Anfängerprobleme mit erster selbstgebauter 10m EndFed Antenne

  • Ja, genau. Und sicher noch vieles mehr. Bin aber in der Theorie nicht soo fit. Da gibt es viel versiertere OM im Forum. ;)


    Was die Beteiligung vom Koaxkabel betrifft, so sollten die an der Abstrahlung beteiligten Elemente HF- sauber von der Einspeisung getrennt sein. Wäre mir unbehaglich, wenn Koaxkabel in die "Abstrahlung" einwirken. Stichwort Mantelwellensperren. W1JR Drossel etc. Auch ein weites Feld, zu dem hier im Forum massenweise Infos zu finden sind. Vielleicht für später. Ich drücke Dir die Daumen und wünsche Dir erfolgreiche Tests.


    Und berichte bitte weiter über Deine Aktivitäten.

    73 Michael, DF2OK.

    ~ AFU seit 1975 ~ DARC ~ G-QRP-Club ~ DL-QRP-AG ~ AGCW ~ FISTS ~ QRPARCI ~ SKCC ~

    "Der Gesunde weiß nicht, wie reich er ist."

    2 Mal editiert, zuletzt von DF2OK ()

  • Hallo Zusammen,

    hallo Thorsten,

    nicht, dass es evtl. nicht an dir und deiner Antenne liegt, sondern am QMX.

    Ich habe immer Funkgeräte, die auch bei schlechtem SWR, z.B. 1:1,8 oder 1:2 noch auf "senden" gehen,

    dann hatte ich mal einen QMX, der hat eine Protection, der will immer 1:1 oder fast 1:1 sehen, sonst geht die Protection los.

    Ich habe den QMX deshalb abgegeben,


    hast du evtl. ein 2. Funkgerät und kannst erst einmal Funkbetrieb mit deiner neuen Antenne und ezwas schlechterem SWR machen?

    73

    Winni

  • Ja, genau. Und sicher noch vieles mehr. Bin aber in der Theorie nicht soo fit. Da gibt es viel versiertere OM im Forum. ;)


    Was die Beteiligung vom Koaxkabel betrifft, so sollten die an der Abstrahlung beteiligten Elemente HF- sauber von der Einspeisung getrennt sein. Wäre mir unbehaglich, wenn Koaxkabel in die "Abstrahlung" einwirken. Stichwort Mantelwellensperren. W1JR Drossel etc. Auch ein weites Feld, zu dem hier im Forum massenweise Infos zu finden sind. Vielleicht für später. Ich drücke Dir die Daumen und wünsche Dir erfolgreiche Tests.


    Und berichte bitte weiter über Deine Aktivitäten.

    Ja das ist auch mein Bauchgefühl ... deshalb habe ich ja auch eine Mantelwellensperre direkt vor das Gehäuse des UnUn gehangen und bin mit dem GND Abgriff "in die Erde" gegangen. Der nächste Schritt für weitere Tests ist gemacht!

    Ich werde auf jeden Fall weiter berichten!


    Vielen Dank Euch erstmal!

    73 Thorsten
    DO1TG

  • Moin,


    Winni hat mich ja geblockt, liest das hier also nicht. Der Beitrag #22 passt eher zu dem Thema hier:



    Vielleicht gibt jemand Winni nen Hinweis.

    73 Michael, DF2OK.

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  • Hallo Winni,

    nein, sonst habe ich nur das das ältere 2m / 70cm Gerät.
    Aber an der Protection liegt es nicht - habe es ja mit einem VNA gemessen.
    Und auf 15m hat mit dieser Antenne das SWR auch mit 1,9 insoweit gepasst, dass ich mit FT-8 zum Test auf Anhieb nach Spanien und in die Türkei gekommen bin.

    73 Thorsten
    DO1TG

  • Bissl OT muss sein.

    Für /p kann ich bei Youtube die Videos von Peter vk3ye nur wärmstens empfehlen.

    Draht, L-Mach und FT-817, "thats it".

    Und andere ganz simpla QRP spielereien.


