Anfängerprobleme mit erster selbstgebauter 10m EndFed Antenne

  • Achja, der zu messende Frequenzbereich sollte vorher kalibriert werden. Oder anders: Die sollten sich decken. Für unterschiedliche Bereiche kann man die Speicherbänke nehmen. Bank 0 bspw. nur für etwas mehr als 10m und eine andere für 3 bis 30 MHz.

    73 Michael, DF2OK.

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  • Ab Beitrag #118 gibts Neues. :)


    Weil die Fehlerquellen mit der Anzahl vorhandener Bedienfunktionen steigt, würde ich nach dem Abarbeiten der eigentlichen Bedienungsanleitung hier weiter schauen. Aber erstmal ohne PC. Viele Fehlerquellen für einen absoluten Einsteiger weniger. Und gezeigte Beispielobjekte sind ebenfalls nicht vorhanden.

    Von Gunthard Kraus (sk) gibt es dazu hervorragende Tutorials:

    Und dann https://www.gunthard-kraus.de/…h/Nano_H_Deutsch_2020.pdf

    A und C. Seite 52 bspw.


    Wobei hier leider nicht der Typ gezeigt ist, den Thorsten benutzt. Was für einen Einstieg 1:1 schon wünschenswert wäre. In meinen beruflichen Schulungen haben alle mit denselben Geräten gearbeitet mit denen sie es gelernt haben. Einsteigerfreundlich. Sonst gibts Frust. Ging um Video-Camcorder Und weitere Geräte Sind im Grunde alle gleich, aber unterschiedlich. ;)


    Zweifelsohne sind die Werke und auch das Video aus München von Herrn Kraus gut. Ich stutzte allerdings bei der Textpassage "... SMA mit Drehmomentschlüssel anziehen." Sicher, das macht was. Gerade bei VHF und höher. Für einen absoluten Einsteiger allerdings etwas overkill.


    Auf Seite 54 wird die Kalibrieranzeige erklärt.


    Querverweis dort zur Kalibrierung

    https://www.loarc.com/wp-conte…ns-and-Procedure_v1.1.pdf
    Auf Seite 58 wird der Hinweis auf einen Reset vor der jeweiligen Kalibrierung gegeben.


    Und, Zitat:

    Wer nun ganz sicher sein will, der sehe am linken Bildrand nach, ob da untereinander

    C0 D R S T X

    steht. Dann ist alles OK


    Habe ich auf Deinen Fotos noch nicht gesehen. Gleichwohl auf den Videoclips. Neben den zwei Kabeln benötigst Du noch einen zweiten 50 Ohm Widerstand. Wird in einigen Filmen ebenfalls erwähnt.


    Die erwähnte Firma Suhner bietet so richtig gute Qualität. Wahlweise 50 bzw. 75 Ohm.

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  • Moin,


    Der Film.

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  • Naja, Der soll eine Doku machen obwohl er das Teil nicht kennt?

    Dazu kann er sich nicht erinnern, daß das Teil Touch hat?


    Es dauert ewig bis er zum wichtigen kommt.

    Naja, ich würde das nur als kleinste Grundlage als Info nehmen.

    73, Jens


    Und immer schön locker bleiben.

  • Thorsten,

    Auf Seite 58 wird der Hinweis auf einen Reset vor der jeweiligen Kalibrierung gegeben.

    in dem Film von Beitrag 101 auch gezeigt.


    Im Grunde hast Du nun alle Infos. Nur Schritt für Schritt richtig durcharbeiten.


    Grundeinstellungen, Reset etc.

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  • Es dauert ewig bis er zum wichtigen kommt.

    Naja, ich würde das nur als kleinste Grundlage als Info nehmen.

    Ja, genau. Thorsten darf erstmal die Basics der richtigen Kalibrierung verinnerlichen und durchführen. Mit Geduld und Schritt für Schritt. Die deutsche Anleitung seines Gerätes hilft. Dazu die Info, jeweils vorm Kalibrieren einen Reset zu machen. Und die Zeit abwarten, bis die Schrift wechselt. Der Reihe nach alle Punkte durchgehen. Gewünschter Sweep bzw. Tracebereich muss sich mit dem der Kalibrierung decken. Bei jeder neuen Bereichseinstellung komplett kalibrieren. Kabel mit in die Kalibrierung einbeziehen. Die Kalibrieranzeige links im Bild sollte komplett und korrekt sein. Speichern nicht vergessen, Rückmeldung des Gerätes abwarten.


    Trace an lassen, die Videos zeigen ja, wie das Gerät sich beim Kalibrieren und Umschrauben der Anschlüsse verhält. Wenn das eigene Gerät was anderes zeigt, Fehler beseitigen. Netzteil am Gerät lassen.


    Was vergessen? Ja, hochwertige Kabel, Abgleichelemente und Adapter benutzen. Ein zweiter 50R Adapter wird benötigt.


    Mir ist alles Englische in den Filmen geläufig, hoffe Thorsten auch...


