Man hat meistens eine optimal an die Wohnung angepasste Antenne doch kann PLC , Led beleuchtung unds. ein Problem sein.
Eine Loop mit Varactor Abstimmung als Empfangsantenne ist dan vielleicht eine Option. Abstimmbereich mit ung. 10 - 250pF ist 40 bis 15m.Ringkern ist einen 61 oder 43 Mix mit 5 bis 7 windungen am Coax und kommt nah am Varactor.
Hier meine Idee fuer solch eine Antennne.
Gerne eure Meinung , Verbesserungen , Ideeen 
Die Induktivität der Schleife bildet mit der Abstimmkapazität einen Schwingkreis. Die unsymmetrische Ankopplung über ein 50 Ohm Koaxkabel halt ich für nicht sinnvoll, es bedämpft die Schwingkreisgüte und außerdem geht die Kabelkapazität in den Kreis ein. Besser wäre m.E., den Loop-Schwingkreis symmetrisch und hochohmig über eine aktive Elektronik auszukoppeln.
Es ist übrigens nicht gesagt, dass eine Loop grundsätzlich bei PLC oder Schaltnetzteilstörungen hilft, das trifft nur bei Nahfeldstörungen elektrischer Art zu. Ansonsten bleibt ein Vorteil der Loop ihre Nullstellen - ihre Richtwirkung, mit der man einfallende Störungen gegebenenfalls ausblenden kann. Damit sich bei einr Loop scharfe Nullstellen ergeben, ist auf strenge Symmetrie zu achten.
Hierzu: Chris Trask "A Varactor Tuned Indoor Loop Antenna"
73
Günter
Ich bin mir nicht sicher, ob ich es richtig verstehe:
1. Die HF-Einkopplung soll transformatorisch über Ringkern mit Windungsverhältnis [6...8] : 1 erfolgen, die 50 Ohm des Kabels und RX erscheinen also mit (6²...8²) x 50 Ohm = 1800...3200 Ohm im Loop-Schwingkreis?
2. Ist eine solche transformatorische Einkopplung nicht als symmetrisch zu bewerten? Ich würde aber trotzdem den Ringkern in die Mitte der Loop setzen, wo ja ansonsten mit Koppelschleife auch eingekoppelt wird (siehe Avatar von John!)
3. Ich vermisse in John´s Schaltbild die HF-mäßige Abblockung der Verbindung Drossel - Katode der linken Varicap nach Masse. Momentan hängt ja die linke Seite der Loop wegen der Drossel HF-mäßig völlig in der Luft...
Hallo Peter.
Die Impedanz am Speisepunkt beim Varactor ist sehr hoch und deshalb ist diese Transformation notwendig.
Auch wen die Einkopplung in der Mitte von der loop geschied ist der Uebergang von Coax zur Loop nicht Symmetrisch. Dazu braucht man z.B. eine Delta Match.
Im Schema habe ich tatsaechlich ein C nach Masse vergessen... 
Hallo John,
die Idee ist nicht schlecht, aber es gibt eine Grundlage: der Kreis aus L= Loop und C sollte geschlossen sein. Somit sollten die zwei C-Dioden auf jeden Fall miteinander verbunden sein. Die Loop muss dann gegenüber dem Verbindungspunkt vorgespannt werden.
Auch wenn es nicht notwendig ist, würde ich trotzdem die DC-Einkopplung symmetrisch machen (gibt dann auch die parasitäre Kapazität symmetrisch). Die Loop Auskopplung muss dann Kapazitiv eingekoppelt werden um keinen DC-Kurzschluss der Abstimmspannung zu erzeugen.
vy73 de Karsten, DD1KT
ps.: Sorry für die schlechte Zeichenqualität, hatte auf die schnelle nur Paint zur Hand.
Hallo Peter.
...Im Schema habe ich tatsaechlich ein C nach Masse vergessen...
Ne John, so wird das ja gleich gar nix: Damit hast du ja nun die HF geerdet! Der Kondensator müsste ans linke Ende der Drossel. Aber abgesehen davon wird das auch nicht sauber funktionieren, weil die beiden Varicaps gleichstrommäßig in Reihe liegen. Da sie ja in Sperrrichtung betrieben werden, teilt sich die Sperrspannung entsprechend den einzelnen Sperrwiderständen auf, welche wohl kaum identisch sein werden.
Karstens Schaltung hingegen sollte eher geeignet sein. Aber aufpassen, sie ist momentan für negative Abstimmspannungen ausgelegt, was man aber durch umpolen beider Varicaps leicht ändern kann.
Hallo John,
ich habe den Verstärker, der im Anhang dokumentiert ist aufgebaut.
Meine Loop besteht aus zwei Windungen eines 93Ohm Sat-Koax.
ca. 75cm im Durchmesser und via C mechanisch mittels eines kleinen
Motors abgestimmt.
vy73
Markus
DL8MBY
Eine Loop mit Varactor Abstimmung als Empfangsantenne ist dan vielleicht eine Option. Abstimmbereich mit ung. 10 - 250pF
Muss es zwingend eine Varactor-Abstimmung sein?
Ein Drehkondensator bietet eine größere Kapzitätsvariation, ist linearer und die Auskoppelung wird einfacher. Man könnte z.B. ein billiges Motorpotentiometer mit einer Achsenkupplung missbrauchen, um die Drehkoachse remote zu drehen.
73
Günter
