Beiträge von DG2IAQ

    DJ3AX benutzt die alte MP-1 immer auf dem Berg, da hat Er auch immer pro Band ein Radial von Lamda 1/2 und dieses soll auch möglich immer frei in der Luft hängen!
    Er hat es zwischen durch aber mit kleinen Banannenstecker getrennt, so kann Er pro benutzstes Band das Radial anpassen.
    Nach diesem Prinzip

    [Blockierte Grafik: http://www.dl1dlf.de/images/content/mini-bananenstecker.jpg]

    von DL1DLF (http://www.dl1dlf.de/linked-dipole)


    Dann mache ich mit der Tradition hier weiter und wärme auch diesen Uralt-Thread nochmals auf.

    Mit den Minibananensteckern hatte ich schon schlechte Erfahrungen gemacht, weil sich einerseits die Minischräubchen irgendwann losgedribbelt hatten oder man die geschlitzten Steckerelemente mit einem dünnen Messer wieder etwas aufbiegen musste, damit wieder guter Kontakt geboten war. Oftmals war der Anpressdruck sehr schnell so gering, dass der Stecker nicht mehr zuverlässig in der Buchse Halt fand.

    Gegen das "Schräubchenproblem" hilft, die Drähte hinten anzulöten. Die Schräubchen braucht man aber trotzdem, zumindest wenn man die Kunststoffkappen weiterhin nutzen will.

    Das "Halteproblem" war unlösbar, da wohl nicht für dauerhaften Hin-/Weg-Gebrauch ausgelegt. Die Minibananenbuchsen kommen ja ursprünglich aus dem Modelleisenbahnbereich für die Verkabelung unter der Spanplatte. Und hier wird garantiert nicht so viel umgesteckt und getrennt, als es bei einem Radial einer Funkantenne vorkommt.

    Kurzum. Ich verwende seitdem für solche Aufgaben ausschließlich die vergoldeten 4mm Buchsen/Stecker aus dem Modellbaubereich und alle Probleme sind gelöst.

    Wer noch weiter gewichtsoptimieren will (allerdings in der Nachkommastelle ;) ), der findet diese Goldstecker auch in Durchmessern kleiner als 4mm.

    https://www.google.de/search?q=4mm+g…iw=1920&bih=888

    vy 73 + schönen Sonntag,
    Jochen, DG2IAQ

    Sorry, hatte noch keine Zeit mich hier wieder einzuklinken. Ich danke für Eure zahlreichen Antworten und die rege Diskussion.

    Dann werde ich einfach mal den IC-7200 zuhause mit dem LiFePo4-Akku betreiben und schauen, wie es sich verhält.

    Die KFZ-Sicherungen wurden bereits durch MAXI-Sicherungen (gleiche Optik, aber 5x so groß!) ersetzt.
    Seitdem gibt es keinen Spannungsabfall mehr und die Sicherungen werden auch nicht warm. Bzw. korrodieren auch nicht und provozieren somit auch keine schleichende Spannungsabfälle.

    http://www.ebay.de/itm/MAXI-Siche…4oAAOSw9r1V-RdI

    http://www.ebay.de/itm/MAXI-Siche…p0AAOSwCGVX7mc4

    Das habe ich bei allen meinen 100W Transceivern so gemacht und seitdem ist Ruhe.

    Den 30A-StepUp-Wandler von TIFEMA habe ich sogar auch zuhause. Noch nie eingesetzt.
    Ich hatte zwar mal gelesen, dass diese leider nicht mehr hergestellt werden. Den traurigen Hintergrund hierzu habe ich leider erst hier im Thread erfahren.

    Den TIFEMA-StepUp-Wandler hatte ich noch zu Zeiten gekauft, als es mit den 2F-KFZ-PowerCaps noch nicht weit her war.

    Da die PowerCaps aber passiv sind und man somit keine RX-Störungen befürchten muss, war eben meine neueste Überlegung, ob ich nicht lieber gleich solche anstelle des TIFEMA-Reglers einsetzen soll.
    Das war die Grundidee bei meiner Anfrage hier.

