Moin moin,
da hier ab und zu mal Fragen zu Behelfsantennen und zu schwierigen Antennen-Situationen aufkommen, habe ich meine Erfahrungen mal zusammen geschrieben.
Ich hatte mich vor mehr als 10 Jahren aus dem Amateurfunk "raus geschlichen"; nur fürs Call hatte ich aus Sentimentalität weiter "gelöhnt". Da mir Amateurfunk nicht mehr wichtig war, war ich vor knapp 3 Jahren in eine Eigentumswohnung mit sehr schlechten Antennen-Möglichkeiten gezogen.
Vor etwa 2 Jahren war ich hier im Forum über das Thema "ICW" gestolpert, hatte es ausprobiert, Gefallen dran gefunden und darüber auch wieder Lust auf die Kurzwelle bekommen (aber ausschliesslich auf CW und auf innerdeutsche Klön-QSOs). Hatte lange überlegt, was ich in der gegebenen Wohnsituation machen kann und es dann einfach mal probiert. Erstaunlicherweise verursachte eine unauffällige 20m lange EndFed keinen "Shitstorm" in der Nachbarschaft; der Draht ist mittlerweile sogar von der Eigentümer-Gemeinschaft offiziell abgesegnet worden.
Eine Beschreibung durfte ich hier parken:
DARC say CW is most popular mode | Amateur Radio News
Eigentlich bin ich Doublet-Fan. Symmetrische, hühnerleiter-gespeiste Antennen sind nach meiner Erfahrung die unproblematischsten Antennen; sie erfordern zwar einen Tuner, aber der steht i.d.R. warm und trocken, so dass nix "wegggammeln" kann wie z.B. bei einem Trap-Dipol oder einer Mehrband-Vertical. Aber eine Doublet (oder eine Variante wie G5RV, ZS6BKW) ging hier halt nicht.
Es hängt ein Abschnitt zum Thema Eigentumswohnung und bauliche Änderungen dran - es gab eine für uns günstige Gesetzes-Änderung. Weiss nicht, ob das in cq-DL oder Funkamateur bereits thematisiert wurde:
8-Band RF Board – DL2MAN´s HAM Radio Page
73,
Ralf