Beiträge von DL4WD

    Hallo PMSDR-Nutzer,


    ich habe ein PMSDR mit Firmware-Version 2.1r4 und möchte das Switchboard in Verbindung mit einem Yaesi FT-857 in Betrieb nehmen.
    Den UNterlagen des Switchboardes war zu entnehmen das die TX/RX HF-Vox erst ab Firmware 2.1r6 oder höher funktioniert.


    Dei Firmware 2.1r8 habe ich nun heruntergeladen. Auch das Microchip-Tool.
    Nun habe ich aber das Problem nicht zu verstehen wie es weiter geht. Nach Anleitung soll nun der PMSDR conectet werden. Da gejt es schon los, ich finde nicht heraus wie....


    Gibt es jemanden der mir die gesamte Prozedur Schritt für Schritt in deutsch erklären kann? Eventuell ist das ja auch für den einen oder anderen interessant.


    Ohne Firmwareupdate wird es wohl nichts werden mit der Kombination SDR/TRX.


    Vielen Dank schön mal für die Hilfe


    Torsten

    Hallo zusammen,


    also mal vorab - ich weiss es auch nicht genau wie sich Klopfmorsen in der Praxis darstellt. Ich habe aber mal das Buch "Das viktorianische Internet" gelesen. Es ist ein Buch über die Geschichte und Entwicklung der Morsetelegrafie. Ein sehr interessantes und spannendes Werk und sehr gut zu lesen. Darin ist beschrieben das die ursprüngliche Morsetelegrafie nur mit Morseschreibern stattgefunden hat. Es hat am Anfang also gar keinen Ton dazu gegeben. Aber der Morseschreiber hat Geräusche gemacht. Immer wenn der Schreiber den Streifen berührt hat gab es ein Klickgeräusch. Bei Punkten schnell hintereinander und bei Strichen eben ein Klick und dann einen Moment nichts. Bei Pausen ist natürlich auch nichts zu hören. In dem Buch wurde dann beschrieben das der geübte Operator, der zu dieser Zeit nichts anderes getan hat als den ganzen Tag lang Telegramme zu senden und zu empfangen, nach einer Zeit die Nachrichten schon an den Klickgeräuschen lesen konnte. Das hat sich dann wohl so entwickelt das man irgendwann zu tönender Telegrafie gewechselt hat.
    Das war jetzt nur so aus der Erinnerung wiedergegeben. Wer es genauer wissen will sollte das Buch einfach mal lesen.
    Demnach würde Klopftelegrafie, wie von den erwähnten, erfahrenden OMs behauptet, wirklich durch entsprechend rytmisches Klopfen funktionieren. Ich könnte mir das, bei entsprechendem Training auch vorstellen.
    Zum Glück bin ich ja kein Verbrecher und somit nicht hinter irgendwelchen Gittern mit viel Zeit versehen. Daher müssten den Beweis oder Gegenbeweis entsprechende "Subjekte" antreten :D

    Hallo Forumleser und -schreiber,


    ich plane die Anschaffung eines Netbooks. Neben allen Möglichen Anwendungen solle es auch mit einem PMSDR (den ich noch nicht habe...) betrieben werden.


    Meine Idee für das Gerät:
    - Windows 7 als Betriebssystem (ist im Moment Standard oder?)
    - UMTS/GPRS eingebaut für mobiles Internet (eher optional, wäre aber nett)
    - Soundkarte on Board die Stereo, Vollduplex etc. für das PMSDR bietet (das ist mir wichtig!)
    - mindestens 3x USB 2.0 (ich habe 2 Geräte die nicht über ein Hub laufen wollen)
    - Prozessor und Arbeitsspeicher auch ausreichend für SDR-Betrieb


    Sonst dient das Netbook als Universalrechner. Bild- und Videobearbeitung sind nicht gefordert.


