Beiträge von DF5RE

    Hallo Uwe,


    danke für die Bereitschaft zu messen. Es genügt vorläufig, die Spannung nach Tr 5 am Eingang des Bandfilters bei voller Ausgangsleistung zu wissen, dann kann ich abschätzen, ob bei mir T 19 (BF 990) trotz Modifikation genügend liefert.


    73, Erich, DF5RE

    Hallo Uwe,


    ja ich habe das Bandfilter für den Empfang mit dem NWT abgeglichen. Sendemäßig messe ich am Eingang 300 mV bei voll aufgedrehter Leistung, 100 mV am Ausgang, also ein Drittel, wie es auch im Pegelplan von DK1HE angegeben ist. Ein Abgleich beim Senden verbessert nichts. Mich würde interessieren, welche Spannung bei einem gut funktionierendem Tramp bei voller Ausgangsleistung am Eingang des Bandfilters ansteht. Dann hätte ich einen Vergleich. Sollte ich für T 19 keinen BF 990 auftreiben, werde ich es mit einem BF 989 versuchen.


    vy 73, Erich, DF5RE

    Hallo Lutz und Tramper,


    um ganz sicher zu gehen, habe ich auch die Schweinenasenübertrager neu gemacht, aber es bleibt bei 2 Watt Ausgangsleistung. Werde T 9 auswechseln, wenn ich einen BF 990 auftreibe. Vielleicht hat jemand diesen MOS-FET übrig, ich würde mich über eine PN freuen.


    vy 73, Erich, DF5RE

    Hallo Lutz,


    hätte Dir gerne von einer Erfolgsmeldung berichtet. Aber dem ist nicht so. Ich habe Tr 5 noch einmal neu gewickelt (2 unterschiedliche Drahtfarben verwendet!), aber das Ergebnis ist gleich geblieben.
    Vor der Änderung des Arbeitspunktes war die Ausgangsleistung nur 100 mW, jetzt 2 Watt. Werde doch noch T 19 ersetzen, eine andere Lösung oder eine Fehlermöglichkeit fällt mir nicht mehr ein.


    vy 73, Erich, DF5RE

    Hallo Lutz,


    danke für Deinen Tipp. Habe die Übertrager überprüft, müssten in Ordnung sein.
    Im Pegelplan von DK1HE wird für T 6 Kollektor bei 2 Watt Pout 1 Vss angegeben, für den gesamten Regelbereich der Ausgangsleistung sind 0 bis 2 Vss am Kollektor angegeben. Ich habe bei Vollaussteuerung 1 Vss (also nur regelbar von 0 bis 1 Vss). Daher vermute ich, dass, dass zu wenig Signal an T 6 ankommt. Am Eingang des Bandfilters messe ich 300 mV, Ausgang 100 mV (im Pegelplan sind es 150 mV und 50 mV, also auch ein Drittel am Ausgang). Deshalb wollte ich die Eingangsspannung an PIN 10 des Bandmoduls bei voller Leistung wissen. Die Gleichspannungen an Basis und Emitter von T 6 stimmen mit den Werten im Pegelplan überein.
    Ich hoffe, meine Schilderung war verständlich.


    vy 73, Erich, DF5RE

    Hallo Tramp-Erbauer,


    da mein Tramp viel zu wenig Leistung machte, habe ich die Modifikationen aus dem Support bezüglich T 19 durchgeführt. Jetzt bringt er zumindest 2 Watt. Der Pegelplan für den TX von DK1HE ist auf 2 Watt bezogen. Kann jemand messen, welche Spannung am Eingang des Bandfilters an PIN 10 bei voller Leistung (ca. 10 Watt) anliegt?
    Ich vermute, dass ich trotz Modifikation auch noch den T 19 wechseln muss.


    Danke im voraus.
    vy 73, Erich, DF5RE

    Hallo OM Lutz,


    ich kann Deine Beobachtung bezüglich unsauberer Sinusflanken an der Anzapfung der VFO-Spule L5 bestätigen. Auch bei mir sind diese kleinen Höker an den Flanken zu sehen.
    Ich kämpfe aber immer noch mit der nicht zufriedenstellenden Empfindlichkeit des RX. Das Bandmodul für 40m ist jetzt ok, aber das habe ich schon berichtet.
    Berichte bitte, wie Du diese Parasitärschwingungen beseitigen willst.


    vy 73, Erich, DF5RE

    Hallo Tramper,


    nachdem ich jetzt die richtigen C-Werte im VCO eingelötet habe, macht er mir Schwierigkeiten.
    Die Gleichspannungen bei 9V Betriebsspannung (Bandmodul steckt in einem Adapter) betragen: S 0,2V, D 8,9V, G1 0V und G2 3,5V. Die gleichen Werte messe ich bei einem anderen Bandmodul, welches funktioniert. Mit dem Oszi kann ich an Source 1,8 Vss und an G1 2,3 Vss messen, an Drain dann nichts mehr. T2 (BF 989) habe ich schon gewechselt. Kein Erfolg.
    R9 habe ich auch schon probeweise erhöht, änderte auch nichts.
    Was kann noch los sein? Wer weiss noch einen Rat?


