Beiträge von DL3RAD

    Hallo Günther,

    ja, genauso ist es.

    Ich wusste nur bis dahin nicht das es bei der Impedanztransformation (50 Ohm ANT auf Hochpunkt L/C Kreis) egal ist ob gleich-

    oder gegensinnig gewickelt ist. (aber das hat mir ja der Peter schon beantwortet)

    Dann wollte ich für den Bau von RK Empfängern wissen auf welcher Seite einer Koppelspule ich die RK einspeisen muss um eine

    Mitkopplung zu erreichen ohne durch Probieren/Tauschen der Anschlüsse ein Ergebnis zu erzielen.

    Und zu guter Letzt war ich mir nicht ganz darüber im klaren ob bei gegensinniger Einspeisung einer Antenne über eine Koppelwicklung

    nicht ein Teil des Signals verlustig geht....

    aber das ist ja jetzt alles dank Eurer Hilfe geklärt worden....

    und gleichzeitig habe ich ja jetzt auch Instrumente an der Hand das theoretische Wissen durch praktische Experimente zu bestätigen.

    Was will der OM mehr....?

    QRP Forum - hier werden Sie geholfen :)

    vy 72, 73 Heinz DL3RAD

    Hallo Bastelfreunde,

    wow, was für eine Vielfalt an Tipps zu meinem Problem.

    Mittlerweile bin ich zwar mit dem Thema etwas abgedriftet, da es jetzt ja hauptsächlich um die Güte

    und weniger um den Wickelsinn von SMCC Spulen geht, aber vlt. wird das dann ja doch toleriert?

    Vielen, vielen Dank für Eure Hilfe!

    Macht immer wieder Spaß neues zu erfahren und dann auch auszuprobieren.

    Am besten gefallen hat mir Günters Tipp / Link zur Gütemessung von Schwingkreisen.

    Den kannte ich noch nicht.

    Ich denke das könnte die praktischte von allen Ideen zur Güteermittlung von Spulen/Schwingkreisen sein.

    NP0 Kondensatoren zur Schwingkreisbildung sind reichlich vorhanden und los gehts....:)

    schönen Sonntag Euch allen.....

    Heinz, DL3RAD/DE0RST

    Hallo Martin,

    zu Deiner Frage wie ich das messen will.

    nun, gedacht habe ich an eine Reihenschaltung der Spule (10uH ) mit einem ohmschen Widerstand von 47 Ohm.

    Der Gesamtwiderstand sollte dann nach den obigen Ausführungen etwa bei 50 Ohm liegen.

    Dieses Konstrukt gespeist mit 50 Ohm Koax und FG bei 3.65 MHZ sollte an beiden passiven Komponenten Spannungs

    abfälle hervorrufen, die mit einem Oszi gemessen werden. Über den Vergleich der beiden Abfälle hoffe ich Rückschlüsse

    auf den tatsächlichen R der Spule bei 3.65 MHz zu bekommen .

    Dann sollte sich auch Q mit der Formel XL/R berechnen lassen....... oder liege ich da falsch?

    vy 73, Heinz DE0RST

    Hallo Günther,

    auch Dir vielen Dank für die Info.

    Ich möchte das die nächsten Tage mal im Experiment nachvollziehen.

    Gedacht habe ich an eine Reihenschaltung von 47 Ohm und der Spule

    (nun geschätzt bei 3 - 6 Ohm) und Vergleich der beiden Spannungsabfälle...

    schönes Wochenende!

    Heinz, DE0RST


    denen

    Hallo QRPer und Bastelfreunde,

    Heute habe ich mal versuchsweise den DCR von verschiedenen Festinduktivitäten ausgemessen. (Milliohmmeter mit Vierdrahtmessung)

    Überrascht war ich von den gemessenen Werten, die ein hohes Leerlauf Q versprachen.

    Nach Q = XL/R errechnete ich Leerlaufgüten bei SMCC Spulen von

    Q =1533 bei 10uH @ 3.65 MHz und DCR 150 mOhm (Pv = o.5Watt)

    und

    Q = 548 bei ebenfalls 10 uH @ 3.65 MHz und DCR 420 mOhm (Pv = 0.25Watt)

    (der niedrigere Wert liegt vermutlich am dünneren Draht und dem dadurch bedingtem höheren DCR bei der o.25 W Version)?

