Beiträge von HB9BHL

    Hallo Andreas,


    Ich habe die ATAS 120 mehrere Jahre mit Befestigung am Balkongeländer betrieben. Ich bin in einer denkbar schlechten Lage was Antennen anbetrifft. Ich habe sie mit dem FT-857 betrieben. Die Abstimmung ist denkbar einfach. QRG einstellen und Knopf drücken. In ein paar Sekunden ist die Antenne abgestimmt. Als Gegengewicht hatte ich nur das Balkongeländer. Europa-Betrieb war so ganz gut möglich. Manchmal gings auch etwas weiter. Aber wie gesagt - meine Lage ist funkmässig sehr schlecht.
    Ich habe noch die schraubbaren Radials gekauft für portablen Betrieb - konnte diese aber noch nicht ausprobieren. Die Antenne war Sommer und Winter draussen und sieht immer noch ufb aus.
    Vy 73 de Fritz, HB9BHL

    Hallo lieber Gerd,


    Tks für die Msg. Selbstverständlich dürft ihr das Foto verwenden.


    HEP war das Call der Interpol-Funkstelle Schweiz. Bis Mitte der 90-ziger hatten fast alle zivilisierten Länder eine solche Funkstelle. In Deutschland war es DEB in Wiesbaden.
    Das schöne an der Morserei war, dass man nach ein paar Jahren schon nach wenigen Zeichen wusste, wer am anderen "Ende" sass. Wenn es die Zeit erlaubte warf mann schon schnell mal ein "Ciao Carlo oder Hallo Tom" dazwischen. Darum mein Hinweis auf die individuelle Handschrift - viel ausgepräger als mit einem El-Bug. Wir hatte ca. 15 fest abgestimmte Sender mit den dazugehörigen Antennen - die Sender konnten je nach Bedarf mit einer Telefonwählscheibe zusammengeschaltet werden. Die Funkanlage befand sich ca 10 Km ausserhalb von Zürich auf einem Hügel. Da das Interpol-Büro in Bern und die Funkstelle in Zürich war nahmen wir die Telegramme direkt in einen Fernschreiber auf und übermittelten diese dann mit dem gestanzten Lochstreifen nach Bern. Nach 1980 wurde dann versuchsweise F1 und später ARQ eingeführt. Aber im Hintergrund liefen immer noch die Empfänger und wenns mal pressierte rief man schell in CW und meldetet seine Telegramme an.
    Dann war Schluss und auch hier zog das Computer-Zeitalter ein. Aber selbst nach über 25 Jahren Funkerei mach das Morsen immer noch Spass. Heute auch nicht mehr so schnell. Mehr als 150 liegt auch nicht mehr drin - hörmässig gehts noch etwas schneller hi. Ich mache aber auch gerne ein langes QSO mit einem begeisterten Newcomer mit Tempo 50.
    Ich habe 1976 die Prüfung gemacht. Damals hatte wir paar Kollegen jeden Abend auf 2 m ein CW-Treffen. Jeder hat den anderen eine viertel- Seite der Tageszeitung gemorst. So haben wir uns unsere Routine geholt. Heute scheint niemand mehr auf 2m in CW QRV zu sein - höchstens wenn Konteste anstehen. Dabei ist dieses Band gerade für Anfänger ideal - kein QRM und QRN.
    Sorry lieber Gerd wenn ich da ein bisschen ins Schwärmen geraten bin....