    Auch war die Überlegung (bzw. eher die "Hoffnung"), dass nur EINMALIG ein Vorladen notwendig wird.
    Da ich davon ausging, dass z.B. bei KFZ-Kundendiensten und Austausch der Batterie die Werkstattmitarbeiter ja nicht jedes Mal erst auf möglich (versteckt) verbaute PowerCaps prüfen und diese erst mal ge-chillt schööööööön wieder vorladen. Nee, da wird die Altbatterie ausgetauscht, die neue eingebaut ....und dann "knallt's" vermutlich auch schon.

    Daher hatte ich auf Schutzschaltungen in der PowerCap-Elektronik gehofft, die das verhindert bzw. jedes Mal beim Anlegen der Versorgungsspannung einen internen Ladewiderstand per Timer zwischenschaltet.

    Leider wohl zu viel erhofft..... :D

    Und bei den StepUp-Wandlern hatte ich schon Bilder gesehen, wie deren PowerFET's auch schon schööööön explodiert sind. Oder sofern die Regelung nicht funktioniert, durch die Ladedrossel schnell mal Überspannungen an den Verbraucher kommen können.


    Werde aber nun aufgrund Eurer Tipps einfach den LiFePo4 "barefoot" betreiben und alles andere mal weglassen.
    Der hat weder PowerFET's, keine Ladedrossel oder Taktung und benötigt auch keinen Vorladewiderstand. ;) :D

    Vielen Dank nochmals!! :thumbup:

    vy 73,

    Jochen

    Hallo zusammen,

    ich hätte mal eine Frage an die Praktiker unter Euch, die zur Spannungsstabilisierung bei Portabelaktivitäten sogenannte PowerCaps aus dem KFZ-HIFI-Bereich einsetzen.

    Also z.B. so was hier:
    http://www.ebay.de/itm/2F-Kondens…YwAAOSwFMZWqG6p

    Lt. Handbuch müssen die PowerCaps mit einem mitgelieferten Widerstand vor der ersten Inbetriebnahme erst mal vorgeladen werden, bevor sie ohne diesen Widerstand an die Spannungsversorgung dürfen.

    Doch wie verhält es sich, wenn die Dinger nicht im PKW (mit Dauerplus-Verbindung) sondern mit an-/absteckbaren Akkus z.B. im Fieldday betrieben werden.
    Muss da auch jedes Mal der PowerCap zunächst mit dem Widerstand vorgeladen werden?

    Ich habe einen 12V/17Ah LiFePo4 Akku und will damit meinen ICOM IC-7200 betreiben.

    Ob auch der IC-7200 wie der damalige IC-706 bereits ab/unter 11,5V Zicken macht, weiß ich nicht, aber das wird den ICOM's ja generell nachgesagt. Daher die Überlegung einen PowerCap dem Akku parallel zu legen. Schaden kann's jedenfalls nicht.

    Zur Verbindung verwende ich meist die bewährten und verpolungssicheren 30A MPX-Stecker aus dem Modellbaubereich.
    z.B.
    http://www.ebay.de/itm/10-Paar-MP…AoAAOxyCGNTN9iD

    Nun hätte ich mir ein kurzes Zwischenkabel mit einer MPX-Kupplung und einem MPX-Stecker angefertigt und dort den PowerCap angeschaltet.
    Dann kann man ihn nutzen oder es auch sein lassen.

    Reihenfolge beim Aufbau:
    Akku -> PowerCap -> IC-7200

    Reihenfolge beim Abbau:
    IC-7200 ausschalten -> IC-7200 trennen -> PowerCap vom Akku trennen

    Damit hat der PowerCap ja noch volle Spannung und sollte sich diese auch beim Lagern erhalten. Denke ich zumindest.

    Doch wie verhält es sich, wenn er das nächste Mal wieder mit dem Akku verbunden wird!?