    Was meint Ihr - sind das plausible Werte?

    Wenn ja, dann würde ich gerne mit einer zusätzlich aufgebrachten Koppelwicklung von 3 - 6 Wdg. die nieder

    ohmige Antenne (50 Ohm) einkoppeln.

    Nun zu meiner Frage:

    Spielt es eine Rolle wenn der Wicklungssinn der Koppelwicklung nicht dem Wicklungssinn der SMCC Wicklung entspricht?

    Und wenn ja, gibt es eine Möglichkeit (zerstörungsfrei) den Wicklungssinn der SMCC Spule herauszufinden?

    vielen Dank für Eure Aufklärung :)

    vy 73, Heinz - DE0RST

    Hallo liebe QRP und Bastelgemeinde,

    gibt es eine einfache Methode unbekannte Spulen (incl. Kerne) auf die Eignung für verschiedene AFU Bänder zu überprüfen?

    Die Methode der Ergänzung mit Kondensator zum Parallelschwingkreis und ausdippen mit einem Dipper ist mir bekannt, funktioniert aber bei mir nur sehr leidlich...

    (DIPS sind breit und wenig tief....) (was ja wohl auf eine große Bandbreite und hohe Verluste schließen lässt?)

    Vorstellen könnte ich mir auch noch eine Messung der Spulengüte, aber ist diese immer ein ausreichendes Indiz zur Verwendung in dem vorgesehenen Frequenzband?

    Wieder mal vielen Dank für Eure Tipps...

    Heinz, DL3RAD/DE0RST

    "DL-QRP-AG Forum - hier werden Sie geholfen"

    Hallo Tom,

    natürlich, manschmal sieht man den Wald vor lauter Bäumen nicht.... :)

    ich messe hier 4.7 Ohm was vermutlich den Gleichstromwiderstand des KOAX hin und zurück sowie den Kupfer Widerstand des Balun wiederspiegelt.

    Also kein parallel Widerstand sondern nur ein einfacher echter 9:1 BALUN....

    Heinz, DL3RAD

    DL-QRP-AG FORUM.....hier werden Sie geholfen..... :)

    Hallo Tom,

    das bestätigt meine Vermutung mit dem Wirkwiderstand am Balun (kann leider nicht reinschauen ins Gehäuse)

    werde mal das Ganze mit 1:9 Balun und 2x14 Metern aufbauen, sollte klappen....

    Danke für die Mühe!

    vy73,

    Heinz, DL3RAD/DE0RST

    Hallo QRP und Bastlergemeinde,

    ich habe hier eine kommerziell gebaute aperiodische SWL Antenne bestehend aus 2 x 7 m Draht und einem Balun, gespeist mit 50 Ohm Koax.

    Sie hängt bei mir als Inverted Vee und ermöglicht von 30 - 10 M guten Empfang. (auch DX)

    Leider ist sie für 160/80 und 40 Meter zu kurz und auf diesen Bändern bin ich nicht so recht zufrieden damit .....

    Unter dem Begriff "aperiodisch" kann ich mir auch nicht wirklich etwas vorstellen...

    Vlt. ist es ein Dipol mit 9:1 Balun evtl. zusätzlich mit einem Widerstand um die Breitbandigkeit zu erreichen ???

    Laut DL7AHWs Homepage wären zumindest bei zwei mal 7 Meter Draht Impedanzen von ca. 450 Ohm für mehrere KW Bänder zu erwarten...

    Ersetzen möchte ich sie nun mit einem Dipol mit 2 x 14 m und 9:1 BALUN , da auch bei diesen Längen wieder Impedanzen von ca. 450 Ohm

    für mehrere KW Bänder zu erwarten sind.....

    Oder befinde ich mich hier komplett auf dem Holzweg?

    Wie denkt ihr darüber???