    Nachtrag: Schaue ich mir das Menue an, so könnte nach dem Calibrate, Speichern und Back noch ein Menüpunkt Apply bestätigt werden müssen.


    https://www.wimo.com/media/akeneo_connector/media_files/N/a/NanoVNA_F_V2_Quick_Start_Guide_bf31.pdf

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  • Hallo zusammen,


    habt vielen Dank für die konstruktive Teilnahme an diesem Beitrag und damit an der Lösung meines Problems. Bevor ich nun die ganzen Dokus durcharbeite würde ich gerne nochmal auf die kalibrierelemente eingehen, da ich denke, dass ich nicht richtig verstanden wurde.


    1. Ich bin mir absolut bewusst wie wichtig gute Kalibrierelemente für eine korrekte Messung sind

    2. Mir ist ebenfalls absolut bewusst, dass ich alle notwendigen Kalibrierungen für den gewünschten Frequenzbereich durchführen und abspeichern muss


    Nicht Korrekt ist allerdings, dass ich diese Kalibrierelemente benötige, um die grundlegende Funktion des VNA zu prüfen.

    Eine Kalibrierung ist eine Ermittlung und Speicherung von Offsetwerten pro Frequenz, die Bauteiletolleranzen des Gerätes selber, aber auch Kabel, Stecker und Adapter einbeziehen.

    Wenn ich ermitteln möchte, ob diese Werte korrekt gespeichert werden, korrekt wieder aus dem Speicher wiederhergestellt werden und ob mit diesen Werten eine mehrfach durchgeführte Messung (ggf. mit zeitlicher Differenz und widerholtem Neustart des Gerätes) immer die gleichen Ergebnisse anzeigt, dann spielt es überhaupt keine Rolle ob die Qualität der Kalibrierelemente gut ist oder nicht, da ich nur das Delta der Ergebnisse anschaue und das muss stets nahe Null sein. Erst dann, wenn ich Messungen mit verschiedenen Kalibrierdurchläufen miteinander vergleichen möchte, ist die Qualität der Kalibrierelemente ausschlaggebend.Es geht also um eine grundlegende Reproduzierbarkeit von Ergebnissen mit einem definierten Setup und nicht darum, um die Ergebnisse ansich korrekt sind oder nicht.

    Stelle ich damit nämlich fest, dass das Gerät selbst nicht mehr korrekt funktioniert - das habe ich nämlich schon einige Jahre -und muss ich mir daher ein neues Gerät holen, ist noch gar nicht klar welche Stecker dieses haben wird und welche Kalibrierelemente ich daher benötige (ohne wieder mit zusätzlichen Adaptern wie jetzt arbeiten zu müssen).

    Stellt sich heraus, dass das Gerät in Ornung ist, werden gleich vernünftige Kaliberielemente gekauft, um dann auch korrekte Ergebnisse ermitteln zu können und nicht nur Deltawerte.

    Wie gesagt, das Gerät ist schon einige Jahre alt und hat beim Antennenbau für 868MHz (Groundplane) bisher sehr gut funktioniert - inkl Kalibrierung. Die Adapter sind neu und wurden hier gekauft: KLICK

    Nachdemich heute nochmal 24 unterschiedliche Messungen mit Kalibrierung und über die Kalibrierelemente durchgeführt habe, kann ich definitiv bestätigen, dass es ein Problem gibt - am Gerät, an den Adaptern, am Kabel oder an den Kalibrierelementen. MIt der Platine die am MOntag kommt, kann ich nacheinander alle Probleme ausschließen (hoffe ich).

    Ich hoffe, dass es nun ein wenig klarer geworden ist, was meine Intention und was ich mir dabei gedacht habe :)

    73 Thorsten
    DO1TG

  • Nachtrag: Wir reden bislang von SOL-Kalibrierung. Dabei gehört noch T wir Through dazu. Also durchgang.


    SOLT. Siehe auch Herrn Kraus und einige Videos.

    73 Michael, DF2OK.

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  • Wenn ich ermitteln möchte, ob diese Werte korrekt gespeichert werden, korrekt wieder aus dem Speicher wiederhergestellt werden und ob mit diesen Werten eine mehrfach durchgeführte Messung (ggf. mit zeitlicher Differenz und widerholtem Neustart des Gerätes) immer die gleichen Ergebnisse anzeigt, dann spielt es überhaupt keine Rolle ob die Qualität der Kalibrierelemente gut ist oder nicht, da ich nur das Delta der Ergebnisse anschaue und das muss stets nahe Null sein.

    Hallo Thorsten,


    ja und nein. Wenn die Kalibrierelemente einigermaßen die richtigen Werte haben und sicher kontaktieren, dann sollte das in der Regel reichen, um die stabile Funktion des VNA zu prüfen. Nicht prüfen kann man so, ob die gespeicherten Korrekturwerte auch richtig angewendet werden.

