Spannung auf der Antenne (und Kondensator im Transformer)

  • Hallo,


    ich bitte um Nachsicht ich denke die Antwort ist einfach Ueff = Wurzel aus (P * R) aber ich bin unsicher ...Uspitze = Wurzel aus (2* P * R) oder Uspitzespitze = 2 Wurzel aus (2* P * R)

    Es gibt zwei Fragestellungen, die eine inspiriert durch den Bau eines Unun / Balun die andere durch meine Frau "Berührungsschutz".


    In vielen Anleitungen zu Unun / Balun steht man braucht einen 100pF Kondensator, hier wird 1kV manchmal auch auf 3kV angegeben. Leider ohne Erklärung warum, ich gehe im folgenden davon aus das man mit Uspizte Us rechnet.

    Wenn ich bei 5W Leistung an 50 Ohm Rechne komme ich auf 22,4V bei 750W wären es 276V. Im Transformator sitzt der Kondensator doch auf der 50 Ohm Seite vom Funkgerät. Praktischer Hintergrund, ich hab keine 100pF 1kV aber etliche 65V und der Fachhandel vor Ort hat auch nur 500V lagernd.


    Dann dachte ich ok, die Funkgeräte haben ja einen Tuner und es sind mehr als 50 Ohm, was kann so ein Tuner? Bei meinem X5105 Endet die SWR Anzeige bei 10:1, das wären dann 500Ohm bei 5W bzw. 70V dh. da wäre der 62V raus aber ob der Tuner wirklich 500Ohm anpasst.

    Praktisch: Kann außer dem Kondensator was Kaputt gehen? Dann würde ich das einfach mal probieren.

    Oder mach ich was falsch?


    So nun kommen wir zur Anmerkung meiner Frau, "Antenne im Garten GEFÄHRLICH" Kinder und so. Und ich muss sagen ich hab zum Thema Berührungsschutz nichts gefunden. Meine Gedanken: Die Maximale Impedanz einer Antenne ist 4kOhm (EFHW 3-4kOhm) bei 5W wären das Us = 200V und Uss 400V und damit immer noch in der Toleranz meiner 1,5mm² Leitung. Dh. bei der Leistung kann da praktisch nichts passieren.

    Oder können sich da "Wellenberge" auf türmen und die Art wie ich rechne ist unzulässig?


    Herzlichen Dank

    73 DD4TT

    73 Christian

  • Also mir wäre noch kein Balun über den Weg gelaufen, der einen Kondensator erfordert hätte. Da wären wir glaub ich alle froh, wenn du uns einmal mehr Infos über dieses Gebilde zukommen lassen würdest.


    Völlig unabhängig von den Spannungen/Strömen, muss du immer gewährleisten, dass sich während des Sendens niemand im Schutzbereich der Antenne befindet, nicht alleine wegen der elektrischen Ströme und Spannungen auf den Leitern sondern auch gerade wegen der EM-Felder selbst.

    Da muss du über die Bücher gehen, z.B. mit dem Wattwächter und dann mit physischen Schutzmassnahmen, z.B. Zäunen dafür sorgen, dass sich niemand im gefährlichen Bereich der Antennen bewegt. All das hat null und gar nichts mit dem Material, das du für den Antennenbau einsetzst, zu tun.


    Und HF-Verbrennungen sind wirklich nichts Tolles!

    vy 73 de Pascal in JN37ml

  • Das Problem bei HF sind nicht vordergründig die Spannungen, sondern die Leistung. HF führt nicht zu dem üblichen "Stromschlag", sondern zu Verbrennungen, vorzugsweise auf der Körperoberfläche. Dein X5105 ist, wie im Rechenbeispiel angegeben, mit max 5W angegeben. Damit kann man sich bei Berührungen des Drahtes bei entsprechender Konstellation durchaus eine Brandblase oder einen kleinen Krater in den Finger brennen. Ist mir mit 1W an einem VHF-Generator gelungen, als ich spielerisch auf die Buchse gegriffen habe. Es wurde nicht warm, sondern ich hatte schlagartig einen kleinen Krater im Finger eingebrannt. Mit 5W an einer Halbwellenantenne kommt man ja ohne BEMFV-Erklärung aus (Grenzwert <10W EIRP). Mit Abstandsberechnungen kommt man auf knapp 1m Sicherheitsabstand (nicht wegen eventueller Überschläge, man geht von der Strahlungseinwirkung auf den Körper aus bei intensiven Sendebetrieb), auf den unteren Bändern kann es ein wenig mehr werden, so zur Orientierung. Man sollte verhindern, daß die Kinder direkt an die Antennendrähte kommen, das könnte weh tun, und auch funktechnisch sollte eine Antenne ja möglichst hoch angebracht sein.