    Im Endeffekt auch nur sowas wie ne EFHW, nur einstellbar.

    73, Jens


    Und immer schön locker bleiben.

  • Hmmm,


    der Tread wird so langsam unübersichtlich.... und in Deinen langen Ausführungen überliest man auch schnell was.


    Du schreibst:


    "Effektiv ist der Draht (über die Schlaufe) aber bestimmt einen Meter länger."


    Die Antenne endet/beginnt am UnUn. Sie ist also wohl deutlich zu lang, wenn Du den Meter nicht mitgerechnet hast. Das Rückfalten funktioniert nur als "Fein-Abgleich" für die letzten paar hundert kHz.


    Bei den EFHW-Antenne mit geringer Aufbauhöhe muss man den Draht oft sogar noch etwas weiter verkürzen als nach der Faustformel.


    Wenn Du die Versuche mit billigem Schaltdraht machst, schneide lieber das Ende ab, statt die Überlänge zurückzufalten; das ist dann eine Fehlerquelle weniger.


    Wenn Du mit einem 2k7 Ohm-Widerstand auf ca. 28 MHz gutes SWR hattest, ist der UnUn wohl doch geeignet und die Verkleinerung aller Windungszahlen nicht sinnvoll. Da hatte ich mich wohl verschätzt (gestrichen, weil er da irgend etwas mit einem Ohmmeter gemessen hatte).


    Aber:


    Dein VNA-Screenshot sieht ziemlich "kaputt" aus. Das SWR sollte ausserhalb der Resonanz hoch sein und bei der Wunschfrequenz sinken, also eine Badewannenkurve aufweisen. Auf dem Screenshot ist es umgekehrt.


    Du schreibst:


    "Und auf dem VNA konnte ich mit angeschlossenem Draht auch fast 50 Ohmmessen."


    OHNE de UnUn? Dann ist da was völlig faul.



    73,

    Ralf

    Einmal editiert, zuletzt von DK5BU ()

  • dem GND Abgriff "in die Erde" gegangen.

    Hmm... Da würde ich bestenfalls den "Pigtail" in o.g. Länge anklemmen und keine weitere lange Verbindung irgendwohin anschließen. Könnte erstmal sinnvoll sein.

    73 Michael, DF2OK.

    ~ AFU seit 1975 ~ DARC ~ G-QRP-Club ~ DL-QRP-AG ~ AGCW ~ FISTS ~ QRPARCI ~ SKCC ~

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  • Vielen Dank für den Tipp - ich habe den Kanal gleich man geadded und werde die Tage mal drüber schauen, was es dort interessantes gibt :)

    73 Thorsten
    DO1TG

  • Hmm... Da würde ich bestenfalls den "Pigtail" in o.g. Länge anklemmen und keine weitere lange Verbindung irgendwohin anschließen. Könnte erstmal sinnvoll sein.

    Aber nach allem was ich gelesen habe wird der Pigtail nur dann eingesetzt, wenn man die Zuleitung mit als Gegengewicht nutzt und das tue ich ja durch meine Mantelwellensperre direkt vor dem UnUn nicht ... oder habe ich etwas falsch verstanden?

    73 Thorsten
    DO1TG

  • "Aber nach allem was ich gelesen habe wird der Pigtail nur dann eingesetzt, wenn man die Zuleitung mit als Gegengewicht nutzt und das tue ich ja durch meine Mantelwellensperre direkt vor dem UnUn nicht ... oder habe ich etwas falsch verstanden?"


    Ja, anscheinend falsch verstanden! Wenn die Mantelwellensperre direkt am UnUn sitzt, brauchst Du ein PigTail als Gegengewicht. Wenn Du mit Mantelwellensperre direkt am UnUn und ohne Pigtail gemessen hast, hattest Du gar kein Gegengewicht. Das kann nicht funktionieren.


    73,

    Ralf

  • Hallo Thorsten, willkommen hier und viel Spaß und Erfolg beim weiteren Experimentieren, Lernen und Funken!
    Ich will das Thema nicht sprengen, Dir aber gern kurz einen Alternativvorschlag unterbreiten, bei Interesse setzen wir (und andere) das dann gern in einem neuen Thema fort.

