Moin zusammen.
Wie sicher viele von uns gelesen haben, ist Funkfreund Hannes, DK1HJ mit seinem Shop wieder online. Er war hauptberuflich Berufsschullehrer und hatte nebenbei seinen sehr guten Shop über Jahre geführt. Was am Ende personell nicht mehr machbar war. Nun hat er seinen Beruf als Lehrer aufgegeben und ist nur noch für sein Geschäft da. Zudem ist er in den modernen Medien sehr aktiv und erzielt damit eine gute Reichweite.
Nun habe ich ein paar "Gedanken in's Blaue." Ich stelle sie als Frage, denn ob sie in irgendeiner Form machbar sind, hängt von diversen Faktoren bzw. Menschen und deren Motivation ab. Und wie der Thread hier verläuft. Dirk, DH4YM hatte am 28.12.2022 einen hoffnungsvollen Thread mit dem eigentlichen Titel „QRPproject 2.0“ gestartet, der leider nach ein paar Beträgen völlig aus dem Ruder lief und somit konsequent umbenannt worden ist.
HaJo ist Funkamateur. Er hat einen Shop, in dem er seine Bausätze vertreibt. Zudem gab und gibt es zahlreiche interaktive Streamingangebote, was heutzutage - vor allem für die Jungend und jung gebliebene Menschen - wichtig ist. Er ist vernetzt und aktiv.
Welche Idee habe ich? Besteht nicht irgendeine Möglichkeit, mit Hannes in Sachen QRP mit Schwerpunkt des Selbstbaues zusammenzuarbeiten?
Mir schweben NICHT die Leistungen von QRProject vor Augen, denn das halte ich absolut für zu hoch gegriffen. Sondern kleinere Projekte, die mit Amateurfunk bzw. QRP zu tun haben. Ähnlich die der AATiS, nur ohne in "Konkurenz" zu treten. Kleine einfache nachbaubare Schaltungen. Ein Zitat von Dirk aus dem o.g. Thread:
Ich halte es für sehr anstrengend und nicht zielführend, einerseits in die Vergangenheit zu schauen, nach Fehlern zu suchen und andererseits über die Zukunft eines ähnlichen Konstrukts wie QRPproject im Geiste von QRPeter hier auf Basis eines Forum Chats weiter zu diskutieren. Ich bin nach wie vor davon überzeugt, dass es genug kluge Köpfe hier im Forum gibt, die zusammen etwas vergleichbares auf die Beine stellen könnten.
Immer noch ein guter Ansatz. Bei Hannes hätten wir erstmal eine zentrale Schnittstelle für den Vertrieb. Die Servicearbeit in Sachen Bausatzbetreung im Hintergrund bleibt zu klären. Ist machbar.
Die Nachbausicherheit umfasst ja nicht nur die Fertigkeit einen Bausatz selbst aufbauen zu können, sondern diesen auch, wie von dir erwähnt, mit Bauteilen versorgen zu können.
Das wäre hier möglich.
Für alles gibt es eine Lösung. Und ja, es steckt hinter jedem, der sich beteiligen möchte eine gehörige Portion Freiwilligkeit und Selbstlosigkeit dazu, sonst funktioniert der Ansatz nicht.
Daher nochmal meine Grundidee, die sich vielleicht irgendwie umsetzen lässt:
Besteht nicht irgendeine Möglichkeit, mit Hannes in Sachen QRP mit Schwerpunkt des Selbstbaues - wie auch immer - zusammenzuarbeiten?