    Bei instabiler Kontaktgabe wird es schwierig. Beispielsweise könnte ein S als höherer ohmscher Widerstand erscheinen. Wenn der dann noch größer als L ist, dann kann das die interne Rechnerei des VNA verrückt machen. Das sollte zwar bei einem völlig gleichen Messobjekt immer zu reproduzierbaren (falschen) Ergebnissen führen, aber wie gleich ist ein Messobjekt nach Trennen und erneutem Anschließen, bei anderen Temperaturen und sonstigen Einflüssen. Dann können kleinste Änderungen des Messobjektes und auch des VNA zu großen Abweichungen der (falschen) Messergebnisse führen. Deshalb die oben genannte Bedingung. Aber auch ein stabil arbeitender VNA muss nicht korrekt arbeiten.


    Die Adapter sind neu und wurden hier gekauft: KLICK

    Unter DollaTek finde ich im Internet keinen Firmenauftritt. Das scheint eine Handelsmarke zu sein. Unter DollaTek sind ganz unterschiedliche Geräte und Komponenten zu finden. Einige Preise, die ich halbwegs vergleichen kann, scheinen mir eher recht weit unten. Ich vermute, die kaufen ihr Zeug bei verschiedenen niederpreisigen Quellen zusammen oder lassen an verschiedenen Stellen herstellen. Woher die 4 Adapter eigentlich kommen, ist ungewiss. Der Preis von 6,99 € ist für mich verdächtig niedrig. Wie gut die funktionieren, auch wie reproduzierbar, bleibt für mich völlig offen. Aber das ist nur meine Meinung.


    73, Ludwig

  • Dabei gehört noch T wir Through dazu.

    Hallo Michael,


    ja, aber für die hier vom Anfang her diskutierte Messaufgabe reicht erst mal SOL. Das sollten wir erstmal ins Reine bringen.

    Bei den käuflichen Sätzen, auch bei hochpreisigen, zählen meist nur SOL zum Satz.


    73, Ludwig

  • Zitat

    Woher die 4 Adapter eigentlich kommen, ist ungewiss. Der Preis von 6,99 € ist für mich verdächtig niedrig. Wie gut die funktionieren, auch wie reproduzierbar, bleibt für mich völlig offen.

    Derlei Teile, Buchsen, Adapter mit sehr guter Qualität kaufe ich nur von Fachhändlern. Nur einmal Qualität bezahlt hat man und hat i.d.R. für den Rest der Zeit Ruhe. Und die Sicherheit, dass die elektrischen Werte über einen großen Frequenzbereich funktionieren. Gleiches gilt natürlich auch für eine sichere Kontaktgabe. Die hier ein Problem sein kann.


    Wer bei Messzubehör spart, zahlt drauf. Meine Meinung und Erfahrung aus jahrzehntelanger Berufstätigkeit. Siehe mein Profil.

    73 Michael, DF2OK.

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  • ja, aber für die hier vom Anfang her diskutierte Messaufgabe reicht erst mal SOL. Das sollten wir erstmal ins Reine bringen.

    Bei den käuflichen Sätzen, auch bei hochpreisigen, zählen meist nur SOL zum Satz.

    R


    Thorsten,

    den Film hatte ich neulich schon in der Pipeline, aber jetzt kommen vermutlich minderwertige Verbinder, Kabel als Thema in Frage. Auch eine defekte Anschlußbuchse an der Platine könnte in Frage kommen.


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    HTH

    73 Michael, DF2OK.

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  • Moin Thorsten,

    Stelle ich damit nämlich fest, dass das Gerät selbst nicht mehr korrekt funktioniert - das habe ich nämlich schon einige Jahre -und muss ich mir daher ein neues Gerät holen, ist noch gar nicht klar welche Stecker dieses haben wird und welche Kalibrierelemente ich daher benötige (ohne wieder mit zusätzlichen Adaptern wie jetzt arbeiten zu müssen).

    ich hatte wiederholt gefragt, ob das beim Kauf Neuware war oder 2nd Hand. Wegen ggf. möglicher Vorschädigungen. Ich habe wegen des Themas hier und meiner Recherche zwecks Kauf nun sehr viele Geräte gesehen. Die überwiegende Mehrheit hat SMA Buchsen. Nur Deins gibts noch in N-Norm. Welches ich als Kurzwellenmann nie holen würde. Somit ist die Beschaffung von qualitativ hochwertigen Kabeln und Adaptern ausgehend von SMA ein Muss. Selbst die beigelegten Sachen würde ich nur zu Anfang nutzen und dann auf Qualität umsteigen.


    Was ich als einen Konsens eines Filmes und dem Handbuch von OM Kraus für mich mitnehme, ist, dass entweder ein hochwertiger Satz Kabel dauerhaft am Gerät bleibt (Kraus) bzw. jeweils ein SMA-Adapter Stecker-Buchse dauerhaft an den Anschlüssen geschraubt ist und so den Verschleiß am Gerät selbst verhindert. (Filme) Denn der tritt bei den fizzeligen Buchsen bei häufiger Benutzung auf. Die Kalibrierung werden natürlich passend vorgenommen. Bei mir ist alles in BNC gestaltet worden. Fertige Geräte mit "PL" mal ausgenommen. Somit wäre das bei mir klar durchdacht.


