Beiträge von DG1DBM

    Hallo zusammen,
    wie versprochen die Messwerte zum neuen Baofeng GT3.

    Kurze Zusammenfassung:
    Antenne: Sehr gute Anpassung im 2m & 70cm Band - besser 25dB!
    Modulation: Klar & unverfälscht
    Bedienung: durch die Tastatur besser als das UV3R jedoch ist das Speichern von Relaisfrequenzen recht kompliziert, da hier nicht die Shift gespeichert wird. Es müssen 1. RX Frequenz auf den Speicherplatz anschließend 2. TX Frequenz auf den identischen Speicherplatz gelegt werden.

    Messung der 2. Oberwelle (Mischprodukte waren nicht vorhanden) - Hierbei wieder 30dB Dämpfungsglied am Eingang des Speci's:

    Viele Grüße,
    Marc

    Hallo Karl-Heinz,
    Danke für den Hinweis. Ich hatte mir den Bereich bis zur 3. Oberwelle durchgänging angesehen. Bei mir ist an der Stelle alles Sauber, konnte dieses aber bei leicht größerer Kapazität beobachten. Evtl hatte Deine C's eine zu große Toleranz?

    @John: Danke fürs Bild, das habe ich schlicht vergessen aufzunehmen.

    Viele Grüße,
    Marc

    Hallo,
    ich hoffe es passt hier rein.

    Ich habe mich nun auch an solch ein Gerät herangetraut. Erste Test zeigten eine gute Reichweite sowie sehr gute Modulation. Also ging es an den Messplatz:

    Antenne: sehr gut für 2m & 70cm angepasst- könnte auf 2m etwas tiefer sein, aber 12dB Anpassung sind OK
    Mikrofon: Öffnung liegt genau über der Kapsel.
    2. Oberwelle: bei beiden Bändern gerade einmal ca. 30dB Unterdrückung. Also doch noch der Griff zum Lötkolben.

    Vergleich vorher / nachher ( bitte das Dämpfungsglied von 30dB beachten):


    Messungen an dem GT3 folgen noch.

    Viele Grüße,
    Marc

    Hallo,
    aufgrund der Anfragen: Ja, der Rotor ist unbenutzt, er hat nur die Zimmerluft geschnüffelt und durfte sich dort einmal drehen.
    Bilder versende ich gerne per E-Mail. Für realistische Preisvorschläge bin ich offen - Nein, ich möchte nicht gegen TRX'e oder anderes Equipment tauschen.


    73 de Marc

    Hallo Bert,
    die Antworten habe ich in Deinen Text geschrieben:


    Im www habe ich div. Möglichkeiten gefunden, eine J-ANT auf zu bauen. Meistens wird aber Wireman oder alte TV Leitung für den unteren Teil benutzt.
    Da ich aber für höhere Leistung kein Risiko eingehen möchte, frage ich deshalb :
    wie kann ich den unteren Teil der J-ANT nur mit Litzen und Isolatoren aufbauen ( Leitungsdicke und Abstand / Impedanz ) ?
    Also ich habe J-Antennen auch schon aus Alurohr aufgebaut bzw. Litzen usw.

    Wie Kritisch ist der An-zapfpunkt für das Koaxialkabel ?
    Darüber stellst Du die 50 Ohm ein -> also sehr kritisch

    Ist es wichtig, auf welcher Seite Die Seele und auf welcher Seite die Masse vom Koax Kabel angeklemmt wird ?
    theoretisch nicht - meist wird jedoch die Seele am großen Teil der Antenne (1/4+1/2) aufgeklemmt. Ich habe mal eine Duoband 2/70 aufgebaut, bei der 2m strahlt der große Teil und für 70cm der kleine Teil - besteht dann aus 3 Elementen! (2 verschachtelte J-Antennen)


    Sollte man vor dem Einspeisepunkt noch eine Koax Mantelwellensperre vorschalten ?
    bisher nicht nötig gewesen

    Wenn ja, wie viel Windungen RG218 sollte ich mit welchem Durchmesser verwenden, für den Frequenzbereich von 20 m bis 10 m ?

    Viele Grüße
    Marc

    Hallo Jan,
    bei den Messungen, hatte ich mich an die Maße dort oben gehalten; 20,5m. Als Notantenne ist die klar zu gebrauchen - es wird ja was abgestrahlt, nur eben nicht soviel, zudem ist sie sehr unempfindlich gegenüber ihrer Umgebung. Meine Antennenzuleitung betrug 10m H155 - aufgebaut waren beide in 12m Höhe.


    EDIT: + 12,5m Leitung den Mast hoch!


    Grüße
    Marc

    Ich habe am Nachmittag noch ein wenig weiter "gespielt". Es gab in jedem Fall fürchterliche Mantelwellen, das Antennenkabel musste nur schief angesehen werden, schon konnte dieses auf dem Analyzer beobachtet werden. Ich habe dann noch einen Halbwellendipol für 30m aufgebaut. Am Messempfänger nur einen Dummy angeschlossen und die Antennen jeweils 30m vom Empfänger aufgebaut. Der Draht nach dem Beispiel Oben, hatte um -20dB schwächere Werte gegenüber dem Dipol. Ausgangsleistung am Messsender +5dBm.

    Bei mir wird der Kern heiß bei 100W - IC706MKgII.


