QRP-Wattmeter mit OLED 4x20 Zeichen

Hallo,

es gibt ein Problem mit dem FWLoader. Das ist mir nicht aufgefallen. Das muss ich erst einmal beheben. Das dauert etwas.

73 Andreas

Hallo,

falscher Alarm. Der FWLoader funktioniert. Du musst nur zuerst in die SETUP Funktion gehen. Dann erst wird der USB-IC initialisiert. In der LCD steht genau was du machen musst.

Das mit den Zahlen beim Kalibrieren ist mir ein Rätsel. Meine Zahlen stehen für Minuten still. Egal ob 0dBm oder -30dBm. Wenn ich den Pegel für lange Zeit dran lasse ändert sich die Zahl um 1 oder auch 2, also aus 4037 wird 4038 und nach eine weiteren Minute 4039. Da bei mir die Zahlen ruhig stehen, weiss ich nicht wo ich suchen soll. Wenn ich morgen Zeit habe drehe ich auch ein Video. Der Vorlauf verhält sich wie der Rücklauf und 0 dBm wie -30 dBm, kein Unterschied. Aber das hilft euch auch nicht weiter.

Auf alle Fälle müsst ihr auf 1.08 Updaten. Wenn dann die Zahlen immer noch so wandern kann ich nur anbieten, dass mir einer sein Wattmeter zusendet.

Beim Kalibrieren trenne ich alle Koaxzuleitungen, USB vom Wattmeter ab. Nur die 12V SV stecken noch.

Eine Messung z.B Vorlauf 0 dBm läuft folgender masen ab:

In der FW 1.08 besteht eine Messung des AD-Einganges aus 64 Einzelmessungen die addiert werden.

dann teile ich durch 8 (2 Byte 3x rechts schieben). Ist der Rest größer 3, wird aufgerundet.

So erfasse ich alle Digitfehler.

Da kommt die Mittelwertbildung. Diese Funktion funktioniert wie das Aufladen eines Kondensators.

Mittelwert = Mittelwert * 8 (2 Byte 3x links schieben)

dann

Mittelwert = Mittelwert + Einzelmessung (64 Einzelmessungen /

dann

Mittelwert = Mittelwert / 9

dann

Rest > 4 -> Mittelwert aufrunden (Mittelwert + 1)

Und das wird ständig wiederholt. Das ist der Grund warum man sieht wie die Zahl langsam ansteigt. Wie eine Kondensator Aufladung. Mit dieser Prozedur will ich verhindern, dass der Messwert hin und her springt. Aber bei euch macht er das trotzdem??

Für -30 dBm wird die ganze Prozedur wiederholt usw.

73 Andreas

Hallo,

ich hatte die Vermutung, dass es eventuell Kalibriergen. gibt die etwas im Pegel schwanken. Bei mir ist das aber nicht der Fall ich habe 2 Stück und bei allen beiden ist das OK. Es bleibt total ruhig. Ansonsten kalibriere ich jetzt immer mit meinem neuen "Frequenz- Pegelnormal 10MHz" da kann ich die Messkabelverluste kompensieren.

Ich habe dann noch mit dem NWT2 VFO getestet, das Gleiche total ruhig.

Wer den NWT2 besitzt kann ja mal testen, ob beim Kalibrieren auch die Werte so schwanken.

Ich habe ein Video gemacht video_vor_0dBm. Es ist etwas unscharf, aber ich denke man kann es erkennen. Ich bin da nicht so führend.

Ich habe mal die Werte überschlagen welche Zahl welche Abweichung ergibt. Eine Abweichung mit einem Wert von 10 entspricht etwa einer Abweichung von 0,13 dB.

Da ich den Effekt nicht nachvollziehen kann, kann ich auch keinen Fehler finden. Deshalb mein Vorschlag.

1. Im SETUP[1] und [2] den Wert für 0 dBm und -30 dBm anlegen und den Mittelwert der Werte notieren.

2. Im SETUP[11] und [12] diese beiden Zahlen als Manuelle Kalibrierung eingeben. Das müsste dann stimmen.

Viel Erfolg!

73 Andreas

Hallo Wolfgang,

ich habe meine Wattmeter noch einmal auseinander geschraubt, ob ich Bauelemente abgeändert habe. Aber das ist nicht der Fall. Ich habe ja noch die erste Musterplatine.

Man könnte die Spannungen kontrollieren, die vom OPV kommen.

PIN3 ist Vorlauf

PIN4 ist Rücklauf

Sind da Spannungschwankungen zu sehen?

