Posts by dc3afa

    Ja, das Thema geht mittlerweile deutlich über die erste Frage hinaus ;)

    Zu der Anregung mir wieder eines zu besorgen: hatte mich damals davon getrennt, weil mir ein PRC-1099A „zugelaufen“ war, das ich in der Zwischenzeit auch schon wieder verkauft habe. Für Rucksackwanderungen sind mir die Teile deutlich zu schwer. Habe noch ein Vertex Standard VX-1210. Das wiegt nur gute 3kg oder nehme einfach meinen Xiegu G90.

    Wahnsinn, was es hier noch an Optimierungsmöglichkeiten gibt! Mein AEG habe ich bereits vor längerer Zeit verkauft. Mein Akkufach war damals mit NiMH Akkus bestückt. Heute würde ich wahrscheinlich LiFePo4 wählen, was das Gewicht noch einmal deutlich drücken dürfte.

    Letztendlich ist der Mikrofon/Headset Anschluß wie beim Icom IC-706 gestaltet. Hier funktionieren natürlich fertige Adapter genauso wie Eigenbauten. Es werden nur 4 Leitungen benötigt: Mikrofon +, Mikrofon Masse, PTT und Erde. Die bei Icom z.T. verwendeten Leitungen für Up/Down oder auch Audio Out gibt es beim Xiegu nicht. Habe mir einen fertig montierten Adapter von OM Jörg Dierking, DJ6CA bestellt mit separatem Anschluß für PTT, damit nicht alles über Vox laufen muß. Werde mir aber definitiv noch einen selbst zusammenklöppeln. Netzwerkkabel habe ich genügend. Das Schwierigste daran ist ohnehin nur, die richtigen Farben herauszufinden :D

    Na ja, im Unterschied zu den diversen mcHF Klonen, wurde kein Design geklaut. Guohedz hat hier schon ein paar interessante Geräte designt. Würde mal sagen, primär für den kommerziellen Markt. Wenn ich die Webseite von Ailunce richtig verstehe, sehen die sich als Plattform, um entsprechende Amateurfunklösungen zu vermarkten.

    Auf jeden Fall sehe ich es positiv, daß hier ein gewisser Innovationsdruck aufgebaut wird. Von den großen Herstellern kommt im unteren Preissegment nicht viel Neues mehr

    Danke für die netten Worte. Finde es schade, wenn jemand so feige ist, daß er mich nicht offen anspricht. Den X5105 hatte ich wegen seines großen Displays und seiner Robustheit ausgesucht. Da war mir der KX2 einfach zu filigran. Hatte vorher einen KX3 und davor einen K2. Die Gehäuse der Ami Kisten waren mir einfach zu „home made“. So was packt man nicht einfach mal in einen Rucksack...

    Den Q900 hatte ich auch schon gesehen. Von seinen Möglichkeiten her, könnte der den FT817/818 ja vollständig ersetzen. Je nachdem, ob man auf der deutschen oder internationalen Webseite schaut, werden unterschiedliche Liefertermine genannt. Bin mal auf die ersten Erfahrungsberichte gespannt.

    Ganz toll:

    Auf meinen Beitrag habe ich folgende anonyme Mail mit dem Betreff „China Kracher“ erhalten

    Echt? Du hast einen KX2 gegen einen miserablen China-Kracher, der technisch unter aller Sau ist, eingetauscht. Booooaaahhhh, wie blöd muss man sein!!??


    Wie traurig ist das denn?

    Der letzte Beitrag liegt schon eine ganze Weile zurück. Mittlerweile habe ich mir selbst einen Xiegu X5105 zugelegt (über radioddity.de) und meinen KX2 verkauft. Warum? Für deutlich weniger als die Hälfte des Elecraft habe ich ein robustes QRP Radio, das meinem Bedarf entspricht. Der eingebaute Tuner stimmt die gleichen „Schnürsenkel“ ab wie der KX2. Der Akku (keine 18650 Zellen, sondern 5000 mAH LiPo) ist fest eingebaut und läßt sich im Gerät laden. Leider „nur“ 5 Watt und etwas größer als der KX2, aber kleiner als der KX3. Im Gegensatz zu den Elecraft Geräten ist der Xiegu kein SDR TRX, sondern hat einen klassischen Doppelsuperhet RX mit DSP Unterstützung. Das Display erinnert stark an die seligen Icom 703/706, was mir sehr gut gefällt. Als 1:1 Kopie würde ich es aber nicht bezeichnen. Dafür sind die Menüs zu unterschiedlich. Schön ist, daß ein einfaches LCD Display verbaut ist. Bei hellem Sonnenschein m.E. immer noch am besten ablesbar. Insgesamt bin ich recht zufrieden mit dem Gerätchen.

    Uwe, hast du mal darauf geachtet, ob dein X108G „Power Spikes“ produziert?

    Habe noch 2 dieser Geräte daheim rumliegen. All, auch die Vorgängermodelle ohne G, haben wohl ein Problem mit der ALC. Wenn ich kurz die PTT betätige - egal bei welcher Leistungseinstellung - erhalte ich Spitzen zwischen 20 und 30 Watt. Der G90 ist in dieser Hinsicht komplett sauber.

    Den angeblich so hohen Stromverbrauch kann ich nicht unkommentiert lassen. Teilweise liegt das wohl auch an den offiziellen Angaben des Herstellers. Bei mir zieht der bei RX zwischen 550 und 600 mA, beim Senden sind das zwischen 4 und 5 A. Für Portabelbetrieb habe ich hier diverse LiFePo4 Akkus ab 3 Ah. Schön ist die Weiterentwicklung durch regelmäßige Firmware Updates, sehr praktisch der eingebaute Antennentuner, der einen weiten Anpassungsbereich hat. Anders als bei meinem schon lang verkauften IC-703...
    Weniger schön finde ich das eingebaute Farbdisplay, das bei hellem Sonnenschein nicht gut ablesbar ist. Meinen habe ich übrigens von Sinotel in England. Den Service von Alan kann ich nur empfehlen!

    In der Regel sollte das mit LibreOffice funktionieren.
    Einfach die Datei in LO öffnen und entsprechend verändern.
    Anschließend wieder als PDF exportieren.
    Was nicht unbedingt erhalten bleibt, ist die gesamte Formatierung.
    Wenn die Arbeitskollegin wünscht, daß man ihren Text korrekturliest,
    macht es daher mehr Sinn, wenn sie ihn im originalen editierbaren Format zu Verfügung stellt.

    Keine Ahnung, was Gigaparts hier macht. Die Angaben stammen ja nicht von Yaesu direkt.
    Auf den FCC Seiten ist ein Non-Disclosure bis Anfang August 2018. Das zum Thema "available in March"...
    Momentan gehe ich davon aus, daß die Angaben NICHT dem neuen FT-818 entsprechen. Nach fast 20 Jahren FT-817 würde sich Yaesu mit diesen Specs keinen Gefallen tun!

    Das meiste ist ja schon gesagt worden. Quellcode wäre für mich vielleicht auch nice to have.
    In Zeiten, in denen Open Source als Geschäftsidee schnell auch mal von den Freunden in Fernost aufgegriffen werden (mcHF),
    ist es für mich aber absolut nachvollziehbar, daß der Micro-Solf Closed Source bleibt.
    QRP Project ist keine Charity Organisation.
    Die Beteiligten dürften ohnehin wesentlich mehr reinstecken, als sie jemals rausbekommen werden.
    Wer an der Weiterentwicklung der Software interessiert ist, kann sich doch einfach mit den Entwicklern in Verbindung setzen.
    Vielleicht gibt es ja die Möglichkeit der Mitarbeit.