    Grüße
    Marc

    Guten Morgen,
    da ich noch einige dieser Kern Typen hier habe, habe ich heute Morgen mal so eine Antenne aufgebaut. Ich muss HaJo zustimmen. Die Antenne zeigt keinerlei Handeffekte (keine Veränderungen am NWA sichtbar), wenn man mit der Hand über den Strahler geht. Der Effekt zeigt sich erst, wenn man die Spule berührt. Also geht nicht der Strahler in Resonaz sondern der Kern. Dieser ist wiederum so breitbandig, das schon 1,5m Draht reichen um eine schöne Anpassung über die genannten Bänder zu sehen. Bei einer Drahtlänge von über 10m wird dennoch ein wenig Leistung abgestrahlt - leider kann ich hier keinen Messwert liefern, da meine Messantennen zur Zeit bei einem Kunden im Einsatz sind.

    Die Antenne wird für ihren Zweck funktionieren und dem einen oder anderen mit Platzproblemen auch helfen, sie ist jedoch kein vollwertiger Ersatz. Es gab mal einen Bauhinweis, da wurde bei einem Dipol in der Mitte ein 50 Ohm Widerstand eingesetzt, auch dieses "funktionierte" mit einer gewissen Drahtlänge, da immer ein wenig Restenergie auf den Strahler kommt.


    Grüße
    Marc

    Hallo,
    wie schon geschrieben wurde, kannst Du selbst den Nachbau einer Tunerfreien Antenne ausschließen. Die Antenne reagiert zu stark auf ihre Umgebung,so dass die Längen von Dachboden zu Dachboden variieren. Ich nutze auch eine für mich angepasste Trap Antenne für 80/40/20/10m unter Dach (17,2m gestreckt). Selbst wenn ich Dir also Längen und Trapdaten gebe, wird diese bei Dir höchstwarscheinlich nicht Tunerfrei funktionieren.

    Grüße
    Marc

    Hallo Wolfgang,
    ich habe gerade bei einem Kunden eine baugleiche Antenne wieder in die " Luft " gebracht. Er hatte zu wenig Radiale ( Erdnetz ) aufgebaut. Nun sind es ca. 400m! geworden, die wir mit der Axt in die Wiese gelegt haben. Nun sollt es keine Probleme mehr bei Witterungsänderungen geben. Diese hatte er schon im Sommer, immer wenn der Grundwasserspiegel gestiegen ist.
    Ein schönes engmaschiges Netz ist bei diesen Antennen immer sehr wichtig.

    Grüße
    Marc

    Hallo,
    diese Idee hatte ich auch schon umgesetzt, bis zu dem Tag an dem die "Rennleitung" darauf aufmerksam geworden ist. Tipp von mir: Bitte nicht während der Fahrt nutzen. Dank meines Anwaltes wurde mir 1 Punkt erspart.

    Es ist schon länger her, aber es gibt tatsächlich wohl eine Niederschrift, wie und wo Antennen nicht angebracht werden dürfen (während der Fahrt) - davon betroffen auch die AHK.

    72 de Marc

    Also die Prozentangabe soll Dir die Empfangsqualität wiederspiegeln - wie die Balkenanzeige an einem Mobilephone. Da diese Dinge aber vom Entwickler per Software programmiert werden und dem Kunden immer etwas besseres anzeigen als es real ist, sollte man das nicht so ernst nehmen.
    Je besser Dein Empfangspegel ist umso höher ist Deine Übertragungsrate. Bei UMTS wird die Übertragungsrate automatisch heruntergefahren sobald der Pegel schlechter wird.

    Viele Grüße
    Marc

    Wenn mein RX -102dBm hoert ist der RX schwaecher als wenn er noch ein Signal von -108dBm hoert. Das schwaechere Signal wird also noch aufgenommen, ohne ext. Antenne aber nicht mehr, da es im Rauschen untergeht.

    Das -102 groesser sind als -108 ist mir klar, doch jeder RX wird in seiner Empfindlichkeit bewertet - je kleiner das Signal ist was er aufnimmt umso besser.

    Ueberleg nochmal

    DK2RMP: ich will hier keinen verprellen :)

    @DK7QB: Hast Du eine PCMCIA Karte mit Hilfe eines Adapters an den USB Port angeschlossen? Kannst Du nicht machen. Wenn Du da nur die interne Antenne betreibst funktioniert es nicht mehr (gut).
    Warum? Die Antenne in der PCMCIA Karte wurde auf die Umgebung eines Laptops abgestimmt. Wenn Du eine Antenne unter Dach anpasst funktioniert die auch nicht mehr draussen ohne erneute Abstimmung (je nach Antenne).

    @All: Wenn jemdand Interesse hat, ich habe eine 70 seitige .ppt die die Embedded Antenne erklaert.

    Viele Gruesse
    Marc

    DK2RMP
    Nun mit einer externen Antenne (selbst nur ein Dipol in 60cm Entfernung)verbessert sich die Empfangleistung von -102dBm auf -108dBm (UMTS).
    Bei GSM900 (in Zukunft auch UMTS900) von -90dBm auf -103dBm.
    Ich vermesse diese Karten (auch mit ext. Antennen) täglich für Zulassungen.

    Die Antennen im USB-Stick sind noch schlimmer (gibt auch wenige gute), da diese noch weniger Platz haben, dementsprecht immer auf einer Keramik (hohe Verluste) aufgedampft werden.

    Der USB-Stick hat den Vorteil, ich kann ihn mit einem längeren Kabel aus dem Fenster werfen, damit nicht noch die Mauern dämpfen.


    Grüße
    Marc

    Weißt Du wo Dein Umsetzer steht, dann grob aussrichten, da die Lop Per.'s ja einen großen Abstrahlungswinkel aufweisen. Antenne outdoor oder indoor?

    Welches Kabel,Stecker und Adapter hast Du dazwischen, nicht das Du Dir die max 5dB wieder zunichte machst.

    Grüße
    Marc