Beiträge von DF5RE

    Hallo Uwe,


    danke für Dein Schreiben. An die Möglichkeiten, die Du schilderst habe ich auch gedacht und überprüft. Mich wundert nur, dass ich das Eingangssignal aus dem Generator im Lautsprecher höre (bei 50µV Signal, nicht mehr bei 1 µV), obwohl ich am Eingang von IC 11 kein Signal mehr messen kann. Ich werde mich morgen mal um die NF-Kondensatoren kümmern, die nach R 103 kommen, vielleicht hat da einer eine Macke. Der Fehler muss doch zu finden sein.


    Schönen Abend , 73, Erich, DF5RE

    Hallo Peter,


    danke für die Tipps. Habe aber damit mein Problem noch nicht lösen können. Am meisten irritiert mich, dass ich am Eingang von IC 11 (nach R 103 ist es weg) kein Signal mehr finde, den Ton meines Generators aber höre. Die Bestückung habe ich gründlich kontrolliert, die Widerstände in dem Bereich nachgemessen. Das Bandfilter habe ich mit einem Adapter und dem Netzwerktester abgeglichen, es zeigt die gleichen Werte wie beim Speaky, und der funktioniert super.
    Eine Hoffnung habe ich: bisher habe ich alle meine gebauten qrp-trx (und das sind nicht wenige) zum zufriedenstellenden Laufen gebracht, auch wenn es manchmal sehr lange gedauert hat (siehe GQ 20). Jedesmal war der Lerneffekt groß, hi.


    73, Erich, DF5RE

    Hallo Peter,


    danke, dass Du bei meinem Problem mitgelesen hast. Ja, der Tantalelko ist richtig eingebaut, es ist auch nachher vor dem R103 das Signal noch unverändert da (NF mit ca 100 mVss), aber nach dem Widerstand nciht mehr. Ich habe die Schaltung schon zigmal angeschaut und komme nicht dahinter, warum das so ist. Messfehler?


    73,Erich, DF5RE

    Hallo Uwe,


    habe mit Interesse Deine Hilfe durchgelesen. Nach Nachprüfung Deiner Anregugen komme langsam zu der Überzeugung, dass in dem Bereich um den IC 5 kein Fehler vorliegt, sondern später etwas schief läuft. Dazu einige Messwerte:
    Bei 50 µV Einspeisung an der Antenne messe ich an PIN 7 von IC 5 etwa 500 mVss (übrigens doch sauberer Sinus) bei 455 kHz. Am Gate 1 des T 22 sind es ca 75 mVss, es wird ja nur 1/8 in L9 ausgekoppelt. Also müsste die Spule in Ordnung sein. Der BFO liefert 2 Vss und nach Mischung in T 22 kann ich an R 98 ein NF Signal von 100 mVss feststellen. Am Eingang 6 des IC 11 kann ich kein Signal mehr messen, der Ton ist aber im Kopfhörer zu hören (aber zu leise u. bei 1 µV hört man gar nichts mehr). Einstellungen an P7 und P8 bringen keine Änderungen.
    Ich werde in dem NF-Bereich noch weitere Messungen durchführen.
    Übrigens Danke an die Mitglieder, die mir zum TCA 440 geschrieben haben.


    vy 73 de Erich, DF5RE

    Hallo Uwe,


    vielen Dank erstmal für Deine Hilfe und die Ratschläge. Der Pegel des VXO ist immer noch hoch, da habe ich nichts mehr gemacht.
    Zum Abgleich der Spulen habe ich als S-Meter ein 100µA Messinstrument angeschlossen, ein Signal von 50µV eingespeist und dann die Spulen L7 bis L9 auf Maximum am Messgerät gezogen. L8 und L9 zeigen ein nicht zu ausgeprägtes Maximum, L7 schon. Die Einrastung der PLL müsste passen, an Pin 7 eines Bandmodulsteckplatzes kann ich die erwünschte Frequenz ablesen (11,915 MHz bis 12,020 MHz).
    Die ZF-Blockierung wird doch nur wirksam, wenn 10V beim Senden anliegen. Oder liege ich da falsch?
    Ich habe auch schon den Verdacht, das vielleicht Spule L9 nicht richtig funktioniert, bei ihr ist fast keine Maximumeinstellung möglich (nur ganz leichte Zeigerbewegung). Am Ausgang IC 5 Pin 7 ist ein Signal zu sehen, allerdings ein verwaschener Sinus.
    Ansonsten messe ich am IC 5 alle Spannungen so, wie sie DF2OF in diesem Forum schon einmal aufgezählt hat.
    Ich werde vielleicht ein weiteres Bandmodul aufbauen (20m), um dem Fehler in meinem VXO auf die Spur zu kommen, außerdem verfolge ich morgen, wenn ich Zeit habe, den Signalweg von Pin 7 des IC 5 zum Drain des T 22 und setze Deine Vorschläge zum Testen aus Deiner letzten mail um.