    vy 73 de Fritz, HB9BHL +++

    Halle Gerd,


    Auf unserer Funkstation HEP haben wir nur diesen Typ von Morsetaste gebraucht. Gebaut hat sie HB9ASN, es sind alles Unikate. Der Fuss wurde aus dem Vollen gefrässt und dann wurde alles hochglanz verchromt. Die Taste wiegt ca. 1.5 KG und ist unten mit rutschfestem Material beklebt. Die Kontakte stammen aus Hochleistungs-Relais und sind prellarm. Der Hebel ist auf einem Wälz-Kugellager eingebresst und absolut spielfrei. Die normale Arbeitsgeschwindigkeit bei QSK-Betrieb lag zwischen 80 - 180 Zeichen. In dieser Spanne musste die Taste nicht verstellt werden. Ueber 180 Zeichen musste ich den Kontaktabstand verringern. Ich gab so, dass wenn das Zeichen "links" aufhörte, das nächste "rechts" angefangen wurde - also ohne leeren Weg. Ich habe gut 25 Jahre mit dieser Taste gearbeitet und brauche sie auch Heute noch. Der Vorteil war, dass bei Unterbrechung oder schwierigen Passagen etwas langsamer gegeben werden konnte, ohne das der Rhythmus gestört wurde.
    Da man sich mit der Zeit eine eigene Handschrift angewöhnt - ganz entgegen der militärischen Ausbildung - hi) merke ich sofort, wenn mein Partner mit einem Morsedekodierer arbeitet - der kann das nicht dekodieren und auf meine Frage kommt ein " tks for nice qso" zurück hi.


    Hier noch ein Bild der nun mehr 36 Jahre alten Taste:
    http://www.qrpforum.de/galerie…02_doppelkontakttaste.jpg


    vy 73 de Fritz - HB9BHL + ++

    Hallo Peter,


    Gratuliere zu Deiner Errungenschaft. Ich arbeite auch schon über ein Jahr mit dem Modem und als TX/RX auch den 817er macht viel Spass und läuft immer problemlos. Ich habe mir auch zwei "Micro-Tastaturen" beschafft. Sind fast gleich gross wie das Modem und versehen Ihren Dienst ebenfalls ufb. Hatte zuerst bedenken < 10$ in Hongkong. Sind aber echt gut und stabil gebaut. Wünsche Dir noch viel Spass mit dem Gerätchen.


    vy 72/3 de Fritz, HB9BHL +++

    Hallo Thomas,


    Ich benutze den Buddystick regelmässig. Ich kann eigentlich nichts negatives berichten. Er ist schnell aufgestellt - wichtig ist, dass das Radial nicht am Boden liegt sondern etwa 50 - 60 cm über dem Boden. Ich mache das mit zwei Plastik-Pfosten für Viehhüterdraht. Die sind leicht und haben eine Metallspitze damit man sie besser in den Boden rammen kann. Die sind sogar noch leichter als Wanderstöcke.


    vy 73 de Fritz / HB9BHL +

    Hallo Timo,


    Ich benutze die beiden Tasten von Palm schon seit einigen Jahren. Und da ich 95% portabel unterwegs bin - fast jeden Tag. Ich habe nur gute Erfahrungen damit gemacht und bis jetzt hat sich noch keine Panne bemerkbar gemacht. Praktisch ist auch die Magnethalterung - nötigenfalls direkt auf dem Funkgerät - oder Blechgartenisch sogar mit Plastiktischtuch.
    Schönen Urlaub - 72 de Fritz - HB9BHL +++

    Bei mir hats auch geklappt. Das Hotelzimmer ist reserviert und bestätigt. Ich freue mich schon auf ein Wiedersehen mit allen und die guten Maultaschen... ;)


    73 -Fritz ++

    Hallo Klaus,
    Wenn das QRL nicht dazwischenfunk bin ich auf jedenfall mit meiner XYL dabei.
    Der neue Treffpunk sieht gut aus. Bin gespannt. Gibt es in der Nähe auch Uebernachtungsmöglichkeit?


    vy 73 de Fritz / HB9BHL +

    Herzliche Gratulation!!


    Die besten Wünsche für den neuen Erdenbürger und natürlich auch der jungen
    Familie inkl. Grossvater und Grossmutter


    aus der Schweiz von Fritz & Beatrice / HB9BHL +++

    Hallo Uwe,


    Danke für die schnelle Antwort. Habe alles nochmals Durchgemessen und Kontrolliert. Habe aber nichts gefunden. Dann habe ich die Lötstation angeworfen und sämtliche Lötstellen, spez. PIC und IC's nochmals nachgelötet - und siehe da - jetzt funktioniert das Ding. Hatte vermutlich um Lötbrücken zu vermeiden doch etwas zu wenig Lötzinn genommen.


