Beiträge von DK3RED

    Hallo Andreas,


    ein DSL-Anschluss ist hier technisch (!) nicht realisierbar, weil schlichtweg die Telekom keine dafür verwendbaren Leitung bis zu mir hat. Da helfen auch keine grünen Hühner oder schönen Frauen mit roten Bänder weiter. Wenn der Draht fehlt, gehts nicht. Da müsste ich auf Sky-DSL oder so etwa umsteigen.


    73/72 de Ingo, DK3RED - Don't forget: the fun is the power!

    Hallo Listenleser,


    ich bin einer der Leute, die noch auf der alten Mailingliste der DL-QRP-AG angemeldet sind. Um nicht völlig von den Vorgängen hier im Forum abgekoppelt zu sein, hat QRPeter ja vor geraumer Zeit getüftelt und die automatische Weiterleitung aller Postings des Forums an die Liste realisiert. Doch wie soll man dort eine Antwort erstellen, wenn die Moderatoren mal nicht auf der Liste mitlesen und dann die dort versandte E-Mail an der richtigen Stelle im Forum einordnen können. Leider gibt die Software es nicht her, über die Liste laufende Meldungen ohne Zutun eines Moderators in das Forum einzusortieren.


    Man muss sich zum zeitnahen Antworten daher ins Forum einloggen und dort die Antwort live schreiben. Dabei tickt aber bei denen, die wie ich hier zu Hause mit einem Moden die unendlichen Weiten des Internets erforschen, immer der Zähler des Providers im Hinterkopf mit. Zwar bin ich schon recht schnell an der Tastatur, aber eine Sekretärin mit den entsprechenden Fähigkeiten würde über meine Küste bestimmt immer noch milde lächeln. Und wenn es schnell gehen soll, schleichen sich außerdem noch Tippfehler ein. Daher wende ich seit einiger Zeit eine andere Variante an, die ich euch nicht vorenthalten will.


    Ich hole mir alle E-Mails (also die direkt erhaltenen, die über die Liste versandten und die aus dem Forum) aus meiner Mailbox ab und gehe wieder offline. Nun habe genügend Zeit, alle Beiträge zu lesen, darüber nachzudenken, etwas nachzuschlagen usw. Will ich auf einen Beitrag antworten, so mache ich dies im ersten Schritt immer noch offline in meinem E-Mail-System per Klick auf den Antwort-Button. In dem angezeigten Fenster kann ich nun beliebig schnell schreiben, den bisherigen Beitrag zitieren usw. Wichtig ist dabei nur, nicht die Zeile mit dem Link zur Beitrag im Forum zu löschen. Er steht immer fast am Ende der E-Mail und folgt der Zeile "Benutze diesen Link um direkt zum Beitrag zu springen". Diese Zeile ist wichtig, damit ich im nächsten Schritt schnell die richtige Stelle zum Antworten im Forum finde. Bin ich mit dem Antworten fertig, sende ich die E-Mail NICHT ab, sondern lasse das Fenster OFFEN und widme mich gegebenenfalls den anderen noch zu beantwortenden E-Mails. Am Ende sind dann ein oder mehre Fenster offen, zwischen denen ich beliebig hin und her springen kann.


    Nun wähle ich mich wieder ein und hole mir das erste Antwortfenster nach vorne. Durch einen Klick auf den noch erhaltenen Link wird mein Browser aufgerufen, der sich dann direkt zu der Stelle im Forum begibt, an dem der Beitrag steht. Einmal auf "Antworten" geklickt, Benutzernamen und Passwort eingegeben und es kann losgehen. Normalerweise würde man jetzt lostippen. Mache ich aber nicht, denn ich habe die Antwort ja schon in einem der Antwortfester vorbereitet. Also wechsel ich zum richtigen und markiere den gesamten Text bis auf den Link (der ist jetzt überflüssig), kopiere ihn und wechsel wieder zum Browser und damit zum Forum. Dort kann ich nun den vorgefertigten Text sehr schnell einfügen und die Antwort durch Klick auf den Button erstellen.