    vy 73, Erich, DF5RE

    Hallo Uwe,


    nein, es war natürlich ein Streifen mit lauter 220 pF Kondensatoren. Normal messe ich immer den ersten, bevor ich ihn einlöte. Werde mal schauen, ob ich am Sonntag teilnehme, geeignete Gerätschaften wären da.


    vy 73, Erich, DF5RE

    Hallo Tramp-Erbauer,


    mich hat die zu große Amplitude beim Bandsetzoszillator für das 40m Bandmodul (1 Vss statt 30 bis 50 mV) keine Ruhe gelassen. Ich habe einen weiteren XO aufgebaut und jetzt bin ich dem Fehler auf die Spur gekommen. Es war C14, der Abblockkondensator. Er sollte 22 nF haben, hatte aber nur 220 pF, obwohl er aus derselben Banderole war wie die anderen für 22 nF. Ein Verdacht kam auf!Auslöten und nachmessen von C15, auch nur 220 pF. D. h. ich muss jetzt noch 4 Kondensatoren auswechseln. Normalerweise messe ich einzelne Kondensatoren vor dem Einbau, aber da es 6 in einer Banderole waren, habe ich das wohl vernachlässigt. Was habt ihr für R9 und C17 eingebaut (2,2k und 220 pF?) mein VCO schwingt mit diesen Werten nur mit 140 mVss.


    vy 73, Erich, DF5Re

    Hallo Uwe,


    in meiner Baubuchversion Stand 15.06.2007 ist in der Abstreichliste ein 10 nF Kondensator für C 56 verlangt, in der Stückliste wird die Modifaktion und ein 100 pF angegeben. Hilfreich wäre, wenn bei nachträglichen Modifikationen auch der Grund mit angegeben würde. Ich habe jetzt auf Anraten von Lutz den Kondensator von 10 nF auf 100 pF getauscht.
    Ich baue jetzt ein Bandmodul schrittweise (erst Bandsetzoszillator, dann VCO und erst am Schluss Bandfilter) auf und messe jede Einheit in einem erstellten Adapter (ähnlichk wie ihn DL2FI für die Speaky Bandmodule beschrieben hat) einzeln. Vielleicht komme ich meiner zu großen Amplitude im XO auf die Spur. Werde berichten.


    73, Erich, DF5RE

    Hallo Lutz,


    danke für Deine Anmerkungen. Im XO habe ich alle Werte überprüft und keine Fehlbestückung gefunden. Habe das Modul im ausgebauten Zustand geprüft und immer noch 1 Vss am Kollector von T1. Werde aber Deinen Rat befolgen und ein weiteres Bandmodul aufbauen.
    Dein Hinweis zu TR 6 haben mich zum Nachdenken gebracht, weil ich beim Wickeln schon mit dem Bild im Baubuch S. 29 haderte. Windungszahl und Primär- und Sekundärseite ist klar. Aber stimmt die gewickelte Spule mit dem Symbol für den Einbau überein? Müsssten nicht im Einbausymbol die Anschüsse 3 und 4 vertauscht werden ("4 oben und 3 unten"), ebenso 1 und 2. Oder müssen die Drähte unter dem Ringkern überkreuzt werden? Oder verlässt mich mein räumliches Vorstellungsvermögen.
    Aber eigentlich ist es doch egal, wo Anfang und Ende sind, hauptsächlich der Wickelsinn ist bei beiden Wicklungen gleich. Oder sehe ich etwas falsch.


    vy 73, Erich, DF5RE

    Hallo Lutz,


    freut mich, dass Dein Tramp gut funktioniert. Ich bin leider noch nicht so weit. Ich höre Signale nur bis etwa 10 µV, also noch viel zu unempfindlich. Ich habe mir jetzt noch einmal Bandsetzoszillator und VCO vorgenommen.
    Beim Bandsetzoszillator habe ich nach wie vor das Problem, dass die Amplitude ca. 1 Vss beträgt und nicht wie im Handbuch beschrieben 30 bis 50 mV. Da weiß ich mir nicht mehr zu helfen.
    Das Signal, dass der VCO liefert ist nur 160 mVss, sollte aber laut Handbuch mindestens 200 mVss betragen. Außerdem gefällt mir die Form des Signals nicht. Es sieht eher aus wie ein Schwebungssignal. Vielleicht könntest Du mir über die Form Deines Signals an PIN 7 eines Steckplatzes für Bandmodule berichten. Die PLL rastet ein und die Frequenz lässt sich auch mit dem Poti im gewünschten Bereich einstellen. Aber hat das mit der Empfindlichkeit des RX etwas zu tun? Das Bandfilter habe ich mit NWT abgeglichen, das funktioniert und dürfte nicht Ursache der Taubheit sein.
    Ich hoffe, dass ich auch bald den RX des Tramp zum zufriedenstellenden Laufen bringe.


    vy 73, Erich, DF5RE

    Hallo Uwe,


    sri, ein Schreibfehler, es war natürlich Pin 10, an dem ich gemessen habe. An PIN 9 messe ich die Werte, die Du mir in einem früheren Schreiben mitgeteilt hast. Die Widerstandswerte jetzt an PIN 10 treffen zu.


