Beiträge von SM5ZBS

    Hallo zusammen,


    nach langer Suche habe ich dieses Thema endlich wieder gefunden und dachte schon es sei verschollen. Dann will ich die Gelegenheit ergreifen und etwas berichten. Das Thema ist zwar schon etwas veraltet, aber immer noch aktuell, da wir immer noch in Schweden leben. Nun, wie ging es weiter? Meine xyl und ich sind inzwischen schwedische Staatsbürger. Unter http://schweden.pl7.de/ beschreibe ich das Leben und den Alltag in Schweden. Vielleicht interessiert das den einen oder anderen. So oft melde ich mich ja nicht hier, dass es nerven könnte oder das Forum dadurch beschädigt werden könnte.


    Sollte dieser Beitrag aus irgendwelchen Gründen dennoch gelöscht, verändert oder verschoben werden, kann jeder seine persönlichen Schlüsse daraus ziehen. Den Screenshot habe ich auf jeden Fall vorher gesichert. Sollte dieses Thema geschlossen werden, darf dahinter ein gescheiterter Versuch der Verständigung zwischen zwei Kulturen gewertet werden. Amateurfunk ist ja auch für die Völkerverständigung da.


    Nehmt Euch mal ein Beispiel an Schweden. Manchmal knirscht es dort auch im Getriebe, aber da geht alles wesentlich lockerer und gelassener zu. Das ist viel angenehmer. Einfach weniger unnötiger Stress. Leben und leben lassen. In ein paar Jahren melde ich mich vielleicht hier wieder. Bis dahin


    vy 73 Volker SM5ZBS

    Hallo Peter,


    meine Güte, was geht hier ab. Da stelle ich in naiver Harmlosigkeit eine Frage zu GSM und dann das hier. Das konnte ich nicht ahnen, dass ich da ketzerisches Gedankengut in mir trage.


    Jetzt hab mal wieder Vertrauen in dieses Forum. Hier sind inzwischen sehr viele vernünftige Leute, die kritische Situationen auch ohne dein Eingreifen abfedern könnten, was übrigens dein Verdienst ist. Das Forum ist besser als du glaubst. Ist dir inzwischen aufgefallen, dass sich hier niemand mit GSM lange aufhalten will? Ich übrigens auch nicht Ich hatte eine sachliche Frage gestellt und und auch sachliche Antworten bekommen. Dazu sind Foren geschaffen worden. Mehr wollte ich nicht und mehr war auch nicht meine Absicht. Dies erlaube ich mir mit aller Deutlichkeit zu sagen, zumal ich von dir noch mit Alfred Mataj in Verbindung gebracht wurde, was du wenigstens wieder relativiert hast. Herumzupoltern und den den Thread knallfall zu schließen war einfach ein Riesenfehler. Ich weiß genau, wovon ich rede.


    Ich habe über 100 Seminare abgehalten und bin ein alter Hase in diesem Geschäft. Das ist ein paar Nummern härter als so ein Forum. Da kannst du nicht einfach wegrennen und die Tür zuknallen, wenn dir mal was persönlich nicht passt. Entweder du machst deine Sache gut oder du wirst zerfleischt, spätestens in den Bewertungsbögen. Dabei geht es auch noch um den Brötchenerwerb. Also das kann in puren Stress ausarten, wenn man die Sache falsch anpackt.


    Mit Freundlichkeit, innerer Ruhe, Sachlichkeit, gesunden Selbstbeuwusstsein, Respekt vor den Mitmenschen und fundierten Fachkenntnissen bin ich allerdings immer hervorragend gefahren und konnte auch die wenigen Übelgelaunten in den Griff bekommen, weil die Vernünftigen immer in der Überzahl sind und dich unterstützen. Vor allen Dingen darf man sich nicht provozieren lassen. Das ist der größte Fehler, den man überhaupt machen kann. Damit macht man sich nur Feinde und wirkt inkompetent und überfordert. Da haben manche Menschen ihr Opfer gefunden und nehmen dich auseinander.