    Du willst eine Monoband-Endfed bauen, nutzt aber zur Anpassung eine eher breitbandige Lösung mit einem UnUn, der zudem möglicherweise für das Band nicht optimal dimensioniert ist. Schau deswegen bei Zeit und Interesse mal hier QSP_12_2013.pdf (oevsv.at) auf S. 27 nach Dieters (OE6WTD) Lösung mit einem Monoband-Fuchskreis, zur Berechnung verweist er u.a. auf die Website von Ingo, DK3RED. Meines Erachtens eine sehr saubere, effiziente Lösung und zudem ein schönes, überschaubares Projekt zum Weiterlernen und Experimentieren.

    72, awdh!

    72/73, Tom 4 . .-


    Das schöne an einheitlichen Standards ist, dass man so viele verschiedene zur Auswahl hat.

  • Ja, es ist wahnsinn wie schnell ich hier unterschiedlichen Input bekomme :) Darum zitiere ich auch immer den Text auf den ich antworte, damit man den Beiträgen folgen kann.

    Richtig, nach allen Informationen, die ich bisher erhalten habe ich meine Antenne viel zu lang. Ich würde somit mit einer Gesamtlänge von 5,5m beginnen, wenn ich von einer Frequenz von 28Mhz und einer optimal berechneten Länge von 5,35m ausgehe, richtig?

    Den UnUn habe ich mit dem 2k7 Widerstand lediglich mit einem regulären Multimeter gemesser - nicht über den Transceiver und somit auch nicht bei 28Mhz. War das falsch?

    Richtig, der Verlauf auf dem VNA ist wirklich ungewohnlich, weshalb ich das Bild auch gepostet habe. Ich habe schon einige Groundplanes für 868Mhz (LoraWAN) gebaut, was auf Anhieb funktioniert hat und den üblichen Verlauf auf dem VNA gezeigt hat.

    Die 50 Ohm auf dem VNA bezogen sich auf das komplettsystem mit angeschlossenem UnUn - auchauf dem SCreenshot sieht man die 49,9 Ohm.

    Ich bin bisher davon ausgegangen, dass ein UnUn nur dafür da ist, die Impedanz anzupassen bsw. die EndFed auf die 50 Ohm zu bringen ... darum war für mich das Ziel mit dem UnUn erreicht ... ist dem nicht so?

    73 Thorsten
    DO1TG

  • Mhh, dafür hatte ich einen Draht direkt "in die Erde" gelegt, Aber ich könnte es wirklich falsch verstanden haben ... ich teste also mit 53cm Pigtail, wenn ich die anderen Anpassungen vornehme!

    73 Thorsten
    DO1TG

  • ich habe den Kanal gleich man geadded und werde die Tage mal drüber schauen, was es dort interessantes gibt

    Passend zum Thema EFHW und zu vielen weiteren gibt es den Kanal von Michael, DL2YMR

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    Michael kenne ich von damals bei Twitter als der Dienst noch gut war. Egal, hier erklärt er Grundlagen. Noch einer zum Thema, wo auch Gegengewichte zur Sprache kommen.

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    Hoffe, dass es jetzt nicht allzuviel an Infos ist. Aber es wurde auch nach Grundlagen gefragt.


    Eine Fuchsantenne habe ich mal für 40m gebaut. Super geworden.

    73 Michael, DF2OK.

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  • Hallo Thorsten,


    ich blicke nicht mehr durch, was Du da treibst bzw. getrieben hast. Das lässt sich vermutlich nicht schriftlich bzw. per Ferndiagnose lösen. Da müsste mal jemand direkt bei Dir vor Ort gucken, der sich auskennt.


    Ich bin dann mal weg.


    73, Ralf

  • Ich bin bisher davon ausgegangen, dass ein UnUn nur dafür da ist, die Impedanz anzupassen bsw. die EndFed auf die 50 Ohm zu bringen ... darum war für mich das Ziel mit dem UnUn erreicht ...

