Beiträge von DC4LO

    Hallo Thomas und Edi,
    ich hatte die Loop-Antennenbeiträge über 2 Jahre lang beobachtet und war dann zu dem Entschluss gekommen, eine kommerzielle Technik einzusetzen. Nichts geht mehr auf den "Geist", gefundene Absimmungen wieder zu finden, noch das gefrickel bei der Abstimmung. Um bei meinem K2 wenig Verluste bei QRP zu haben, entschloss ich mich für die kleine Baby-Loop, die allein 17kg auf die Waage bringt. Alles Allu ist geschweisst und bis auf die untere Überbrückung des unteren Drehgelenkes ist da eine breite VA Überbrückung aufgeschraubt. Die Antenne spielt im Garten in 3m Höhe meines Erachtens prima. Da sie nicht nach oben auf das Dach zu transportieren ist und jetzt noch die Rotorhalterung montiert ist, sind wir jetzt bei 24kg Gewicht angelangt. Da alles auf den Giebel in den 2. Stock kommen soll, habe ich einen Autokran bestellt


    Der hat mehr mit sich selbst zu tun als mit meiner Loop. Die Dachluke packt einen Meter nicht, da diese Loop mit 50mm D Rohr noch dicker aufträgt


    Jedenfalls ist der Autotuner Klasse. Ich emfange eine Station über die g5rv, gebe die Frequenz am Tuner ein und schalte um (usb + 1KHz, lsb - 1KHz) . Schon ist Ruhe. Einfach eine andere Klasse ohne rum zu frickeln. Bilder dieser Loop sind beim Hersteller I3VHF zu finden, der Tuner kann alle Modelle abstimmen, da er die abgestimmte Frequenz misst und dann nach oben oder unten dreht (2-Draht Anschluss). Bilder Baby, Midi, Maxi, hier Baby

    Hallo Holger,
    ich habe einen Schiebemast, der 10m lang ist und einen 12m von der NVA. Die Masten auf der von Dir genannte Seite sehen gut aus, vor allem gefällt mir der Mast, der 10m lang ist und im obersten Teil noch 43mm hat.


    Ich hatte meinen erstgenannten 15 Jahre an der Ostsee mit einer 2m 10 Element Yagi von WISI mit kleinem Rotor betrieben, alles verlief klaglos. Alle Stürme wurden bewältigt und der Mast existiert heute. Abgespannt hatte ich nur unter dem Rotor mit 6mm Camping Polyesterleinen. Es ist bei Wind immer etwas Bewegung drin aber das macht nichts.


    Als Untersatz hatte ich eine stabile Aluplatte mit Einspannung, Löchern und Hähringen, oben hatte ich ein Stahlrohr passend nach innen eingeführt und angenietet, damit der Rotor das Rohr oben nicht zusammen biegen kann, sonst kommt das Zeug bei Sturm runter. Die erstere hatte ich vor 25 Jahren gekauft, nicht gepflegt und sie sieht immer noch gut aus.


    Das war mein Kommentar dazu.

    Hallo Jochen,
    ich habe den FT-857D, technisch baugleich ist. Im Menü 20 wird CAT/TUN/LIN unterschieden, sodaß nur eine der 3 Funktionen über die CAT-Buchse möglich sind. In der FT-897 Yahoo Usergroup wurde geschrieben, das man über PIN 1/2 der Mikrofonbuchse auch CAT steuern kann, dann gehen jedoch die up/down Tasten am Mikrofon nicht mehr.

    Zitat

    Original von Alexander DG8KAD
    Guten Morgen
    Das das der Widerstand mit dem Ohmischengestetz zusammen hängt ist mir klar. Nur wenn ich eine Antenne zum erstenmal betreibe, kenne ich weder deren Spannungen noch den Strom der fließt. Und mit einem normalen Voltmeter kann ich doch nichts im HF bereich anfangen.


    Die Stehwelle einer Antenne ist abhängig vom Widerstand der Antenne. Und die Stehwelle ändert sich mit der Frequenz, also doch auch der Fußpunktwiderstand der Antenne.


    Bei meiner FD 4 habe ich eine auf 15m eine Stehwelle von 3 nach dem Balun. Ansonsten liegt der Wert auf allen Bändern bis maximal 2.


    Hallo Alexander,
    die Spannung und der Strom, der fließt, ergibt sich aus dem Einspeisungswiderstand des Dipols. Wenn der der Dipol in Resonanz ist, erreichen wir den Widerstand von 50-60 Ohm, wenn nicht, haben wir einen kleineren oder größeren Widerstand und es entsteht die sogenannte Stehwelle, die auf den Sender zurück reflektiert wird.


    Die Spannung und der dazu gehörende Strom ergibt sich aus dem Widerstand und der Sendeleistung. Bei 0,1 Watt und bei 100 Watt bleibt der Widerstand bei 50-60 Ohm. Folglich ergeben sich aus der Sendeleistung andere Parameter, die sich letztendlich aus 50-60 Ohm dem Abschuß ergeben.


    Zum Messen der Resonanz eines Dipols kann man mit einer Rauschmeßbrücke und Empfänger vorgehen oder mit einem Antennenanalyser wie von Vectroncs oder MFJ. Mit dem Analyser kann man die Resonanzfrequenz finden, die Stehwelle und den komplexen Wert Z bestimmen. Diese Geräte sind beim Selbstbau sehr hilfreich.


    Rauschbrücke zum Selbstbau siehe hier:
    http://dj4br.home.t-link.de/rauschbr.htm