    Wenn du aber aus vollem Herzen jeden Mensch Ernst nimmst und deine Wertschätzung zum Ausrduck bringst, dann kommt das auch zurück. Vor allen Dingen habe ich auch gelernt mich mal zu entschuldigen, am besten gleich und auf die lockere und humorige Art. Es ist ein wahres Wundermittel.


    Aber dazu muss auch eine gewisse Festigkeit zeigen, und zwar in jeder Situation. Mir ist mal während eines Seminars mein geliebtes Kätzchen mit sieben Monaten nach einer Krankheit verstorben. Mir war eigentlich damals zum Heulen und mir kommen beim Schreiben tatsächlich wieder die Tränen. Aber ich hatte die Zähne zusammengebissen und es ist alles gut gegangen. Was anderes blieb mir auch nicht übrig.


    Ansonsten werde ich jetzt das Forum eine Weile beobachten, wie es sich entwickelt und dann entscheiden, ob ich es wagen darf eine Frage zu stellen und ob ich Lust habe meine Bilder wieder dem Forum zur Verfügung zu stellen. So ein Theater will ich so schnell nicht noch einmal erleben. Auch werde ich keinen weiteren Beitrag zu dieser Diskussion abgeben. Ich will jetzt meine Ruhe haben, denn ich bin auch nur ein Mensch.


    Du kannst natürlich mein ungefragtes "Geschreibsel" für völligen Schwachsinn halten und als persönlichen Angriff werten, weil du natürlich alles besser weißt, aber dann wäre Hopfen und Malz verloren. Ich bin Optimist und gehe mal vom Positiven aus. Mach einfach mal einen Spaziergang und lass dir die Dinge durch den Kopf gehen.


    Sperrungen und Schließungen sind dir ja jederzeit freigestellt, aber ich glaube, damit stecktst du nur dein eigenes Forum in Brand, das etwas besonderes ist und nicht mit den anderen so einfach verglichen werden kann. Zum jetztigen Zeitpunkt schließe ich allerdings nichts mehr aus und nehme Dinge wie sie kommen.


    Hier in Schweden sagt man "Det reder sig nog". Das wird schon wieder.


    vy 73 Volker SM5ZBS


    Nachtrag:
    Hier noch ein Tipp, wenn jemand ein Forum nur um des Diskutieren um des Diskturieren Willens sucht:
    http://www.theflatearthsociety.org/
    Garantiert völlig inhaltslos

    Hallo zusammen,


    angeregt durch eine Diskussion stelle ich mir grundsätzlich die Frage, ob es machbar wäre ein eigenes GSM-Netz für Funkamateure zu errichten.


    Gebrauchte Handys sind ja inzwischen überall für ein paar Euro erhältlich. Aber der Aufwand wäre eine weltweite Herausforderung an alle GSM-Spezialisten mit Afu-Lizenz. Die ungeheuer komplizierte Software für die Basisstationen muss umgestrickt werden und irgendwie muss man auf die Handys eine neue Firmware draufbekommen. Dann müssen die Frequenzen natürlich auch geändert werden.


    Ich weiß, ich weiß, meine Idee scheint vielleicht im ersten Moment verrückt zu sein. Aber vielleicht kann jemand, der tiefere Einblicke in die GSM-Technik hat, dazu etwas zum technischen Verständnis beitragen.


    Bitte zu diesem Zeitpunkt keine Diskussionen über den Sinn und Zweck von GSM im Amateurfunk und die Heraufbeschwörung der üblichen Untergangsszenarien im Zusammenhang mit technischen Erneuerungen anfangen, zumal die Idee ja erst einmal angedacht wurde. Amateurfunk ist und war schon immer Experimentierfunk. Ich würde ein OV-Relais mit GSM-Technik als Bereicherung erleben, besonders wenn das eigene, alte Handy nicht auf dem Müll landet sondern eigenhändig umgebaut wurde.


    vy 73 Volker SM5ZBS

    Hallo zusammen,


    meine Elektronikprogramme E1 und E2 haben jetzt unter
    http://www.janson-soft.de/e1e2/
    eine neue Heimat gefunden. Nahezu 100% Verfügbarkeit und ein schneller Download sind jetzt möglich. Selbstverständlich ist der Download dieser "Vollversionen" kostenlos.