    Wünsche Dir noch einen schönen Sonntag
    vy 73 de Fritz - HB9BHL ++

    Guten Tag zusammen,


    Mein Problem ist folgendes:


    Ich habe den Halbleiter Analyser ohne Probleme zusammengebaut.
    Nur jetzt bei der Kalibrierung funktioniert etwas nicht so wie es sollte.
    Bevor ich den PIC eingesetzt habe, habe ich die
    Spannung zwischen LP-Masse und PIN 20 gemessen : 5.02 Volt
    Dann habe ich den PIC eingesetzt (immer mit ESD-Handband)
    Ich habe das Testkabel in den 3.5 mm Klinkenstecker eingesteckt
    und die 3 Testklammern kurzgeschlossen. Dann habe ich den Kurzschluss-
    stecker über ST1 gestülpt. Beim Einschalten der 9V Spannung kam auf
    dem Display die Meldung " CAL Remove Jumper" Ich habe dann den
    Jumper entfernt. Das Licht im Display bleibt an - aber es werden keine
    3 Widerstandswerte angezeigt wie in der Baumappe beschrieben.


    Wenn ich den Analyser Einschalte kommen im Display folgenden Meldungen nacheinander angezeigt:


    Cal Error


    Pro-Determinator
    Analyser V 4.03


    No component
    *-*-*




    Wenn ich den Analysator Einschalte mit kurzgeschlossenen Messchnüren
    kommt die Meldung:
    SHORT Rsh 7 (Ohm)
    x-x-x


    Wenn ich jetzt zusätzlich den Kurzschlussstecker ST1 aufsetze kommt die Meldung:
    SHORT Rsh 0 (Ohm)
    x-x-*




    So wie ich es sehe, startet nach Abziehen des Jumpers von ST1 der Kalibriervorgang nicht.
    Vieleicht hat jemand eine Idee, woran es liegen könnte oder wo ich suchen muss?
    Die Platine habe ich schon mit dem Vergrösserungsglas auf etwaige Kurzschlüsse etc. abgesucht aber nichts gefunden - auch keine kalten Lötstellen.
    Liegt es vieleicht am PIC selber?


    vy 73 de Fritz - HB9BHL +++

    Hallo zusammen,


    Ich benütze auch eine ESD-Tischmatte die mit einem Laborkabel und Bananenstecker in der Steckdose im "Erdungsloch" steckt. Am zweiten Druckknopf ist das Armband befestigt. Funktioniert ganz einwandfrei. Ist mir allerdings in der Eile einmal passiert, dass ich den Bananenstecker nicht in die Erdung sondern mit der Phase verbunden habe. Seit dieser Zeit ziehe ich das Armband immer erst am Schluss an.... hi.


    vy 73 de Fritz / HB9BHL ++

    Hallo zusammen,


    Ich betreibe meine FT-817 mit einem LIPO-Akku. 3-Zellen mit 11.1 Volt (3x3.7 V).
    Der hat ein C von 4500 mAh bei einem Gewicht mit allen Kabeln und Steckern von knapp 500 gr. Das reicht für den ganzen Tag in den Bergen. Dieser muss allerdings gepflegt werden. Unter- oder Ueberladung goutiert er überhaupt nicht. Dass das nicht passiert habe ich mir von ELV die Ladestation ALC 8500 Expert zusammengelötet. Mit dieser Station kann ich alles Laden und Pflegen was überhaupt Ladung speichern kann. Der Lipo-Akku ist in meinen Augen der perfekteste Akku für den FT-817. Dieser gibt bei 10 V die gesamte Power von 5 Watt ab. Alles was darüber ist, wir nur in Wärme umgesetzt. Ich habe noch einen rund 18-jährigen Gel-Bleiakku der hat noch immer ca. 75 - 80 % seiner Kapazität dank guter Pflege.


    Ich wünsche allen ein wunderschönens Weihnachtsfest und einen noch besseren Rutsch ins 2008.


    vy 73 de Fritz / HB9BHL+++