Beiträge von DF5RE

    Hallo Lutz und anderer Tramper,


    Lutz, vielen Dank für die Bilder. Einen ähnlichen Adapter verwende ich zum Abgleich der Bandfilter mit dem NWT.
    Ich habe jetzt den Tramp mit dem Tiefpassfilter ausgestattet. Es hat im Originalgehäuse, befestigt mit einem kleinen Winkel an der Rückwand über den Transistoren und rechts von den Bandmodulen Platz, und es hat sich gelohnt. Die Ausgangssignale sind jetzt sauber, auch wenn man bis 10 Watt hochfährt (was nicht der Grund des Aufbaus war!). Ich habe bisher die Bänder 80, 40 und 20m bestückt und getestet und jetzt macht das Arbeiten mit dem Tramp Spass, weil ich nicht mehr auf die Stellung des Leistungsreglers achten muss.
    Das wollte ich nur einmal mitteilen.


    vy 73, Erich, DF5RE

    Hallo Lutz,


    Dein Hinweis war ein Volltreffer. Trotz mehrmaligem Betrachten der Lötstellen mit der Lupe hatte ich das nicht entdeckt, wahrscheinlich nie den richtigen Blickwinkel erwischt. Die Anode hatte keinen Massekontakt. Wenn ich jetzt im Nachhinein darüber nachdenke, läge es eigentlich Nahe, die Kapazitätsdiode bei den Einrastversuchen der PLL in Betracht zu ziehen. Na ja, jetzt funktioniert auch das 20m Bandmodul, nochmals Danke, auch an Peter, DL2FI und Manfred, DL3ARW, die mir Tipps zur Fehlersuche gaben.


    vy 73/55, Erich, DF5RE

    Hallo Lutz,


    danke für Deinen Tipp. Es ist immer hilfreich, wenn andere die Lösung für ein ähnliches Problem gefunden haben. Ich glaube, eine fehlende Verbindung ist auch bei mir der Fall. die Anode von BBY40 hat keinen Massekontakt. Da hätte ich sonst nie nachgeschaut. Eigentlich sollte man immer bei seinen eigentlichen Fehlern suchen aber gut, dass andere auch Fehler machen, hi.
    Endgültig nachprüfen kann ich es erst, wenn ich einen neuen Kern der Farbe gelb erhalten habe, durch das viel Hin- und Herdrehen ist natürlich der Kern kaputt gegangen (aber da gibt es ja den guten Service von qrpproject). Eine neue Spule ist schon gewickelt.
    Der Adapter hat auch mein Interesse geweckt, ich habe noch etliche Bandmodule fertigzustellen. Wie schaut dieser aus? Bisher habe ich VXO und VCO auch außerhalb des Steckplatzes grob überprüft.


    vy 73, Erich, DF5RE

    Peter vielen Dank für Deine Tipps. Ich wollte noch nachtragen, dass L4 auf der Hauptplatine auf Maximum abgeglichen wurde.
    Mir fällt auf, dass der Frquenzbereich beim Durchdrehen des Kerns sehr groß ist und deshalb wahrscheinlich der Einrastpunkt einfach mechanisch nicht gefunden werden kann, weil der geringste Dreh schon zu viel Änderung bewirkt. An den Spulenkern habe ich auch schon gedacht, habe aber aus der Originaltüte bestückt.


    Ich schau gleich nach!

    Hallo Peter,


    die Amplitude des VCO war bei 2,2k für R9 400mV. Habe R9 erhöht auf 5,6k, dann auf 27k, hat aber nichts gebracht. Die Amplitude ging auf 200 mV zurück. Das Verhalten ist immer noch gleich. Die Spannung an Steckplatz 3 wechselt von 0V auf 10V, bei weiterem vorsichtigen Eindrehen wieder zurück. Das wiederholt sich 2mal beim Eindrehen des Kerns.
    Die Spulenanzapfung sitzt an der richtigen Stelle.


