Hallo,
Frühlingszeit ist bekanntlich Antennenzeit und durch einen QTH-Wechsel im vergangenen Jahr und der damit verbundenen, fehlenden Antennen-Anlage möchte ich mich daran begeben, eine neue Antennen-Anlage zu kreieren. Dabei greife ich auf das Programm MMANA zurück und möchte an dieser Stelle einige Punkte bezüglich diesem Programm zur Diskussion stellen, bzw. mir meine Erkenntnisse bestätigen lassen. Es handelt sich hierbei hauptsächlich um die Speisung und die anschließende Anpassung.
Punkt 1: Dipol.
Ich habe einen Draht und mein „SOURCE“ liegt bei „w1c“. Das bedeutet doch, der Draht wird in der Mitte „durchgeschnitten“ und die Seele meines Koax-Kabels geht auf die eine Hälfte, der Schirm auf die andere Hälfte?
Punkt 2: GP
Draht 1 ist mein vertikaler Strahler, Draht 2,3,4,5 sind meine Radial. Die Drähte sind am Fußpunkt verbunden und „SOURCE“ wird auf „w1b“ gelegt. Es erfolgt das gleiche Spiel wie unter 1, die Verbindung w1 mit w2-5 wird „aufgeschnitten“ Seele an w1 und Schirm an w2-5?
Siehe auch Bild 1
Ändere ich die Frequenz, bekomme ich die daneben liegenden Widerstandswerte angezeigt. Ich möchte in der Simulation jetzt gleich meine Werte für C und L der Matchbox festlegen, damit ich über die Anpassung direkt am Fußpunkt das Band anwählen kann. Nun die Hauptfrage meines Anliegens. Ist die zusätzliche Beschaltung wie sie gemäß Bild 2 dargestellt ist richtig, oder mache ich einen Gedankenfehler??
w6c = Last C
w7c = Last L
w8c = SOURCE
w9c = Draht