    vy 73 Reiner

  • DD4TT (Christian, wenn der Eintrag bei der BNetzA stimmt, qrz.com kennt DD4TT nicht) schreibt weiter unten im Text von einer EFHW und meint mit dem Kondensator sicher den zur Kompensation, da ordne ich auch die in bekannten, zugehörigen Bauanleitungen an der Stelle genannte Spannungsfestigkeit des C ein.


    Des weiteren schreibt er von einem X5105 als Trx, also 5W HF, damit würde ich die Spannungsfestigkeit der Cs aus seiner Bastelkiste für ausreichend erachten, je nach Bauform und Platz in der Box kann er ja 2 parallel in Reihe mit nochmals zwei parallel schalten, um ganz sicher zu gehen. Oder er nimmt den 500V-Typ seines Händlers.


    Was Berührungssicherheit und Abstrahlung gleichermaßen betrifft, kann ich mich nur Reiner anschließen: hoch und frei!

    Ich würde beim Aufbau immer vermeiden wollen, dass Personen Antennendrähte berühren können, nicht nur Kinder!

    HF-Brandwunden können auch schon mit QRP entstehen (rechnet mal die Spannung über dem C in einer MagLoop aus) und verheilen widerlich schlecht.

    72/73, Tom 4 . .-


    Das schöne an einheitlichen Standards ist, dass man so viele verschiedene zur Auswahl hat.

  • Es wäre schön, wenn man dich, DD4IT, mit einem Namen ansprechen könnte.

    Ich bitte um Nachsicht, aber das ist so usus hier.


    73

    Günter

    "For every complex problem there is an answer that is clear, simple, and wrong" (H.L. Mencken)

  • Mit UnUn meint DD4TT vermutlich den Trafo der EFHW, dessen Primärwicklungsinduktivität mit einem Gesundheitskondensator etwas kompensiert werden soll.

    Die Impedanz des L/2 - Strahlers liegt nie und nimmer bei 3..4kOhm, ist zudem umgebungs- und bandabhängig.

    73 de Jochen.

  • Mein Oberausbilder ( Ing. ) bei Siemens gestaltete immer sehr erlebnisreiche Versuche.

    So schleppte er mal was an, was ein HF erzeuge und mit Sicherheit nicht im mW Bereich, sonder mit Ordentlich Bums ;)

    Also eingeschaltet und mit einem festen Griff ein Kabel angefasst. Dann steckte er sich Glimmlampen in die Ohren, Nase, Mund und sonst wo hin ;)

    Mehrere Lehrlinge sollten ihn dann mit festem Griff anpacken und auch die Jung´s waren an leuchten.

    Da stelle ich mir bei dieser Fragestellung : Was kann er für eine Frequenz benutzt haben ? Was für eine Leistung ? Wie so ist keiner verletzt worden ?

    Waren wir früher härtere Hund ;) ??


    Der Typ hatte echt was drauf und hat uns immer wieder mit unglaublichen Experimenten überrascht und uns neugierig auf die Themen gemacht.

    Das war jemand der nur mit dem Rechenschieber arbeitete, aber so was von flott und sehr genau !

    Ein Mensch ( RIP), den man bis zum Tod nicht vergessen wird !