    Schönen Abend noch de Erich, DF5RE

    Hallo Forum,


    immer noch auf der Suche nach dem Fehler um die"Taubheit" meines Tramp-RX abzustellen, habe ich in meinen Beständen nach Ersatz für den eingebauten TCA 440 gesucht und welchen gefunden. Auf Grund eines IC-Sockels war der Tausch leicht möglich. Ich habe dabei festgestellt, dass die ICs sehr unterschiedlich arbeiten. Bei 2 Exemplaren (gleicher Hersteller, davon hätte ich noch mehrere) war ein eingespeistes Signal von 50µV kaum hörbar, bei einem (ich denke auf Grund des Aufdrucks ein anderer Hersteller) doch etwas lauter. Ein 1 µV Signal kann ich nicht hören. Bei meinen bisherigen qrp-trx, die auch den TCA 440 eingebaut haben, hatte ich damit keine Probleme. Sie sind alle ausreichend empfindlich.
    Da ich im Umkreis des IC keinen Bestückungsfehler finde, frage ich, ob jemand gleiche Erfahrungen gemacht hat? Kann die ungenügende Empfindlichkeit nur am IC liegen?


    vy 73, Erich, DF5RE

    Hallo Uwe,


    vielen Dank für die zugesandten Messwerte. Sie sind eine große Hilfe. Ich habe bei mir nachkontrolliert und lediglich stark abweichende Werte an Pin 10 von IC5 festgestellt. Eingespeist habe ich auch ein 1µV Signal, das ich aber nicht hören kann. Bei Handregelung auf messe ich 79 mV (bei Dir 11,4mV), zu 408 mV (bei Dir 19,8 mV). T 22 dürfte ok sein, ähnliche Werte wie bei Deinem Aufbau. In der Zwischenzeit habe ich schon dreimal IC 5 ausgewechselt, aber es ergibt sich keine Änderung.


    Vielleicht weisst Du noch einen Rat und herzlichen Dank für Deine Bemühungen.


    vy 73, Erich, DF5RE

    Hallo,


    zu meinem Problem mit dem tauben Tramp ein Nachtrag:
    An der Antenne höre ich leise CW Signale, die Frequenzaufbereitung funktioniert also. Aufgefallen ist mir jetzt, wenn ich AP 44 offen lasse, also kein Messinstrument anschließe, ändert sich an der Lautstärke nichts. Das kann doch nicht so sein. IC 5 habe ich schon ausgetauscht. Ist er immer zugeregelt, trotz 110 mV an Pin 9?


    vy 73, Erich, DF5RE

    Hallo Uwe,


    danke für Deine Antwort. Die frq des 2. LO steht auf 5367,960 kHz, das müsste passen. Der Tramp ist nicht meine erster trx, den ich aufbaue. Bisher habe ich alle zum Spielen gebracht, auch der ATS-3B läuft bei mir. Aber mit dem Tramp habe ich jetzt Probleme. Irgendwie drehe ich mich bei der Lösung des Problems im Kreise. Das Regelverhalten scheint zu stimmen, aber warum kann ich mit L7, 8, 9 kein Maximum einstellen? Ich habe L7 schon zweimal gewickelt. Oder passt die Spuleneinstellung und der Fehler (ein 50µV Signal höre ich nur ganz leise) liegt in den weiteren Stufen? Wie deutlich ist die Einstellung des Maximums und welcher Spannungswerte ist am Widerstand, der das S-Meter ersetzt, zu erwarten?


    Vielleicht weiss noch jemand einen Rat, was ich noch kontrollieren könnte.


    vy 73, Erich, DF5RE

    Hallo Tramp Erbauer und Benutzer,


    nach längerer Pause habe ich mich wieder mit dem Trampaufbau beschäftigt und beim Abgleich nach Handbuch S.29ff komme ich nicht weiter. Ich habe an AP 44 einen 1,8k Widerstand nach Masse gelegt und folgende Messwerte:
    PIN 9 IC5 ohne Signal 150mV
    Handregelung möglich von 150mV bis 500mV
    Speise ich über Linkleitung ein 4,913 MHz Signal (Signalgenerator von qrpproject) an L7 ein, steigt die Spannung an PIN 9 auf ca 450mV. Jetzt müsste ich mit den Spulen L7,8,9 mit Hilfe eines Spannungsmessers am 1,8k Widerstand auf Maximum abgleichen. Das klappt aber nicht, das Messgerät zeigt ständig 250mV an und der Zeiger bewegt sich kaum, wenn ich an den Kernen drehe. Das Signal ist leise zu hören.
    Auch ein 50µV Signal am Antenneneingang ist, wenn auch sehr leise, zu hören und an PIN 9 messe ich dann 260mV.
    Das Signal müsste wesentlich lauter zu hören sein. Ich frage mich, ist der Fehler im ZF Kreis zu suchen, oder liegt er ganz wo anders.