    In diesem Zusammenhang möchte ich noch das Vorlesungsskript "Praktische Elektronik" von DL2CH empfehlen, das ich mit seiner ausdrücklichen Erlaubnis unter
    http://www.janson-soft.de/pe/
    abgelegt habe und damit nach langer Pause wieder im Internet verfügbar ist.


    vy 73 Volker SM5ZBS

    Hallo Philipp,


    du kannst sie nicht ohne weiteres parallel schalten, da die Dioden bedingt durch die Examplarstreungen unterschiedliche Strom-Spannungskurven in Durchlassrichtung aufweisen. Also fließt durch die eine etwas mehr und durch die andere etwas weniger. Zum Ausgleich kann man kleine Widerstandwerte in Reihe zu jeder Diode schalten.


    Ähnliche Überlegungen sind bei der Reihenschaltung von Dioden anzustellen, wenn man die Durchbruchspannung erhöhen möchte. Dann muss man hochohmige Widerstände parallel zu den einzelnen Dioden schalten.


    Das sind aber alles Überlegungen aus den Anfängen der Halbleitertechnik. Heute erhältst du die passenden Dioden für wenig Geld.


    vy 73 Volker SM5ZBS

    Hallo Philipp,


    übrigens eine interessante Frage. Ein Blick ins Datenblatt unter http://www.diodes.com/datasheets/ds28002.pdf sagt mir, dass es abgesehen von der Sperrspannungsfestigkeit nur eine Änderung der Sperrschichtkapazität gibt, die in der Bastelpraxis meistens zu vernachlässigen ist. Ein alter Bauteile-Katalog von 1997/98 zeigt mir, dass bei Abnahme von Tausend Stück folgende Preise in DM pro Stück bestanden:


    1N4001 bis 1N4004: 0,067
    1N4005 bis 1N4007: 0,069
    Bei Abnahme von mindestens einem Stück immer 0,30.


    Also sind oder waren die Einkaufspreise ab Hersteller unterschiedlich. Wenn du natürlich eine einzige Diode kaufst, sind die Kosten für Lagerung, Verkaufsabwicklung und Distribution um ein Vielfaches höher als die eigentlichen Herstellungskosten und du bekommst alles für einen Preis, alleine schon deshalb, weil man nur auf den Pfennig oder Cent genau runden kann.


    vy 73 Volker SM5ZBS

    Hallo zusammen,


    ich habe nun eine weitere Tastatur gewaschen, die etwa 15 Jahre alt ist. Erst mit der Hand, Spüli und Bürste. Das Ergebnis sah zwar "sauber aber nicht rein" aus. Eine Woche später kam sie in die Geschirrspülmaschine. Gereinigt wurde diesmal mit einer Kombitablette aus Geschirrspülreiniger und Glanzspüler, die in einem Plastikbeutel untergebracht war. Kein Salz in der Maschine. Nach 5 Tagen Trocknung in der Wohnung probierte ich sie aus: Einwandfreie Funktion.


    vy 73 Volker SM5ZBS

    Hallo zusammen,


    hochinteressant! Bei dem Wort Labern oder Gelaber scheint es leichte regionale Bedeutungsverschiebungen zu geben. Nach kurzer Rücksprache mit meiner xyl, gebürtige Kurpfälzerin, sind wir uns darüber einig, das nach unserem Sprachgefühl im Badischen und Kurpfälzischen unter Gelaber inhaltsloses Gerede verstanden wird, das aber nicht unbedingt das Merkmal falscher oder dummer Inhalte besitzen muss, obschon das Wort einen leicht abfälligen Beigeschmack hat, da beim Gelaber abgesehen vielleicht vom geselligen Erlebnis keine zweckorientierten Ziele verfolgt werden. Labern bedeutet also auch Reden um des Redens willen. Das Wort Klönen klingt in meinen Ohren wertneutraler, allerdings kann ich mir z.B. nicht vorstellen, dass zwei Schwaben einen Klönschnack halten. Das klingt stilbrüchig, da das Klönen mehr auf Norddeutschland bezogen ist.