    Nette Grüße von Bert DM5IE

    73 de Bert, DM5IE ex DK7QB - SA2BRN - SE2I

  • In einem Leiter fliesst der Strom mit zunehmender Frequenz nicht mehr durch den ganzen Leiterquerschnitt, sondern immer mehr auf der Oberfläche des Leiters, Skineffekt eben, das ist beim menschlichen Körper nicht anders; deswegen gibt es auch so tolle HF-Verbrennungen, wenn man derart hochfrequente Wechselströme abkriegt. Genau wegen dieser Eigenschaft wird im Chirurgiebereich auch schon lange HF zum Koagulieren von Blutgefässen verwendet.


    aber bitte wieder zum Thema zurück...

    vy 73 de Pascal in JN37ml

  • Wichtig ist auch, großflächig anzufassen. Sonst tuts weh.

    Siehe Weidezaun.

    Berühre ihn nur mit der Fingerspitze und der der Funke zwiebelt Dir einen.

    Aber wenn Du richtig anfässt, dann Zuckst Du bei den Impulsen, und ohne Schmerz.

    Alles gilt nur für Batteriebetriebene geräte, da hab ich Erfahrung :D

    73, Jens


    Und immer schön locker bleiben.

  • So nun kommen wir zur Anmerkung meiner Frau, "Antenne im Garten GEFÄHRLICH" Kinder und so. Und ich muss sagen ich hab zum Thema Berührungsschutz nichts gefunden. Meine Gedanken: Die Maximale Impedanz einer Antenne ist 4kOhm (EFHW 3-4kOhm) bei 5W wären das Us = 200V und Uss 400V und damit immer noch in der Toleranz meiner 1,5mm² Leitung. Dh. bei der Leistung kann da praktisch nichts passieren.

    Wie andere schrieben, muss man schon wegen der HF Abstand von Mensch und Tier gewaehrleisten. Dafuer gibt es Online-Rechner wie diesen:


    QRP TRX


    Ich vermute, in Deutschland habt Ihr aehnliche Regeln zum "Strahlungsschutz".


    Nebenbei, die Isolierung auf einem Antennendraht spielt eine geringe Rolle und sie wird irgendwann eh wegen der UV Strahlung der Sonne wegbroeckeln.


    Oder können sich da "Wellenberge" auf türmen ...

    Wehe wenn man die zu hoch tuermt und dann ein Wellenberg umfaellt ... :)


    73, Joerg

  • Hallo,


    sorry hab meinen Namen vergessen Christian stimmt.

    Ja bei Unun dachte ich an den Transformator für eine EFHW und wenn ich euch richtig Verstanden hab sollten kann ich die vorhandenen zum Testen nehmen. Hab nur angst das der mir über einen Kurzschluß das Funkgerät schießt.


    Danke euch für die Erklärung von HF, ggf. hab ich mich da doch zu "sicher" gefühlt.

    Ist zwar selbstredend das im Sendebetrieb keiner an der Antenne ist bzw nahe dran Steht aber trotzdem. Da werde ich mich dann mal noch näher einlesen müssen. Überschlagen 5W Dipol da sollte 1m Sicherheitsabstand aber ok sein, oder?


    Grüße

    Christian

    73 Christian

  • Christian, das Fazit hier im Thread war ja, dass man sich die 4:5 Uebertrager sparen kann. Besonders den oben an der Antenne, weil die Endfed bereits selbst einen Uebertrager hat. Die Fehlanpassung 50ohm zu 75ohm ist so gering, dass sich das Stehwellenverhaeltnis nur wenig zu Ungunsten aendert. Meine Konstruktion mit 75ohm Kabel ohne Uebertrager hat viele ellenlange CW QSOs der Kategorie Kloenschnack hinter sich, kein Problem.


    Einen Kurzschluss oben an der Antenne sollte jedes gescheite moderne Funkgeraet verknusern und einfach nur die Leistung abregeln. Sowas hatte ich schonmal, Ringkern wegen zuviel Leistung geplatzt. Aber nur kurz, weil nach dem Knall die ganze Antenne durchriss und herunterklatschte.


    1m bei 5W reicht normalerweise im KW-Bereich. Bei 100W je nach Betriebsart jedoch nicht immer. Irgendwann wirst Du selbst in der Betriebsart CW mit den 5W nicht mehr gluecklich sein und vielleicht einen 50W Verstaerker oder aehnliches hinzufuegen. Auch wenn der nur bei Bedarf zum Einsatz kaeme, denn wir sollen ja nur soviel Leistung wie noetig benutzen. Da waere es gut, die Antenne schonmal dafuer auszulegen, im Eifer des Gefechts wird sowas schnell vergessen.


