Beiträge von DL3RAD

    Hallo liebe QRP und Bastelgemeinde,


    gibt es eine einfache Methode unbekannte Spulen (incl. Kerne) auf die Eignung für verschiedene AFU Bänder zu überprüfen?


    Die Methode der Ergänzung mit Kondensator zum Parallelschwingkreis und ausdippen mit einem Dipper ist mir bekannt, funktioniert aber bei mir nur sehr leidlich...

    (DIPS sind breit und wenig tief....) (was ja wohl auf eine große Bandbreite und hohe Verluste schließen lässt?)


    Vorstellen könnte ich mir auch noch eine Messung der Spulengüte, aber ist diese immer ein ausreichendes Indiz zur Verwendung in dem vorgesehenen Frequenzband?


    Wieder mal vielen Dank für Eure Tipps...


    Heinz, DL3RAD/DE0RST


    "DL-QRP-AG Forum - hier werden Sie geholfen"

    Hallo Tom,


    natürlich, manschmal sieht man den Wald vor lauter Bäumen nicht.... :)


    ich messe hier 4.7 Ohm was vermutlich den Gleichstromwiderstand des KOAX hin und zurück sowie den Kupfer Widerstand des Balun wiederspiegelt.


    Also kein parallel Widerstand sondern nur ein einfacher echter 9:1 BALUN....


    Heinz, DL3RAD


    DL-QRP-AG FORUM.....hier werden Sie geholfen..... :)

    Hallo Tom,


    das bestätigt meine Vermutung mit dem Wirkwiderstand am Balun (kann leider nicht reinschauen ins Gehäuse)


    werde mal das Ganze mit 1:9 Balun und 2x14 Metern aufbauen, sollte klappen....


    Danke für die Mühe!


    vy73,


    Heinz, DL3RAD/DE0RST

    Hallo QRP und Bastlergemeinde,


    ich habe hier eine kommerziell gebaute aperiodische SWL Antenne bestehend aus 2 x 7 m Draht und einem Balun, gespeist mit 50 Ohm Koax.


    Sie hängt bei mir als Inverted Vee und ermöglicht von 30 - 10 M guten Empfang. (auch DX)


    Leider ist sie für 160/80 und 40 Meter zu kurz und auf diesen Bändern bin ich nicht so recht zufrieden damit .....


    Unter dem Begriff "aperiodisch" kann ich mir auch nicht wirklich etwas vorstellen...


    Vlt. ist es ein Dipol mit 9:1 Balun evtl. zusätzlich mit einem Widerstand um die Breitbandigkeit zu erreichen ???


    Laut DL7AHWs Homepage wären zumindest bei zwei mal 7 Meter Draht Impedanzen von ca. 450 Ohm für mehrere KW Bänder zu erwarten...


    Ersetzen möchte ich sie nun mit einem Dipol mit 2 x 14 m und 9:1 BALUN , da auch bei diesen Längen wieder Impedanzen von ca. 450 Ohm

    für mehrere KW Bänder zu erwarten sind.....


    Oder befinde ich mich hier komplett auf dem Holzweg?


    Wie denkt ihr darüber???


    Danke für eure Tipps,


    Heinz, DE0RST/DL3RAD

    Hallo Günter,


    auch dir vielen Dank für deine Tipps....


    bei diesem Forum kann man wirklich sagen....


    ...hier wird einem geholfen....


    ja das Thema ist wirklich tiefgründig, ich werde mal mit den Werten von Manfred ein wenig experimentieren

    und sehen was sich Güte mäßig ergibt....oder wie mir früher immer gepredigt wurde....learning bei doing!


    vy 73, Heinz

    Hallo Günter,


    erstmal vielen Dank für die viele Arbeit, die du in meine Anfrage investiert hast!

    Die verlinkten Unterlagen sind komplex, erklären aber einiges, was mir bis dato

    so noch nicht bekannt war.....

    Interessant fand ich auch die Erklärungen über die eingangsseitige Belastung des

    Schwingkreises durch die Quellimpedanz (50 Ohm Koax).

