QCX: QRP Labs transceiver kit fuer 49 $

  • Hallo Tom,

    ja danke für die Info, habe hier einen USBtiny ISP , nur ich bekomme von avrdude gesagt, dass sie sich mit dem
    ATMEGA nicht unterhalten kann. Arbeite mit avrdude auf der Konsole unter debian und auch unter XP.
    Falls ich mal Zeit haben sollte, schaue ich mal warum das nicht geht, jedenfalls bisher keine Probleme gehabt.
    Es wird schon werden...hi..

    schönes WE

    73 de

    Manfred , dl3arw

  • Moin Manfred,

    ja danke für die Info, habe hier einen USBtiny ISP , nur ich bekomme von avrdude gesagt, dass sie sich mit dem

    Das tiny steht fuer kleinen USB ISP oder fuer die Tiny Controller? Dann koennte es sein, dass es mit den Mega nicht geht.

    73, Tom

  • Hallo Tom,

    der ISP Programm USBtinyISP stammt von mir, bzw. ist eine Abwandlung des Projekts
    # https://learn.adafruit.com/usbtinyisp/

    Siehe hier: https://www.qrpforum.de/index.php?page=Thread&threadID=6474

    Er unterstützt mit Hilfe von AVRDude alle gängigen 3,3V und 5V AVR, die per ISP programmiert werden.

    Manfred hat einen gelockten AtMega328p vor sich, der sich natürlich nicht auslesen lässt und so nur "müll" zurück liefert.
    Wir hatten dazu schon einen ausgiebigen Emailaustausch.
    Und ja man kann den AtMega328p durch komplettes löschen, neu setzten der Fuse-Bits und Beschreiben des Programmspeichers diesen wieder verwenden.

    73 de Uwe

    Funkamateur Klasse A - 16.05.2013

  • Hallo,

    warum kann man sich nicht an die Anleitung von Hans halten:

    Zitat

    1) Only use an original QRP Labs QCX firmware chip
    2) Program only the provided .hex file (see above); do not change the Fuse settings, or other memories (e.g. EEPROM).

    Also nicht auslesen oder irgendwelche Bits setzen oder einen neuen Chip nehmen, sondern den *.Hex File drüber kopieren.

    73 de Hajo

  • Hallo Hajo,

    ja das hat Manfred auch gelesen und probiert, nur AVRDude will nicht, da die AVR Device-ID nicht stimmt.

    73 de Uwe

    Funkamateur Klasse A - 16.05.2013

  • Hallo Hajo,

    ja das hat Manfred auch gelesen und probiert, nur AVRDude will nicht, da die AVR Device-ID nicht stimmt.

    Moin,

    avrdude spuckt gern eine solche Meldung aus, wenn die Kommunikation fehlerhaft ist. Die Device-ID wurde aber lediglich falsch ausgelesen.

    Das kann z.B. auftreten, wenn der Programmer zu schnell ist, was hier aber wohl nicht der Fall ist, da der Microcontroller mit 20 MHz getaktet ist (es tritt je nach Programmer z.B. auf, wenn ein fabrikneuer ATMega noch auf 1 MHz internem Takt läuft).

    Ein weiterer Grund kann sein, dass der ATMega in der Schaltung programmiert wird und die am ATMega hängende periphere Beschaltung zu niederohmig ist und so das Programmiersignal "versaut". Das kann insbesondere auftreten, wenn im Programmer Schutzwiderstände verbaut sind, die den Programmer schützen sollen.

    Ich würde den ATMega, der ja wohl gesockelt ist, auf ein Steckboard setzen, ihn mit der Minimalbeschaltung versehen (das genaue Vorgehen ist z.B. auf der Arduino-Website beschrieben; Quarz nicht vergessen!) und dort zu programmieren versuchen.

    73, Ralf

    PS: Eine Ergänzung nach Studium des Schaltbildes: Wenn in der Tastenbuchse eine Handtaste mit Mono-Klinkenstecker steckt, wird z.B. die MISO-Leitung auf Masse gezogen; der ATMega dürfte sich dann nicht programmieren lassen.