    Die Kabel und Adapter kaufe ich dort ein, wo eindeutige Spezifikationen angegeben werden. Das ist nicht Amazon oder ebay oder so. Wir haben in DL gute Firmen, sie wurde im Thread genannt. Und bei Kraus. Gerne nennen wir Dir weitere Firmen.

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  • Stellt sich heraus, dass das Gerät in Ornung ist, werden gleich vernünftige Kaliberielemente gekauft, um dann auch korrekte Ergebnisse ermitteln zu können und nicht nur Deltawerte.

    Thorsten, wie willst Du das feststellen, wenn Du keine funktionierende Referenz sprich zweites heiles Gerät hast? Sich auf die bereits gut gebrauchten und qualitativ fraglichen Kabel und Adapter verlassen? Die bestellte Platine mit den Beispielen hat sehr fusselige Steckverbinder, die der OM im Film auch kaputt bekommt. Ganzen Film schauen. Und wenn Deine Buchsen am Gerät schon verschlissen sind?


    Man kann beim Messen ja durch Wackeln und Beklopfen durchaus feststellen, ob es da schon sichtbare Aussetzer gibt.

    kann ich definitiv bestätigen, dass es ein Problem gibt - am Gerät, an den Adaptern, am Kabel oder an den Kalibrierelementen. MIt der Platine die am MOntag kommt, kann ich nacheinander alle Probleme ausschließen

    Tja, womit würde ich beginnen den Fehler einzugrenzen? Erstmal mit der Funktionsprüfung des Gerätes selbst. Sind alle Menüpunkte und Funktionen aufrufbar? Die Anleitung steht hier im Forum. Deckt sich alles an Funktionen mit denen, die hier zu finden sind? Sind die beim Kauf mitgelieferten Kalibrierelemente mechanisch in Ordnung? Starke Lupe, Licht. Fühlen. Gut, dazu brauchts Erfahrung. Wackeln beim Messen (nicht bei der Kalibrierung) oder so. Um genau hier sicher zu sein, würde ich hochwertige Neuware einsetzen. Da geht eh kein Weg drum herum.


    Ist die Kalibrierung mit der Anzeige links am Bildschirm korrekt? Siehe Anleitungen, Filme, Fotos, Beiträge hier? Bleibt sie erhalten?


    Wie schliesst Du bspw. andere zu messendes Objekt an? Kabel?


    Die Ergebnisse hier

    führe ich mittlerweile auf Bedienungsfehler zurück. Zudem ist die Kalibrierung auf vielen Fotos nicht vollständig bzw. misst Du bereits im Kalibriermodus! Sieht man in den Fotos. Nach dem Reset jeden Kalibrierschritt durchführen und auf die Bestätigung des Gerätes warten. SICHERN. Habs vor ein paar Beiträgen schon einmal geschrieben... :/


    Das hier https://saure.org/cq-nrw/wp-co…3/NanoVNA_2.0_deutsch.pdf ansehen und die Grundeinstellungen und Kalibrierung durcharbeiten. Reset vorher nicht vergessen. Update Software und externes Programm erstmal nicht vornehmen.


    Bin mal gespannt wie es weitergeht. Es gibt eine sehr hohe Informationsdichte. Daher alles gründlich ! ansehen, lesen und ausprobieren. ich kann das schon fast auswendig, hi. ;)


    Das nächste Foto Deines VNA sollte mit korrekter Kalibrierungsanzeige links zu sehen sein. Sonst ist eh alles fraglich.

    73 Michael, DF2OK.

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  • Hallo Michael und hallo Thorsten,

    ... jetzt kommen vermutlich minderwertige Verbinder, Kabel als Thema in Frage.

    es gibt natürlich viele mögliche Fehlerquellen und wir sollten versuchen, bei den Tests zu Beginn möglichst viele davon prinzipiell auszuschließen (Testkonfiguration) und die verbleibenden mittels der Tests zu eleminieren. Hat man beim "Kern" die möglichen Fehler ausgeschlossen, dann nimmt man nach und nach weiter Komponenten (z. B. Adapter und Kabel) mit in den Test.


    Zum Verschleiß bei SMA noch etwas (entschuldigung, wenn das in irgendeiner der vielen genannten Quellen schon so enthalten ist).

    Die Anzahl der Verbindungsvorgänge ist bei SMA nicht sehr hoch, z. Bspl. 500 bei diesen hochqualitativen Steckern. Niederpreisigere Stecker dürften deutlich darunter liegen. Um die vorhandene Technik auch ohne die erwähnten Stecker-Buchse-Verlängerungen zu schonen, sollte man zwei Dinge beachten:

    1. Überwurf des Steckers nur mäßig fest anziehen. Das volle Drehmoment wird für das feste Anpressen des Außenleiters benötigt. Das spielt bei hohen Frequenzen eine wichige Rolle, im KW-Bereich eine untergeordnete (wenn nicht gerade hohe Leistung im Spiel ist.) Ich nutze für solche kurzzeitigen Verbindungen keine Schraubenschlüssel etc. und ziehe den Überwurf mit Daumen und Zeigefinger an (Vorsicht falls Kraftsportler).