    73, Erich

    Hallo Tramp-Benutzer,


    ich habe nun auch bei den Bandmodulen für 40m und 20m den Bandsetzoszillator nach den Vorschlägen von Manfred, DL3ARW und Lutz, DM2LB verändert und eine schöne Sinusschwingung erhalten. Auf 40m kann rastet die PLL sehr schön ein.
    Das 20m Bandmodul bereitet mir jedoch Schwierigkeiten. Wie bereits ohne Veränderung (d.h. impulsartige Schwingung des VXO) gelingt es mir auch jetzt bei einer Sinusschwingung des VXO nicht, durch Drehen des Kerns der Spule L4 die PLL zum Einrasten zu bringen. Am Steckplatz PIN3 messe ich die Spannung und die schwankt ständig zwischen fast 0V und 10V hin und her. Bei Mittelstellung des Abstimmpotis sollte diese Spannung auf ca. 5V zu bringen sein. Das funktioniert bei mir nicht, auch wenn ich noch so langsam am Kern drehe. Die Frequenzen des Bandsetzoszillators und des VC0 stimmen. Allerdings reagiert die Frequenz des VCO auf allerkleinste Änderungen des Kerns.


    Gab es bei anderen Erbauern ähnliche Probleme?


    vy 73, Erich, DF5RE

    Hallo0 Lutz,


    danke für die Info. Ich hatte mich bei meiner Anfrage auf das 40m Bandmodul bezogen, dann war mein Ansatz glaube ich richtig. Werde es auch so einmal probieren, ob ich dann einen sauberen Sinus des VXO bekomme. Bisher war es ein impulsartiges Signal.
    Bei 2,8 MHz schaut es dann natürlich anders aus.



    vy 73/55
    Erich

    Hallo Lutz,


    congrats zu Deinem 9-Band Tramp. Da ich auch noch herumlaboriere, eine Frage zu Deiner Änderung im Bandsetzoszillator. Verstehe ich es richtig, Du legst den Kollektor von T1 auf 10 V (durch Verbindung mit R3 oben), R 6 wäre dann überflüssig. Ausgekoppelt wird durch die Verbindung Knoten C9.... mit eingelöteter Dr 2 statt 1,5nF, wobei die Leitung zum Kollektor von T1 getrennt wird. Manfred hat es so ähnlich beschrieben.


    Viel Spaß auf 160m!
    vy 73, Erich, DF5RE

    Liebe Tramp-Freunde,


    auch bei mir arbeitet jetzt der Tramp (vorerst auf 40m) zu meiner vollen Zufriedenheit. Aus diesem Grund möchte ich mich auf diesem Weg bei allen bedanken, die mir während der langen Bauphase entweder durch Beiträge im Forum oder auch durch persönliche mails mit fundierten Ratschlägen geholfen haben. Der endgültige Durchbruch kam, nachdem mich ein Funkpartner, den ich trotz unsauberen Sendesignals gerufen habe, und auch DL2FI auf ein mögliches Einrastproblem der PLL hinwiesen. Ein von mir sehr sorgfältig durchgeführter Neuabgleich brachte dann den Erfolg. Nach dem Verkleinern von R57 auf ca 3k ist auch das erste Zeichen der Aussendung, egal in welcher Stellung sich das RIT-Poti befindet, völlig ok. Jetzt bin ich zufrieden.


    72, Erich, DF5RE

    Welche Teile eines Stereoklinkensteckers (Spitze, Ring, Schaft) frägt der UniDDS ab, wenn der Keyer abgeschaltet wird und man eine Handtaste, aber mit Stereostecker benutzt. Welche Anschlüsse der Klinkenbuchse müssen zur UniDDS führen?
    Spielen die Punkt und Stricheingänge bei der tune-Funktion (bei vorhandenem Mikro-SWR-Teil) eine Rolle?


    73, Erich, DF5RE

    Hallo Spatz-Benutzer,


    ich habe vor längerer Zeit einen Spatz für 80m mit Uni-DDS aufgebaut, allerdings habe ich damals auf eine S-Meteranzeige verzichtet. Ich möchte dies jetzt nachholen um das Projekt endgültig abzuschließen. Ich bin mir nur nicht im Klaren an welcher Stelle im ZF-Teil ich die Spannung für das S-Meter abnehmen kann. Vielleicht kann mir jemand weiterhelfen.


