RSP1A in Linux will nicht [geloest]

  • Ich habe seit Ende November einen RSP1A, aber mit Linux gab das nur Frust. Das OS is MX-Linux 19. Alle bisherigen Installationsversuche schlugen fehl. Nachdem SDRconnect immer nur in "dependency hell" endet, versuche ich CubicSDR in Gang zu bringen. Leider ist der Kram von SDRPlay Closed Source und das macht es sehr muehsam. SoapySDRPlay gibt es deshalb nicht in einer Repository, man muss es also von Hand kompilieren und das scheitert immer hier:


    joerg@Lab:~/Downloads/SoapySDRPlay3/build

    $ cmake ..

    CMake Error at CMakeLists.txt:7 (find_package):

    Could not find a package configuration file provided by "SoapySDR"

    (requested version 0.4.0) with any of the following names:


    SoapySDRConfig.cmake

    soapysdr-config.cmake


    Add the installation prefix of "SoapySDR" to CMAKE_PREFIX_PATH or set

    "SoapySDR_DIR" to a directory containing one of the above files. If

    "SoapySDR" provides a separate development package or SDK, be sure it has

    been installed.


    Ich habe einen File SoapySDRConfig.cmake gefunden und den ueberall in die Downloads Directory reinkopiert. In der Hoffnung dass der Compiler den schluckt. Nix, Pustekuchen. Hat das schonmal jemand geschafft?

    Der Support bei SDRPlay war zwar hoeflich, aber nicht sehr hilfreich. Die wollten, dass ich ein ganz neues Linux OS installiere und auch nur mit SDRconnect. Das waere muehsam und ob es danach ginge, ist fraglich.


    73, Joerg

  • Hallo Joerg


    schau einmal bei Funktechnik Dathe. Da scheint es "Hilfen" oder Erklärungen zu geben.


    72 & 73

    de Juergen, DF3OL

  • Ich habe seit Ende November einen RSP1A, aber mit Linux gab das nur Frust. Das OS is MX-Linux 19. Alle bisherigen Installationsversuche schlugen fehl. Nachdem SDRconnect immer nur in "dependency hell" endet, versuche ich CubicSDR in Gang zu bringen. Leider ist der Kram von SDRPlay Closed Source und das macht es sehr muehsam. SoapySDRPlay gibt es deshalb nicht in einer Repository, man muss es also von Hand kompilieren und das scheitert immer hier:


    [snip]

    73, Joerg

    Probier doch mal Debian. Da ist soapysdr in den repositories - wenigstens in Sid konnte ich nachschauen. Für Stable würde es etwas länger dauern - also schau lieber selbst. Debian-hams sind sehr aktiv.

    73 de Eike KY4PZ / ZP5CGE

    Wat de een sien Uhl is de anner sien Nachtigal
    Auf Englisch: Live and let live
    Und wenn's garnicht anders geht: "Einfach gaanich injuriern!" sagt der Hamburger

  • Ja, Eike, SoapySDR ist auch bei MX-Linux in der Standard-Repository. Doch das ist fuer sich allein nur bei den anderen per Open Source zugaenglichen SDR zu gebrauchen. Beim RSP1 braucht man zusaetzlich SoapySDRPlay und da liegt das Problem, das funktioniert nicht recht.


    MX-Linux ist Debian-basiert.


    73, Joerg

  • Hallo Jörg

    Bei mir läuft mein RSP2 mit 'SDRconnect_linux-x64_b11b5bcc7.run' unter Linux Mint Mate 21.2.

    Eine Alternative: sdrplay auf vmplayer unter Windows10.


    73 Andreas

  • Ja, Eike, SoapySDR ist auch bei MX-Linux in der Standard-Repository. Doch das ist fuer sich allein nur bei den anderen per Open Source zugaenglichen SDR zu gebrauchen. Beim RSP1 braucht man zusaetzlich SoapySDRPlay und da liegt das Problem, das funktioniert nicht recht.


    MX-Linux ist Debian-basiert.


