Posts by HB9DRN

    Hallo zusammen


    Es gibt von TenTec den 1220'er Kit 2m FM mit 2,5kHz Raster CTCSS Tone und je nach Option mit bis 30 Watt Ausgangsleistung.
    Den habe ich mir mal aufgebaut. Läuft ohne Probleme. Allerdings ist die Bauanleitung nur in Englisch verfügbar.


    73 de Mark, HB9DRN

    Hallo Kai-Erik


    Ja, das ist gang und gäbe. Ich könnte dir da auch ein paar Beispiele nennen. Ich denke heute ist das sogar meist der Fall, dass alle Hardwareoptionen eingebaut sind und nur per Software freigeschaltet werden.


    :O
    73 de Mark, HB9DRN

    Hallo zusammen



    Quote

    die Digitalen [neuere Generation] sind Update-Fähig. Aber die Frage
    ist auch hier, wer kann sich Privat so ein Gerät leisten?



    Ich möchte da noch gerne einen Komentar anfügen:


    Bei den Updates handelt es sich aber immer nur um Software - das heisst, dass das was im Speicher drin ist anders, besser, schöner und ev. mit erweiterten Triggerfunktionen.
    Das bedeutet aber, dass was nicht gesampelt werden kann, weil die Hardware das nicht zulässt, kann auch nicht dargestellt werden. Also z.B. der Peakdetektor ist eine Hardwaresache und wenn die nicht vorhanden ist, dann geht nichts.
    Auch z.B. die DPO funktion bei Tek ist eine reine Hardwareangelegenheit und hat mit Software nichts zu tun.



    73 de Mark, HB9DRN

    Hallo Kai-Erik


    Sorry ich bin leider erst jetzt dazugekommen zurückzuposten.


    Ich war früher mal bei den Jungs von Beaverton angestellt. Deshalb meine etwas "erregte" Antwort
    Aber im laufe meiner Tätigkeit konnte ich doch einige Produkte vergleichen und auch einigermassen objektiv beurteilen. Auch heute noch verkaufe ich selbst Oszis (unter anderem) und habe da auch verschiedenes vergleichen können.


    Meine Meinug dazu ist, dass die Zeiten für Analoge wirklich vorbei sind. Wenn Du die heutigen Analogskops, die ja fast ausschliesslich im unteren Preissegment angesiedelt sind anschaust sinde diesewirklich nicht besser als die Digitalen. Im Gegenteil, was ich da mitlerweile in die Finger kriege ist oftmals nur noch zum weinen.
    Das beginnt bei lausigen Analogverstärkern, geht weiter zu lausigen Triggern und endet bei einer Röhre bzw. einer Nachbeschleunigungsspannung die den Namen nicht mehr verdienen.
    Da ist mir dann ein Digitaler lieber.
    Man muss aber auch klar die (Preis)Kategorien unterscheiden. Systembedingt ist es so, dass ein DSO eine lange Totzeit hat. Dies bedingt, dass z.B. das mitlerweile bis zum excess totgelaufene Beispiel mit dem Videosignal nicht in der gleichen Darstellung wie bei einem AnalogemKO dargestellt werden kann.
    Aber, wer schaut sich eigentlich den ganzen Tag Videosignale an? Ich zB bin manchmal noch mit ATV beschäftigt. Ich habe das noch so gut wie nie benötigt.
    Interessanter wird es bei aperiodischen Störspitzen, dazu hat das DSO aber einen Peak Detekt Mode.Oder sollte es zum mindesten haben.
    Beim Analogen ist es dann so, dass diese auch nur sichtbar werden, wenn die oben genannten Mängel nicht vorhanden sind.
    Bei einmaligen Signale ist bei alten DSO's oder nach alter Technik aufgebauten DSO dann in der Tat ein Nachteil vorhanden, wenn wir an die Samplinggrenze gehen.


    Noch kurz zur Geschichte:
    Die absolute Analoge Spitzenleistung stellte ein Tektronix 7104 dar, dass eine Bandbreite von 1GHZ hatte und eine spezielle Röhre mit vorne einegebautem Photomultiplierverstärker aufwies.
    Dies ist allerdings etwa 30 Jahre her.