    73, Erich, DF5RE

    Hallo Uwe,


    freut mich, dass Du wieder einen Tramp problemlos aufbauen konntest. Meiner ist leider noch nicht da. Ich hoffe aber, dass er bald wieder eintrifft.


    Viel Spaß damit.
    73, Erich, DF5RE

    Hallo paddy,


    DK2ZA hat einmal einen grundlegenden Artikel für Amateurfunk in der Schule zu diesem Problem (Hinzufügen eines BFO) geschrieben. Wenn Interesse besteht, könnte ich das hervorsuchen und zuschicken.


    vy 73, Erich, DF5Re

    Hallo Peter und andere Helfer beim Tramp-Aufbau,


    vielen Dank Peter für Deinen Reparaturbericht eines Tramp und die wunderschönen Bilder über den Sendezweig. Ich werde alles in Ruhe bei meinem Tramp überprüfen.
    Zweifel an nicht tauglichen Endstufentransistoren hatte ich nicht, aber allmählich kam halt der Frust und dann klammert man sich an alle Möglichkeiten. Den Vorschlag von Lutz werde ich auch nachprüfen, aber ich habe die Spannungen um T 6 schon überprüft, stimmen mit dem Pegelplan überein. Das Signal schaue ich mir noch an.
    Ich hoffe, dass ich bald eine Erfolgsmeldung schreiben kann, denn die Lötsauglitze wird immer kleiner, hi.


    vy 73, Erich, DF5RE

    Hallo Lutz,


    die Widerstände um T 6 stimmen, wenn der Aufdruck den richtigen Wert angibt. Aber ich habe ja alle vor dem Einbau gemessen.
    Werde doch wohl an die Endstufentransistoren denken müssen.


    vy 73, Erich, DF5RE

    Hallo Tramper,


    habe jetzt T 19 (BF 990) gegen einen BF 989 getauscht, außerdem noch T 6 (BFR 96). Es hat alles nichts gebracht. Ich weiß nicht mehr, wo noch gesucht werden könnte, nachdem ich auch alle Übertrager überprüft, bzw. neu gewickelt habe. Der Tramp bringt nur kaum 2 Watt.


    vy 73, Erich, DF5Re

    Hallo Tramp-Hilfesteller, hallo Uwe,


    es geht mir nicht darum, möglichst viel Leistung aus dem Tramp herauszuholen, aber 2 Watt sind halt nicht normal für dieses Konzept.
    Ich habe jetzt noch folgende Möglichkeiten:
    1. Tausch des T 19 (BF 990), aber da müsste ich zuerst einen BF 990 auftreiben.
    2. Die 10 kOhm von +10VS zu G1 des T 19 durch einen Trimmer ersetzen, vielleicht läßt sich dadurch etwas optimieren.
    3. Ein zusätzliches Bandmodul aufbauen und schauen, welche Leistung der Tramp da bringt.
    4. Jetzt fällt mir noch auf, ich habe an PIN 16 des Bandfilters 100 mV (mehr als Du und auch im Pegelplan). Am Kollektor von T 6 allerdings weniger als im Pegelplan (sollte sich von 0 - 2 Vpp regeln lassen, bei mir nur 0 - 1 Vpp). Da werde ich mir wohl D2 und C 24 anschauen müssen und auch T 6).


    vy 73, Erich, DF5RE

    Hallo Uwe,


    da kann ich mich nur recht herzlich für Deine Mühe bedanken. Wenn ich die Tabelle richtig interpretiere und nur das 40 m Bandmodul betrachte, dann hast Du bei Potieinstellung für maximale Ausgangsleistung (6,5 W) an PIN 10 des Bandmoduls 650 mV. Da messe ich nur 300 mV bei der gleichen Potistellung und Ausgangsleistung 2 W. Also denke ich, dass bei mir T 19 zu wenig Spannung liefert.
    Was mich aber irritiert, Du hast bei Einstellung auf 5 W nur 350 mV, also kaum mehr als ich, und ich komme nur auf 2 W.
    Da muss ich noch gründlich nachdenken, woran dass noch liegen könnte. Auf jeden Fall ist mir Deine Tabelle eine große Hilfe.


    vy 73, Erich, DF5RE