Mittelklasse Transceiver der Industrie

  • Hallo Tom,

    das wusste ich jetzt nicht, dass es beim 10er so umständlich ist. Ich drücke kurz die Taste, dann geht ein Menü auf, in dem ich einstelle, welche Funktion der Mode-Taster in Zukunft haben will. Das ist bei mir AM. Im Menü dann AM auf 15 Watt reduziert und gut ist. Das die Prozedere beim 10er so Rückschrittlich gelöst ist, erschließt sich meiner nicht.

    Gibt es für den 10er nicht auch eine Community , die sich mit dem Gerät auskennt wie beim 101er? Diese Gruppe hat mir auch hier und da schon wertvolle Tipps gegeben.

    Gruß Stefan

    Strengt euch an! Der Tag versaut sich nicht von alleine! :D

  • Wunderbar! Danke Roger.

    Tom, melde dich dort an und stelle mal deine Fragen, da findet sich bestimmt eine Antwort!

    Gruß Stefan

    Strengt euch an! Der Tag versaut sich nicht von alleine! :D

  • Moin Stefan,

    das wusste ich jetzt nicht, dass es beim 10er so umständlich ist.

    Gibt es für den 10er nicht auch eine Community , die sich mit dem Gerät auskennt wie beim 101er? Diese Gruppe hat mir auch hier und da schon wertvolle Tipps gegeben.

    der ist ja ein ganzes Stück kleiner und hat viel weniger Tasten.

    Bei groups.io gibt es eine Gruppe, da werden einige Dinge auch mal diskutiert.

    73, Tom

  • Hallo Tom,

    ich habe mir jetzt die Bedienungsanleitung zum FTDX 10 angesehen. Folgende Lösung geht doch:

    Tippe auf die Betriebsart und das Fenster mit der Auswahl der Betriebsarten geht auf, tippe auf AM, (Die zugehörige Leistung hast du bereits RF Power eingestellt) drücke dann die PTT, bis der Tuner abgestimmt hat, drücke nochmal die Betriebsart und wieder SSB und fertig. Ja, es ist blöd, dass du jedes Mal zwei mal drücken musst, aber ich denke, der Stress ist dabei zumutbar. ;)

    Gruß Stefan

    Strengt euch an! Der Tag versaut sich nicht von alleine! :D

  • für jene, die kürzer pfeifen als ihr tuner tunt: ein 1-Transistor-Tongenerator im dirty smd style, der locker ins Mikro passt. Jajaaa... ich weiß, habe ganz schön mit dem Platz geaast.

  • Jajaaa... ich weiß, habe ganz schön mit dem Platz geaast.

    Aber sowas von... Und dann nur einseitig. <duck-und-renn-weg> ;)

    73, Michael, DF2OK.
    ~ AFU seit 1975 ~ DARC ~ G-QRP-Club ~ DL-QRP-AG GM ~ AGCW ~ FISTS ~ QRPARCI ~ SKCC ~ QRZ.COM ~
    "Dat Sichtbore hebbt wi verloorn, aver dat Erinnern blifft jümmers in uns Harten."

  • Moin Stefan,

    Mal zwei mal drücken musst, aber ich denke, der Stress ist dabei zumutbar. ;)

    geht noch einfacher 😏

    Ich hatte ja meine Lösung schon geschildert. Der TRX steht zu 99% auf CW. Wenn mein Keyer fertig ist, genügt ein Druck auf die Handtaste. Damit umgehe ich auch das Umstecken und umschalten der Tasten, was ja mangels zwei Eingängen auch ein „Mangel“ ist. Der Keyer kann 2 TRX ansteuern und hat ausreichend Anschlüsse für Handtasten und Paddle.

    Ich suchte ja keine Lösung, wollte nur darauf hinweisen.

    73, Tom

  • Aber sowas von... Und dann nur einseitig. <duck-und-renn-weg> ;)

    Hallo Michael, das war der Proto.... mit dem Poti kann man den Pegel und damit die Abstimmleistung einstellen.

    Hat sich bereits mehrfach bewährt.

    Lustig: nicht mehr mein Problem, wurde im Club aber gefragt/übernommen.

    Handmikros schaue ich mir immer gern genauer an, meist bohre ich dann und stopfe Dämmung ins Gehäuse.

    Die letzte Elektretkapsel habe ich in Kork gelagert.....

    Heil kann einpacken... ein Scherz.

  • Wenn mein Keyer fertig ist, genügt ein Druck auf die Handtaste. Damit umgehe ich auch das Umstecken und umschalten der Tasten, was ja mangels zwei Eingängen auch ein „Mangel“ ist.

    Moin Tom, da kommt 100% Leistung raus. Ob das ok ist, wenn die Relais im Tuner klackern? Sollte man dabei nicht mit 10-20% Leitung anfangen?