    Daniel, wenn ich dir jetzt nicht weitergeholfen haben sollte, kann ich das voll verstehen. Jedenfalls bin ich jetzt mit meinem Latein bzw. Deutsch am Ende. Ich hoffe, die werten Mitleser können - wie ich auch - über mein Gelaber schmunzeln.


    Nachtrag: Wikipedia hat mir unter http://de.wikipedia.org/wiki/Laber auf die Sprünge geholfen. Deshalb würde ich Plapper-QSO vorschlagen, auch wenn dies eine neue Wortschöpfung ist. Das Wort Plappern hat keinen regionale Einfärbung und drückt die Harmlosigkeit und Vergnüglichkeit aus, mit denen solche QSOs geführt werden. Hw?


    vy 73 Volker SM5ZBS

    Hallo zusammen,


    Deutsche Sprache - schwere Sprache. Südlich des Mains werden solche QSOs oft "Laber-QSOs" genannt. Versteht man das auch in Norddeutschland?


    vy 73 Volker SM5ZBS

    Hallo Tom,


    da hast du Recht, die Bedingungen müssen natürlich exakt dokumentiert werden. In die Geschirrspülmaschine kamen diese Tabs, also gepresstes, Pulver (schwedische Billigmarke x-tra), kein Klarspüler. Das Wasser ist hier so weich, dass niemand Salz benutzt und selten Klarspüler verwendet wird.


    Man muss es ja nicht gleich so extrem treiben. Nach dem Abschrubben mit Handgeschirrspülreiniger und lauwarmen Wasser sah die Tastatur auch absolut sauber aus. Anschließend gut mit klarem Wasser spülen und mehrere Tage trocknen lassen, am besten im Winter, wenn die Luft in der Wohnung sehr trocken ist.


    Schaltnetzteile überlebten bei mir immer das volle Waschprogramm mit Salz und Klarspüler, wie es unter Kein Witz - Das spülmaschinenfeste PC-Schaltnetzteil beschrieben worden ist.


    vy 73 Volker SM5ZBS

    Hallo zusammen,


    Am Donnerstag erstand ich auf dem gemeindeeigenenen Flohmarkt für umgerechnet 1 Euro eine Computer-Tastatur. Leider war sie in ekeleregender Weise mit undefinierbaren braunen und gelben Punkten übersäht. Der Dame an der Kasse erklärte ich, dass man solche Tastaturen in der Geschirrspülmaschine reinigen kann und sie dann wie neu aussehen. Damit war ich wahrscheinlich als mitleiderrgend verrückter Ausländer schon einmal abgestempelt.


    Den Tipp dieser brachialen Reinigungsmethode hatte ich übrigens hier im Forum aufgeschnappt aber ich wollte es nicht so recht glauben. Also das Ding erst einmal mit Spüli unter fließend warmen Wasser mit der Bürste kräftig abgeschrubbt. Dann ab damit in die Geschirrspülmaschine bei 65 Grad, die Tasten nach unten, so dass sie schön bespritzt werden.


    Am nächsten Tag, also am Freitag, wagte ich einen ersten Versuch. Die Tastatur sieht aus wie frisch aus dem Laden. Leider piepste der Computer wie verrückt und die Tasten funktionierten nicht.


    Am Samstag ein erneuter Versuch: Die Tasten prellten, wiele Buchstaben gingen nicht oder es kam sonst ein Blödsinn bei raus. Da habe ich wohl ein Euro in den Sand gesetzt, dachte ich.


    Heute am Sonntag ein erneuter Versuch. Die Tastatur klappt nun einwandfrei. Wunderbar. Jetzt habe ich eine nagelneu aussehende Tastatur, die perfekt funktioniert.