    2. Der Stift des Steckers, also das ganze innere Teil, darf sich beim Aufschrauben nicht mitdrehen. Das verursacht deutlich höheren Abrieb der Oberflächen von Stift und Kelch.


    Zur Eingrenzung des Testumfangs würde ich die Bezugsebene (Kalibrierebene) auf die Buchsen direkt am VNA legen. Damit fallen erstmal Kabel und Adapter raus. Außerdem kann bzw. sollte hier der Frequenzbereich etwa 1 MHz ... 35 MHz gewöhlt werden. Das Vereinfacht einiges und ist für die Messungen im KW-Bereich ausreichend. (Falls gewünscht, kann ich das mit den 1 ... 35 MHz begründen, will hier aber den Text nicht noch verlängern).


    Ich würde folgende Schritte abarbeiten:


    Schritt 1: erfolgreiches Kalibrieren:

    mit den vorhandenen SOL-Elementen;

    bis zum Erscheinen der entsprechenden Zeichen auf dem Display


    Schritt 2: erfolgreiches Kalibrieren und Messen:

    mit den vorhandenen SOL-Elementen;

    wechselweises Anschließen dieser und beobachten

    - ob sich die Messwertkurve im Smithdiagramm jeweils ändert (durchlaufende Messung) und

    - ob die angezeigten Werte / Kurven den erwarteten Werten entsprechen (erwartete Werte siehe unten)


    Schritt 3: erfolgreiches Messen:

    mit weiteren vorhandenen Messobjekten;

    beobachten

    - ob sich die Messwertkurve im Smithdiagramm jeweils ändert (durchlaufende Messung) und

    - ob die angezeigten Werte / Kurven den erwarteten Werten entsprechen (erwartete Werte siehe unten)

    Weitere vorhandene Messobjekte können sein:

    - Leerlauf, Buchse offen lassen

    - Kurzschluss, vorhandenen SMA Stecker temporär kurzschließen (Bitte keinen Draht in den Kelch der SMA-Buchse stecken - Verschleiß)


    Schritt 4: erfolgreiches Messen und Prüfen weiterer externer Elemente (z. Bspl. Adapter und Kabel)

    mit weiteren vorhandenen Messobjekten;

    beobachten

    - ob sich die Messwertkurve im Smithdiagramm jeweils ändert (durchlaufende Messung) und

    - ob die angezeigten Werte / Kurven den erwarteten Werten entsprechen (erwartete Werte siehe unten)

    Weitere vorhandene Messobjekte können sein:

    - mehrere gestapelte Adapter, auch mit Abschluss durch SL-Elemente (z. Bspl. SMA-BNC-BNC-SMA-offen oder -S)

    - vorhandenes Kabel (z. Bspl. 2 m RG58, auch mit Adapter wenn vorherige Prüfung ok war)


    erwartete Werte:

    - SOL liegen alle auf der waagerechten Linie im Smithdiagramm, S ganz links auf dem Außenkreis, O ganz rechts und L im Mittelpunkt des Außenkreises; SMA-Buches offen wie O

    - SOL mit den Adaptern allein (wenige cm Gesamtlänge) so wie ohne Adapter

    - 50 Ohm-Kabel mit S oder O am Ende erzeugen Kurve auf dem Außenkreis, ohne Dämpfung direkt auf dem Außenkreis und mit steigender Dämpfung (durch steigende Frequenz) wandert die Kurve (allmählich) nach innen. Bei 2 m RG 58 und maximal 35 MHz sollte das kaum erkennbar sein. Die Kurve startet bei 1 MHz nahe an der Stelle für den Abschluss allein (S oder O). Mit steigender Frequenz läuft die Kurve entlang des Außenkreises in Uhrzeigerrichtung (Kabel wird elektrisch länger). Bei der elektrischen Länge von Lambda/2 ist die erste Umrundung komplett (360°). (Bei der Berechnung der elektrischen Länge bitte den Verkürzungsfaktor berücksichtigen, für RG58 k=0,66).

    - 50 Ohm-Kabel mit L am Ende - wie L allein


    So, ich wünsche viel Erfolg und bin auf die Ergebnisse gespannt.


    73, Ludwig

  • Moin Ludwig,

    Unter DollaTek finde ich im Internet keinen Firmenauftritt. Das scheint eine Handelsmarke zu sein. Unter DollaTek sind ganz unterschiedliche Geräte und Komponenten zu finden. Einige Preise, die ich halbwegs vergleichen kann, scheinen mir eher recht weit unten. Ich vermute, die kaufen ihr Zeug bei verschiedenen niederpreisigen Quellen zusammen oder lassen an verschiedenen Stellen herstellen. Woher die 4 Adapter eigentlich kommen, ist ungewiss. Der Preis von 6,99 € ist für mich verdächtig niedrig. Wie gut die funktionieren, auch wie reproduzierbar, bleibt für mich völlig offen. Aber das ist nur meine Meinung.