    Einmal editiert, zuletzt von DK5BU (21. Oktober 2017 um 14:55)

  • Moin Uwe,

    Manfred hat einen gelockten AtMega328p vor sich, der sich natürlich nicht auslesen lässt und so nur "müll" zurück liefert.
    Wir hatten dazu schon einen ausgiebigen Emailaustausch.
    Und ja man kann den AtMega328p durch komplettes löschen, neu setzten der Fuse-Bits und Beschreiben des Programmspeichers diesen wieder verwenden.

    Das ist ja wieder ganz toll! Und die Fuse-Bits sind vermutlich nicht bekannt. Selbstbauprojekte, bei denen die Controller verdongelt sind, werden von mir grundsaetzlich nicht gekauft, egal wie toll das Projekt sein mag. Da verzichte ich dankend!

    73, Tom

  • Moin,

    avrdude spuckt gern eine solche Meldung aus, wenn die Kommunikation fehlerhaft ist. Die Device-ID wurde aber lediglich falsch ausgelesen.

    Das kann z.B. auftreten, wenn der Programmer zu schnell ist, was hier aber wohl nicht der Fall ist, da der Microcontroller mit 20 MHz getaktet ist (es tritt je nach Programmer z.B. auf, wenn ein fabrikneuer ATMega noch auf 1 MHz internem Takt läuft).

    Wenn das der Fall ist (ich hatte das mal mit einem schlechten 3m langen USB Kabel), dann hilft es oft, etwas mit dem Parameter -B zu experimentieren.

    73, Tom

  • Hallo die Runde

    ich nutze die vorgesehene ISP Schnittstelle am Gerät. Kenne auch die Anleitungen zum Programmieren, nutze aber keine
    Oberfläche von irgendwelchen Programmen. Man kann avrdude die notwendigen Anweisungen ganz einfach auf der Konsole
    mitteilen, nichts anderes machen diese Hilfsprogramme. Mit der Anweisung -B hatte ich es auch schon versucht , werde
    aber erst auf den neuen IC warten, der bestimmt bald eintrifft und dann geht es weiter. Jetzt funktioniert die Steuerung und
    die cw Dekodierung recht gut .
    Muss aber die Messung zur Störausstrahlung an der Antennenbuchse noch einmal mit einem anderen Messgerät messen,
    und dazu brauche ich das "funktionierende" Gerät. Zum Funken habe ich den Tramp8 , die Mosquita den HB1B , also
    diesen neuen TRCVR nur zum Experimentieren , er hat mir eben zugesagt, aber unbedingt brauchen.....? ...
    ist eben Hobby und das ist manchmal nicht gerade billig, hier geht es aber.

    schönes WE

    73 de

    Manfred , dl3arw

  • Hallo die Runde,

    habe vorhin gemessen und nun gleich die Messergebnisse. Vor weg ist zu beachten, ich habe noch kein Oberwellenfilter eingebaut, dafür eine
    Drahtbrücke. Die Oberwellen gehen also mit in die Messung ein. Diesmal meine Messtechnik... das Dual Channel RF Power Meter FD-PM3A .
    Es ist von Fox-Delta , VU2FD , jedenfalls nur die Leiterplatten, alles Andere aus eigenem Materialstock. Die Software von OZ2CPU.
    Dazu für 3,579MHz und 10,0MHz je einen Kalibrator nach DL7AV. Überprüfung mittels der Kalibratoren ergab bei 0dBm eine Anzeige
    von 0dBm bei beiden Frequenzen. Der zweite Prüfwert von -50dBm ergab bei 3,5MHz = -51,1dBm und bei 10MHz = -51,2dBm.
    Also dürften die zu erwartenden Messergebnisse in etwa real sein ( mit Oberwellen ) .
    Zur Sicherheit eine Dämpfung von 10 und 20 dB eingefügt . Es ergaben sich folgende Werte ...ohne Dämpfung / mit 10db / mit 20dB...

    bei 3,530MHz = -50,8dBm ; -60,8dBm ; -67,4dBm
    bei 7,020MHz = -47,8dBm ; -57,8dBm ; -65,5dBm
    bei 10,130MHz = -45,2dBm ; -55,1dBm ; -63,6dBm

    Als Schwingkreis mit T1 wurde der Ringkern mit den Werten für 30m gewickelt , um auf Resonanz zu kommen, ist Platz für 2 Kondensatoren
    auf der Platine vorhanden. Werde mal versuchen an dieser Stelle mit der BB212 auf den jeweiligen Bändern Resonanz herzustellen.
    Mit den Wickeldaten für 30m , dem vorhandenen Trimm-Kondensator und Zusätzlichen C's verlief die Funktionskontrolle auf den Bändern
    von 3,5MHz bis 18MHz ohne jegliche Beanstandungen mit gutem Empfangspegel. Ich meine, dass ist ein guter Ansatz für einen Multibänder.

