Hallo,
heute im Cafe las ich im ´Stern` einen Artikel über die Familie Hepp. Peter Hepp (Diakon) kann nicht hören und nicht sehen. Seine Frau Maita muß als Gebärdendolmetscherin alles in der taktilen Sprache ´Lormen` (ich lege eine Info als Bild in die Anlage) übersetzen, das betrifft auch ihre Kinder.
Mir kam die Idee, warum könnte diese intelligente Familie nicht MORSEN über Vibration betreiben. Es wäre für Peter Hepp nicht schwer über seine Frau als Lormen-Übersetzerin die Morsezeichen in Vibrationen zu lernen. Ihm stünde die ganze Morse-Welt offen. In Deutschland gibt es 2000 Leute, die nichts hören und sehen können und erst recht weltweit ist viel Bedarf vorhanden.
Meine Frage geht an alle Schaltungsentwickler in diesem Forum, wie ich gelesen habe, gibt es hier ganz viele Spezialisten. Es bedarf einer Umsetzung von gegebenen Morsezeichen in Vibrationen (Stab oder Kästchen - ähnlich wie beim Vibrationshandy). Ein weiterer Schritt wäre, akustische Morsezeichen (NF) in Vibrationen umzusetzen (lang/kurz).
Bevor ich diese Familie anschreibe, möchte ich mich gerne hier erkundigen, ob sowas technisch möglich ist. Ich selbst kann das nicht technisch umsetzen, theoretisch/praktisch ist mir die o.g. Behinderung einsichtig - sie hat mit meinem früheren QRL zu tun.
Wäre es vielleicht möglich, wir tun uns hier zusammen und schaffen ein Angebot für die o.g. Behinderung und schenken viel Lebensqualität. Es muß ja nicht völlig kostenlos sein. Vielleicht könnte Peter das Endprodukt anbieten/verkaufen - als Bausatz oder Fertiggerät.
Was meint Ihr dazu?