    Heute noch gibt es ein quasi Analoges Iwatsu Scope, dass hinten im Gerät eine CCD Wandlerröhre eingebaut hat. Also auch Digital ist trotz vorne sichbarer Analogröhre. Das haben im übrigen noch einige andere sogenannte Analoggeräte.
    Dies nur kurz um aufzuzeigen, dass heute auf der Analogtechnik wirklich nichts mehr neues geht.


    A B E R:


    Leider ist ein gutes DSO teuer z.B. Tek 3000 er Serie oder noch besser. MIt dem könnte man dann sogar wieder ein Composit Videosignal anschauen wenn man den wirklich will. Ich schätze mal das beginnt so bei 5000Euro. Und auch in dieser Preisregion und noch teurer ist nicht alles Gold was glänzt.
    So gibt es z.B. übersteuern bei schnellen Anstiegszeiten, die dann hässliche Einschwingvorgänge vorgaukeln, auch bei sehr teuren Geräten. Diese Einschwingvorgänge gibt es aber tatsächlich, allerdings nur im Eingangsverstärker des DSO's.
    Das hängt dann vom Fabrikat bzw. vom Modell ab.


    Ich meine aber für uns Amateure sollte man das beste kaufen was man für sein Geld bekommt. Das kann meiner Meinung nach sowol ein neues DSO wie auch ein älteres Analoges sein.
    Zu neuen Analogen möchte ich allerdings zu Vorsicht anraten und vielleicht nicht beim Versand bestellen sonder zuerst vergeichen.


    beste 73 de Mark HB9DRN

    Hallo Kai-Erik


    Wobei es sich lohnt beide Artikel durchzulesen.
    Dabei tritt dann auch zutage wer von den Schreibern weiss vorüber er schreibt und welcher nicht.


    Wenn sich heutzutage noch einer, ohne rot zu werden, erlaubt zu behaupten ein Analoges Oszi
    zeige als einziges die richtigen Daten, dann kann er nur Verkäufer bei H.. sein.


    So etwas dummes habe ich schon lange nicht mehr gehört.


    Aber eben, Gerüchte und falsche Behauptungen sterben nie aus.


    Ich hoffe in denen ihrem Interesse, dass sich ihre Situation jetzt, dank der Rhode und Schwarz übernahme, verbessert und sie in der Lage sein werden wieder Geräte auf dem Stand der Technik anzubieten.



    73 de Mark HB9DRN

    Hallo Rolf


    Das Messgerät ist mit einer Genauigkeit von +-0.2% und 10 Digit im C-Bereich spezifieziert.


    Nehmen wir mal an, du willst ein 10pF Kondensator messen. Dann bist Du im 200pF Bereich.
    Das Gerät zeigt als z.B. einen Wert von 12,6 pF an. Dazu kommt jetzt die +-0.2%. Der Kondensator könnte also zwischen 12.852 und 12.348 pF sein, wenn da nicht noch die +10 Digit wären. Maximal musst Du jetzt also noch die 10 Digit aufaddieren und erhälst dann einen möglichen Wert von 13,852pF.


    Für unsere Anwendungen sollte das also genug genau sein.


    Grundsätzlich gilt aber bei Messtechnik "Du bekommst das, wofür du bezahlst".


    Ein richtig gutes Gerät beginnt so vielleicht bei 500Euro und geht sehr schnell in die tausende Euro Kategorie.
    Wir müssen aber nicht das tangens Delta bei 30 MHZ messen.


    Also wenn Du unbekannte Werte ausmessen willst, oder ob der Kondensator oder die Induktivität noch einigermassen in der Toleranz ist kannst Du diese Geräte gut gebrauchen.


    73 de Mark HB9DRN

    Hallo Tramper


    Ich bin auch noch mit von der Partie.
    Kann aber im Moment, also min. bis zu den Sommerferien nichts mehr daran bauen.
    Habe noch berufliche und schulische Aufgaben zu lösen.


    73 de Mark, HB9DRN