    So, und nun ran an " mein Programmierproblem " , das sich bestimmt als ganz simpel entpuppen wird, bin da zuversichtlich.

    Schönes Bastelwochenende, es regnet , da wird es wohl auf der Technikseite vorwärts gehen...

    73 de

    Manfred , dl3arw

  • Hallo zusammen,
    Hans hat eine überarbeitete Version des QCX - Handbuchs veröffentlicht, in der u.a. ein bisher unentdeckter Fehler im Bestückungsdruck korrigiert wurde. Ich habe die deutsche Übersetzung entsprechend angepasst, sie ist nun auf der Webseite von QRP Labs zu finden.
    Wer in der Zwischenzeit seinen QCX bereits bestückt hat, muss nicht zwingend die Widerstände R19 <-> R25 vertauschen, da die Funktion trotzdem gewährleistet ist. Für alle anderen empfiehlt sich jedoch, die aktuelle Version zu verwenden, denn dann stimmen Stromlaufplan und Gerät überein. Details findet man wie immer auf der letzten Seite im Dokument - Versionsverlauf.

    72/73 de Peter in JO61VA, Dresden
    DL-QRP-AG #01921

    Einmal editiert, zuletzt von DL6DSA (24. Oktober 2017 um 07:16)

  • Hallo,

    Ich stehe auf der Warteliste für die 40m Version und so wie es aussieht noch eine ganze Weile! :(

    Um die Zeit zu nutzen würde ich gerne mal ein Gehäuse anfangen. Dazu brauche ich aber eine bemaßte Zeichnung der Platine, die Durchmesser der Bohrungen für die Bedienelemente und die Höhe des LCD Displays über der Platinenoberseite. In der Handbuchübersetzung (Danke Peter, DL6DSA!) ist zwar eine Zeichnung enthalten aber kein Maße.

    Falls es die wo im Web gibt, wäre ich für einen Hinweis dankbar. Die Infos von der QRP Labs page FAQ hab ich schon, ist mir aber zu wenig um eine Frontplatte zu bohren.

    73, Heinz, OE5EEP


      

  • Hallo Heinz,

    die Abmessung der Platine beträgt 80mm x 100mm. Zu diesem Ergebnis kommt man, wenn man aus dem Handbuch die Platine kopiert und diese dann auf das Rastermaß eines IC (hier z.B. IC3) mit einem Layoutprogramm skaliert.

    Edit 1: Das sind natürlich die Maße der Hauptplatine. Wie ich gerade sehe, gibt es die auch auf der Seite von QRP Labs :whistling:
    Edit 2: Nach gleicher Methode habe ich die Lage der Bedienelemente sowie des LCD Displays ermittelt, siehe Anlage. Ggf. als Bohrschablone/ Vorlage nutzbar. Die äußeren Befestigungslöcher haben einen Durchmesser von 3mm. Alle Angaben +/- (1/10)mm.

  • Im Original ist die Einstellbarkeit sehr "fuzzelig", wie mir auch Hajo bestätigt hat: Der Punkt für optimale Sichtbarkeit der Zeichen liegt unmittelbar am masseseitigen Anschlag des Pot R47. Sicher kann man da mit einem Spindelpotenziometer oder mit Vorwiderstand zwischen +5V und oberem Ende des Pot Abhilfe schaffen, aber dazu muss irgendwo eine bestehende Verbindung aufgetrennt werden.

