Beiträge von DB1BKA

    Hallo miteinander,


    der Beitrag würde eigentlich auch in die theoretische Abteilung passen, aber irgendwohin muss er ja.


    Wer den FA hat, konnte den Beitrag mit dem SWR+... Messgerät lesen. Ein ähnliches Gerät schwebt mir auch vor, nur nicht mit dem gewaltigen Messbereich. Nach der Suche nach einer Variante für den Richtkoppler folgte die Dimensionierung der Aufbau für max. 25Watt.


    Im Prinzip geht der Richtkoppler ja ganz ordentlich, aber anzeigen tut das Gerät alles, nur keinen genauen Wert. Ich möchte aber nicht nur schätzen, sondern möglichst genau messen. Das Nachmessen der Spannungen vor der Gleichrichtung mit dem Oszi hat vernünftige Werte ergeben. Also ist das Problem die Wahl der Dioden.


    Es stehen zur Auswahl: Ge- oder Si-Dioden (Röhren fallen aus ). Eine 1N4148 geht zwar, aber erst ab einer zu großen HF-Spannung. Ge-Dioden (AA112 oder GA103) funktionieren da schon besser, aber die Kennlinien sind immer noch so krumm, dass ein SWR von eigentlich 4:1 bei 12,5 bzw 200Ohm als 2,5:1 bzw. 3,1:1 angezeigt wird. Der Artikel im FA zeigt einen Ausweg mit OPV's die Kennlinien einigermaßen gerade zu biegen. Doch dazu muss man die Dioden ausmessen. Das gefällt mir nicht so toll.


    Der Versuch, die Dioden mit Gleichspannung vorzuspannen, um die Schwellspannung zu überwinden, brachte auch keinen richtigen Erfolg.


    Bleibt scheinbar nur noch, Schottky-Dioden einzusetzen. Sehr Kapazitätsarme Detektor-Dioden wie BAT14 haben eine maximale Sperrspannung von 3V, das reicht bei weitem nicht. Die im BCR verwendeten BAT42 geht bis 30V hat aber eine Kapazität von ca. 10pF bei sehr kleinen Signalen.
    Bevor ich aber welche kaufen gehe, möchte ich die Experten nach eigenen Erfahrenen befragen. Was zeigen die SWR-Schätzeisen an, wenn man 12,5 bzw 200Ohm anschließt?


    Ich weiss, dass es schwierig ist, ein sehr gutes SWR (unter 1,1:1) richtig zu messen, aber schlechtere Werte sollten eigentlich ordentlich angezeigt werden können.


    Möglichst gut messen möchte ich auch deshalb, weil ich den angeschlossenen Controller auch die Kabeldämpfung mitteilen möchte, damit dieser das wahrscheinliche SWR an der Antenne anzeigen kann.

    Hallo,


    ich würde mich Jürgen anschließen. Auf die Rapporte der Gegenstation kann man nicht allzuviel geben. Wer mit 10W mitmachen will, dermuss damit rechnen, dass die 1kW-Funker, die sonst nur 59+20-Stationen antworten schon deshalb meckern, weil es nicht UKW-Qualität ist. Ich habe für die QSOs mit meinem IC703 fast durchweg gute Rapporte bekommen, wer mit Dir kommunizieren will, der meckert nicht.
    Ich hab aber auch schon den Kompressor auf 8 gestellt, wenns etwas dicker wurde. Geht auch und der Spaß an der Sache, wenn die Gegenseite den auch hat, wird dadurch wenig oder nicht getrübt.
    Fazit: nicht entmutigen lassen, manche alte Hasen, die mit 750W stundenlang dummes Zeuch quarken, klingen NF-mäßig gar schröcklich.

    Hallo,


    ich hoffe, kein Wasser auf langsam auslaufende Mühlen zu gießen, wenn ich sage:


    Warum denn nicht die 500kHz für museale Dinge freihalten, das Frequenzpektrum ist groß genug.


    Die Menschheit hängt an so vielen Dingen, die keinerlei praktischen Nährwert haben, da kommt es auf die eine Frequenz wahrlich nicht an.
    Wenn ein Bereich um die 500kHz für den Amateurfunk freigegeben werden sollte, dann ist es gut. Und die Bedingungen sind z.B. 2kHz daneben auch nicht anders.