    Nun die Frage:
    Kann jemand konkrete Geräteempfehlungen abgeben, eventuell sogar mit genauer Typbezeichnung.
    Falls das nicht möglich ist dann helfen auch technische Details weiter auf die ich achten muss.
    Falls jemand einen guten Laden kennt wo man sowas kaufen kann wäre ich für einen entsprechenden Tipp auch dankbar.


    Vielen Dank schon mal für Eure Tipps.


    Torsten

    Den Glückwünschen möchte ich mich uneingeschränkt anschließen! :thumbup: Hoffentlich findest Du auch ein bisschen Zeit um den Fleck in Sachen QSOs auch zu nutzen.


    Alles Gute


    72 de Torsten

    Hallo Holger,


    die von dir beschriebene Konstruktion ist auch im Buch "Drahtantennen für Funkamateure" aus dem VTH-Verlag beschrieben. Da wird die Verwendung einer Angel nebst preiswerter Rolle vorgeschlagen. Die Angel sollte dann am Fenster bzw. Balkon befestigt werden und der "Langdraht" entsprechend abgewickelt und befestigt werden. Hier ist auch die Führung des Drahtes als "Quadschleife" vorgeschlagen.


    Die Einzelteile sind bei mit vorhanden nur am passenden Draht mangelt es. Das ist etwas problematisch da es wohl wenig zugfestes ohne Isolation gibt... evtl. hat DX-Wire ja was passendes.


    Viel Erfolg beim probieren und halte uns über die Ergebnisse am laufenden.


    72 de Torsten, DL4Wd

    Hallo zusammen,


    dann will ich auch mal meinen Senf dazugeben. Zumindest bei kurzzeitigem Einsatz und bei Masten bis max. 10 mtr geht es mit den Hülsen auch ohne Abspannung.
    Vorrausgesetzt es handelt sich nicht um Strandsandboden...
    Das geht so: Hülse so tief wie möglich ein den Boden eindrehen, so das nur noch der Teil über den Knebellöchern raussteht. Dann, je nach Fiberglasmast ein 40 oder 50 mm Rundholz (gibt es in jedem Baumarkt in 100 cm Länge) unten etwas anspitzen damit das Holz gut in der Hülse sitzt, dann in das Holz seitlich ein Loch bohren so das sich das Holz mit der Spannschraube arretieren lässt. Das Holz eventuell etwas kürzen. Bei mir habe ich es ca. 70 cm über der Hülse abgesägt. Nun den Mast einfach über das Rundholz Stecken. Das Ganze funktioniert auch bei etwas Wind, bei Sturm sollte man den Mast natürlich einfahren oder umlegen.
    Ich betreibe so eine Draht-Vertikal bzw. Invertet V zu portablen Einsätzen, z.B. im Urlaub. Je nach Antennenkonstruktion (z.B. Triple-Leg) fungiert die Antenne selber ja auch noch als Abspannung.


    Für eventuelle Fehleinschätzungen der Lage (unpassender Boden, doch zu viel Wind etc.) übernehme ich natürlich keine Garantie. Ist aber eine Einfache Möglichkeit z.B. beim Camping etc. QRV zu sein ohne Stolperfallen für Kinder etc. in die Gegend zu setzen. Ein Jungfussballer der sich in der sonst vorhandenen Abspannung verfängt führt auch zum Einsturz...


    Viel Spaß beim probieren

    Hallo Peter,


    vielen Dank für den Tip. Werde das mal verfolgen.... wenn die Zeit es hergibt. Aber zumindest habe ich nun eine Idee wonach ich suchen muss.

