Hallo QRP-Fans,
Ich habe mir als Detektor für Vor- und Rücklauf etwas gebaut, dass nach dem klassischen Richtkopplerprinzip funktioniert, wie ich es aus der VHF/UHF Technik kenne.
Habe in ein quadratisches Rohr (Kantenlänge innen 30mm,Länge 15cm) einen Innenleiter eingebaut, der zusammen mit dem 30mm Außenrohr etwa 50 Ohm ergeben sollte. Parallel zu diesem Innenleiter laufen nun zwei dünne weitere Leiter, die ich zum detektieren von Vor und Rücklauf verwende, indem ich sie auf, jeweils einer Seite mit einem Wiederstand abschließe und das verbleibende Ende mit einer Schottky Diode gleichrichte und einem Messwerk zuführe.
Meine Frage:
Die mir bekannten Richtkoppler aus der VHF/UHF Technik sind alle mit einem 50 Ohm Wiederstand abgeschlossen.
Warum erreiche ich, bei meinem Eigenbau, eine vernüftige Richtschärfe erst bei einem Abschluss mit 270 Ohm.??
Kann mir jemand die Zusammenhänge ohne Formelballast erklären. Bin Praktiker...
73 Herbert, DF7DJ