    Hallo Robert,


    das kann aber auch der MMIC (µPC 2709) sein, der als Vorteiber eingesetzt ist. Das war es bei mir schon zwei mal. Keine Ahnung, was dem Ding nicht gefällt. Zu beziehen bei Dathe in Bad Lausick.


    Viel Erfolg beim suchen und reparieren.

    Hallo Karsten,


    ich hatte mal einen ähnlichen Effekt, der war am Ende nichts weiter als die Resonanzfrequenz des Schwingkreises, der aus der Koppelspule und der Kapazität des Kabels und des Oszieinganges bestand.
    Mit einer etwas anderen Messanordnung war der Spuk vorbei.


    Viel Spaß beim Suchen und einen schönen Abend noch.

    Hallo Tassilo,


    da scheinbar mehrere Leute das Problem kennen und/oder haben:
    Ich brauch zwar momentan keine M2*20 Senkkopf (zum LCD befestigen ???), aber wenn Du viele kaufst, dann würde ich Dir einige (..200) abnehmen, dann wirds nicht sooo teuer.

    Hallo Peter,


    so schön (Zwillingskater) kann man Probleme (lange Leitungen) auch auflösen.


    Danke.


    Traun sich deine Kater bei dem intensiven Kettensägengebrauch eigentlich noch nach Hause?


    Schönen Abend an alle.

    Hallo,


    auch in Sachsen (n. Chemnitz) wurde SAQ von 0930 bis 1010 gehört.
    Meine Technik:
    400 Wdg. Draht (alter tchechischer Hosenträger), kapatitiv auf 17kHz abgestimmt,
    Impedanzwandler,
    VLF-Konverter (0815-Schaltung mit SO42) auf 14017 umgesetzt,
    IC735 mit CW-Filter, das hat wirklich viel gebracht.


    Aufgezeichnet mit MP3-Player, um es dann "offline" dekodieren zu können.
    Leider ist WinPSK damit nicht so ganz zurecht gekommen.
    Aber ich arbeite noch dran.


    JA! Ich lerne noch CW.


    Ein Klangbeispiel (VVV-Schleife) ist hier(148KB) zu finden.
    Die ganze Sendung hier(6,3MB). Da sind auch meine häuslichen Störgeräusche hörbar und die RTTY-Sendungen auf der Nachbarfrequenz zu erahnen. Zuerst 1:30 Leerlauf, dann die Sendung, dann wieder nur Störungen.

    Hallo,


    die Unterlagen für den "X-Phase" von DK9NL habe ich als pdf im Hamradioboard in besserer Qualität als bei DH3WLgefunden.
    Schaut bei Hamradio Board » Datenbank » Elektronik - Schaltungen » X-Phase.
    Ich hoffe, der Link klappt.
    Noch ein Gedanke zur Schaltung. Für den Transistor T3, der die beiden Relais schaltet, fehlt eigentlich die Freilaufdiode. Für den laufenden Betrieb macht sicherlich C7 den Vorgang schön langsam. Eine abrutschende Messspitze könnte dann allerdings den T3 erden.


    Viel Spaß beim Löten und Hören.

    Hallo Dieter,


    wegen auftretender Mantelwellen in meinem Fall habe ich auf einen Vorschlag, der mal in einer der Zeitschriften zu finden war (CQDL oder FA) eine Strommesszange nachgebaut.
    Damit muss kein Draht aufgetennt werden.
    Eigentlich ganz einfach:
    I. 20mm Ferritringkern eingekerbt und auseinandergrochen, dann plan geschliffen
    II. Sturmsichere Wäscheklammer angebohrt und die mit 10Wdg bewickelten Hälften eingeklebt
    III. 100 Ohm Bürde GA114 und 15nF zur Gleichrichtung, ein 100µA Indikator angelötet und schon hat man eine schöne HF-Stromzange, die sogar im unteren mA-Bereich gut anzeigt. Die Klammer hält ganz ordentlich.