    Du stehst aber mit Deiner Meinung nicht alleine da ;) DollaTek ist irgend ein chinesisches Massenprodukt, keine Qualitätsware. Wir wissen doch, warum gute Steckverbinder im HF Bereich nicht für den Preis zu bekommen sind. Es wurde in diesem Thread auch bereits mehrfach erwähnt. Gleiches gilt doch für Koaxleitungen. Ich bin es aber müde, das mehr als 1x zu wiederholen. Wer das nicht glauben mag, soll seine eigenen Erfahrungen sammeln und sein Geld halt zum Fenster raus werfen. Wer billig kauft, kauft zweimal.


    73, Tom

  • Hallo zusammen,


    ich werde versuchen hiermit auf möglichst alle Fragen und Anmerkungen einzugehen. Vorab aber eine kuzre Info (keine Ahnung, warum ich das nicht eher gemacht habe) schließe ich die Kalirberielemente ohne Adapter und ohne Kabel direkt am VNA an, kann ich besagte Fehler nicht mehr reproduzieren. Es liegt also vermutlich am Kabel oder am Adapter.

    Beim Beantworten der Fragen habe ich grade noch gesehen, dass Ludwig ein der Zwischenzeit eine Ausführliche ANleitung geschrieben hat und was ich gemacht habe waren Schritt 1 und Schritt 2 :)


    Zitat

    Auf Deinen ersten Bildern ist am linken Rand keine Anzeige eines Kalibrierstatus zu sehen. Siehe verlinkte deutsche Anleitung. Dann taucht endlich das große C auf. Also kalibriert. Allerdings nie eine Null 0 dahinter, wo das abgespeichert werden sollte. Da ist nur was undefiniert anderes als Symbol zu sehen. C0 wäre mal nicht schlecht.


    Du hast Recht und ich kann es mir nicht erklären ... Ich habe mir grade auch nochmal die Bilder angeschaut und Du hast Recht - da ist kein Kalibriersymbol zu sehen - Schande über mein Haupt! Allerdings finde ich auch nichts über das Symbol hinter dem C im Beitrag 81 und ohne eine aktive Kalibrrierung auf die der VNA zurück greifen kann wird einfach gar nichts angezeigt.



    Zitat

    Hast Du das Gerät neu gekauft?


    Das Gerät habe ich neu gekauft aber günstig aus Fernost ...


    Zitat

    Auf Seite 15 der von mir verlinkten Anleitung steht, dass bei der Anzeige von Cx immer noch der Kalibriermodus in Betrieb ist.


    Du hast also die Kalibrierung nicht (nie?) abgeschlossen und im Kalibriermodus gemessen. Deine letzten Fotos zeigen das.... Cx


    DAS kann nicht klappen. Bitte mal die Anleitung diesbezüglich durcharbeiten. Messen im Kalibriermodus geht nicht.


    Hier vermute ich ein Missverständnis. Auf der Seite 15 steht "Wenn die Kalibrierung aktiviert ist, sollte auf der linken Seite des Bildschirms "Cx" und "D" angezeigt werden."
    Hier ist davon die Rede, dass die Kalibrierdaten geladen wurden und verwendet werden. Das bedeutet nicht, dass der Kalibriermodus aktiv ist. Ohne Kalibrierdaten z.B. direkt nach dem Einschalten, wird kein Symbol C? angezeigt. Somit stellt sich noch die vorherige Frage, was das auf einigen Bildern bei mir für ein Symbol hinter dem C ist (vielleicht finde ich das ja noch in der Anleitung).

    Habe ich diese Anmerkung von Dir richtig verstanden?


    Weil Du schreibst auch - und das würde zu meiner Erklärung passen:


    Zitat

    Wer nun ganz sicher sein will, der sehe am linken Bildrand nach, ob da untereinander

    C0 D R S T X

    steht. Dann ist alles OK


    Jetzt bin ich verwirrt, weil ich es so verstanden habe, dass ich Deine beiden Aussagen wiedersprechen.


    Zitat


    Derlei Teile, Buchsen, Adapter mit sehr guter Qualität kaufe ich nur von Fachhändlern. Nur einmal Qualität bezahlt hat man und hat i.d.R. für den Rest der Zeit Ruhe.


    Da stimme ich Dir zu. Nur war das mit dem VNA niemals so geplant, wie es aktuell genutzt wurde. Es wurde als "Spielzeug" gekauft, um eine kleine Antenne für einen Lora-Empfänger zu bauen - mehr nicht. Viel Später habe ich wieder mit dem Amateurfunk begonnen und wollte "mal eben" die SWR meiner Antenne durchmessen und habe mir dafür entsrechende Adapter gekauft. Dass ich hier solche Unterstützung bekomme und wir anfangen alle von Grund auf gemeinsam korrekt durchzumessen, konnte ich doch nicht ahnen ... dann macht vernünftiges Werkzeug natürlich Sinn!