    Außerdem habe ich einigen Menschen und er Umwelt ansatzweise etwas Gutes getan, denn in der dritten Welt werden containerweise Elektronikschrott aus Europa in Hinterhöfen auf primitive Art wiederverwertet. Die Kunststoffe werden schwehlend verbrannt, es entstehen hochgiftige Dioxine und Furane, die Edelmetalle werden mit Quecksilber oder Cyaniden herausgelöst, der Rest landet in den Boden oder lagert sich im menschlichen Körper ab. Wenn Ihr also alte Elektronik ausschlachtet oder repariert, seid ihr keine verschrobenen Krauterer, sondern setzt ein vernünftiges Zeichen.


    vy 73 Volker SM5ZBS

    Hallo zusammen,


    das hat mir auch riesigen Spaß gemacht und sollten wir wiederholen.


    Ich will mal erzählen, wie das bei mir mit dem PSK31 angefangen hat. Es fing mit einem Artikel in der CQ DL 6/98 S. 474, "Interessante Innovation: Neu: PSK 31 von Manfred Salzwedel, DK4ZC" an, den man unter http://www.janson-soft.de/seminare/dh7uaf/psk31a.htm nachlesen kann. Damals gab es PSK31 nur auf DSP-Boards. G3PLX hatte dafür eins von Motorola mit Assembler programmiert. Das erste Soundkartenprogramm war übrigens auf Linux. Im Spätsommer 98 kam dann DL6IAK auf mich zu, ob ich nicht ein paar PSK31-Experimente machen wollte. Erst jetzt bin ich richtig auf PSK31 aufmerksam geworden. Ich bekam leihweise von ihm ein DSP-Board Sharc http://www.janson-soft.de/seminare/dh7uaf/psk31.htm auf welchem er ebenfalls PSK31 programmiert hatte. Dazu nahm er den Assembler-Quellcode des Motorola und schrieb diesen nach C um, was eine beachtliche Leistung ist. Zur Bedienung hat er noch eine Windows-Oberfläche in Delphi geschrieben, womit mein alter Pentium 90 schon ordentlich belastet wurde.


    Damit habe ich dann im Sommer 98 meine ersten PSK31-QSOs gefahren. Da es noch kein Soundkartenprogramm für Windows gab, waren wir in Europa nur etwa 30 Stationen. Das hat natürlich unglaublichen Spaß gemacht, drehten die Leistung auf 100 mW runter und freuten uns, dass man immer noch den Text aufnehmen konnte, obwohl aus dem Lautsprecher nur Rauschen kam. Wir alle ahnten, dass diese Betriebsart ein Knaller werden würde, wenn ein Windows-Soundkartenprogramm herauskommen würde. So war es dann auch. Kurz vor Weihnachten 1998 kam G3PLX mit einem Soundkartenprogramm heraus. Ich habe es unter http://www.janson-soft.de/seminare/dh7uaf/psksbl.htm beschrieben. Aus guten Grund kannte es keine Textbausteine. Es kann noch unter http://bipt106.bi.ehu.es/psk31.html heruntergeladen werden. Die erste Version habe ich noch gefunden und befindet sich auf http://sm5zbs.ham-radio-op.net…ndows%20und%20Soundkarte/ Es reicht ein 486er DX33 aus. Mit diesem Programm verbreitete sich dann PSK31 explosionsartig ab Weihnachten 1998 und damit war die schönste Zeit jedenfalls für mich eigentlich vorbei.


    vy 73 Volker SM5ZBS

    Hallo zusammen,


    mir ist aufgefallen, dass ich zu meiner Schande seit Monaten nicht mehr gefunkt habe. Morgen, also am Donnerstag, den 15. November habe ich einen Abend frei zur Verfügung. Da kann ich dann so ab 20:15 MEZ qrv sein, und zwar auf 80m in PSK31. Mit meinem 50 m langen Draht müsste es klappen. Eigentlich mag ich PSK31 nicht mehr, da sehr viele einfach nur ihre Textbausteine abspulen. Deshalb wäre ich über eine kleine Runde zum Plaudern froh. Inzwischen bin ich auch dem SSA beigetreten und kann QSL via bureau austauschen oder SWL-Berichte beantworten.


    Ich werde mich Morgen Abend hier im Forum noch einmal melden, bevor ich die Station einschalte.


    vy 73 Volker SM5ZBS


    PS: Wer auf http://www.ssa.se/ geht, kann mich in der rechten Spalte unter "Nya medlemmar" als neues Mitglied entdecken.