    Ist er doch zu weit entladen, dass es beim Anstecken funkelt oder ein gefährlicher Stromstoß in den PowerCap initiiert wird?

    Würde mich freuen, wenn sich hier ein paar Anwender mit praktischen Erfahrungen finden.

    vy 73 + schönen Feiertag
    Jochen, DG2IAQ

    Vielen Dank nochmals für die zusätzlichen technischen Informationen.

    Halten wir fest:
    Schuld an der kontroversen Gewinde-Diskussion hat nur mein Funkfreund. Hätte er eine amerikanische MP-1 gekauft, wäre das Thema erst gar nicht hochgekommen. :D :thumbup: :D
    Bin mal gespannt, wie er aus D E R Nummer wieder rauskommt....hi.

    vy 73,
    Jochen, DG2IAQ

    Unser M10 Schneidgewinde aus dem Baumarkt (10x1,5) hat eine andere Steigung und kann leider nicht verwendet werden!

    Ersatzteile gibt es auf Anfrage bei Difona...

    Hallo Nik,

    leider gibt es die unteren Metallstangen nicht als Ersatzteile. Habe gerade nachgefragt.

    Und zwar weil bisher kein Kunde je danach gefragt hatte. :) Und die Metallstangen ja auch so robust sind, dass sie nicht kaputt gehen. Die Verlängerungsspule oder Teleskopantenne hingegen schon. Und dafür gibt es wohl Ersatzteile, die aber aus anderen Antennen gewonnen werden. Eine grundsätzliche Einzelteilverfügbarkeit wie bei der amerikanischen MP-1 gibt es bei der HF-P1 wohl nicht oder zumindest derzeit noch nicht.

    Ist ja grundsätzlich kein Makel und soll das Produkt nicht schmälern. Die HF-P1 ist als "Rundumlösung" ja eigentlich komplett und gut sowieso. So wie sie ist.

    Die Metallstangen beim Funkfreund sind ja aber nicht kaputt gegangen, ich will sie nur verlängern. :D
    Und für diese (Erst-)Anfrage ist der aktuelle Markt scheinbar nicht gewappnet...hi.

    Sofern kein OM hier im Forum die noch fehlende M10-Gewindesteigung nennen kann, muss im Vorfeld wohl die Antenne vom OM geholt und die Steigung manuell am Original ausgemessen werden.
    Aber vielleicht hat ein Funkfreund hier noch diese fehlende technische Info parat. Wäre super. Vielen Dank.

    vy 73,
    Jochen, DG2IAQ

    Hallo Nik,

    SUPER !!! Vielen Dank für die ausführliche Antwort. Genau das, was ich gesucht hatte.

    Erst recht mit dem Hinweis auf die andere Gewindesteigung. Der Schuss wäre sicherlich ansonsten gleich nach hinten losgegangen.

    Denn ein befreundeter OM macht mir immer meine mechanischen Tätigkeiten. Dann kann ich ihm diese Infos gleich an die Hand geben.

    Sobald dann Ergebnisse der "gepimpten" HFP1 vorliegen, werde ich das hier im Forum gerne wieder posten.

    Besagter HFP1-Anwender nutzt "nur" seinen FT-817ND und hat auf unserer sonntäglichen 10m-SSB-Runde auf der Bodenwelle immer seine liebe Mühe die knapp 30km zu den Teilnehmern zu überbrücken. Optimiertes Servicemenü, breites und lauter/besser klingendes SSB-Filter, optimiertes MH-31, optimierter DYC 8x7 v2.0 sowie ein abgestimmtes und jumperbares Elevated Mehrband-Radial bereits in diese Leistungsbilanz eingerechnet. :D Wenn hier die unten verlängerte HFP1 dann mehr Abstrahlung bringt, werden wir 10m-Runden-Teilnehmer das sofort merken. Bin schon gespannt.