    73, Joerg

    Ja, sorry Joerg,
    hab jetzt auch nachgesehen. Wenn das so ist würde man erwarten, dass SDRPlay auch ausreichend Support gibt, um bei solchen Problemen zu helfen. Ich weiß wie schwierig das ist bei der Fülle von Linux Distributionen.
    Ich wäre an RSP1 oder 2 interessiert gewesen aber dies ist für mich persönlich Info welche zur Entscheidung führt, die Finger von SDRPlay Hardware zu lassen.
    Interessanterweise ist Hans Summers in der Lage, seine QCX, QDX, QMX so zu konstruieren, dass sie sowohl mit Boardmitteln der Linux Distributionen als auch mit MAC und Windows funktionieren. Das wäre für SDRPlay doch auch mal ein schönes Ziel.
    Leider kann ich zur Zeit mit der Kompilierung nicht weiterhelfen. Ich bin ja auch ausgeschlossen, da es ja nur erlaubt ist SDRPlay auch mit SDRPlay-Hardware zusammen zu verwenden.

    73 de Eike KY4PZ / ZP5CGE

    Wat de een sien Uhl is de anner sien Nachtigal
    Auf Englisch: Live and let live
    Und wenn's garnicht anders geht: "Einfach gaanich injuriern!" sagt der Hamburger

  • schau einmal bei Funktechnik Dathe. Da scheint es "Hilfen" oder Erklärungen zu geben.

    Juergen, dort fand ich nur Verweise auf die SDRPlay Web Site, die nicht hilfreich sind.

    Bei mir läuft mein RSP2 mit 'SDRconnect_linux-x64_b11b5bcc7.run' unter Linux Mint Mate 21.2.

    Andreas, das endete bei mir mit "GLIBCXX 3.4.30 missing" und anderem, was im derzeitigen OS (MX-19) nicht umruestbar ist.


    Eine Alternative: sdrplay auf vmplayer unter Windows10.

    Kann ich versuchen, aber dann muesste ich mir erstmal eine Windows 10 Lizenz besorgen und ob der notwendige schnelle USB-Transfer per VM funktioniert, weiss man auch nicht. Fuer meinen ebenfalls mit Linux nicht gescheit funktionierenden SignalHound Spectrum Analyzer scheitert eine VM am USB-Transfer, zu unsichere Latenz.

    Ich wäre an RSP1 oder 2 interessiert gewesen aber dies ist für mich persönlich Info welche zur Entscheidung führt, die Finger von SDRPlay Hardware zu lassen.

    Eike, da waere ich nach dieser herben Enttaeuschung ebenfalls abgeneigt. Besser einen Hersteller nehmen, der Open Source unterstuetzt. Die letzte Moeglichkeit fuer mich waere, das Kaestchen zurueckzugeben, da nicht funktionierend. Es wurde als Linux-lauffaehig beschrieben, ist es aber nicht ohne weiteres.


    Eine schonmal von Tom DL7BJ vorgeschlagene Loesung waere, einen weiteren PC hinzustellen, der mit Windows 10 laeuft. Doch damit haette ich wieder einen weiteren Kasten, der Platz und Strom frisst sowie gepflegt werden will. Monitor und Keyboard koennte ich vermeiden, indem ich ihn per Remote Desktop betreibe, aber das wird dann alles arg aufwendig.


    73, Joerg

  • Hallo,


    nachdem ich mich jahrelang mit den Problemen rumgeärgert hatte, bin ich auf eine kommerzielle Lösung (AirSpy) umgestiegen.

    Wenn ich aber in der Linuxecke weitermachen würde, kann ich nur eine Hardwarekonfiguration empfehlen, die mich weiter als alle anderen Ansätze gebracht hat: HackRF.

    Linux Hackrf SDR Guide

    Da passten wenigstens die Softwareteile zusammen und die Hardware hat keine Überlegenspausen eingelegt.


    Ist keine Lösung für die Frage, aber vielleicht eine Alternative.


    Hajo

  • Moin Joerg,

    Der Support bei SDRPlay war zwar hoeflich, aber nicht sehr hilfreich. Die wollten, dass ich ein ganz neues Linux OS installiere und auch nur mit SDRconnect. Das waere muehsam und ob es danach ginge, ist fraglich.