    73, Joerg

  • da die Spielregeln in DL mit der Selbsterklärung weitestgehend vorgegeben sind, würd ich die Berechnung von Anfang an auf höher Leistungen auslegen - denn die kommen irgendwann - totsicher. Deswegen gleich richtig und alles sauber durchplanen, spart späteren Ärger und doppelte Arbeit.


    ebenso würd ich den RK für die End Fed nicht zu klein dimensionieren; selbst wenn er bei Leistung x nicht gleich platzt und in Brösel zerfällt, wird das Ferritmaterial auch durch thermische Überlast zerstört, ohne dass man es dem RK ansehen kann.

    vy 73 de Pascal in JN37ml

  • Stimmt, Pascal, und noch aus einem anderen Grund. Wenn das Ferrit in den Bereich der Saettigung geraet, kann der Uebertrager durch diese Nichtlinearitaet Oberwellen erzeugen, die dann von der Endfed lustig mit abgestrahlt werden. Auf aehnliche Weise hat hier jemand eine QSL Karte von der FCC bekommen.


    Ich hatte damals Glueck, dass der Dipol nicht auf Vatterns Auto geklatscht ist (er war noch auf der Arbeit) und auch sonst niemanden traf. Als der obere Teil der Ground Plane abfackelte und runterkam, war das schon gefaehrlicher, da es ein Rohr war.


    73, Joerg

  • die Gefahr besteht bei allen Aufbauten, in denen die gesamte Leistung durch den RK muss; sobald der Strahler beschädigt/abgerissen oder was auch immer ist, wird's gefährlich für den RK; selbst bei einem 1:1 Strombalun macht es Sinn, nicht zu eng zu kalkulieren, selbst wenn dort nur die Gleichtaktleistung im RK ankommt.

    vy 73 de Pascal in JN37ml

  • Bei mir ging es vom Kern aus. Berechnet war ein einzelner Ringkern was knapp und ich haette zwei uebereinanderlegen sollen. Doch die kosteten damals fuer einen Studenten schmerzhafte 20DM und es gab maximal FT200, nicht FT240 wie heute. Die "gesparten" 20DM investierte ich stattdessen in eine Kiste Koenig Pilsener. Grosser Fehler. Ich fand im Gras noch einige Teile des Ringkerns, das Balungehaeuse war geschmolzen, die Ringschrauben kamen dadurch raus, die Wicklung liess los und beim anschliessenden ruckartigen Durchsacken muss alles abgerissen sein.


    Bei SSB hielt es, aber ich fing dann mit mehr CW und gelegentlich RTTY an (alte Lorenz 15).


    73, Joerg

  • Hallo Christian,

    es sind eigentlich alle Punkte schon angesprochen worden. Im Prinzip wirst Du nicht drum herum kommen, Dich mit der BEMFV Berechnung zu befassen. Dazu gibt es Tools wie Wattwächter von der BNetzA oder (würde ich Dir empfehlen) Watt32. Man kann alles auch per Excel selber berechnen, aber ..... in irgend einer Form wirst Du da durch müssen. Die Abstandsfragen erledigen sich dann von selber. @DL8LRZ hat bereits dazu ebenfalls die Knackpunkte beschrieben.


    Zum Berührungsschutz brauchst Du keine Unterlagen, sondern nur auf Deine Frau hören: Alles was HF und überhaupt "Strom" führt, verlegt man so, das Kinder (und Erwachsene) da nicht einfach hin langen können. Deine Antennen selbst begrüßen das zur besseren Abstahlung mit Sicherheit ebenfalls :) . Falls Du dazu Lesestoff brauchst, bin ich einmal sehr direkt (man kann die in Info-Punkten einsehen - Normen-Einsicht: https://www.beuth.de/de/normen-services/auslegestellen# ) .


    Für Berührungsfragen haben wir DIN/VDE, speziell (alte Bezeichnungen) VDE 0100 und 0855. Es heißt heute noch

    Zitat von AfuV 2005

    § 16 Technische und betriebliche Rahmenbedingungen für Amateurfunkstellen

    (1) Die Amateurfunkstelle ist nach den allgemein anerkannten Regeln der Technik einzurichten und zu unterhalten.

