RSP1A in Linux will nicht [geloest]

  • Moin,

    Und wegen der USB Ports, wichtig ist die Hardware dahinter.

    Beim Raspi geht USB-Platte nicht am USB3 wegen dem chipsatz. Am USB2 läuft das dagegen top.

    das muss ich meinem Raspberry im Keller mal erzählen, der schon seit Jahren mit 2x 1TByte SSD an den USB3 Ports läuft. Weiß der wohl nicht.


    73, Tom

  • Moin Joerg,

    M.W. benutzt Du MX-Linux noch nicht lange. Einige wenige Jahre geht das und dann kommt eine Zaesur. Wird eingehend im MX-Forum diskutiert. Es gibt zwar Methoden, auch spaeter noch den Kernel zu wechseln, aber das ist am Ende aehnlich wie "mal eben" einen Automotor zu zerlegen.

    Ich benutze Debian und Debian basierte Systeme erst seit runden 30 Jahren. Genauso wie man ein Debian hochzieht, geht das bei MX auch, weil das eben im Keller ein Debian System ist. Der Kernel wird sogar bei normalen Updates schon mal erneuert. Und ich weiß echt nicht, was jetzt dabei sein sollte:


    apt update

    apt upgrade


    Einmal neu starten und dann in /etc/apt/sources.list.d bullseye gegen bookworm austauschen und nochmal


    apt update

    apt full-upgrade

    reboot


    Das wars. Steht sogar bei MX auf der Website. Wenn das eine odere andere MX Special nicht richtig geht, muss man halt mal schauen, aber das System an sich wird laufen, schon seit Jahrzehnten nicht mehr anders gemacht. Ich mache das immer nur an der Console, nie mit den Tools mit der dazu überflüssigen GUI, damit kann ich gar nicht umgehen.


    73, Tom

  • Das wars. Steht sogar bei MX auf der Website. Wenn das eine odere andere MX Special nicht richtig geht, muss man halt mal schauen, aber das System an sich wird laufen, schon seit Jahrzehnten nicht mehr anders gemacht.

    Jörg hat aber noch MX-19 im Einsatz. Dann ist es meiner Meinung nach wichtig den Update in zwei Schritten zu machen. Also zuerst von MX-19 auf MX-21 umstellen ( https://mxlinux.org/wiki/syste…-21-without-reinstalling/ ) und danach erst auf MX-23 umstellen ( https://mxlinux.org/wiki/syste…-23-without-reinstalling/ ).


    73,

    Uli DF7SC

  • Moin,

    Dann ist es meiner Meinung nach wichtig den Update in zwei Schritten zu machen.

    richtig, anders geht es auch nicht. Aber das hatte ich Joerg schon in #9 geschrieben und ihm auch davon abgeraten. Das bedeutet aber nicht, dass es nicht funktioniert, man muss aber schon genauer lesen. Und manchmal ist eine Neuinstallation auch viel schneller.


    73, Tom

  • Also zuerst von MX-19 auf MX-21 umstellen ( https://mxlinux.org/wiki/syste…-21-without-reinstalling/ )

    Uli, davon wurde in den Foren oft abgeraten, u.a. weil Zitat "The upgrade might not work seamlessly, especially if you mixed and matched packages from Testing, Backports, and other unofficial repos."


    Ohne Backports und dergleichen kommt man im techischen Bereich kaum aus.

    Das wars. Steht sogar bei MX auf der Website.

    Tom, das kenne ich. Aber, Zitat "This how-to is for the benefit of advanced users who are comfortable with the command line and willing to research and fix things if things go wrong, it’s not guaranteed to work and is not supported in any way by the dev team."


    Also nur was fuer IT-Spezis wie Dich, unsereins sollte sich dabei hingegen was zurueckhalten :)


    73, Joerg

  • Tom, derzeit bekomme ich keine Emails an Dich durch. Ich bin wohl mal wieder auf Deiner schwarzen Liste gelandet.


    73, Joerg

  • Moin Joerg,

    Tom, das kenne ich. Aber, Zitat "This how-to is for the benefit of advanced users who are comfortable with the command line and willing to research and fix things if things go wrong, it’s not guaranteed to work and is not supported in any way by the dev team."

    so lernt man das halt ;)


    Ich habe übrigens keine Backports und verwende nur das offiziele Repositoy. Einzig KiCad habe ich als Snap Package, weil ich da gerne die aktuellste Version verwende. Wenn ich was andere benötige, einfach eine VM zum Testen starten. AFu Software habe ich auf dem Rechner gar keine. Dafür aber in der virtuellen Maschine mit Windows 10 einiges an Modellbahnsoftware, darunter zeitkritische USB Geräte, läuft.