    Du wirst mit Deinem abgehangenen MX 19 immer mehr Probleme bekommen. Das darunter liegende Debian 10 (Buster) geht jetzt auch dem Ende entgegen. Ohne ein Update auf eine aktuelle Version hast Du nur noch ein Frickelsystem. Das schrieb ich Dir aber schonmal, wenn ich mich recht entsinne. Debian ist mittlerweile bei 12 (Bookworm) und die aktuelle MX Linux 23 basiert darauf. Vom Kernel her ist es schon gewaltig, Buster basiert auf dem 4er Kernel, Bookworm und entsprechend MX Linux 23 auf dem 6er Kernel. Du bist da zig Generationen zurück, das Du für eine kostenloses System für so alten Kram keinen Support mehr bekommst, ist logisch, abgekündigt ist abgekündigt.

    Dabei ist ein regelmässiges Update unter Debian (und MX ist nichts anderes) doch wirklich simpel, selbst ein Distributionupgrade ist eine Sache von wenigen Minuten. Man muss es nur regelmässig machen. Allerdings würde ich jetzt bei MX 19 von einem Distributionupgrade abraten. Das funktioniert zwar in der Regel, aber Du musst es mehrfach machen, weil Du bereits soviele Versionen hinten liegst.

    Andreas, das endete bei mir mit "GLIBCXX 3.4.30 missing" und anderem, was im derzeitigen OS (MX-19) nicht umruestbar ist.

    Das geht schon, aber eben nur mit Distributionupgrades.

    Eine schonmal von Tom DL7BJ vorgeschlagene Loesung waere, einen weiteren PC hinzustellen, der mit Windows 10 laeuft.

    Ich glaube, das Windows 10 Notebook für die ganze AFu Software hatte ich dieses Jahr genau 2x eingeschaltet und nur um Updates zu machen und das damit lauffähig zu erhalten :P


    Probier doch mal Debian.

    MX Linux ist ein Debian, nur halt vom Desktop her mehr für den Endanwender angepasst.

    73, Tom

  • Zitat

    Andreas, das endete bei mir mit "GLIBCXX 3.4.30 missing" und anderem, was im derzeitigen OS (MX-19) nicht umruestbar ist.

    Hallo Jörg,

    Dein MX ist halt zu gut "abgehangen", angesagt ist offenbar inzwischen MX 23.1.... Da musst Du wohl mal ein Upgrade auf eine aktuellere Version machen. Die glibc sitzt ziemlich weit unten im Linux-Fundament, und wenn die zu alt ist, wird das selbst-kompilieren schwer bis aussichtslos.


    Relativ häufige Upgades sind halt der Preis, wenn man sich nicht mit Windows herumschlagen will - aber hier gibt es ja parallel einen Thread (den ich nicht gelesen habe) in dem jemand mit Windows 10 beharrlich gegen die Wand läuft - Windows ist auch nicht die Lösung aller Probleme (wohl nur für die shareholder).


    Falls es irgendwelche Gründe gibt, warum Du noch auf MX-19 hängst: unter Linux ist es relativ einfach, zwei Distributions-Versionen auf dem selben Rechner zu installieren. Die meisten Installer sollten das sogar schaffen, wenn man nicht blind auf irgendwas clickt, sondern sorgfältig liest, was der Installer vorhat...


    73,

    Ralf


    PS: Hat sich überschnitten; Tom hat etwa das gleiche geschrieben.... 73 es gn....


    PPS: MX-Linux hatte ich mir mal angeguckt; die haben sehr viel eigenes Zeugs, um MX "nutzerfreundlich" zu machen. M.E. ergibt das zusätzliche Abhängigkeiten; wer es "möglichst einfach" möchte, rennt mit solchen Debian-Derivaten früher oder später um so gründlicher gegen die Wand. Der echte Masochist nimmt gleich Slackware Linux ;) Oder Debian. Oder Devuan.