    Zitat

    Zum Verschleiß bei SMA noch etwas (entschuldigung, wenn das in irgendeiner der vielen genannten Quellen schon so enthalten ist).

    Die Anzahl der Verbindungsvorgänge ist bei SMA nicht sehr hoch, z. Bspl. 500 bei diesen hochqualitativen Steckern. Niederpreisigere Stecker dürften deutlich darunter liegen. Um die vorhandene Technik auch ohne die erwähnten Stecker-Buchse-Verlängerungen zu schonen, sollte man zwei Dinge beachten:

    1. Überwurf des Steckers nur mäßig fest anziehen. Das volle Drehmoment wird für das feste Anpressen des Außenleiters benötigt. Das spielt bei hohen Frequenzen eine wichige Rolle, im KW-Bereich eine untergeordnete (wenn nicht gerade hohe Leistung im Spiel ist.) Ich nutze für solche kurzzeitigen Verbindungen keine Schraubenschlüssel etc. und ziehe den Überwurf mit Daumen und Zeigefinger an (Vorsicht falls Kraftsportler).

    2. Der Stift des Steckers, also das ganze innere Teil, darf sich beim Aufschrauben nicht mitdrehen. Das verursacht deutlich höheren Abrieb der Oberflächen von Stift und Kelch.


    Ok, gehen wir mal davon aus, dass das Gerät in Ordnung ist und dass ich damit weiter arbeiten werde. Welche Kabel mit welchen Steckern und welchen Kalibrierelemente soll ich mir nun genau kaufen.

    Wenn ich das Gerät schonen möchte, so habe ich es verstanden, sollte ich ein Kabel fest am VNA verschraubt lassen, damit das Kabel verschleißt und nicht die Buchse am VNA, richtig? Also benötige ich ein Kabel mit SMA auf der einen Seite und BNC auf der anderen Seite? Und die Kalibreirelemente nehme ich dann wie verlint als BNC-Ausführung oder als SMA-Ausführung?

    In welchen der verlinkten Shops bekomme ich alles in einer vernünftigen Qualität zu einem angemessenen Preis? Ich werde es mir kaufen - sonst kommen wir hier nicht weiter ;)


    Ich hoffe, dass ich jetzt nichts Wichtiges Vergessen habe - das Thema Messung usw. lasse ich mal außen vor, bis ich vernünftiges Material habe.


    Vielen Dank!

    73 Thorsten
    DO1TG

  • Moin Thorsten,

    Hier vermute ich ein Missverständnis. Auf der Seite 15 steht "Wenn die Kalibrierung aktiviert ist, sollte auf der linken Seite des Bildschirms "Cx" und "D" angezeigt werden."
    Hier ist davon die Rede, dass die Kalibrierdaten geladen wurden und verwendet werden. Das bedeutet nicht, dass der Kalibriermodus aktiv ist. Ohne Kalibrierdaten z.B. direkt nach dem Einschalten, wird kein Symbol C? angezeigt. Somit stellt sich noch die vorherige Frage, was das auf einigen Bildern bei mir für ein Symbol hinter dem C ist (vielleicht finde ich das ja noch in der Anleitung).

    wenn die Kalibrierung aktiviert ist heisst das, dass Du im Kalibrierungsmodus bist. Also beim Kalibrieren. Nicht beim Messen. Bist Du fertig, dann bist Du nicht mehr im Kalibriermodus. Das Symbol, ich schrieb es bereits, ist ein kleines x, wenn Du noch in dem Modus bist. Bist Du die Kalibrierung auf bspw. 0 gespeichert und somit abgeschlossen hast, steht da nen x. Wenn das c kleingeschrieben dort steht, stimmt die Kalibrierung nicht mehr.


    Hier ist davon die Rede, dass die Kalibrierdaten geladen wurden und verwendet werden.

    Steht das da wörtlich geschrieben? Das ist eine freie Interpretation.

    Jetzt bin ich verwirrt, weil ich es so verstanden habe, dass ich Deine beiden Aussagen wiedersprechen.

    Nein, alles im Lot.


    Bedenke, dass es 2 Anleitungen zur Kalibrierung gibt. Die zweite ist mit im Betrieb mit einem PC.


    Die Messung fängt mit dem Kalibrieren an, Seite 14.


    Kalibriermodus ist der Zustand, um zu kalibrieren. Danach wird der Kalibriermodus verlassen. Nach dem Save der Kalibrierung und danach ! Wird gemessen.



    Hast Du Dir schon den Film im Post 101 gaaaaanz genau angesehen? Das ist Dein Gerät, allerdings mit N Buchsen. Dort erklärt er, dass er die Kalibrierung zurücksetzt. Dann geht er alle Punkte durch und Du siehst links das "Anwachsen" der Kalibrierleiste nach jedem Punkt. Was seine Zeit dauert!!


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    Da ist doch haarklein alles genau zu sehen...