    In einer älteren Verwaltungsanweisung sind diese Regeln spezifiziert, aber heute leider nicht mehr aktualisiert zu finden:

    Nachtrag: inhaltlich größtenteils noch relevant, aber VDE/DIN nach und nach durch EN Normen ersetzt.


    Ist vielleicht etwas boshaft, aber ...... Dein Weidezaun-Beitrag hat mich etwas heraus gefordert. Wer bei nassem Boden und Herz-Kreislauf-Problemen großflächig dran hängt, könnte bei den Zuckungen auch mal Pech haben. Ich will das nicht weiter aus walzen, aber beruflich (E-Technik gelernt, plus einige Jahre Rettungsdienst ehrenamtlich) ist es bekannt, daß auch nicht-tödliche Stromschläge (außer zu Verbrennungen) bis hin zu Knochenbrüchen führen können (durch die Verkrampfung, nicht nur durch Stürze). Herz-Rythmusstörungen sind die Folge-Klassiker bei E-Unfällen. Tips wie der Elektrozaun gehören nirgends hin, da geht mir einfach der Humor aus.


    Ansonsten 73 und viel Erfolg, Peter


    DM5IE, Bert: für Neonlampen braucht man keine großen HF-Leistungen. Wie von Dir beschrieben hat man früher mit Neon-Röhren (oder Glimmlampen) auf dem Feeder festgestellt, ob man stehende Wellen hatte. Geht auch auf jeder kürzeren Lecherleitung mit UKW.

  • Ist vielleicht etwas boshaft, aber ...... Dein Weidezaun-Beitrag hat mich etwas heraus gefordert. Wer bei nassem Boden und Herz-Kreislauf-Problemen großflächig dran hängt, könnte bei den Zuckungen auch mal Pech haben. Ich will das nicht weiter aus walzen, aber beruflich (E-Technik gelernt, plus einige Jahre Rettungsdienst ehrenamtlich) ist es bekannt, daß auch nicht-tödliche Stromschläge (außer zu Verbrennungen) bis hin zu Knochenbrüchen führen können (durch die Verkrampfung, nicht nur durch Stürze). Herz-Rythmusstörungen sind die Folge-Klassiker bei E-Unfällen. Tips wie der Elektrozaun gehören nirgends hin, da geht mir einfach der Humor aus.

    Es gibt immer Situationen, wo irgendwer irgendetwas nicht abkann aus irgendwelchen Gründen.

    Deswegen sind die Hinweise/Tipps mit dem Weidezaun trotzdem nicht Zensurwürdig.

    Wieviele Unfälle mit Strom vs Unfälle im Strassenverkehr? ...

    Daß Stromunfälle oft nur die Ursache für andere Verletzungen sind, ist mir auch bekannt.


    OK, back zum Topic.

    73, Jens


    Und immer schön locker bleiben.

  • Ich habe nicht zensiert, sondern es einfach nicht gut gefunden und geschrieben, warum.

    Haken wir's also ab, war eh' OT.

  • Hallo,


    danke euch für die Anregungen - der Draht hängt.... macht aber keinen Spaß ist einfach zu tief und massig QRM - da muss man die PTT bemühen. Hab mir jetzt 3 300pF 500V in Serie und bei einem FT140-43 hatte ich mit dem miniRingkernRechner 0,13W Verlußt berechnet.

    Das is eher mit Kanonen auf Spatzen als Unter-dimensioniert.


    Wenn man sich im Netz umschaut findet man Handfunken mit größer 5 W und die Antennen sind dann 10cm vom Kopf weg. Die korrespondierenden DIN VDE muss ich mir mal besorgen wobei ich jetzt da eher Bedenken bei Herzschrittmachern oder ähnlichen Geräten hab.


    Bei den 160m, 80m oder 40m Band ist man ja eh eher Teil der Antenne als im Fernfeld und damit müsste man messen. Muss mal morgen noch schauen ob ich hier im Forum oder Netz was zu Erfahrungswerten finde.


    Danke

    Christian

    73 Christian