    Meine eigenen Tests mit der MP-1 und den nachgekauften Stäben steht leider auch noch aus. Habe auch einen RigExpert AA-54. Vielleicht kann man sich mit der Verlängerung dann sogar die BETA-Match für's 40m-Band einsparen. Auch hier bin ich auf die Ergebnisse (erst bei DEUTLICH BESSEREM WETTER :P ) sehr gespannt.

    vy 73,
    Jochen, DG2IAQ

    Hallo zusammen,

    ein Funkfreund nutzt gerne seine HFP1 Antenne. Da ich selbst eine amerikanische MP-1 habe, bin ich mir nicht sicher, ob ich meine Dimensionen so 1:1 übernehmen kann und nur die Gewinde zwischen den beiden Antennentypen unterschiedlich sind (M10 und 3/8").

    Konkret hätte ich somit die Frage, welche Dimensionen bei der HFP1 die unteren beiden Schraubstäbe haben. M10 Gewinde sicherlich, aber wie ist darüberhinaus der Durchmesser und die Länge ?

    Bei der MP-1 sind diese 300mm lang und haben 10mm Durchmesser, versehen mit 3/8-24 Gewinde bzw. Gewindeadapter.

    Diese gibt es auch als Ersatzteile für die MP-1 nachzukaufen. Für die HFP1 wohl nicht, zumindest hat eine Google-Suche nichts ergeben.

    Mit weiteren Schraubstäben kann man aber auch den unteren, stromstärkeren und somit stärker strahlenden Antennenteil (unter der Verlängerungsspule) verlängern und damit für die unteren Bändern mehr Strahlungsleistung erzielen. Ohne dafür oberhalb der Spule (und im stromschwächeren Antennenteil) mit einer längeren Teleskopantenne dies versuchen zu müssen.

    Nun würde ich für meinen Funkfreund gerne drei, vier solcher Schraubstäbe nachbauen lassen. Damit das Packmaß möglichst gleich bleibt, hätte ich gerne deren Originalabmessungen.

    Vielen Dank !!!!!

    vy 73,
    Jochen, DG2IAQ

    BTW, natürlich spricht auch nichts dagegen, anstelle einer längeren und schwereren Teleskopantenne einfach an die (teil-)eingeschobene Teleskopantenne mittels einer Krokodilklemme ein ausreichendes Stück (leichten) Antennendrahtes anzubringen. Das dann zum nächsten Baum oder Abspannpunkt hängen und so lange machen, dass/bis 60m-Resonanz eintritt. Noch etwas länger und man kann auch die Spule entsprechend einfahren und mehr Strahlungsleistung erzeugen.

    Da ich die MP-1 viel zu selten einsetze, kann ich derzeit auswendig über die 60m-Resonanz nichts aussagen.

    Aber ich habe mir bereits vor Jahren zur Leistungssteigerung für 40m-10m eine MFJ-1954 (3m) Teleskopantenne gekauft.
    Diese stellt aber auch bereits das höchste der Gefühle dar wegen des zusätzlichen Gewichts oberhalb der Spule !
    Wird das Teleskop zu schwer, kann die Spule bei leichtesten Schwankbewegungen trotz Arretierschraube nach unten rutschen.

    MFJ hat ja noch längere Teleskopstrahler im Angebot, z.B. die MFJ-1977 (3,6m) sowie die MFJ-1979 (5m).
    Da ich auch die lange MFJ-1979 habe, kann ich garantieren, dass die für die MP-1 viel zu schwer wäre und auch viel zu große Hebelkräfte auf den Spulenkörper geben würde.

    Besser wäre sowieso die Stelle des strahlenden Strombauchs zu vergrößern, also unterhalb der Spule !
    Hierfür habe ich mir zwischenzeitlich zwei der (50cm !?) 3/8"-Metallstäbe über die USA besorgt.

    Damit alleine bekommt man aber sicherlich noch keine 60m-Resonanz hin.