    Einmal editiert, zuletzt von DK5BU ()

  • Moin Ralf,

    PPS: MX-Linux hatte ich mir mal angeguckt; die haben sehr viel eigenes Zeugs, um MX "nutzerfreundlich" zu machen. M.E. ergibt das zusätzliche Abhängigkeiten; wer es "möglichst einfach" möchte, rennt mit solchen Debian-Derivaten früher oder später um so gründlicher gegen die Wand.

    richtig, MX Linux liefert für den normalen Anwender recht einfache Tools mit. Man könnte die Tools auch einfach deinstallieren. Die sind auch alle in einem eigenen Menü (oder 2). Der Rest ist einfach Debian, allerdings mit der Anwendungssoftware auf dem Testing Zweig. Ich nutze MX jetzt seit ein paar Jahren auf dem Desktop, auf Servern nur Debian aber nur ohne GUI. Ich hatte mt MX noch nie ein Problem, auch nicht bei der direkten Installation von deb Paketen.

    Der echte Masochist nimmt gleich Slackware Linux ;) Oder Debian. Oder Devuan.

    So wie früher natürlich nur echt mit Linux from Scratch!


    73, Tom

  • Hallo,


    ist doch ganz einfach:

    - In Sachen SDR gibt es die meiste und am weitesten entwickelte Software unter Windows. Muß einem nicht gefallen, ist aber so.

    - Unter Linux und Mac ist man schon sehr eingeschränkt.

    - Für SDRPlay-Geräte gibt es das bewährte SDRUno (nur Windows) sowie jede Menge anderer Software, wie HDSDR oder SDR Console, alles Windows. Installation des Gerätes zuert mal mit SDRUno wie vom Hersteller beschrieben, klappt problemlos.

    - Für Linux arbeitet SDRPlay an dem neuen Projekt "SDR Connect". Dieses soll unter Windows, Linux und Mac laufen, befindet sich aber noch im Entwicklungsstadium (Preview). Gedacht für alle SDRPlay-Geräte, außer RSP1, von dem sind zu viele chinesische Klone unterwegs.

    - Wenn Linux dann würde ich den Start auf jeden Fall mit Original Hersteller-Software beginnen, in dem Fall also SDR Connect. Unter Linux kann es immer zum Gefrickel werden, hier ist die Erfolgsquote aber wahrscheinlich am höchsten.

    - Natürlich ist ein halbwegs aktuelles Betriebssystem Voraussetzung, kein altes oder exotisches.


    Ich hoffe das hilft ein bißchen weiter.


    73 Marcus

  • Wenn ich aber in der Linuxecke weitermachen würde, kann ich nur eine Hardwarekonfiguration empfehlen, die mich weiter als alle anderen Ansätze gebracht hat: HackRF.

    Hajo, wenn ich den SDRPlay zurueckgebe, mache ich das wohl auch. Es muss was sein, dass Open Source laeuft und nicht den allerletzten Schrei an OS verlangt.

    Dabei ist ein regelmässiges Update unter Debian (und MX ist nichts anderes) doch wirklich simpel, selbst ein Distributionupgrade ist eine Sache von wenigen Minuten. Man muss es nur regelmässig machen. Allerdings würde ich jetzt bei MX 19 von einem Distributionupgrade abraten. Das funktioniert zwar in der Regel, aber Du musst es mehrfach machen, weil Du bereits soviele Versionen hinten liegst.

    Tom, nix Minuten. Der mir bisher einzig bekannte Nachteil von MX-Linux, und das ist ein schwerer Nachteil, ist, dass man Distro-Updates nur ueber ganz wenige Versionen machen kann. Alle paar Jahre ist tabula rasa angesagt, also komplette Neuinstallation des OS. Worauf man ausser /home auch alles andere wieder neu installieren darf. Ziemlich vorsintflutlich.


    MX-19 ist nicht veraltet, es wird bis 30.Juni 2024 unterstuetzt.

    Wenn Linux dann würde ich den Start auf jeden Fall mit Original Hersteller-Software beginnen, in dem Fall also SDR Connect. Unter Linux kann es immer zum Gefrickel werden, hier ist die Erfolgsquote aber wahrscheinlich am höchsten.

