Beiträge von DK3RED

    Hallo Stefan,


    ich denke, Du willst die Drehrichtung wissen, bevor Du die Drehbank an den Drehstrom anschließt. Das kann ich gut verstehen, da einige Maschinen das Rückwärtslaufen nicht vertragen. Es verdreht ihnen dann den Magen - äh das Getriebe.


    Wenn Du ein Zweistrahloszilloskop hast, müsste das Bestimmen der Drehrichtung der Phasen ganz einfach und unterbrechungsfrei gehen. Ich habe es aber Mangels Notwendigkeit noch nicht ausprobiert.


    Im ersten Schritt hänge den Kanal A an eine der Phasen und Kanal B an eine der anderen. Wenn die Triggerung durch Kanal A erfolgt, kannst Du sehen, wie die Schwingung bei Kanal B versetzt ist (120° davor oder 120° dahinter). Dann vergleichst Du auf diese Weise die zweite und dritte Phase miteinander.


    Da Du das Oszilloskop normalerweise nicht direkt an die Netzspannung führende Leitung klemmen kannst, schalte jeweils einen Transformatoren (z.B. 230 V/9 V) vor die beiden Messkanläle.


    73/72 de Ingo, DK3RED - Don't forget: the fun is the power!

    Helmut, DL2AVH, bat mich, das nächste QRP-Treffen zusätzlich zum QRP-QTC im FA auch hier anzukündigen,
    was ich hiermit gerne mache.


    Am Freitag, dem 9. 6. und Samstag, dem 10. 6. 2023 findet das

    22. QRP und Selbstbautreffen in Thüringen statt. Veranstaltungsort

    ist wieder der Gasthof "Zu den grauen Ziegenböcken", 07616 Serba.
    Übernachtungen vor Ort bitte vorher rechtzeitig mit dem genanntem
    Gasthof absprechen.


    Telefon: (036601) 905186 oder 0171-6148288

    E-Mail: info (at) ziegenboecke.de

    Website: http://www.ziegenboecke.de


    Die Anreise mit Zelt und Wohnwagen ist möglich.

    Stellplatz 10 Euro/Nacht + Strompauschale

    Zelt: 5 Euro/Nacht

    Duschen: 5 Euro/Nacht


    Programm:


    Freitag 9. 6. 2023

    Ab 19.00 Uhr
    Treffpunkt im Gasthof "Zu den grauen Ziegenböcken"

    Die Gaststätte hat
    geöffnet und serviert Abendessen.


    Samstag 10.6.2023

    10 Uhr Eröffnung im/am Gasthof

    ab 10.05 Uhr Vorträge

    - Ludwig, DH8WN: Nahfeld, Fernfeld und Strahlungswiderstand

    - Helmut, DL2AVH: Antennen-Experimente

    - Andreas, DL4JAL: Projekt QCX-Umbau mit PIC18F46K22

    - Peter, DK1HE: 10-m-FM-Transceiver

    - kleine Fuchsjagd zum Sammeln erste Erfahrungen, Empfänger stehen bereit


    Bei Fragen bitte bei Helmut (dl2avh (at) darc.de) oder Gero (dl4alj (at) darc.de) melden.

    Die Ausstellung und Vorführung mitgebrachter Geräte/Antennen ist möglich.


    Weitere Informationen oder kurzfristige Änderungen gibt Heldmut auf seiner Website http://www.dl2avh.eu bekannt.


    73/72 de Ingo, DK3RED - Don't forget: the fun is the power!

    Hallo Bert,

    Funktioniert dieser Tuner auch mit dem QDX oder ist hier die Abstimmungsleistung zu gering?

    in dem hier auf der LDG-Website verfügbaren Manual des LDG AT-100 Pro II steht unter "Specification":

    1.0 to 125 watt power range (SSB and CW)


    Daher sollte es auch bis hiununter zu 1 W funktionieren.


    73/72 de Ingo, DK3RED - Don't forget: the fun is the power!

    Hallo Michael.

    Moin Ingo,

    das ist ja wie mit altem Wein. :)


    Allerdings gabs in der Sammlung einige durchaus zeitlose und sehr nützliche / hilfreiche Artikel. Erstellt von Funkamateuren für Funkamateure. Wäre schade drum, wenn die weg wären. Sowas wie die gesammelten Tipps, also das Zwillenfile, gibts kein zweites Mal.

    das mit dem alten Wein stimmt. Manchmal hat man nach dem Öffnen nur noch alten Essig. ;o)


    Die gesuchte Datei war aber schon 2016 verschwunden, wie Du selbst in diesem Thread geschrieben hast.


    73/72 de Ingo, DK3RED - Don't forget: the fun is the power!