    Aber in Kombination der 4 Fußpunktstäbe i.V.m. dem 3m MFJ-1954 Teleskop könnte es vielleicht knapp funktionieren.
    Muss das mal bei gutem Wetter mit dem AA-54 Analyzer messen wie weit das runter geht.

    vy 73,
    Jochen, DG2IAQ

    Hallo Andreas,

    der Mittelwellendrehko ist schon in Split-Stator-Technik zur Verdopplung der Spannungsbelastung geschaltet.

    https://www.flickr.com/photos/jmschneid/11997251703

    Kann es sein, dass Du die AlexLoop mit zu viel Leistung betrieben hattest ?

    Der Mittelwellendrehko (vermutlich 2x 500pF oder 2x 320pF) hat auch so kleine Plattenabstände, dass es bei Staubbefall schon mal zu feuern anfangen kann. Siehe Hinweis von DF2OK.
    Kleine (Kolophonium-??)Kügelchen hatte ich schon auf mehreren Drehkos festgestellt, wenn man deren Platten mit dem Monokel mal genauer "unter die Lupe" nimmt.

    Ich wüsste allerdings auch nicht, wie man die Platten außer mit Druckluft sauber bekommen könnte.
    Vielleicht mit Aceton, der reinigt und danach verdampft !?

    vy 73,
    Jochen

    Hallo Helge,

    danke für den Tipp.

    Ein neuerer (schwarzer) CG-3000 liegt tatsächlich noch ungenutzt im Schrank. Doch den wollte ich mir für mögliche Portabeleinsätze aufsparen.

    Den werde ich nun auch mal mit einem BIAS-TEE intern ausstatten und kann es damit nochmals probieren.
    Bei den neueren Modellen gibt es sogar schon vorbereitete Platinenbahnen für das BIAS-TEE habe ich auf diversen Bildern gesehen. Dann sieht es nicht so "freiluftverdrahtet" aus. :D

    vy 73,
    Jochen, DG2IAQ

    Danke. Kannte ich schon.

    Aber das Problem ist, dass ich nur ein Kabel zur Verfügung habe. Und das ist das Koaxkabel. Das geht mit einem kurzen 15cm RG316-SMA als Fensterdurchführung nach außen.

    Noch eine Steuerleitung verlegen will ich nicht, da alles im (fremden) Garten vom Shack zum Antennenstandort eingebuddelt werden müsste. Und die 4-adrige Steuerleitung müsste ich auch durch's Fenster (mit Flachbandkabel) und draußen dann weiter führen.

    Doch selbst mit dem LOCK-Modul sprang damals mein SG-239 immer wieder mal im SSB-QSO weg. Daher kannst Du Dir sicher vorstellen, dass meine Ambitionen diesbezüglich heute auch nicht mehr die größten sind. ;)

    Verdrosselt und ver-gemantel-wellt wurde auch alles, am alten wie am aktuellen Standort.

    Erst als ich in der alten Wohnung die ATU-Antennen durch eine resonante Endfeed ersetzt hatte (leider erst nach zig Jahren), war schlagartig Ruhe. Und man hatte endlich Plug-and-Play und kein Plug-and-Pray mehr. :D
    Und die QSO's machten endlich Spaß.

    Für den Moment tut's die angezapfte Dachrinne mit 4:1-UnUn auf einem fetten Wippermann-Ferritkern. Hier habe ich glücklicherweise Resonanzen in einigen Afubändern und dort ein niedriges SWR. Und zum Hören der restlichen KW-Afu-/Radiobändern taugt's allemal. Ist halt manchmal mit dem Störnebel des Hauses belastet. Dann muss ich halt öfter portabel oder standmobil gehen. Aber das geneigte Nachbar-Auge sieht wenigstens nichts. Aber gar nichts. :thumbup:

    vy 73,
    Jochen, DG2IAQ

    Hallo Peter,

    besten Dank für den Hinweis !

    Leider springt mein SGC SG-230 am Antennenfußpunkt bei manchen Frequenzen bzw. bei 100W mitten im SSB-QSO weg.
    Es ist bei weitem nicht so schlimm wie am alten QTH mit meinemr Unterdach-Dipol und dem SGC SG-239, aber diese Unzuverlässigkeit stört mich schon gewaltig.