    Das ist korrekt.


    Allerdings kannst Du einen Transformator nicht ohmisch durchmessen. Das geht hier nur mit HF. Also 2-3kOhm R am Ausgang und am Eingang dann mit 50 Ohm bzw. SWR Brücke. Oder moderneren Meßwerkzeug, was ich nicht habe und sicher nicht mehr benötigen werde.


    Ich messe Balun und Co. oldschool durch. Trx mit minimaler Leistung, SWR Brücke am Eingang und am Ausgang ein Poti im passenden Bereich. Solange drehen bis SWR auf Minimum. Poti ablöten und messen. Fertig. Nix High End, aber funktioniert auch. :)

    73 Michael, DF2OK.

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  • Hallo Thorsten, willkommen hier und viel Spaß und Erfolg beim weiteren Experimentieren, Lernen und Funken!
    Ich will das Thema nicht sprengen, Dir aber gern kurz einen Alternativvorschlag unterbreiten, bei Interesse setzen wir (und andere) das dann gern in einem neuen Thema fort.

    Du willst eine Monoband-Endfed bauen, nutzt aber zur Anpassung eine eher breitbandige Lösung mit einem UnUn, der zudem möglicherweise für das Band nicht optimal dimensioniert ist. Schau deswegen bei Zeit und Interesse mal hier QSP_12_2013.pdf (oevsv.at) auf S. 27 nach Dieters (OE6WTD) Lösung mit einem Monoband-Fuchskreis, zur Berechnung verweist er u.a. auf die Website von Ingo, DK3RED. Meines Erachtens eine sehr saubere, effiziente Lösung und zudem ein schönes, überschaubares Projekt zum Weiterlernen und Experimentieren.

    72, awdh!

    Hallo Tom,


    hab vielen Dank für Deinen Tipp. Ich habe mir grade (mehrfach) den Artikel durchgelesen. Wenn man Anleitungen zum Antennenbau sucht, findet man in der Regel unter den ersten 40 Treffern eine Antenne mit einem 1:49 UnUn für eine Multibandantenne - darum habe ich diese gebaut. Wenn die Fuchsantenne wesentlich besser angepasst ist, würde ich das gerne als nächstes Projekt, wenn ich alle Tipps zur aktuellen Antenne umgesetzt habe, angeben - vielleicht dann als 15m Version. Die Anzahl der Bauteile sind übersichtlich und die Platinen würde ich ggf. in Fernost bei den bekannten Herstellern von Platinen fertigen lassen (um nicht mit einem Fräser ran zu müssen). Allerdings ist das Thema "Spule" von meinem Kenntnisstand noch sehr weit entfernt, sodass ich das alleine oder ohne eine gute Anleitung nur schwer hinbekommen würde - es würde also für alle beteiligten sehr anstrengend werden ;)

    Vielen Dank!

    73 Thorsten
    DO1TG

  • Das ist korrekt.


    Allerdings kannst Du einen Transformator nicht ohmisch durchmessen. Das geht hier nur mit HF. Also 2-3kOhm R am Ausgang und am Eingang dann mit 50 Ohm bzw. SWR Brücke. Oder moderneren Meßwerkzeug, was ich nicht habe und sicher nicht mehr benötigen werde.


    Ich messe Balun und Co. oldschool durch. Trx mit minimaler Leistung, SWR Brücke am Eingang und am Ausgang ein Poti im passenden Bereich. Solange drehen bis SWR auf Minimum. Poti ablöten und messen. Fertig. Nix High End, aber funktioniert auch. :)

    Ok, wieder etwas gelernt - vielen Dank!
    Aber wenn ich am VNA bei der gewünschten Frequenz die komplette Antenne (mit UnUN und Draht) durchmesse und dort (wie auf dem Screenshot zusehen ist) die 50 Ohm messe, dann sollte es doch passen oder wo habe ich den Denkfehler?

    73 Thorsten
    DO1TG