    Hallo (Lá maith) Ingo, DH5ST, ;o)


    ein kleiner Sprung beim SWV wird nach dem Umschalten von "Abstimmen" auf "Betrieb" wahrscheinlich immer vorhanden sein. Der Grund ist, dass das ZM-4 eine Messbrücke besitzt, die drei 50-Ohm-Widerstände besitzt. Man stimmt mit dem ZM-4 in Stellung "Abstimmen" also immer die Antenne auf exakt 50 Ohm ab. Verbleibende geringe Abweichungen werden außerdem durch die Messbrücke gedämpft, sodass Du an einem vorgeschalteten SWV-Messer 1:1.1 angezeigt bekommst (eigentlich müssten es 1:1,0 sein). Doch nur die wenigsten Transceiver haben wirklich 50 Ohm Impedanz. Dadurch liegt nach dem Umschalten auf "Betrieb" (und dem Umgehen der Messbrücke) die durch das ZM-4 exakt auf 50 Ohm abgestimmt Antenne direkt am Transceiverausgang, dessen Impedanz von 50 Ohm abweicht.


    Da die LED des ZM-4 ja auch nach dem Umschalten auf "Betrieb" noch etwas leuchtet, stimme ich das ZM-4 nach dem Umschalten immer noch etwas nach. Wenn dann die LED gänzlich verlischt, zeigt auch das vorgeschaltete SWV-Meter 1:1,0 an. Erst durch dieses Nachstimmen stimmt man die Antenne auf die am Transceiver vorhandene Impedanz ab. Probiere es einmal selbst aus!


    73/72 de Ingo, DK3RED - Don't forget: the fun is the power!

    Hallo Winni,


    im KX3-Manual steht auf Seite 3:


    Lock indicator (applies to VFO or menu parameter)


    Weiterhin auf Seite 11:


    To lock VFO A: Hold KHZ for about 3 seconds.

    Tap RATE to unlock. To lock VFO B, swap it with

    VFO A first, lock it, then swap back.


    Und auf Seite 31:


    To unlock the parameter for a tech-mode menu

    entry: Hold KHZ until you see the lock symbol

    (Lock ) turn off (about 3 seconds).


    73/72 de Ingo, DK3RED - Don't forget: the fun is the power!

    Hallo Stefan,

    Ausschalten, Einschalten, dann läuft der Motor kurz an, wird aber gleich wieder langsamer und bleibt stehen. Abkühlen lassen hat keine Besserung gebracht.

    Gleichstrommotor mit Kohlen für 120 Volt

    Elektronik ohne Motor: Es lässt sich die Ausgangsspannung am Motoranschluß sauber regeln.

    ich tippe mal, dass es eine rein mechanische Sache ist. Wenn sich die Spannung am Motor einstellen lässt, scheint die ansteuernde Elektronik zu funktionieren. da der Motor kurz anläuft, zeigt wiederum, dass die Elektronik funktioniert.


    Bitte sieh Dir den Motor genauer an.

    Sitzen alle Kohlen fest? Hat sich keine Kohle "abgerubbelt"?

    Dreht sich die Achse des ausgebauten Motors, wenn Du sie mit der Hand drehst?


    73/72 de Ingo, DK3RED - Don't forget: the fun is the power!

    Hallo Peter, DL3NAA,


    mir ist noch nicht klar geworden, was Du mit dem Däpfungsglied zusammen mit dem Frequenzwechseln bezweckst.


    Zwar sieht Dein Sender einen Wert nahe 50 Ohm, doch Du weißt aufgrund der von 50 Ohm abweichenden Impedanz am Fußpunkt der Antenne NICHT, wieviel Sendeleistung wirklich abgestrahlt wird. Du kannst mit der gewählten Konfiguration somit NICHT ermitteln, auf welchem Band Deine Antenne besser oder schlechter funktioniert.


    Um dies zu verdeutlichen, nur ein kleines Rechenbeispiel mit einem 10-dB-Dämpfungsglied und einer Sendeleistung von 100 mW (entsprechen 20 dBm).


    Fall 1: Das SWV auf Band X ist 1. Deine Antenne ist auf diesem Band X auch ohne Tuner angepasst. An den Fußpunkt der Antenne gelangt somit eine um 10 dB verringerte Sendeleistung. Da das SWV gleich 1 ist, wird die volle Restleistung (20 dBm - 10 dB = 10 dBm entspricht 10 mW) über die Antenne abgestrahlt.


    Fall 2: Das SWV auf Band Y ist 3. Deine Antenne erfordert auf diesem Band einen Tuner. Ein SWV = 3 entspricht bei Spannungsangaben einem Reflexionsfaktor 0,5. Für die Leistung gilt der quadrierte Reflexionsfaktor, hier also r = 0,25. Von der nach dem Dämpfungsglied vorhandenen Restleistung (siehe oben) werden demnach 0,25 Anteile reflektiert und nur 0,75 Anteile abgestrahlt. Das wären 0,75 * 10 mW = 7,5 mW (= 8,75 dBm), die über die Antenne abgestrahlt werden.


