Hallo,
nach unserer Rückkehr nun Update.
Insgesamt habe ich auf sechs Flügen meine Funkausrüstung bestehend aus K1 und NC40A (fast ohne Hindernisse) im Handgepäck transportiert.
- Frankfurt - Paris
- Paris - Mahe, S7
- Mahe, S7 - Praslin, S7
- und das ganze wieder zurück
Das Handgepäck wurde natürlich immer durchleuchtet. Einmal mußte ich in einem abgetrennten Raum meine Geräte auspacken, wo sie einzeln mit einem großem Streifen Papier, auf dem sich eine metallene Beschichtung befand, "abgerieben" wurden.
Nur einmal hatte ich Bedenken, daß ich die Sachen nicht mitnehmen darf. Vor dem 15 minütigen Inlandsflug von Mahe nach Praslin wurde die Tasche wieder durchleuchtet. Die Dame von der Security ließ mich dann alles auspacken und hat sich jedes Teil sehr argwönisch angeschaut. Sogar meinen UTC-Wecker, die Morsetasten und die DC-Kabel schienen sie zu beunruhigen. Nachdem ich ihr die Funkgenehmigung der Sechelles Licensing Authority gezeigt und sie sich bei Kollegen erkundigt hatte, durfte ich mit den Sachen ins Flugzeug.
Auf dem Rückflug hatte ich nur noch die Funkgeräte und andere persönliche Dinge im Handgepäck. Die Akkus sowieso, alle Kabel, Morsetasten und den Wecker hatte ich mit den Koffern aufgegeben. Vermutlich gab es dadurch keine weiteren Kontrollen mehr.
Den Spieth-Mast habe ich bei allen Flügen ich einer olivfarbenen Angeltasche zusammen mit ein paar Lenkdrachen kostenlos als Sondergepäck transportieren lassen.
73, Bernd