    Genauso hier:

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    Nach und nach baut sich links die Info auf. Kurz bevor er auf Save drückt, sind alle Buchstaben groß zu sehen. Hinter dem C steht das kleine x .


    Als er das Save auf Port 0 legt, ist das Erscheinen der 0 hinter dem C zu sehen. Nur ne Sekunde, aber mir reicht das für die Wahrnehmung.


    Bei 6:55 herum, genau gucken.

    Also erstmal korrekt alles kalibrieren und dann messen.


    Ich habe noch kein derartiges Gerät aber allein durch die Recherche und dem genauen Betrachten der Videos und lesen aller verlinkten Texte komme ich jetzt schon virtuell klar. ;)

    73 Michael, DF2OK.

    ~ AFU seit 1975 ~ DARC ~ G-QRP-Club ~ DL-QRP-AG ~ AGCW ~ FISTS ~ QRPARCI ~ SKCC ~

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  • Thorsten, bitte einmal 'durch'kalibrieren und ein Bild mit der korrekt ausgefüllten Kalibrierleiste zeigen.


    C0 D R S T X


    Mit dem vorher eingestellten Frequenzbereich, den Wolfgang Ludwig vorgeschlagen hat.


    Frequenzbereich etwa 1 MHz ... 35 MHz


    Einfach mal genau das machen, was in den Beiträgen und Filmen zwecks Kalibrierung gezeigt wurde. Bei Deinem Gerät die alte Kalibrierung löschen, wie im US Film gesagt. Da gibts ne Taste für.


    Nur mit den Bauteilen SOL und T kannste sogar später auch.


    Die englische Anleitung

    http://nic.vajn.icu/PDF/vna/NanoVNA_GUI_UG1101.pdf


    Wichtiger Satz

    Changing the frequency sweep range always clears the active calibration, if any.


    Durch das Ändern des Frequenz-Sweep-Bereichs wird die aktive Kalibrierung immer, falls vorhanden, ab


    Also gut überlegen, welchen Bereich man untersuchen möchte. Mal eben schnell wechseln klappt ohne neue Kalibrierung nicht.


    Daher ist es praktisch, dass man eine entsprechende Kalibrierung auf unterschiedliche Plätze abspeichern und bei Bedarf laden kann.


    Ganze KW wie oben auf C0. Etwas mehr als 10m Band draußen an der Antenne auf C1. Natürlich das Anschlusskabel Koax am oberen Ende mit den SOL Elementen rauskalbriert. Sonst Murks.


    Gleiches beim Messen des UnUn auf dem Tisch. Port C2. Auch hier wie schon richtig von Dir gezeigt, SOL Elemente am Koaxende. Nur dass Du bei Deinem Post vergessen hast, die Kalibrierung zu speichern. Deshalb änderten sich die Bilder auch nicht, was jetzt klar ist. Überall Cx. :S

    73 Michael, DF2OK.

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  • Hallo Michael und Thorsten,


    zwei widersprüchliche Texte:

    wenn die Kalibrierung aktiviert ist heisst das, dass Du im Kalibrierungsmodus bist.

    Auf der Seite 15 steht "Wenn die Kalibrierung aktiviert ist, sollte auf der linken Seite des Bildschirms "Cx" und "D" angezeigt werden."
    Hier ist davon die Rede, dass die Kalibrierdaten geladen wurden und verwendet werden. Das bedeutet nicht, dass der Kalibriermodus aktiv ist.

    nach Durchsicht von zwei Dokumenten zu diesem VNA scheint mir das doch so zu sein, wie Thorsten es sieht.

    Das entspricht auch der Systematik ganz anderer VNA.


    Wieder zu diesem VNA:

    Cx : Kalibrierdaten sind vorhanden und werden verwendet

    x = Ziffer : Kalibrierdaten sind (auch) auf Speicherplatz x gespeichert

    x = * : Kalibrierdaten vorhanden (Kalibrierung wurde durchgeführt) aber nicht auf Speicherplatz abgespeichert, Daten gehen beim Ausschalten verloren


    Das vorher angeführte "komische Symbol" hinter dem C ist offensichtlich das Sternchen *.


    D kann, muss aber nicht angezeigt werden. Bei D ist "spezielles" Korrekturmodell aktiv. Wie das entschieden wird, konnte ich noch nicht erkennen.


    Die Messung mit dem Bild im Beitrag #81 ist danach im kalibrierten Zustand erfolgt. Die Kalibrierdaten wurden nur nicht für später gespeichert.


    Laut der Anleitung in gebrochen Deutsch kann die Anwendung der Kalibrierdaten auch deaktiviert werden ohne diese zu löschen (?). Das soll in einem Menüpunkt CAL - CORRECTION möglich sein. Was dort ON bzw. OFF genau bedeutet, ist mir schleierhaft
    (" Invertierter Text=ON,

    Normaltext=AUS ")

    Gegebenenfalls muss man das bei Bedarf mal ausprobieren.


    73, Ludwig