    Hallo Sensortastennutzer,


    wie immer gibt es ja diverse Möglichkeiten zum Ziel zu kommen. Meine Lösung der Stromversorgung sieht anders aus. Ich hatte, von einem Flohmarktkauf, noch eine ganze Menge von Knopfzellen Typ AG13. Das sind die etwas dickeren die auch in den kleinen Taschenlampen etc. verwendet werden. Ich habe dann 6 Stück davon in einen Schrumpfschlauch gepackt und eingeschrumpft. Das gibt dann eine extrem kleine 9 V Batterie (im wahrsten Sinne des Wortes) In meinem Gehäuse habe ich dann aus einer geteilten Kugelschreiberfeder eine Klemmhalterung für die Batterie angebracht. Der geringeren Kapazität der Battereie geschuldet habe ich im Gehäuse noch einen Schalter zum Abtrennen der Batterie angebracht. So wird dann auch wirklich nur Strom verbraucht wenn gegeben wird und es wird auch das Versehentliche Auslösen der Elektronik beim Transport verhindert. Wie lange die Baterie im Ernstfall durchhält weiß ich noch nicht. Bis jetzt geht es problemlos. Nachteil, diese Batterie kann man unterwegs quasi nicht nachkaufen. Für längere Urlaube also vorsorgen und eine Ersatzbatterie vorhalten oder evtl. ins Gehäuse eine Buchse für externe Stromversorgung vorsehen.


    Aber bei der Gelegenheit hätte ich eine Frage:
    Meine Taste geht am BCR oder K2 z.B. tadellos aber am IC 703 geht die Taste mit Punkten auf Dauerfeuer. Das muss in irgendeiner Weise mit dem IC 703 zusammenhängen. Hat jemand eine Idee? Ich würde die Taste nämlich auch an diesem TRX gern nutzen.

    Hallo Bernhard,


    dann will ich mal auch meinen Senf zu dem Thema beitragen.
    Ich kann zweierlei Dinge aus Erfahrung beisteuern:
    1. Wir haben bei einem OM aus meiner Umgebung eine Dipol 2x 13,75 m gespeist mit 12,20 m Wireman (Maße der ZS6BKW-Antenne) an einem Reihenendhaus aufgehängt. Der Speisepunkt ist ca. 1 m über First an einem Kleinen Ausleger, die Wireman wird mit ca. 50 cm Abstand vom Haus am Giebel runter zu einem Vordach geführt unter dem ein SGC 239 hängt. Die Wireman wurde direkt an den Tuner angeschlossen, kein Balun dazwischen. Für Schutz vor Überspannung (statische Aufladung) wurde eine Funkenstrecke aus Zündkerzen mit Erdung aungeschlossen. (Sicher kein Blitzschutz aber besser als nix). Die Dipolhälften gehen invertet V nach unten an eine Laterne und an einen Fahnenmast. Diese Antenne spielt an dem Standort hervorragend. Es geht sogar regelmäßig DX (nach USA) auf 80 m in den Morgenstunden. Das obwohl mehrere Leute vorher meinten das würde gar nicht gehen.
    2. Ich selbe habe die letzten 6 Jahre einen Dipol 2x 6m (eigentlich 2x 12 m auf 6 m zurückgefaltet) an einem fernabstimmbaren Koppler AT 402 von Hamware betrieben. Der Koppler hing am Fuß eines 4 m langen Fiberglasmasten. Die 4 m Wireman waren direkt am Mast nach unten geführt. Gleicher Überspannungsschutz aus Zündkerzen. Hier waren die Ergebnisse vor allem auf Grund der schlecht gemachten Rückfaltung (einfach im Winkel zurück ohne Spreizer an den Enden) mittelmäßig. Aber ich konnte von 80 bis 10 m funken, manchmal sogar DX. Fazit hier: Eine Rückfaltung nur noch mit mindestens 50 - 60 cm Abstand zwischen den Strahlerdrähten, Wireman so viel wie man unterbringen kann.
    Als letztes noch den Gedanken den ich damals hatte aber nie in die Tat umgesetzt habe:
    Einen Mast mitten auf das Dach, so ca. 3 m hoch, von dort mit dem Draht parallel zum First nach außen. Dort wieder einen kleinen "Mast" Format Besenstiel. Umlenken um 90 Grad und Parallel zur Dachkante die Schräge runter. Unten nochmal einen "Besenstiel" als Endpunkt. Das ganze in die entgegengesetzte Richtung noch mal nur zur anderen Dachseite runter. Die Antenne hätte dann etwa Z-Form und würde mit 1-2 m Abstand parallel zum Dach verlaufen.
    Vorteil: relativ lange Dipolhälften ohne den Einzugsbereich des Hauses zu verlassen und bis auf die Masten ziemlich unauffällig. Wie so ein Gebilde in der Praxis spielt würde mich brennend interessieren...


