Hobo Baumappe Vers. 1.3 (a/b/c) Erg. Baugruppe 5

  • In der Baugruppe 5 habe ich vergessen zu beschreiben dass die Quarzgehäuse auf Massepotential gelegt werden müssen. Bitte folgenden Text auf Seite 45 unten links unterhalb der Abhakkästchen für Q1 bis Q5 einfügen:



    In der Nähe eines jeden Quarzes befindet sich ein Masse- Lötauge. Stecke injedes dieser Lötaugen ein abgeschnittenes Widerstandsbeinchen und löte esvon der Lötseite auf der Platine fest. Biege es dann auf kürzestem Weg obenüber einen Quarz. Bereite den Quarz auf eine schonende Lötung am Gehäusevor in dem du mit einem Glasfaserpinsel (gibt es am preiswertesten imAutozubehör) die Stelle an der das Widerstandsbeinchen aufliegt blank60
    putzt. Nun das Widerstandsbeinchen mit dem Quarzgehäuse verlöten. Langes„Braten“ führt zur Zerstörung des Quarzes. Hast du mit dem Glasfaserpinselgut radiert, dauert die Lötung nur 1-2 Sekunden. Schau dir das Foto auf Seite 44 an, dort sieht man die Massedrähte recht gut. Der Grund für diese Maßnahme: Die Quarzplättchen stehen innerhalb des Quarzgehäuses frei. Wird das Quarzgehäuse nicht auf Masse gelegt so fehlt jede Abschirmung und es kommt zu unangenehmen Nebeneffekten wie z.B. Übersprechen (Verkopplung von Quarz zu Quarz) oder Einstrahlungen.


    [ ] 6 mal Masse mit Quarzgehäuse verlöten.


    Diese Ergänzung ist ab Version 1.3d in der Baumappe enthalten.

    73/2 de Peter, DL2FI
    Proud member of Second Class Operators Club SOC and Flying Pig Zapper #OOO (Certificated Kit Destroyer)

  • Hallo künftige Hobo - Eltern ;)


    nun sind auch bei mir die zu wickelnden Teile aufgelötet, dazu kleine Anmerkungen:


    Seite 45 unten: "Dazu werden 2 etwa 16 cm ..." wobei die 16 cm bereits mit einem guten Sicherheitszentimeter bemessen sind.
    Den Übertrager habe ich mal spaßenshalber mit meinem VNA (ein NWT geht auch!) durchgewobbelt. Etwa 0,18 dB Einfügedämpfung sind doch super. Der Frequenzgang ist im KW Bwereich ziemlich konstant. Im Anhang die Wobbelkurve bis 60 MHz.


    Wenn man Peter's Tipps zum Aufbau des Bandfilters beherzigt, dann sollte es klappen. Zwar habe ich auch recht großen Respekt vor dünnen Drähten, aber da man die Isolierung nicht wie früher abkratzen muß, geht das Anfertigen des Filters besser als man glaubt. =)


    Viele von uns haben bestimmt das tolle AADE L/C Meter, was liegt also näher, als vor dem Spuleneinbau zu prüfen, ob die Induktivität auch passt. Nach dem alten Thomson (in RFSim99 in den Tools beim Calculator versteckt) kommen wir bei 100 pF (es kommt eigentlich noch etwas Schaltkapazität dazu) auf etwa 3 µH Induktivität. Die 3 µH lassen sich bequem mit dem Abgleichkern einstellen. Der Abstimmbereich ist recht groß. Mit der Metallkappe wird die Induktivität 200 ... 300 nH kleiner. Der Kern sollte etwa 1 ... 2 mm unter der Plastikoberkannte stehen.


    73 an alle Lötstationen de Dietmar, DL2BZE

  • Zitat

    Original von DL2BZE
    Hallo künftige Hobo - Eltern ;)


    nun sind auch bei mir die zu wickelnden Teile aufgelötet, dazu kleine Anmerkungen:


    Seite 45 unten: "Dazu werden 2 etwa 16 cm ..." wobei die 16 cm bereits mit einem guten Sicherheitszentimeter bemessen sind.


    Nuuu, ich dachte an die Leute mit den großen Händen :D


    Zitat


    Den Übertrager habe ich mal spaßenshalber mit meinem VNA (ein NWT geht auch!) durchgewobbelt. Etwa 0,18 dB Einfügedämpfung sind doch super. Der Frequenzgang ist im KW Bwereich ziemlich konstant. Im Anhang die Wobbelkurve bis 60 MHz.


    Prima, Dietmar, so soll es sein. Wenn das bei denjenigen die messen können so gut klappt, dann ist ein Ziel der Prototypen Crew erreicht: es muss auch bei denen funktionieren, die nicht messen können so lange sie sich an die Baumappe halten.

    Zitat


    Wenn man Peter's Tipps zum Aufbau des Bandfilters beherzigt, dann sollte es klappen. Zwar habe ich auch recht großen Respekt vor dünnen Drähten, aber da man die Isolierung nicht wie früher abkratzen muß, geht das Anfertigen des Filters besser als man glaubt. =)
    Viele von uns haben bestimmt das tolle AADE L/C Meter, was liegt also näher, als vor dem Spuleneinbau zu prüfen, ob die Induktivität auch passt. Nach dem alten Thomson (in RFSim99 in den Tools beim Calculator versteckt) kommen wir bei 100 pF (es kommt eigentlich noch etwas Schaltkapazität dazu) auf etwa 3 µH Induktivität. Die 3 µH lassen sich bequem mit dem Abgleichkern einstellen. Der Abstimmbereich ist recht groß. Mit der Metallkappe wird die Induktivität 200 ... 300 nH kleiner. Der Kern sollte etwa 1 ... 2 mm unter der Plastikoberkannte stehen.


    73 an alle Lötstationen de Dietmar, DL2BZE


    Ich hänge mal eine Excel Datei an für alle, die immer schon mal die verschiedenen Neosid Spulen selbst ausrechnen wollten. Habe ich mir mal für diverse Vorwärts- und Rückwärts Rechnungen gemacht. Vorsicht, da ist nichts gegen Überschreiben gesichert. Wenn das mal jemand optimieren könnte, der sich gut mit Excel auskennt....
    Einfach bei Eingabe Windungszahl die Anzahl Windungen eingeben, dann erhält man die Induktvität für die gängigen Neosidspulen


    Oder bei Eingabe Induktivität die gesuchte Induktivität eingeben, dann erhält man die benötigte Windungszahl. Die Kreiskapazität kann auch gleich berechnet werden.