    Danke für eure Tipps,

    Heinz, DE0RST/DL3RAD

    Hallo Günter,

    auch dir vielen Dank für deine Tipps....

    bei diesem Forum kann man wirklich sagen....

    ...hier wird einem geholfen....

    ja das Thema ist wirklich tiefgründig, ich werde mal mit den Werten von Manfred ein wenig experimentieren

    und sehen was sich Güte mäßig ergibt....oder wie mir früher immer gepredigt wurde....learning bei doing!

    vy 73, Heinz

    Hallo Günter,

    erstmal vielen Dank für die viele Arbeit, die du in meine Anfrage investiert hast!

    Die verlinkten Unterlagen sind komplex, erklären aber einiges, was mir bis dato

    so noch nicht bekannt war.....

    Interessant fand ich auch die Erklärungen über die eingangsseitige Belastung des

    Schwingkreises durch die Quellimpedanz (50 Ohm Koax).

    Eine ausgangsseitige Belastung durch die Lastimpedanz (FET) scheint bei mir ja

    vernachlässigbar... :)

    Nun habe ich gelesen, dass bei der Induktivitätssteigerung die Spulen Impedanz

    und somit auch die Güte (bei gleichbleibendem oder nur geringfügig gestiegenen

    ohmschen Widerstand) zunimmt...

    Deswegen sollte auch eine Zunahme der Signalspannung

    sowie eine Verringerung der Bandbreite zu beobachten sein....

    aber und das war der Kern meiner Frage....

    wie weit kann ich bei einem selbst gebauten Schwingkreis diese Induktivitäts.

    Impedanzsteigerung betreiben ohne das sich dann irgendwann durch die steigenden

    Streukapazitäten das ganze (Güte) wieder ins Gegenteil umkehrt...? (vlt. bei Eigenresonanz der Spule???)

    natürlich kann man das ganze auch durch try und error ermitteln aber vlt. gibts ja auch Erfahrungs-

    werte die dann viel Arbeit ersparen....?

    das waren so meine Gedankengänge....

    vy73,

    Heinz, DE0RST/DL3RAD

    sorry für den langen Text :(

    Hallo Radiobastler-/AFU Gemeinde,

    heute habe ich ein Thema das mir schon seit langer Zeit auf den Nägeln brennt....

    Wie ich mittlerweile gelernt habe, ist für eine gute Empfindlichkeit/Selektivität ein hohes L/C Verhältnis beim L/C Tank nötig.

    Meine Frage wäre nun: wie hoch kann ich mit der Induktivität der Spule rauf gehen (bei gleichzeitiger Verkleinerung der Parallelkapazität)....

    Spuleneigenresonanz oder weit drunter....?

    Die Belastung des Kreises wird durch einen als Impedanzwandler geschalteten FET erfolgen (hochohmig)

    Gibt es da irgendwelche Erfahrungswerte...Richtlinien?

    Danke schon mal im voraus,

    Heinz DE0RST/DL3RAD

    Hallo Dirk,

    eine gute Ordnung erspart oft eine stundenlange Suche.... :)

    Da dies Schaltungen eines OM aus der Ukraine sind (US5MSQ) nehme ich mal

    an er wird nichts dagegen haben...

    Der gute OM hat viele solcher Schaltungen auf Youtube unter "myhomehobby.net"

    vorgestellt, auch viele konservativ aufgebaute AFU RXs (tolle Sachen für einen Bastler...)

    schau dir mal bitte den Bereich nach den Detektordioden an....

    uuups ich meinte natürlich den Polyakov Mixer da er ja vom VFO unten ein Signal bekommt....

    also nicht 100% meiner Frage oben entsprechend aber diese Konfigurationen finden sich auch

    am Detektor Ausgang anderer Schaltungen von ihm ....sorry!

    das ist es was ich meine...

    Hallo Dirk,

    ich schau mal das ich die Beispiele im Netz wieder finde...

    ist es erlaubt nur einen Teil einer fremden Schaltung hochzuladen? oder darf ich einen LINK hochladen?

    oder vlt. doch ein Foto, mal sehen was am einfachsten geht... :)

    vy 73, Heinz DE0RST