    So, ich denke nun habe ich etwas zur Verwirrung beitragen können. Ich will nur noch anmerken das man manches einfach mal in der Praxis testen sollte. Die Physik lässt sich zwar nicht überlisten aber die Praxis sieht oft besser aus als es die Theorie vorgibt.

    Hallo Udo,


    es gab von ZK-Antennen einen Teleskopmast mit 7 m Länge und 70 cm Packmaß. Leider gibt es ZK-Antennen nicht mehr aber auf dem Dortmunder Flohmarkt war sowas wie ein Nachfolger mit einem Stand vertreten. Vielleicht gibt es diese Masten ja doch noch. Ich habe so einen auf der Ham Radio 2008 gekauft und bin recht zufrieden mit dem kleinen Bruder von meinem 12 mtr Mast. Der Kleine ist subjektiv betrachtet sogar fester als der Große. Das liegt wohl an den kürzeren Elementen.


    Man kann ja auf der Ham Radio mal die Augen und Ohren offen halten und im Anschluß bei Erfolg berichten...

    Hallo Thomas,


    ich habe in meinem IC-703 den Original Icom Filter mit 250 Hz eingebaut. Dieser ist mir persönlich aber zu schmal. Ich drehe gern etwas schneller über das Band. Da entgeht einem leicht ein Signal beim Suchen. Im Kontest ist das Filter sicher gut. Ist aber nicht so mein Hauptspielplatz.
    Ich konnte auch mal bei einem Funkfreund einen 703 mit Inrad 500 Hz testen. Das war aus meiner Sicht bedeutend angenehmer. Aber das sind natürlich eher subjektive Eindrücke. Aber wenn ich mich heute zu entscheiden hätte würde ich das 500 Hz Inrad Filter wählen.
    Klingeln ist zumindest bei mir kein Problem.


    Viele Grüße

    Hallo,


    vielen Dank für Info und Link. Den Aufbau mit Kapazitiver Speisung würde ich für QRO ja nehmen. Im QRP-Bereich finde ich das mit dem Ringkern einfacher.
    Kurz und gut, ich gabe die Antenne aufgebaut und sie geht empfangsmäßig schon mal gut.
    Bei 3 m Schleifenumfang erreiche ich mit einem Rundfunkdrehko 3x 465 pF bei Verwendung von nur einem Paket 40 bis 17 m, fü 80 m wird das zweite Paket dazugeschaltet. Das dritte Paket ist einfach über und bringt nur Gewicht im Standfuß :D
    Wie das Teil sich beim Senden verhält werde ich noch herausfinden. Beim Empfang ist es jedenfalls prima.
    Bei Interesse kann ich ja mal Fotos machen. Inzwischen weiß ich ja auch, danke Peter, wie man die in die Galerie kriegt.


    Nichts desto Trotz würde mich noch interessieren ob noch andere mit Ringkernspeisung arbeiten und wo es darüber mehr INfos gibt. Der Rothammel hält sich da etwas bedeckt. Auch im Netz habe ich so nichts gefunden, was ja nicht heißt das es nichts zu finden gibt.

    Hallo Antennenspezialisten,


    ich möchte aus vorhandenem Bastelmaterial, nur so zum Spaß und probieren, mal die Magnetic-Loop aufbauen die vor einiger Zeit mal im QRP-Report war. Die war mit kleinem Dreko, 3 m Lautsprecherlitze als Strahler und Ringkerneinspeisung. Das ganze gehalten von einem Holzkreuz.