Wichtig ist auch noch PIN5 vor den AD-Wandler. Von diesem PIN beziehe ich die Referenzspannung. Wenn da die Spannung unstabil ist, hat das auch einen Einfluss. Der Vorwiderstand von 330 Ohm ist eventuell noch ein bischen zu gross. Ich habe mal ins Datenblatt der Zenerdiode geschaut 100 Ohm wären eventuell besser.

Ich könnte mal noch eine FW machen wo ich die Referenzspannung von den positiven Betriebsspannung 5V nehme. Da sinkt zwar die Auflösung des AD-Wandlers, aber ein Versuch wäre es wert.

Hier der Link zur FW. mc_v1_08a.hex

Kannst ja mal testen.

Ansonsten deine Fragen. Es sind die gleichen Funktionen Vor, Rück und 0 und -30dBm. Es ist alles gleich.

73 Andreas

Hallo Martin,

ja, ich denke schon. Aber wo kommt das her? Ist das am Eingang des OPV auch so? Jetzt haben wir einen Anhaltspunkt zum Messen. Du hast jetzt mit dem Oszi gemessen und auf Wechselspannung gestellt und weit aufgedreht?

Sehr interessant.

Wo kommt den diese überlagerte Wechselspannung her. Was ist das für eine Frequenz?

73 Andreas

Hallo Martin,

danke. Wo kommen die Schwingungen 600 kHz her?. Das müssen wir klären. Mal sehen ob ich heute bei mir mal schauen kann, ob bei meinem Wattmeter das auch so schwingt.

Andreas

Hallo Wolfgang,

danke! Das sind auch etwa 600 kHz. 1,6uS entsprechen etwa 600 kHz. Nicht das die Kombination 1nF, 100uH, 1nF am Eingang des OPV diese Schwingungen erzeugen. Ich habe andere kleine 100uH eingesetzt. Die hatte ich noch von einem anderen Projekt.

Hallo Martin,

ich glaube jetzt kommen wir der ganzen Sache etwas näher. An dieser Stelle darf nichts schwingen. Sonst beachte ich das immer, "keine imaginären Widerstände in der Nähe der OPV Ein-oder Ausgänge", aber hier habe ich das nicht beachtet. Es könnte sein das meine 100uH nicht so eine hohe Güte habe.

Na mal sehen was jetzt raus kommt. Ich werde das testen.

Andreas

Hallo,

bei mir sehe ich diese Schwingung nicht. Wodurch weiss ich nicht. Eventuell eine andere Charge des OPV!?

Ich würde folgende Änderung vorschlagen. Der Eingang am OPV ist ja sehr hochohmig. Es dürfte sich deshalb spannungsmäßig nicht viel ändern, wenn L1 und L3 100uH entfernt werden und dafür 1k eingelötet wird. Ich habe das gemacht. Ein mit dem Oszi sieht es erst mal gut aus. Kalibrieren würde ich nach meiner Mittagsruhe 12 bis 14Uhr. Beziehungsweise die Kalibrierung nur überprüfen, ob sie sich geändert hat.

Andreas

Hallo,

ich glaube wir kommen so nicht zum Ziel.

Versuch 1: Wenn ich mein neu gebautes Frequenz- Pegel-Normal zum Einspeisen des Pegel benutze, steht die Zahl bei Kalibrieren Vorlauf 0 dBm total ruhig. Schraube ich das Dämpfungsglied 30dB dazwischen wandert die Zahl etwa um 15 Digit hin und her.

Versuch 2: Nehme ich den 0 dBm Generator und stecke ihn an die gleiche SV 13V wie das Wattmeter ist beim Kalibrieren Vorlauf bei 0 dBm und bei -30 dBm alles total ruhig. Es wandert nichts.

Ziehe ich das Display ab zum Messen der Spannung schwankt die Spannung (Versuch 1) im Bereich der tausendstel Volt. Sowohl an Pin4 AD8307 als auch am Eingang OPV Pin 5 und auch PIC Pin 3.

Messe ich die Spannungen im Versuch 2 sehe ich keine Schwankungen der Spannung im Bereich der tausendstel Volt.

Ich gebe es auf weiter zu suchen. Es tut mir leid. Ich hatte gehofft das wir einen Grund gefunden haben. Ich denke wir müssen damit leben. Beim grossen Bruder des Wattmeters, dem Stationswattmeter (bis 1,5kW) treten diese Schwankungen manchmal auch auf.

vy 73 Andreas

Hallo Martin,

ich glaube das bringt nichts. Du kannst aber probieren. Falsch machen kann man ja nichts. Ich löte die 100uH wieder ein. Bei mir gibt es keine Veränderung.

Andreas