    Marcus, SDRconnect wuerde nach kompletter Neuinstallation des OS vermutlich laufen, doch das ist es nicht, was ich brauche. Ich suche nach einer Loesung, wo ich ein halbes Dutzend oder mehr Bandscopes sequenziell (da max BW 10MHz) darstellen kann und moeglichst auch Aktivitaetsalarme setzen kann (Squelch-Pegel oder was immer). Das kann SDRconnect nicht, es ginge nur ueber Open Source.


    Es ist schon traurig. Bei der Software verlangt SDRPlay das neueste OS, obwohl andere noch nicht End-of-Life sind. Bei der Hardware sind sie hingegen hinterm Mond. Der RSP1A laeuft z.B. nicht an USB3, auch nicht an USB2-kompatiblen USB3 Ports wie meinen. Es muss ein aelterer echter USB2 Port sein. Zum Glueck hatte mein neuer Rechner noch einen. Solch eine SW/HW-Diskrepanz ergibt fuer mich keinen Sinn.


    73, Joerg

  • Joerg, das ist bei mir nicht so. Mein SDRplay und SDRuno läuft an USB2 und USB3 Ports und mit neuem oder alten Windows OS. Ob Windows 7 (seit 2009) oder Windows 11.


    73, Peter - HB9PJT

  • Bei der Software verlangt SDRPlay das neueste OS,

    Meiner läuft unter Windows 7.

    Ich suche nach einer Loesung, wo ich ein halbes Dutzend oder mehr Bandscopes sequenziell (da max BW 10MHz) darstellen kann

    Klassischer Fall für SDR Console: https://www.sdr-radio.com/multi-band


    Unter Windows ist alles schon fertig...... Aber okay, wenn es unbedingt Linux sein muß dann weiß ich keinen anderen Rat. Der Start mit Originalsoftware wurde von mir nur empfohlen, da dabei gleich die richtigen Treiber installiert werden. Übrigens, HackRF ist erst ab 10MHz spezifiziert und funzt mit 8 Bit....


    73, Marcus

  • Moin Joerg,

    Tom, nix Minuten. Der mir bisher einzig bekannte Nachteil von MX-Linux, und das ist ein schwerer Nachteil, ist, dass man Distro-Updates nur ueber ganz wenige Versionen machen kann. Alle paar Jahre ist tabula rasa angesagt, also komplette Neuinstallation des OS. Worauf man ausser /home auch alles andere wieder neu installieren darf. Ziemlich vorsintflutlich.


    MX-19 ist nicht veraltet, es wird bis 30.Juni 2024 unterstuetzt.

    wenn Du das meinst, dann wird das natürlich stimmen! Ich lasse mich aber nicht davon abhalten, weiter Distributionsupgrades zu machen und habe eine aktuelle glib 8o


    73, Tom

  • Alle paar Jahre den Rechner mal neuaufsetzen ist ja nun nicht das Problem.

    Wer hat windows denn länger als diese paar Jahre am laufen? Da wird reinstall selten beklagt.


    Und wegen der USB Ports, wichtig ist die Hardware dahinter.

    Beim Raspi geht USB-Platte nicht am USB3 wegen dem chipsatz. Am USB2 läuft das dagegen top.


    Und ob man wirklich die neueste Software braucht ist fraglich. Schliesslich lief das Teil ja anscheinend auch schon vor paar Jahren, und da gab es die aktuelle Software noch nicht.

    Manche Projekte haben aber abhängigkeiten zu neuesten Bilbliotheken und ein älteres binary zu bekommen wird schwierig.


    GNURadio ist vlt. auch noch passende Software, aber da muss man selbst was basteln.

    73, Jens


    Und immer schön locker bleiben.

  • Mein SDRplay und SDRuno läuft an USB2 und USB3 Ports und mit neuem oder alten Windows OS. Ob Windows 7 (seit 2009) oder Windows 11.