    Nun die Frage: spricht etwas dagegen die Loop sozusagen auf den Kopf zu stellen, also den Dreko unten und die Einspeisung mit dem Ringkern oben? Das wäre aus meiner sicht mechanisch einfacher aufzubauen da ein Dreko mit Gehäuse in der Bastelkiste ist und der mir für die Spitze der Antenne zu schwer und zu Groß erscheint. Da könnte ich besser den kleinen Ringkern unterbringen (z.B. in einer Filmdose).


    Die Speiseleitung würde ich dann am Holzkreuz runter führen und dann von der Antenne weg.


    Hat schon mal jemand ähnliches Probiert? Wie sind Eure Erfahrungen?


    Wie gesagt, es soll zum spielen sein, könnte aber auch eine Antenne für den schnellen Portabeleinsatz ohne Aufwand werden. (sowas wie SOTA oder ähnliches). Vorteil wäre das man sich mit TRX und Antenne auf eine Wiese lümmeln und ein paar QSOs fahren könnte ohne Mast und Abspannpunkte zu haben. Das andere Antennen besseren Wirkungsgrad haben ist mir schon bewusst.


    Bin auf Meinungen gespannt.

    Hallo Peter und Michael,


    vielen Dank für Eure Anteilnahme ;) Operation gelungen, Patient erweitert und fuktionsfähig. :D
    Mangels Antenne aber auf 80 m noch nicht wirklich getestet. Die anderen Bänder gehen aber so gut wie davor.

    Hallo Marcus,


    ich weiß nicht ob die Antwort hilft aber...
    Ich hatte vor Jahren mal einen 706MKII ohne G und habe diesen mit einem PTC II betrieben. Zu diesem Zweck hatte ich genau wie von Dir gefragt die beiden PTT-Ports zusammengeschaltet. Als ich damals jemand fragte was die Folge sein könnte war die Antwort: Es würde beim Senden immer auch die 2m Endstufe mit durchgeschaltet. Ich weiß nicht genau wie das Gerät aufgebaut ist aber ich habe das damals einfach so gemacht und es hat problemfrei funktioniert. Ich habe mir dabei gedacht das die mitgeschaltete PA ja von nichts angesteuert wird und somit auch nichts passieren könnte.
    Essenz: Bei IC 706 MKII ging es, Anwendung natürlich auf eigene Gefahr.


    Nicht wirklich qualifiziert, weiß ich. Vielleicht hat ja jemand anders noch Hintergrundwissen und tut es kund.


    Gruß Torsten

    Hallo Peter,


    hat zwar ein wenig gedauert aber ich wollte mein Kommentar erst abgeben wenn mein Bausatz läuft. Das hat wirklich gut geklappt. Daher an alle SMD-ängstlichen: Diesen kleinen Bausatz habe ich, als Erstlingswerk in Sachen SMD, völlig problemfrei aufgebaut bekommen. Sind ja auch nur wenige Teile. Arbeitsgerät waren: Weller-Lötstation, Lesebrille aus dem Baumarkt, 0,5 mm Lötzimm und eine Arbeitsleuchte. Letztere hätte ein wenig heller sein sollen aber es ging auch so.
    Zusammengefasst: Ich würde es wieder tun, ich werde beim Kauf von Bausätzen zukünftig wohl die SMD-Bestückung selber machen wollen, nur vor großen Projekten habe ich noch schwer Respekt. Da wird aber wohl die Übung den Meister machen.


    Nebenbei: Ich habe als Stromversorgung einige Knopfzellen mit Schrumpfschlauch zu einer Batterie zusammengepackt. Das passt in meinen Augen rein Größenmäßich gut zu der winzigen Platine. Nun suche ich noch ein Minigehäuse für das Teil. Dachte schon mal an ein kleines Stück Kabelkanal oder so was. Hat da evtl. jemand eine Idee? Am Ende sollte eine Taste so in der Größenordnung Palm-Key herauskommen.