    Eine ausgangsseitige Belastung durch die Lastimpedanz (FET) scheint bei mir ja

    vernachlässigbar... :)


    Nun habe ich gelesen, dass bei der Induktivitätssteigerung die Spulen Impedanz

    und somit auch die Güte (bei gleichbleibendem oder nur geringfügig gestiegenen

    ohmschen Widerstand) zunimmt...

    Deswegen sollte auch eine Zunahme der Signalspannung

    sowie eine Verringerung der Bandbreite zu beobachten sein....


    aber und das war der Kern meiner Frage....


    wie weit kann ich bei einem selbst gebauten Schwingkreis diese Induktivitäts.

    Impedanzsteigerung betreiben ohne das sich dann irgendwann durch die steigenden

    Streukapazitäten das ganze (Güte) wieder ins Gegenteil umkehrt...? (vlt. bei Eigenresonanz der Spule???)


    natürlich kann man das ganze auch durch try und error ermitteln aber vlt. gibts ja auch Erfahrungs-

    werte die dann viel Arbeit ersparen....?


    das waren so meine Gedankengänge....


    vy73,


    Heinz, DE0RST/DL3RAD


    sorry für den langen Text :(

    Hallo Radiobastler-/AFU Gemeinde,


    heute habe ich ein Thema das mir schon seit langer Zeit auf den Nägeln brennt....


    Wie ich mittlerweile gelernt habe, ist für eine gute Empfindlichkeit/Selektivität ein hohes L/C Verhältnis beim L/C Tank nötig.


    Meine Frage wäre nun: wie hoch kann ich mit der Induktivität der Spule rauf gehen (bei gleichzeitiger Verkleinerung der Parallelkapazität)....


    Spuleneigenresonanz oder weit drunter....?


    Die Belastung des Kreises wird durch einen als Impedanzwandler geschalteten FET erfolgen (hochohmig)


    Gibt es da irgendwelche Erfahrungswerte...Richtlinien?


    Danke schon mal im voraus,


    Heinz DE0RST/DL3RAD

    Hallo Dirk,


    eine gute Ordnung erspart oft eine stundenlange Suche.... :)


    Da dies Schaltungen eines OM aus der Ukraine sind (US5MSQ) nehme ich mal

    an er wird nichts dagegen haben...


    Der gute OM hat viele solcher Schaltungen auf Youtube unter "myhomehobby.net"

    vorgestellt, auch viele konservativ aufgebaute AFU RXs (tolle Sachen für einen Bastler...)


    schau dir mal bitte den Bereich nach den Detektordioden an....


    uuups ich meinte natürlich den Polyakov Mixer da er ja vom VFO unten ein Signal bekommt....


    also nicht 100% meiner Frage oben entsprechend aber diese Konfigurationen finden sich auch

    am Detektor Ausgang anderer Schaltungen von ihm ....sorry!


    das ist es was ich meine...


    Hallo Dirk,


    ich schau mal das ich die Beispiele im Netz wieder finde...


    ist es erlaubt nur einen Teil einer fremden Schaltung hochzuladen? oder darf ich einen LINK hochladen?


    oder vlt. doch ein Foto, mal sehen was am einfachsten geht... :)


    vy 73, Heinz DE0RST

    Hallo Günter,


    das ging aber schnell :) . Danke auch für den Link, den kannte ich noch nicht...

    Leider treffen die Schaltungen (Filter) nicht genau dem den ich ansprechen wollte.


    Ich meine am Detektorausgang ein R gegen Masse, im Querzweig (in Serie) ein L, dann wieder ein R gegen Masse, dann gehts zum NF Verstärker... =O

    vlt. ist es ja auch kein Tiefpass oder eine Zusammenschaltung von zweien? Das ganze sieht jedenfalls aus wie ein pi Filter eines ATU mit dem Unterschied das für die beiden Cs gegen Masse nun Rs liegen.... :?:


    Ich würde sowas gerne mal selbst berechnen können bzw. beim Nachbau eines Schaltvorschlags die Grenzfrequenz ändern (das ganze zu simulieren kann ich leider nicht...)