    RSP1A? Der soll nur an USB2 laufen und so ist das bei mir auch, bei beiden PCs. lsusb sieht ihn jeweils nur, wenn an USB2 angeschlossen. Was Windows 7 angeht, ist zumindest mit SDRconnect Schicht im Schacht:


    SDRconnect - SDRplay
    SDRconnect Updated November 30th 2023SDRconnect is our new multiplatform software. We’re pushing out an updated Preview 2 to address a small number of defects…
    www.sdrplay.com


    Zitat "Windows – 10, 11 and later – 64-bit only. Note SDRconnect will NOT run on anything earlier than Windows 10, so please don’t ask for Windows 8/7/XP etc. It is not possible to compile for these older operating systems with the tools used for the development of SDRconnect."

    Vermutlich werden sie das bei SDRuno irgendwann auch fallen lassen, falls noch nicht geschehen.

    Klassischer Fall für SDR Console: https://www.sdr-radio.com/multi-band

    Eher nicht, weil Zitat "To display more than one band at once you will need a SDR with a higher bandwidth". D.h. beim RSP1A nur maximal 10MHz und das geht auch mit anderer Software. Ich meinte das sequenzielle Abklappern, wo also der Vormischer und die Filter umgeschaltet werden. Das wird vermutlich auf ein GNU-Projekt hinauslaufen. In der Hoffnung, dass das schonmal jemand gemacht hat. Ich kann ja nicht der einzige sein, der Bandaktivitaet gern lokal mitbekommen moechte. Z.B. wenn jemand auf einem angeblich toten Band auftaucht, aber nur wenige Minuten CQ ruft und dann aufgibt.


    Konkret moechte ich die Baender 2m, 6m, 10m, 12m, 15m, 17m und gelegentlich 20m als (langsame) Bandscopes mitlaufen lassen. Dazu vielleicht noch einige 40m und 80m Frequenzen, wo wir uns spontan fuer CW Ragchews treffen.

    Ich lasse mich aber nicht davon abhalten, weiter Distributionsupgrades zu machen und habe eine aktuelle glib

    M.W. benutzt Du MX-Linux noch nicht lange. Einige wenige Jahre geht das und dann kommt eine Zaesur. Wird eingehend im MX-Forum diskutiert. Es gibt zwar Methoden, auch spaeter noch den Kernel zu wechseln, aber das ist am Ende aehnlich wie "mal eben" einen Automotor zu zerlegen.


    Wie auch immer, ich habe heute Umstellung auf MX-23 versucht, bin aber erstmal wieder an einen Poller gerasselt. Als Nicht-IT-Fachmann verstehe ich die Fehlermeldung nicht und fand auch nichts brauchbares im Internet. Habe Dir mal eine PM geschrieben, vielleicht hast Du eine Idee. Hier waere das arg OT.

    GNURadio ist vlt. auch noch passende Software, aber da muss man selbst was basteln.

    Ja, das ginge in die richtige Richtung. Doch dazu muss erstmal SoapySDRPlay funktionieren und das scheint die grosse Huerde zu sein. Falls nicht danach noch welche kommen.


    73, Joerg

  • Dass mindestens Windows 10 verlangt wird für die neue Software SDRconnect, überrascht mich nicht und ist ein vernünftiger Entscheid. Man muss sich im klaren sein, dass Windows 7 schon lange nicht mehr supportet wird und Windows 10 nur noch bis 2025. Man ist sich nicht bewusst, dass Windows 10 seit Juni 2015 verfügbar ist.


    Mit der Spectrumanalyzer-Software zu SDRplay kannst Du 2 GHz Bandbreite darstellen. Das wird zusammengesetzt und dauert eine Weile, bis der Bildschirm bereit ist. Diese Software finde ich absolut top und ist kostenlos. Da die Pegelgenauigkeit vom SDRplay sehr hoch ist mit etwa 1 oder 2 dB, wird der preiswerte SDRplay damit zu einem hochwertigen Messgerät. https://www.sdrplay.com/spectrum-analyser/


    73, Peter - HB9PJT

  • Wenn ich dran denke, dann versuche ich das mal unter debian testing zu kompilieren, gegen ende der Woche.

    Wenn es klappt, dann geb ich bescheid. Aber erstmal muss ich zurück in D sein

    73, Jens


    Und immer schön locker bleiben.