    Daher will ich jetzt lieber auf eine resonante Band-Steckvariante gehen und den SG-230 wegnehmen. Es sind nur ein paar Meter vom Shack zur Antenne im Garten, daher ist das kein Problem.
    Und mir lieber als ständig das SWR-Meter beobachten zu müssen. :D

    vy 73,
    Jochen, DG2IAQ

    Hat sich erledigt !

    Man muss den Strahler einfach ganz ohne Gegengewicht bei den Koordinaten 0,0,0 beginnen lassen und dort den Einspeisepunkt setzen. So simpel und abseits jeglicher Antennenbaupraxis muss man erst mal denken lernen... :D
    Damit kommen dann für die Resonanzfrequenz die üblichen idealisierte Werte raus, also Impedanz rd. 36 Ohm und gutes SWR.

    Das passt als Ausgangsbasis, nun kann ich die gewünschten Zielfrequenzen simulieren und mir vom Programm das Anpass-LC-Glied anzeigen lassen.

    vy 73,
    Jochen, DG2IAQ

    Hallo zusammen,

    wie kann ich in MMANA einen Vertikalstrahler simulieren, der als Gegengewicht auf dem Boden ausliegende Drahtradials hat ?
    Also so ähnlich wie eine MP-1 mit ihren 4 Standard-Drahtkurzradials.

    Ich kann als Behelfsantenne nur eine DV27L ALU (2,66m) als Vertikalstrahler auf einem kurzen 1,20m Alumast im Garten stellen, elevated radials gehen wegen Hecken + Optik schlecht. Auch wären abgestimmte Drahtradials für's 20m-Band viel zu lange. Also müssen ein paar wenige vergrabene Drahtradials nebst dem Alu-Minimast ausreichen.

    Nun möchte ich gerne in MMANA die LC-Anpasschaltungen für 20/17/15/12m berechnen lassen.

    Die Simulation muss daher gar nicht mal so exakt sein, ich brauche halt nur Anhaltspunkte für das L + C pro Band. Genau abgeglichen wird das dann sowieso mit dem RigExpert Antennenanalyzer.

    Doch sobald in MMANA irgendein Draht den Nullpunkt, sprich Boden berührt, funktioniert bei mir die Simulation nicht oder zeigt völlig absurde Werte an.

    vy 73,
    Jochen, DG2IAQ

    Ich besitze zwischenzeitlich schon meinen vierten FT-817 (zwei verkaufte FT-817, aktuell zwei FT-817ND). Daher darf ich sicherlich behaupten, dass meine Beobachtungen mit dem originalen Stromkabel kein Ausreißer ist.

    Denn mit dem dünnen Original-Stromkabel und bei vollen 5 Watt HF konnte ich immer wieder ein Flackern im Display beobachten. Das lässt auf Spannungseinbrüche zurückschließen.
    Im einfachsten Fall ist das für den "Pedanten" nur unschön anzusehen :D , im schlimmsten Fall kann das zu unsauberen Modulationsspitzen auf SSB führen.

    Witzigerweise passiert das beim internen Akku nicht, obwohl die Kabel an dem Molex-Stecker auch äußerst dünn sind und daher je zwei Drähte für Plus und Minus verwendet werden. Die Kabellängen sind hier aber auch kürzer, außerdem arbeiten die internen Originalakkus nur mit 9,6V anstelle externen 12 - 13,8V, was eine geringere Stromaufnahme mit sich führt.

    Sei's wie's will. Ich habe das Original-Stromkabel nie auf seinen Leiterquerschnitt diagnostiziert. Kann es sich um ein 0,35qmm Kabel handeln !?

    Jedenfalls hatte ich mir nach diesen Spannungseinbrüchen meine Stromkabel selbst gebaut und hierfür als Stromstecker die Austausch-Enden von Multistecker-Netzteilen zweckentfremdet. Zwischenzeitlich gibt es die 1,8mm Stromstecker ja auch einzeln zu kaufen.

