Liebe Mitleserinnen und Mitleser,
wenn ich mir so die gängige Amateurfunk Literatur durchlese, finde ich immer wieder folgende Behauptung: „bei dem symmetrischen Dipol liegt dann Resonanz vor, wenn seine elektrische Länge genau der halben Wellenlänge entspricht. Dann ist der Fußpunktwiderstand rein reell.“
Ist das wirklich die Resonanzbedingung? Wenn ich auf Peters Beispiel mit dem außermittig gespeisten Dipol zurückgehe, wäre damit ein gleichlanger Dipol aber gespeist bei 1/3 der Länge nicht mehr in Resonanz. Wenn ich diesen Gedanken und was in anderen Threads geschrieben wurde weiterdenke, würde eine außermittige Speisung den Wirkungsgrad ja deutlich verschlechtern!
Der Punkt auf den ich Ziele ist eigentlich, was genau bedeutet bei einer Antenne Resonanz? Vielleicht können wir damit dem Problem von Wirk- und Blindleistung, und somit der echten Abstrahlung zu Leibe rücken.
Also weg mit Meinungen und hin zu Fakten!
VY 73 de DL6UQ