    Mal ein Tipp, vielleicht auch für andere nützlich (auch wegen Deinem Problem mit UEFI), wie ich das mache:


    Für das Betriebssystem immer eine eigene Platte/SSD nehmen. Da kommt auch nie mehr drauf, als das originale OS, keine Zusatzpakete aus inoffiziellen Quellen, keine eigenen Sachen, wirklich nur das OS und das bleibt auch zur gesamten Lebensdauer des PC so. Alles andere auf eine zweite Platte legen, die man entsprechend partitioniert, wie z.B für /home, /usr/local und /opt. Bei einem Upgrade hängt man die Platte einfach nicht ein, d.h. das Upgrade kontrolliert man mit dem /home auf der Systemplatte. Läuft dann alles, hängt man seine /home wieder ein und startet das System. Das Ganze hat den enormen Vorteil, dass man nicht nur völlig unbefangen Upgrades sondern auch komplette Neuinstallation machen kann, sowie die Systemplatte auch gefahrlos neu partitionieren kann, ohne das am /home mit den eigenen Daten etwas passiert (Backup sollte man aber sowieso regelmässig machen). Ein weiterer Vorteil dabei ist, dass man seine gesamten Configs für die Anwendungssoftware (und da gehört bei Linux die GUI dazu, die ist kein Bestandteil des OS, deswegen kann man die auch einfach im laufenden Betrieb austauschen/umschalten) sofort wieder hat. Die meisten Programme starten nach einem Upgrade, manche "maulen" mal etwas rum wegen der alten Config, aber das hat man relativ schnell angepasst.


    73, Tom

  • Moin,

    das muss ich meinem Raspberry im Keller mal erzählen, der schon seit Jahren mit 2x 1TByte SSD an den USB3 Ports läuft. Weiß der wohl nicht.


    73, Tom

    Tja, vlt. gibt es auch andere Platten die nicht mit dem Chipsatz klarkommen?

    Hier sind es NVMe M.2 die nicht gehen, und ich bin nicht der einzige bei dem es damit probleme gibt.

    Raspi4.

    73, Jens


    Und immer schön locker bleiben.

  • Moin Tom,

    so lernt man das halt ;)

    Aber man will ja auch nicht alles lernen muessen :)

    Für das Betriebssystem immer eine eigene Platte/SSD nehmen. Da kommt auch nie mehr drauf, als das originale OS, keine Zusatzpakete aus inoffiziellen Quellen, keine eigenen Sachen, wirklich nur das OS und das bleibt auch zur gesamten Lebensdauer des PC so. Alles andere auf eine zweite Platte legen, die man entsprechend partitioniert, wie z.B für /home, /usr/local und /opt.

    Das ist eine gute Idee, jedoch fuer mich nun etwas spaet. Allerdings habe ich auf /home nur Konfigurationsdaten fuer Software und so. Alle Benutzerdaten sind auf einer separaten SSD. So hatte ich das immer gemacht, nur dass es frueher mechanische Platten waren. Damit kann man seine Daten in Form eines Hardware-Klotzes einfach in einen neuen Rechner oder ein neues OS mitnehmen. Bei /home hoffe ich mal, dass diese Partition mitsamt Inhalt nach Umstellung auf MX-23 weiterhin 1:1 benutzbar ist. Dann habe ich mit "User Installed Packages" noch eine Liste der installierten Programme erstellt, sodass die nach Umruestung in einem Rutsch alle wieder nachgeladen werden koennen. Bis auf Flatpacks und so natuerlich.


    73, Joerg

  • Moin Joerg,

    Das ist eine gute Idee, jedoch fuer mich nun etwas spaet. Allerdings habe ich auf /home nur Konfigurationsdaten fuer Software und so. Alle Benutzerdaten sind auf einer separaten SSD.

    das ist kein Problem, Du kannst eine Platte einfach unter /home mounten, z.B: mount -t ext4 /dev/$PLATTE /home. Das kann man in /etc/fstab mit der UUID der Platte eintragen. Aktualisiert man dann das System, kommentiert man den Eintrag in der fstab, startet einmal neu und das /home auf der / ist aktiv. Damit ist sichergestellt, dass an den eigenen Daten nichts passiert und man das System ausgiebig testen kann, bevor man die home Platte wieder einbindet. Die paar Bytes auf / stören nicht, die home Platte liegt dann darüber.


    Code
    Dateisystem    Größe Benutzt Verf. Verw% Eingehängt auf
    /dev/nvme1n1p3  428G    250G  157G   62% /
    /dev/nvme0n1p1  916G    772G   98G   89% /home
    /dev/nvme1n1p1  120M    4,6M  115M    4% /boot/efi

    Ich muss wohl mal die home Bude aufräumen ;)


    Ob man nun Partitionen oder Platten mit nur einer Partion so einbindet ist egal und das geht auch nachträglich. Einfach eine neue Platte unter /mnt mounten, alles rüber kopieren, umount und dann unter /home einbinden.


    73, Tom

  • Feedback: SDRconnect funktioniert, nachdem ich MX-23 als OS installiert habe. Leider hat es dabei wie ueblich eine ganze Latte andere wichtiger Dinge gefetzt. Networking (Samba) tut nicht mehr, Drucker auch nicht, etliche Software will wegen Dependency Bugs nicht, und so weiter. Also steht hier das uebliche tagelange Gefrickel an, denn als Nicht-IT-Profi kann man das alles nicht mal eben hinklimpern. Doch man lernt ja bei all dem auch was.


    Demnaechst gehe ich auch SoapySDRPlay an, wo mir ein OM netterweise per Email gute Tipps und Scripts geschickt hat.


    73, Joerg

  • AJ6QL

    Hat den Titel des Themas von „RSP1A in Linux will nicht“ zu „RSP1A in Linux will nicht [geloest]“ geändert.