    73, Joerg

  • Moin Joerg,

    bei mir steht der Leistungsregler für CW immer auf 10W, 5W mehr als QRP wegen den langen Leitungen. Ich gehe ganz selten für CW mal höher. Max Power kann man pro Sendeart am FTDX10 auch einstellen. Wozu Energie verschwenden, wir machen hier QRP😏

    73, Tom

  • bohre ich dann und stopfe Dämmung ins Gehäuse.

    Die letzte Elektretkapsel habe ich in Kork gelagert.....

    Jochen,

    das bringt durchaus Verbesserungen. Oft unerwartet gute.

    73, Michael, DF2OK.
    ~ AFU seit 1975 ~ DARC ~ G-QRP-Club ~ DL-QRP-AG GM ~ AGCW ~ FISTS ~ QRPARCI ~ SKCC ~ QRZ.COM ~
    "Dat Sichtbore hebbt wi verloorn, aver dat Erinnern blifft jümmers in uns Harten."

  • Es gibt viele Möglichkeiten, nur warum hat ein moderner, per Software gesteuerter TRX das nicht gleich eingebaut?

    Software Defined Radio.

    Wenn es eingebaut wär, wär es HDR :P

    Zumindest sollte man die Knöbbe umkonfigurieren können. Das ist doch heutzutage eine Hexenwerk.

    73, Jens

    Telegrafie - die einzige Digitalbetriebsart die Analog besser ist.

  • Vor einiger Zeit wurde hier die Sende-/Empfangsumschaltung diskutiert und viele haben die Diodenumschaltung favorisiert.

    Im Moment wird in der K4 Group das Problem von WA1NSE diskutiert. Gerald hat Störungen von Radiosender, welche von der Diodenumschaltung verursacht werden, wie seine Tests gezeigt haben.

    73, Peter - HB9PJT

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    Der TS-890 hat 2 Relais und 4 Dioden in der Sende-Empfangs-Umschaltung. Keine Ahnung, warum. Kenwood wird Gründe haben. Eine reine Diodenumschaltung scheint Nachteile zu haben. Im K3 sind es billige 1N400X Schaltdioden. Also eine viel billigere Lösung als Relais, warum wird in die Relais investiert? Ich bin auch überzeugt, dass die 3 grossen Japaner genug Kompetenz haben, um eine Diodenumschaltung zu designen.

    73, Peter - HB9PJT

  • Vor einiger Zeit wurde hier die Sende-/Empfangsumschaltung diskutiert und viele haben die Diodenumschaltung favorisiert.

    Peter, das ist wegen der Full-QSK-Faehigkeit, die Relais nicht wirklich haben oder wo sie alsbald verschleissen. Um dann nach einigen Jahren mit viel Pech nicht mehr beschaffbar zu sein so wie bei meinem NRD-515.

    Im Moment wird in der K4 Group das Problem von WA1NSE diskutiert. Gerald hat Störungen von Radiosender, welche von der Diodenumschaltung verursacht werden, wie seine Tests gezeigt haben.

    Bei solchen Effekten muss man methodisch rangehen. Wieviel Strom wird durch diese Dioden geschickt, wenn sie schliessen sollen? Wieviel Sperrspannung im geoeffneten Zustand? Ist das wirklich genug?

    Ich habe im Leben viele T/R Switches entwickelt, bei denen Intermodulation kritisch war. Den meisten Aerger gibt es, wenn ein starkes Signal im unteren Bereich des Frequenzspektrums zuviele Ladungstraeger aus einer leitenden PIN-Diode schwemmt und es dadurch zu leichten Gleichrichtereffekten kommt. Dann wird diese PIN-Diode ungewollt zu einem schwachen Mischer. In solchen Faellen ist mehr Gleichstrom angesagt und hier sollte man Versuche unternehmen, ehe man die Flinte ins Korn wirft.

    Zitat "Also eine viel billigere Lösung als Relais, warum wird in die Relais investiert?". Die Relais-Loesung ist oft die billigere. Ich hatte vor zwei Wochen so einen Fall, wie ueblich ein Lieferengpass, ein grosses Relais war unbeschaffbar geworden. Der Kunde bat mich, Ersatz zu suchen, doch es duerfe keinesfalls mehr als $0.70 kosten. Stueckzahlen unter 10000/Jahr. Mit einem Diodenschalter ist man rasch darueber, denn es sind auch die Bestueckungskosten und der Overhead (Beschaffung, Lagerhaltung, etc. von nur einem anstatt einem halben Dutzend Bauteilvarianten) zu beruecksichtigen. Ist die Dioden-Loesung die paar zig Cents mehr wert? Bei der heutzutage leider geringeren Bedeutung der Betriebsart CW wird das von Entwickler-Teams vielleicht nicht immer so gesehen. Bei Elecraft schon, aber m.W. sind die beiden Gruender CW-Spezis.

    Lustig ist das bei meinem IC-7100. Der hat auf KW das uebliche Klapperrelais. Im 2m-Teil auch. Im 70cm-Teil hingegen lautlose Halbleiter-Umschaltung mit vollem QSK. Ein Genuss, doch auf 70cm ist in CW ueberhaupt nichts los.

    73, Joerg