    Hallo CWer und QRPer,


    da staunt der Laie und der Fachmann wundert sich. Schurr-Tasten mal wieder neu :D. Die ist dann nun die dritte Übergabe der Produktion an einen würdigen Nachfolger (siehe Impressum auf der HP). Offensichtlich haben die beiden ersten sich dann doch nicht als würdig genug erwiesen... Warum werden wohl nur eingeweihte wissen und ich will das nicht bewerten.
    Unterschiede zwischen den Tasten werden sicherlich nicht groß sein. Ich persönlich kenne den Profi (heute bei Grimmeisen-Morsetasten zu erwerben) und den Profi 2 (heute bei Scheunemann-Morsetasten zu bekommen). Die Unterschiede sind zumindest für den Normalverbraucher kaum zu spüren. Einmal gut nach eigenen Wünschen eingestellt funktionieren beide Modelle bestens. Unterschiede gibt es bei der Mechanik der Einstellung und bei der Schutzhaube. Profi gab es nur mit vorne und hinten offener Haube, Profi 2 zumindest zeitweilig mit geschlossener oder vorne und hinten offener Haube, ganz nach Wunsch. Die geschlossene Haube hat sich aber wohl als relativ empfindlich gegen irgendwelche Spannungen in der Konstruktion erwiesen (lt. Hr. Scheunemann) und wird nicht mehr angeboten.
    Auffällig war nur das es jeweils zur neuen Produktionsübernahme auch eine neue Version der Tasten gab.
    Meine Profi 2 habe ich übrigens direkt nach der Übernahme durch Scheunemann gekauft. Wer die nun wirklich gefräst und zusammengeschraubt hat weiss ich nicht. Die Profi kenne ich auch in der Praxis durch Nutzung bei OV-Kollegen die Ihre Tasten wegen früherer Lizensierung auch früher erworben hatten. Wie gesagt, gut eingestellt konnte ich keine gravierenden Unterschiede feststellen. Zur Profi 3 kann ich naturgemäß nichts sagen da die ja wohl ganz neu ist. Was ich eher Schade finde ist das fehlen der Schutzhaube. Nicht nur wegen der Optik sondern auch wegen dem Staubschutz. Selbst die halboffene Haube schützt nämlich recht gut vor Staub.
    Bleibt abschießend zu bemerken: Egal wie und warum, OM Schurr hat es zumindest geschafft das seine Entwicklung nun an 3 Stellen gepflegt und vertrieben wird. Von guter Qualität sind sie wohl alle.
    Aber - seit ich das Palmpaddle habe bleibt die Schurr auch schon mal abgeklemmt denn diese kleine Taste macht wirklich jede Menge Spaß.

    Hallo zusammen,


    prima Peter, das hast du gut beschrieben. Meine ersten Erfahrungen mit dem ZM4 sind durchaus positiv. Habe in einigen Versuchen Festgestellt das man damit fast alles angepasst bekommt. Aber der Draht sollte wohl nicht zu kurz sein. Habe gestern mal aus reinem Interesse mein Balkongeländer angepasst. es bestelt aus drei voneinander getrennten Gittern. die beiden äußeren habe ich dann mal, nur so zum Spaß, mit verdrillter Zweidrahtleitung (ca. 7 m) an das ZM4 angeschlossen. Das gebilde (Antenne wäre nun wirklich übertrieben) ließ sich am BCR auf allen 4 Bändern anpassen. Die Signale waren aber ca. 4 S-Stufen schwächer als an der richtigen Antenne (2x 12 m Dipol auf 2x 6 m zurückgefaltet). Aber immerhin.... Wollte damit nur sagen das ein Funktionstest auch mit seltsamen Gebilden geht und eventuell sogar ein QSO zu Belohnung drin ist. Werde übrigens noch mal 2 Spulen an das Geländer anschließen und den Test wiederholen. Bin mal gespannt ob sich da eine Verbesserung ergibt.


    Also, viel Spaß beim Testen und vor allem beim Funken nach dem Test.


    Gruß Torsten