    73, de Heinz DE0RST

    Hallo Radio/Funk Bastler,


    Heute wollte ich mal nachfragen ob mir jemand erklären kann wie man die Grenzfrequenz eines vermeintlichen Tiefpassfilters in PI Konfiguration berechnen kann...?

    Gemeint sind die oft am Ausgang eines AM Detektors gesehenen R/L/R oder C/R/C Kombinationen die vermutlich restliche HF Anteile blockieren sollen bevor es in

    die NF Verstärkung geht. (sehr häufig sieht man diese Filter in russischen Bauanleitungen)


    Dank Euch

    Heinz, DE0RST

    Hallo Eike,


    egal ob du bei Ebay oder AliExpress nach den Begriffen "RV24YN", "RV30YN" oder "SB360" suchst bekommst du immer einen Feingetriebe Knopf mit 6:1 oder 7:1 Übersetzung sowie einen Befestigungswinkel für wenige € angeboten...... :)


    Ich hab selbst jahrelang nach den Dingern gesucht und zwischenzeitlich auch mal bei EA3CGY gekauft, aber der hat die nun nicht mehr...


    vy 55, 73


    Heinz DL3RAD/DE0RST

    Hallo Hajo, Alois und Herbert,


    vielen Dank für Eure Hilfe! Das nenn ich Hamspirit pur!


    Hajo,ich hab den CQ DL Artikel des Hybridbaluns bereits im Internet gefunden und auch schon ausgedruckt. Das sollte wirklich nicht so schwer sein den zu realisieren. Falls ich wider Erwarten doch auf Schwierigkeiten stossen sollte weiss ich ja jetzt wen ich ansprechen kann..... :) Danke auch noch für den Tipp mit dem OM der die Funkenstrecken baut, auch der hat mittlerweile auf mein Mail geantwortet.


    Herbert, auch deine Empfehlung hat mich ein bisschen in die Richtung mit dem abgesetzten Tuner bewegt auch dafür meinen Dank!


    Alois, ja ich weiss das klingt etwas seltsam mit dem soooo vielen Draht :D aber ich hätte mir nie träumen lassen, dass ich einmal in der Lage bin eine solche Antenne aufbauen zu können. Wenn die noch ausstehenden Arbeiten alle abgeschlossen sind kannst Du ja trotzdem gerne bei mir vorbeischauen und schauen was daraus geworden ist - wenn mich bis dahin die Nachbarn nicht erschlagen haben :D ich meld mich wieder sobald die Antenne hängt..... ok?


    vy 72/73


    Heinz DL3RAD

    Hallo Hajo,


    ja das ist wohl doch nicht so einfach zu bewerkstelligen. Ich glaube ich werde dann doch auf die von Dir und Alois vorgeschlagene Lösung mit einer von der Station abgesetzten ATU zurückkommen. Wie ich in meinem Eröffnungsmail bereits gechrieben habe möchte ich die Schleife von 80 - 10 Mtr. nutzen. Den Betrieb auf 160 Mtr. wollte ich realisieren indem ich am der Speisung gegenüberliegenden Ende des Rechtecks ein Relais einfüge das beim Betrieb auf 160 die Schleife öffnet und die Antenne zu einem gefalteten Dipol macht.


    lbr Hajo ist denn der von Dir vorgeschlagen Hybridbalun auch für 160 geeignet und hast du auch eine Zeichnung oder Skizze davon?


    Ich werde es dann so machen mit echter HL bis zum Kellerfenster ca. 12mtr.- Hybridbalun, anschliessend unsymmetr. ATU und zurück zur Station mit KOAX.Ich denke bei einer derart grossen Antenne wird die Bandbreite zumindest so gross sein dass nur beim Bandwechsel erneut abgestimmt werden muss.


    Das hält die Füsse jung und den Operator wach (gerade bei Nachteulen QSOs) :D


    Das ist wohl die gesündeste und auch verlustärmste Variante...... :P


    Euch beiden nochmals meinen herzlichen Dank für die Tipps und wäre schön wenn Du noch eine Zeichnung oder Skizze des Hybridbaluns schicken könntest.


    vy 72,


    Heinz, DL3RAD