    Dies Gebilde ist wesentlich empfindlicher als eine Lampe und man kann auf dem Koaxkabel Mantelwellen messen.
    Ein zusätzlicher Vorwiderstand fürs Messgerät macht die Sache dann zu einem recht brauchbaren HF-Amperemeter, mit dem man Strombäuche und -knoten suchen bzw. die Symmetrie auf den Drähten messen kann.


    Wenn man keinen Designpreis gewinnen will, ist das Ding in ca. 2h fertig.


    Viel Spaß beim Basteln.

    Hallo,


    @Klaus
    Glückwunsch. Wieder ein Verrückter mehr.
    Ich hab den IC703, der ist wirklich gut.
    Die Mischung machts, glaub ich. Bei mir wars 1.IC703 2.Speaky 3.ZM4 4. DipIt 5.IC735 (wegen bissel mehr Watt für wenig Geld).
    Der Rest ist wohl eher auch eine Frage der Antenne.


    Peter
    Einen potenziellen Kunden hast Du glaub ich nicht vergrault. Gute Verkäufer (nicht hauen) sind vor allem auch gute Berater.


    Daniel
    Man muss nur die Zeit haben zum reinhören.


    @Wolfhard

    Zitat

    Hier gibt es noch soviele andere interessante und vor allem auch nützliche Angebote (z.B. DipIt), dass auch nicht qrpler hier gut aufgehoben sind. Die alten Hasen hier wissen das natürlich schon lange und trotzdem wollte ich es einmal erwähnt haben.

    JA.

    Zitat

    ...die OMs müssen in Zukunft die Baumappen besser lesen...


    Lesen ist eine Kulturtechnik. Sagen unsere Deutschlehrer.


    Zitat

    ...oder ich tausche die Kettensäge gegen eine Bandsäge und säge in Zukunft Bausätze.


    Auf die Holztransistoren bin ich gespannt. Das geht dann schon in die Richtung organische Elektronik.


    Schön, dass Du den Humor immer noch nicht verloren hast.

    Hallo Peter,


    ich würde mal vorsichtig meine Hilfe beim Programmieren anbieten.
    Allerdings habe ich nur die einfachen PICs in Assembler und den Renesas R8C13 in C programmiert (vorher Z8 und Z80).
    Aber vielleicht kann das nützen.


    Die Idee ist Klasse. Modulbauweise ist zwar ein wirklich guter Vorschlag, aber dann sicher merklich teurer.
    Es kommt einer eierlegenden Wollmilchsau schon ziemlich nahe.


    In die Diskussion für und wider PC-Einsatz möchte ich nur einwerfen, dass man den Messplatz ja mit einer Schnittstelle ausrüsten kann, um die Einstellungen reproduzieren zu können oder Messwerte aufzuzeichnen oder oder oder.
    Nicht schimpfen, liebe Gemeinde, es soll natürlich kein NWT werden, aber wenn schon µCs drin, dann auch mit PC-Anschluss.


    An Thomas, DK2NB


    Zitat

    Genau sowas fehlt im Angebot von QRP Project. :) Ich würde, wenn es ging, jetzt schon eins bestellen :)


    Kannste ja machen, aber treib den Preis nicht zu hoch.

    Zitat

    ... nur mit Wasser? Kann doch nicht gut schmecken!


    Du sollst ja auch nicht das Wasser genießen.



    Ich nutze den Spiderbeam-Mast auch bei portabel-Rucksack-Einsätzen mit einem darum gewickelten Draht. Das geht wirklich ufb.


    Um das Problem real beurteilen zu können, müsste mal jemand einen isoliert aufgestellten Alu-Mast mit drumgewickelten Draht betreiben, so als Vergleich.
    Ich hab (leider noch) keinen. Dann sollte sich der Glasfasermast irgendwo zwischen Alu und Luft wiederfinden.

    Hallo Thomas,


    die Theorie sagt, dass die Kapazität (z.B. 2400mAh) natürlich erhalten bleiben, wo soll denn die ganze Chemie auch hin oder gar neue herkommen ???
    Es wird nur schwierig, die Reihe Akkus so zu laden, dass alle die volle Kapazität erhalten.


    Schönen Sonntag noch.