Hallo Mitleser,
wie versprochen, ein paar Bilder meiner HB9CVs. Die Maße stehen im Rothammel: "24.5 HB9CV-Antennen für VHF/UHF", bei mir ab Seite 577ff.
Wer keinen hat, dem kann ich eine Kopie der Skizzen mailen.
Das Material war gerade vorhanden, ich hatte absolut keine Lust, in den nächsten Baumarkt zu fahren. Somit sind auch Teile zum Einsatz gekommen, die schon Löcher oder Schlitze hatten.
Mein FT817 zeigt ein recht niedriges SWV auf beiden Bändern an. Natürlich sind die Antennen handempfindlich, aber wenn sie am Mast in der Höhe sind, ist das ja egal.
Die 70cm-Variante war nie zum zerlegen konzipiert. Sie ist ja auch so klein genug.
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Das nächste Bild zeigt die Einspeisung. Der Trimmer, ein Lufttrimmer hat leider sehr weiche Anschlussfahnen, deshalb die Plexiglasstücke zum Schutz.
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Die Rohre sind eloxiert, daher habe ich sie in der Drehmaschine wieder leitend rund gemacht. Die Rohre werden durch die Schrauben, die die eingesägten Schlitze zusammendrücken, gehalten.
Die Halter für die Speiseleitung ist graues PVC, die Speiseleitung selbst ist 1,5mm Cu-Draht.
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Die 2m-Variante war ursprünglich auch nicht zerlegbar und passte ganz gut an das Rückenteil meines Gestellrucksacks. Doch einmal bin ich in einem Baum hängen geblieben, das hat mich ein Rohr gekostet. Seitdem ist sie steckbar geworden.
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Die Steckverbinder sind eigentlich 5polige Netzsteckverbinder, die 16A einzeln aushalten. Diese haben unterschiedliche Formen, sodass die Antenne nicht verkehrt zusammengefügt werden kann.
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BNC-Buchse und Trimmer (hier Keramik) sind in der Verteilerdose untergebracht.
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Die 2m-Variante ist nicht optimal, aber geht gut, auch auf 70cm. Die Steckverbinder, so straff diese auch gehen, müssen mal noch mit Klammern gesichert werden. Die Antenne löst sich sonst auf,wenn sie vertikal betrieben wird.
Die Halterung ist ja schon weiter oben zu finden. Alles zusammen eigentlich ein preiswerter Spaß.
Soweit meine Beschreibung. Viel Spaß beim Nachempfinden.