Suche Quarz 3200kHz

  • Ich suche einen Quarz mit 3200kHz.

    Falls vorhanden, würde mir auch ein kompletter Oszillator gefallen, sofern die exakte Frequenz über einen Trimmer einstellbar ist. Ein Beispiel für eine entsprechende Bauform zeigt das Bild. Das Bild zeigt einen Oszillator mit einer anderen Frequenz.

    73 Andy

  • Andy, das wird schwierig, weil ... McCoy von Oak Industries gekauft wurde, diese wiederum von Corning und Corning wurde dann von Vectron gekauft. Inzwischen ist Vectron ein Teil der Firma Microchip. Du koenntest Microchip fragen, aber nach vielen Jahrzehnten und so vielen Betriebsuebernahmen stehen die Chancen schlecht.

    73, Joerg

  • Hallo Joerg,

    danke für Deine Erläuterungen.

    Zumindest benötige ich die Anschlussbelegung und die nominale Betriebsspannung.

    Wenn der eine von beiden Anschlüssen der Ausgang ist, könnte der über einen Kondensator an die interne Schaltung angeschlossen sein und ich kann dort keinen Widerstand gegen Masse messen. Dann wäre der andere Anschluss der für die Betriebsspannung. Nur welche Spannung braucht der Oszillator, 5V, 12V oder noch mehr? Alternativ könnte ich ihn zerlegen und nur den Quarz verwenden, aber das fände ich schade...

    73 Andy

    Einmal editiert, zuletzt von DH5AK (26. Mai 2024 um 09:28)

  • Ich suche einen Quarz mit 3200kHz. 73 Andy

    Hallo Andy,

    vor Jahren habe ich mal Quarze dieser Frequenz mit relativ geringer Toleranz

    für Ultraschall-Einbruchmelder eingesetzt, um durch Frequenzteilung eine präzise

    25 kHz zu erzeugen. Unter einem Berg alten Zeugs im Keller ist sicher auch noch

    so ein Gerät vorhanden.

    Wenn Du also noch nichts gefunden hast, guck ich gern mal nach. Kann aber ein paar Tage dauern.

    Gruß Jürgen DL2JMB

    Einmal editiert, zuletzt von DL2JMB (26. Mai 2024 um 13:37)

  • War zu einfach gedacht, die Messwerte sind 955 Ohm und 2,35 kOhm.

    Bei einer angenommenen Betriebsspannung von 5V würde bei einem Widerstand von 1kOhm die Stromaufnahme 5mA sein. Das erscheint wenig, aber der gemessene Widerstand ist sicher abhängig von der Spannung. Versuchsweise habe ich dort 5V angelegt, vorher am anderen Anschluss ein Scope angeschlossen. Das Netzteil hatte ich auf minimalen Strom eingestellt, ca. 100mA. Aber nichts ist passiert.

    Dann eben anders herum und siehe da, bei 5V zeigt das Scope einen nicht idealen Rechteck! Dann habe ich die Spannung auf 6V erhöht, die Rechtecke wurden eckiger. Das habe ich kurzzeitig bis 13,8V fortgesetzt, bei steigender Amplitude am Ausgang und in der Hoffnung, dass er das aushält. Bei 10V war die Waveforn am besten. So habe ich nun, was ich gesucht habe...

    Einmal editiert, zuletzt von DH5AK (26. Mai 2024 um 14:54)