    Einfacher und unkompliziert ist es jedoch, zwischen Schleifer des R47 und Masse einen zusätzlichen Widerstand einzufügen, um so die Abstimmkurve im Bereich kleiner Spannungen zu spreizen (Stichwort "Belasteter Spannungsteiler"). Ich habe 6,8 kOhm verwendet, der Wert ist nicht kritisch. Im Ergebnis lässt sich der günstigste Kontrast nun sehr gut einstellen.

    Bei dieser Gelegenheit sollte man ggf. auch gleich die Diode zwischen Pin 20 und Pin 7 des Prozessors ergänzen, die bei Bedarf gegen "Fehlstart" desselben beim Einschalten hilft. (Details kann man im QRP Labs - Forum nachlesen)

    Edit:
    Wenn man den Zusatzwiderstand weiter (z.B. auf 2k2) verringert, wird der Abgleich extrem breitbandig und einfach. Vermutlich hängt das damit zusammen, dass der Pin 3 des LCD nicht hochohmig ist, sondern sogar als Stromquelle arbeitet und damit den Spannungsteiler stark beeinflusst, insbesondere, wenn dieser im Original mit 100k sehr hochohmig ist. In anderen Applikationen wird an dieser Stelle ein 10k-Spindelpotenziometer verwendet.

    72/73 de Peter in JO61VA, Dresden
    DL-QRP-AG #01921

    Einmal editiert, zuletzt von DL6DSA (2. November 2017 um 17:50)

  • Ebenso wichtig ist der Einbau eines 10k-Widerstands von 12V zum Drain von Q5. Ich bin auch einer der Betroffenen, bei denen der Strom plötzlich auf über 1A stieg und dadurch Bauteile zerstört wurden.

    Bei der 20m-Variante scheint es gehäuft Probleme mit zu geringer Ausgangsleistung zu geben. Auch bei meinem QCX kamen anfangs noch nicht einmal 2W heraus. Nach Optimierung des Tiefpassfilters (trial and error) sind es jetzt 4-5W wie angegeben.


    73 - Karsten

  • Hallo Heribert,

    Hallo Funkfreunde,
    mit Interesse habe ich mir die Schaltung des "QRP Labs 5 Watt transceiver" angesehen. Mir ist aufgefallen, dass der Quadratur Oszillator nicht wie üblich mit 2 FlipFlops gemacht wird, sondern direkt über die Ausgänge "clk0" und "clk1" des SI5351a-Bausteins.
    In keiner der Beispiele und Libraries für ARDUINO , die ich im Internet gefunden habe, wird ( für mich ) verständlich erklärt, wie die Phasenverschiebung von 90 Grad zwischen CLK1 und CLK0 programmiert wird.

    Hat jemand da *praktische* Erfahrung ?

    72
    Heribert
    dk2jk

    schau doch mal hier nach:

    https://github.com/etherkit/Si5351Arduino

    Zitat

    Phase
    Please see the example sketch si5351_phase.ino
    The phase of the output clock signal can be changed by using the set_phase() method. Phase is in relation to (and measured against the period of) the PLL that the output multisynth is referencing. When you change the phase register from its default of 0, you will need to keep a few considerations in mind.
    Setting the phase of a clock requires that you manually set the PLL and take the PLL frequency into account when calculation the value to place in the phase register. As shown on page 10 of Silicon Labs Application Note 619 (AN619), the phase register is a 7-bit register, where a bit represents a phase difference of 1/4 the PLL period. Therefore, the best way to get an accurate phase setting is to make the PLL an even multiple of the clock frequency, depending on what phase you need.
    If you need a 90 degree phase shift (as in many RF applications), then it is quite easy to determine your parameters. Pick a PLL frequency that is an even multiple of your clock frequency (remember that the PLL needs to be in the range of 600 to 900 MHz). Then to set a 90 degree phase shift, you simply enter that multiple into the phase register. Remember when setting multiple outputs to be phase-related to each other, they each need to be referenced to the same PLL......
    a.s.o

  • Hallo Uwe,
    danke für Deine Antwort.
    Ich habe auch Hans Summers zu diesem Thema gefragt - schliesslich hat er den QCX ja programmiert-.Wen es interessiert,wie es geht, der möge sich bei mir melden.
    73
    Heribert

    Einmal editiert, zuletzt von dk2jk (2. November 2017 um 15:08)