Hallo allerseits,
da ich mich gerade mit Baugruppe 8 rumschlage und ich da wohl ein, zwei Teile ruiniert habe, stellte sich mir die Frage,
inwieweit man ein Bandmodul auch vor dem Einbau testen kann.
Das natürlich mit minimalsten Mitteln. Also mit dem Frequenzzähler vom Speaky, einem HF-Messkopf, ein
paar Multimetern und so. Am besten ohne KW-Empfänger, auch wenn das schwierig wird.
Die Bandmodule bestehen ja auch 3 Teilen
Den Bandsetz-Oszilator,. den VCO und einen Preselector.
Vorarbeiten:
An Pin4 von Leiste 1 kommen 10V. An Pin 1,3 von Leiste 1 oder wo es gerade geht die Masse.
Nun müsste man an Pin2 der Leiste 1 den Bandsetzoszilator auf der Freqzenz des Quarzes messen können.
Natürlich nur, wenn die Ansprechschwelle vom Frequenzzähler erreicht ist.
Beim VCO wird das irgendwie schwieriger, da dieser wohl die PLL braucht, um meßtechnisch Sinnvolles
auszugeben.
Am Pin 6 der Leiste 1 misst man was?
Am Pin 5 der Leiste 1 misst man ein irgendwie wanderndes Signal von Bandsetz-Oszilator +0 bis +4,5MHz?
Messbar war nur was, wenn ich einen Finger beim VCO an L1 oder Teilen im Bereich gelegt hatte.
Da das ganz ohne Kurzwellenempfänger etwas schwierig war, habe ich mir einen SDR auf dem Laptop eingerichtet (qsdrx?).
der geht jedoch leider nur runter bis 25MHz. Damit konnte ich etwas testen, da ich das 10m Modul habe.
Zum Minimum-Test des Preselectors bräuchte man einen Rauschgenerator und was noch?
Wäre schön, wenn es da noch Ideen oder Erfahrungen von "damals" gibt.
Wenn man jedes Bandmodul erst einbauen muss, um dann mit einem Mini-Abgleich-Schraubendreher da am C11
rumzufummeln, ist das ja kniffelig. Ein paar Vortests, ob sich der Aufwand lohnt oder man was kaputt gemacht
hat, fände ich gut.
Evtl. werden ja schalttechnisch gleiche Module bei anderen Bausätzen verwendet und dort gibt es schon solch
eine "Vorab-Test" Anleitung?
Danke vorab
Frank, DG4FCO