    Als Stromkabel kamen dann immer 0,5qmm Zwillingslitze (Lautsprecherlitze) zum Einsatz, die noch geschmeidig genug und nicht steif war, aber bei der die Spannungseinbrüche dann selbst bei 13,8V nicht mehr zu verzeichnen waren. Die Voltanzeige im Display läuft bei Sendung zwar immer noch ein wenig runter, aber das zusätzliche Displayflackern ist garantiert weg und die Aussendungen sind einwandfrei.

    vy 73,
    Jochen, DG2IAQ

    Hallo Janek,

    ich habe leider kein Originalstromkabel hier, weil mir die viel zu dünn sind und Spannungsabfälle hatten.

    Aber wenn Du die Kabelbelegung herausfinden willst, dann geht das ganz einfach mit einem Ohmmeter oder Durchgangspiepser.
    Auf der Rückseite des FT-817 ist auf dem Aludruckgußgehäuse neben der Strombuchse die Polarität angezeigt.

    Innenleiter: Pluspol
    Außenleiter: Minuspol

    Nun kannst Du mit einem Ohmmeter am entfernten Kabelende entweder den Außenleiter Deines FT-817-Stromsteckers durchpiepsen - und bekommst den Draht für den MINUSpol angezeigt.
    Oder Du nimmst den Innenleiter des Steckers (geht aber schlecht, da die Bohrung ziemlich dünn ist :D ) und würdest dann den PLUSpol am anderen Ende "erpiepsen" können.

    vy 73,
    Jochen, DG2IAQ

    Hallo zusammen,

    ich habe ein PALSTAR WM150L PEP-Wattmeter, bei dem ich vor etlichen Jahren mal die PEP-Haltekondensatoren geändert hatte (Werte vergrößert). Leider hatte ich damals keine Fotos vom Originalzustand gemacht. Nun interessiert mich der originale Wert der beiden Kondensatoren.

    Ein Schaltplan ist leider nicht verfügbar bzw. besser gesagt der mit dem Wattmeter mitgelieferte Schaltplan enthält an der Stelle der PEP-Messschaltung nur eine "Blackbox" mit der Bezeichnung "Peak/Hold Reading". Leider keine Schaltungsdetails.

    Auch vom Nachfolgemodell PM2000A ist leider kein Schaltplan bzw. keine PEP-Schaltungsdetails verfügbar.

    Andere Recherche-Treffer nach dem Begriff "PEP Wattmeter" brachten vermutlich ähnliche Schaltungszüge zutage. Aber das näherungsweise Beste was ich herausfinden konnte, waren bei einer Schaltung zwei Kondensatoren, von denen der erste für die HF-Gleichrichtungsglättung war und in der kaskadierten Schaltung der zweite die PEP-Haltezeit beeinflusste. Ich vermute beim WM150L ist das ähnlich.

    Daher hoffe ich mal auf irgendeinen OM, der das gleiche Messgerät besitzt und so freundlich wäre, mir ein Foto von der Platine um den TLC254AC herum zukommen zu lassen. Das würde bereits genügen um dort die beiden Originalbauteile zu erkennen bzw. deren Werte abzulesen.

    Die Firma PALSTAR habe ich bereits kontaktiert, leider bisher noch ohne Rückmeldung.

    Besten Dank vorab.

    vy 73,
    Jochen, DG2IAQ

    OK, die Alexloop wäre mit symmetrischer Ankopplung. Allerdings verwendet der PY1AHD keine MWS oder sonstige Symmetrierung in seinem Koaxkabel ! Da könnte schon der Hund begraben sein.

    Die Bensch-Loop ist dann sicherlich eine seiner aktuellen UNsymmetrischen Loops. Ich bin mir sicher, dass ich das mit der MWS bei UNsymmetrischen Loops in einer kürzlichen sehr knappen Veröffentlichung von ihm entweder in einer CQ-DL oder einem FA gelesen hatte.

    vy73,
    Jochen