    Für eine Hilfe wäre ich sehr dankbar.


    vy 73, Erich, DF5RE

    Liebe Tramp-Erbauer,


    nach etwas Pause habe ich mich wieder mit dem Aufbau des Tramp beschäftigt. Den Preselektor des Bandmoduls für 40m habe ich mit einem Messadapter und dem NWT gut abgleich können. Mit VXO und VCO komme ich nicht weiter. Der VXO liefert nach wie vor eine nach dem Handbuch viel zu große Leistung (fast 1Vss statt 30 - 50mV), dafür bringt der VCO zu wenig, ich messe mit dem Oszilloskop ca 100 mVss. Die im Handbuch ab S.21 beschriebenen Schritte kann ich durchführen. Für den VFO messe ich an PIN 11 von IC8 fast 2Vss, auch lässt sich an PIN 11 des IC6 mit L4 schön ein Maximum einstellen. Lediglich das Einrasten der PLL (5V Einstellung) mit L4 auf dem Bandmodul ist sehr feinfühlig durchzuführen. Trenne ich die Spannungsversorgung und schalte wieder ein, muss ich manchmal erneut nachstellen.
    Irgend etwas ist nicht in Ordnung.


    Wer weiß noch einen Rat?


    vy 73, Erich, DF5RE

    Hallo Uwe,


    danke für Deine Hinweise. Die C´s sind in Ordnung. Ich messe in der Regel Bauteile vor dem Einlöten. Habe aber trotzdem nachkontrolliert, aber es stimmen die Werte. Vielleicht meldet sich jemand, der ein gleiches Problem hatte.


    vy 73, Erich, DF5RE

    Hallo Tramp Ernbauer,


    beim Aufbau des 40m Bandmoduls für den Tramp müsste laut Handbuch der VXO ein Spannung von 30 bis 50mV abgeben. Bei mir messe ich fast ca. 800 mVss. Hatte ein Erbauer ein ähnliches Messergebnis? Woran könnte es liegen?


    vy73, Erich, DF5RE

    Hallo Uwe,


    habe mir das 40m Bandmodul noch einmal unter die Lupe genommen. Es ist alles, wie es sein soll. C17 hat 220 pF, R5 1k. Die Spule L4 habe ich noch einmal gewickelt, wahrscheinlich war die Anzapfung vorher nicht sauber verlötet. Der Abgleich PLL etc konnte so durchgeführt werden, wie es im Handbuch beschrieben war. Ich habe alle Messungen durchgeführt, VCO zeigt beim Durchdrehen des Abstimmpotis die Frequenz von 11,915 bis 12,017 MHz. Das VCO Signal ist kein sauberer Sinus und lediglich 180 mVss. Das Signal des VXO hat immer noch den großen Wert.
    Werde jetzt die ZF bestücken und die Teile, die für den RX noch fehlen.


    vy 73, Erich, DF5RE

    Hallo Uwe,


    vielen Dank für Deine detaillierten Tipps. Ich hatte beim Aufbau alles befolgt, wie beschrieben. Als Übeltäter hat sich L4 auf dem Bandmodul erwiesen. Jetzt bekomme ich eine schöne Schwingung des VCO mit ca. 250mV, allerdings mit größter Amplitude bei voll eingedrehtem Kern. Vielleicht ändere ich noch das C.
    Der VXO schwingt bei mir mit wesentlich größerer Amplitude (fast 1Vss), läßt sich aber schön auf 8 MHz abgleichen.


    vy73, schönen Sonntag (hier im Bayerischen Wald bewölkt und kühl)
    Erich DF5RE

    Hallo Tramp-Bauer,


    ich bin beim Aufbau des Tramp beim Abgleich VXO, VCO, PLL usw. Der VXO liefert auf dem 40m Bandmodul eine sägezahnartige Spannung, der VCO schwingt leider nicht. Auch der VFO macht seine Arbeit. Für R9 auf dem Bandmodul habe ich einen 2,2k Widerstand eingelötet, wie er mitgeliefert wurde. Ursprünglich war ein 100k Widerstand vorgesehen. Muss ich etwa R9 vergrößern? Bevor ich herumlöte möchte ich fragen, ob bei den bisherigen Erbauern des Tramps der Widerstand für R9 mit dem Wert 2,2k den VCO zum Schwingen brachte.


    Danke im voraus.


    vy73, Erich, DF5RE

    Hallo qrpler,


    ich probiere es noch einmal. Ist jemand im Forum, der den GQ20 bzw. den GQ40, wie er in der sprat vor ca. 10 Jahren beschrieben war, aufgebaut hat und noch betreibt?
    Ich bräuchte dringend Vergleichsmessungen, ich komme über ein Problem beim Abgleich des RX nicht hinweg. Das Quarzfilter scheint nicht richtig zu funktionieren.


    Über eine Meldung würde ich mich sehr freuen.


    vy 73, Erich, DF5RE

    Hallo qrpler,


    ist jemand im Forum, der einen GQ 20 heute noch benutzt. Diese Bausätze wurden vor ca. 10 Jahren gebaut. Ich habe meinen jetzt erst aufgebaut und komme über ein Problem beim Abgleich des RX nicht hinweg.
    Über eine Rückmeldung würde ich mich freuen.


    vy 73, Erich, DF5RE