    Sollen noch mehr Antworten erstellt werden, springe ich so lange zwischen dem Forum im Browser und den Antwortfenstern des Mailsystems hin und her, bis alles kopiert und an den richtigen Stellen eingefügt wurde. Erst am Ende logge ich mich wieder aus und gehe wieder offline. Der ganze Vorgang dauert auch bei vielen Antworten nicht sehr lange - und da kommt die Uhr in meinem Hinterkopf gar nicht mehr zum ticken. ;o))


    73/72 de Ingo, DK3RED - Don't forget: the fun is the power!

    Hallo BCR-Erbauer,


    ich bin auf der Suche nach einem schönen Foto vom BCR für den QRP-Report. Die Fotos auf der QRPproject-Webseite kenne ich, jedoch sind diese zu klein. Außerdem wäre mir ein Foto mit etwas mehr "Aktion" lieber. Benötigt wird idealerweise ein 1500 Pixel breites und ebenso hohes Bild (größer ist kein Problem), das möglichst wenig komprimiert ist. Wer so etwas auf dem Rechner oder noch in der Kamera hat, möge es mir bitte direkt zusenden (keine PN). Meine Mailbox (dk3red@t-online.de) ist groß genug. ;o)


    73/72 de Ingo, DK3RED - Don't forget: the fun is the power!

    Hallo Werner,


    da kann ich dir nur einen Autoren empfehlen: Roland Walter, DL7UNO. Du findest seine Publikationen zwar auch kopiert im Netz, aber die Originale sind immmer noch die besten Quellen


    1. Serie im Funkamateur 4/02 bis 11/03
    2. Buch AVR-Mikrocontrollerlehrbuch 39 Euro (z.B. FA-Leserservice Z-0010)
    3. Webseite http://www.rowalt.de


    Roland führt den Interessierten so durch die Thematik, dass er am Ende nicht nur mit einem speziellen AVR umgehen kann, sondern auch relativ schnell mit anderen Typen klar kommt.


    73/72 de Ingo, DK3RED - Don't forget: the fun is the power!

    Hallo Frank,


    > Nur leider steht in den geltenden Vorschriften, das unsere Sender mit einer
    > koaxialen Ausgangsbuchse mit 50 Ohm versehen sein müssen.
    > Hintergund ist, dass die BNetzA mit ihrnen kalibrierten Messgeräten ja im
    > Streitfall die Senderausgangsleistung nachmessen können muss und die sind
    > nun mal auf 50 Ohm unsymetrisch ausgelegt.


    nicht ganz. Wir müssen für eventuelle Messungen einen 50-Ohm-Anschluss bereitstellen. Ob der nun aber in Form unserer allgemein üblichen 50-Ohm-Ausgänge fest installiert ist oder ob man ihn über einen steckbaren/schraubbaren/schaltbaren Zusatz erst im "Ernstfall" ankoppelt/anschaltet/einschaltet, davon steht (so glaube ich jedenfalls) nichts irgendwo etwas geschrieben. Ich lasse mich aber gerne schlauer machen.


    72/73 de Ingo, DK3RED - Don't forget: the fun is the power!

    Hallo Volker,


    > ... Schade nur, dass für die TR/RX-Umschaltung ein Relais vorgesehen ist.


    dann ersetze doch die Umschaltrelais durch die klapperfreien Relais, die Helmut Seiffert, DL2AVH, im Funkamateur 2/2000 auf den Seiten 183 bis 185. Die Relais sind in Wirklichkeit Schaltungen (keine PIN-Dioden) auf kleine Platinchen von schätzungsweise 1 cm x 2,5 cm, die man auf der 2,5-cm-Kante stehend in die Schaltung einbauen kann. Die Platinen sind immer noch beim QRPproject zu haben. Doch scheinbar sind diese Relais in Vergessenheit geraten und alle nutzen nur "echte" Relais. Probiere doch mal damit die Relais von Luc zu ersetzen.