    73, Erich, DF5RE

    Hallo Uwe,


    habe wieder nachgemessen. Pin 9 von IC 5 sieht ca. 1 k nach Masse. Das müsste passen, bei einem Messinstrument mit 760 Ohm Innenwiderstand. Änderung an P 6 bringen keine Änderung an der Lautstärke. Ich messe von Pin 44 nach Masse ganz andere Spannungswerte Werte als Du (wie schon einmal geschrieben).
    Danke für Deine Erklärung bezüglich R 103 und Messmöglichkeit des Signals. Ich habe mir schon gedacht, dass es ein Messproblem ist.
    Baue jetzt am Sendezweig weiter und dann schauen wir wieder.


    vy 73, Erich, DF5RE

    Hallo Uwe,


    Du schreibst:"Zur Empfindlichkeit, wie schon geschrieben ist ein 1µV Signal bei ganz zugedrehter Handregelung noch gut zu hören. Die NF muß man dann natürlich weiter aufdrehen."
    Weil das bei mir nicht so ist (zugedreht ist sogar das Rauschen weg), hat es mich zu weiteren Messungen verleitet. Dabei fiel mir folgendes auf:
    1. Wenn ich das S-Meter (100µA Messinstrument) von PIN 44 wegnehme, ändert sich gar nichts. Das stimmt nicht mit vielen Schreiben von Peter überein: " Nur bei Abschluss von PIN 44 über ca. 1k nach Masse ist der Tramp nicht taub!"
    2. An PIN 10 von IC 5 messe ich bei Handregelung auf 77 mV, bei Handregelung zu 400 mV. Du hast mir hier einmal ganz andere Werte geschrieben (11,4 mV auf und 19,8 mV zu).
    R 100 habe ich ausgelötet, keine Änderung, also liegt es nicht an T 24.
    Wer aber kann an der Stelle noch Schuld sein? Doch IC 5 defekt?


    Vielleicht hast Du noch einen Tipp parat. Ich wäre sehr dankbar!


    vy 73, Erich, DF5RE

    Hallo Uwe,


    ja, der 33 pF Kondensator liegt parallel zum Keramikresonator Q7. Diese Möglichkeit wird auch im Handbuch beschrieben. Es kann sein, dass es auch ohne geht, wenn man die frq des 2. LO mit C99 verstimmt, das habe ich vernachlässigt Mit P5 kam ich nicht in die Mittenfrequenz des Filters und die Dämpfung war zu groß. Das Mischprodukt beträgt jetzt auch ca. 600 Hz.
    Ein paar Messwerte:
    Bei einem 50 µV Signal messe ich an PIN 7 von IC 5 500 mVss, bei einem 1 µV Signal sind es noch 180 mVss. Das stimmt mit den Werten, die Du mir geschickt hast, in etwa überein.
    Am LM 386 sind es am PIN 3 120 mV (müsste ich mit P7 und P8 noch besser hinbekommen) und am Ausgang PIN 5 2100 mV, also eine Verstärkung von 25 dB (voll aufgedreht).
    Bei zugedrehter Handregelung höre ich das 1 µV Signal nicht mehr. Aber ein Feinabgleich erfolgt noch, wenn die Kupferbecher aufgesetzt und verlötet sind.


    vy 73, Erich, DF5RE

    Hallo Uwe (und Mitleser),


    zuerst mal vielen Dank für die zahlreichen Ideen zu Messmöglichkeiten, die Du mir geschrieben hast. Nachdem ich alles ausprobiert habe, bin ich zu der Überzeugung gekommen, dass kein Fehler vorliegt, sondern dass es nur die Mittenfrequenz des CW-Filters sein kann, die Probleme macht. Ich habe über Q7 33pF gelötet und den Abgleich des Frequenfilters wiederholt. (BFO-frq dabei gemessen). Jetzt ist das 50µV Signal kräftig zu hören, mit P7 und P8 auf maximale Lautstärke zu stellen, und wenn ich 30 dB abschwäche ist es immer noch leicht hörbar. Jetzt müsste es passen.
    Die NF-Lautstärke könnte man noch etwas erhöhen, wenn man bei LM 386 Pin 1 noch mit P8 über 10 µF verbinden würde. Aber dabei wird natürlich auch das Rauschen stärker hörbar. Wie hast Du es gemacht?


    Nochmals Danke, vy 73, Erich, DF5RE

    Hallo Uwe,


    habe wieder etwas Zeit investiert und weiter nach möglichen Fehlern gesucht, aber nichts gefunden.
    Ich werde jetzt den Senderteil aufbauen, um aus den Gedanken über den RX herauszukommen (sonst bewege ich mich immer nur im Kreis), und dann das Ganze ins Gehäuse bauen. (Da kommt ma ja auch von beiden Seiten an die Platine.) Dann werde ich in aller Ruhe noch einmal abgleichen.


    vy 73, Erich, DF5RE