    In dieser Rechnung ist noch nicht einmal der Gewinn der Antenne berücksicht, der ja bei ein und derselben Antenne auf unterschiedlichen Bändern in der Regel unterschiedlich ausfallen wird. Nehme ich an, dass der Gewinn beim Fall 2 nur 2 dB schlechter gegenüber Fall 1 ist, dann gelangen nur 8,75 dBm - 2 dB = 6,75 dBm und somit 4,73 mW an die Luft abgegeben.


    Wie Du siehst, ist selbst bei so wenigen Einflussgrößen (SWV = 3 und G = 2 dB geringer) die abgestrahlte Leistung mehr als nur noch halb so groß. Das wird sich auch in den WSPR-Daten bemerkbar machen.


    Ich kann Dir daher nur raten, die Antenne auf den Bändern einzeln durchzumessen und vorher anzupassen. So fallen schon einmal die Verluste durch die Fehlanpassung weg. Mit den bandabhängigen Gewinnen der Antenne musst Du aber leben. Wenn Du die Messungen zügig hintereinander machst (jeweils 10 Minuten), haben wechselnde Ausbreitungsbedingungen kaum eine Auswirkung.


    73/72 de Ingo, DK3RED - Don't forget: the fun is the power!

    Hallo Heiko, DL1BZ,


    bei QRP-Kits ist folgendes angegeben:


    two PAC-12 versions are available:

    - The multiband coil version includes a tapped single coil that covers 40-10M.

    - An optional 80M coil kit that works with either version is available


    Eventuell kommst Du mit einer anderen Spule besser weg.


    73/72 de Ingo, DK3RED - Don't forget: the fun is the power!

    Hallo Michael,


    einen passenden Signalgenerator kann ich Dir nicht anbieten. Ich nutze fast immer den FA-NWT2. Das Ausgangssignal ist von 10 Hz bis 160 MHz und von 0 dBm bis -60 dBm einstellbar. Nebenbei kann man mit dem Gerät auch Filter und andere HF-Baugruppen durchmessen. Eventuell hat Du ja ein ähnliches Gerät, dass sich als Signalgenerator verwenden lässt.


    73/72 de Ingo, DK3RED - Don't forget: the fun is the power!

    Hallo Thilo,


    ich nutze fast immer Sprint-Layout von Abacom zum Erstellen von Leiterplatten. Es hat gegenüber anderen Programmen den Vorteil, dass man sich nicht großartig einarbeiten muss. Nachteil ist, dass man aus der Schaltung nicht das Layout erstellen (routen) kann. Das erstellte Layout lässt sich als spl6-Datei oder als Satz von Gerber-Dateien exportieren. Einige Platinenhersteller können direkt mit spl6-Dateien umgehen, fast alle jedoch mit Gerber.


    Eine Demo-Version zum Reinschnuppern steht zur Verfügung. Sie kann alles, was die Vollversion kann, außer Drucken und Exportieren.


    73/72 de Ingo, DK3RED - Don't forget: the fun is the power!

    Hallo Wolfgang,


    danke für die Erläuterungen zur Entwicklung des PTO und zum D-Ring! Zusammen mit dem von Gerald geposteten Link zum Manual wird mir die Sache klar. Wieder etwas gelernt.


    73/72 de Ingo, DK3RED - Don't forget: the fun is the power!

    Hallo Wolfgang,


    nur interessehalber für mich alten Fernmeldemechaniker: Was passiert, wenn man den von mir entdeckten Stift herauszieht? Zur Befestigung des Skalenseils kann er nicht dienen, denn der Ten-Tec Delta 580 hat eine Digitalanzeige. Irgendwo dran zu ziehen, wenn auch vorsichtig, damit ein Sicherungsteil (Klammer) herausrutscht, halte ich für machbar, aber nicht den richtigen Weg. Da hätte mir schon mein Lehrmeister auf die Finger geklopft.


    73/72 de Ingo, DK3RED - Don't forget: the fun is the power!

    Hallo Winni,


    wie Peter, HB9PJT, schon schrieb, gibt es eine Anleitung auf der Elecraft-Webseite.


    Doch darin ist auch vermerkt, dass "the DSP-based demodulator can suppress the unwanted sideband by 60-70 dB or more". Ein Signal mit S9++ (also S9 +20dB) entspricht einem Eingangspegel von -53 dBm oder 500 µV. Das nicht gewünschte Seitenband des Signals wird selbst bei bester Nachjustage und 70 dB Unterdrückung noch mit -123 dBm und somit irgendwo zwischen S0 und S1 zu hören sein. Die Empfindlichkeit des KX3 (mit 20 dB Vorverstärkung) liegt bei typisch -138 dBm. Es ist also kein Fehler, der eine Nachjustage bedarf, wenn bei einem Signal mit S9++ das unerwünschte Seitenband mit 15 dB über dem Rauschteppich zu hören ist.


    73/72 de Ingo, DK3RED - Don't forget: the fun is the power!.de