    Hallo Jakob,


    dieses Schwingproblem hatte ich auch bei einem AT-Netzteil unter Last. Die zusätzlichen Elkos am Ausgang haben ja eine Eigeninduktivität. Vielleicht helfen ein paar zusätzliche 470nF-Kondensatoren aus Ausgang. Oder schalte mal 10 nF oder 100 nF zwischen Masse und dem Eingang des Regelkreisverstärkers, also dort wo die 5Volt-Insel durchtrennt wurde. Da muss man etwa experimentieren. Früher oder später bekommt man das Schwingen weg. Hast du die beiden Diodenpaare eigentlich vertauscht?


    vy 73 Volker SM5ZBS

    Hallo zusammen,


    zuerst ein Wort an alle jene, die sich die Frage stellen, welchen Sinn dieses Thema in einem Amateurfunkforum macht. Die Antwort ist ganz einfach und pragmatisch. Um in den Genuss des QRP-Forums zu kommen, braucht man einen funktionsfähigen Internetzugang. Und dieses Thema soll anderen Hilfestellung geben, Zeit und Nerven sparen. Wer etwas dagegen zu sagen hat, möge seinem Betonkopf treu bleiben.


    Die beste WLAN-Antenne macht keinen Sinn, wenn die WLAN-Karte nicht funktionieren möchte. Dieses Problem hatte ich gleich mehrfach. Ich besorgte mir eine solche Karte (für PCI-Bus), installierte sie auf einem stationären Rechner mit frisch installierten Windows 2000 prof. Service Pack 4, die Karte wurde erkannt, Verbindung zum Router aufgebaut, alles prima. Dann stellte ich die IP-Adressen, DNS und so weiter ein. Alles Routine für mich. Das Netzwerk besteht ja schon aus 3 Rechnern und funktioniert einwandrfei. Zu meiner Überraschung kam ich aber nicht ins Internet. Die Einstellungen waren alle korrekt, Der Befehl Ping mit der cmd.exe zeigte, dass das Pingen nicht geht. Recherche im Internet führte zu nichts, ein Dipl.-Informatiker mit Netzwerkerfahrung (und Rufzeichen) musste schließlich auch passen.


    Enttäuscht kaufte ich mir eine weitere WLAN-Karte eines anderen Herstellers. Hier dasselbe Problem. Die Suche in den Foren führte mich nur zur Erkenntnis, das viele das gleiche Problem mit Windows 2000 haben aber jeder bei der Lösung am Ende passen muss.


    Per Zufall stieß ich dann bei meiner Recherche auf http://www.netzwerktotal.de/wpawindows98me2000.htm und ich lud mir unter http://anon.downloads.wireless…04.1%20McAfee%20Setup.exe
    das kleine 8 MB große Programm "McAfee Wireless Security" herunter, installierte es (Häckchen bei "Disable Authentication" setzen), Gab nach Neustart des Rechners meinen WPA-PSK-Schlüssel ein und ich kam ins Internet. Klasse. Übrigens ist das Programm Freeware, wenn man das Häckchen setzt.


    Einziger Schönheitsfehler ist, dass nun zwei Programme, nämlich das vom WLAN-Karten-Hersteller und das "McAfee Wireless Security" automatisch mit dem Rechner gestartet werden, was dazu führt, dass man bei dem McAfee-Programm nach jedem Neustart auf "Reconnect" klicken muss, um ins Internet zu kommen. Das Problem habe ich gelöst, indem ich beim WLAN-Programm des Herstellers einfach eine falsche Verschlüsselung eingetragen habe.


    Ehrlich gesagt empfehle ich nach meinen Erfahrungen sein Netzwerk verkabelt aufzubauen. Man hat dann auch das Problem mit den Störungen und der Verschüsselung nicht mehr. Wie man Kabel verlegt, ist unter http://gazoo.hhs.ka.bw.schule.…%20Komponenten_Erdung.pdf genau beschrieben. So ein Mauerbohrer und eine Krimpzange sind zusammen so teuer weie eine WLAN-Karte.


    73 Volker SM5ZBS