    72/73 de Ingo, DK3RED - Don't forget: the fun is the power!

    Hallo Lutz,


    die Antwort vom Spiderbeam-Team war schneller da, als ich dachte. Hier meine Anfrage und die Antwort darauf.


    Anfrage:


    ...
    wo sollte man die Schellen für den 18-m-Glasfibermast befestigen? Ich selbst setze sie bisher jeweils an das untere Ende des dünneren Segments, damit es nicht hinein rutscht. Ein anderer Funkamateur schlug vor, es um das Ende des dickeren Segments zu legen, um so einerseits durch den ausgeübten Druck das Zusammenrutschen zu verhindern und andererseits das größere Segment bei einer stärkeren seitlichen Belastungen am Ausfransen/Aufsplittern zu hindern. Was empfiehlt der Hersteller?


    Antwort von Con, DF4SA:


    ...
    1.) ich mache es immer so, wie Du es machst: Schelle auf das untere Ende des dünneren Segments, damit es dort als "Stopper" sitzt und auf diese Weise das Segment vor dem Hineinrutschen sichert.


    2.) meines Erachtens geht es nicht so, wie es Dein Kollege vorgeschlagen hat. Ich denke, erstens man kann durch die Schellen nicht genug "Druck" ausüben. Zweitens, wenn man auf diese Weise sehr viel Druck ausübt, dann läuft man Gefahr das Rohr zu beschädigen.


    Also nochmals, Variante 1.) ist "im Sinne des Erfinders". Variante 2.) geht meines Erachtens nicht. Wenn es doch geht, dann lasse ich mich aber gerne eines besseren belehren. Ich habe es noch nie so gemacht.


    72/73 de Ingo, DK3RED - Don't forget: the fun is the power!

    Hallo Lutz,


    > Wenn kaum Wind weht (so bis max Wind 3), glaube ich, daß er für einen
    > Portable-Einsatz nicht abgespannt werden muß. Deutlich mehr "Ruhe" bekommt
    > man in den Mast, wenn er 2 oder 3mal abgespannt wird. Aber im schlimmsten Fall
    > kann der Mast "ja nur" zusammenrauschen und nichts weiter passiert, grins.

    den Spiethmast habe ich auch schon bei Windstärke 6 bis 7 auf dem Balkon benutzt. Da biegen sich Antenne und Abstrahldiagramm ordentlich, aber nichts passiert. Mal sehen, was der Spiderbeam-Mast in der kommenden, windstärkeren Zeit sagt (wenn ich ihn ordentlich befestigt habe).


    > ... Aber sag' mal: Besteht denn dann nicht die Gefahr, daß das obere Teil der
    > Einzelstücke "ausfransen" kann? Ich hätte die Schelle immer unterhalb der
    > Auszieh-Stelle montiert, da zum einen BEIDE Mastteile unter mechanischer Spannung
    > festgezogen werden und ich zum anderen keine zusätzliche Quer-Schelle, wie beim
    > Spieth-Mast benötige.


    Mmh, keine Ahnung, ob man besonders die dicken Wandungen der unteren Elemente soweit zusammengedrückt bekommt, damit das nächst kleinere Segment dann auch festhält. Bei den 2 mm dicken Wandung aus Glasfiber würde ich eher raten, dass es nicht geht, werde es aber trotzdem bei der nächsten Testserie mal ausprobieren. Außerdem frage ich mal Con, DF4SA, fragen, wie er das als Hersteller sieht.


    72/73 de Ingo, DK3RED - Don't forget: the fun is the power!

    Hallo Bernhard,


    > Kapazitätsdioden speziell mit großen Kapazitäten werden ja zunehmend mit Gold aufgewogen. ...


    Hurra, die Goldpreise fallen! Mal ehrlich: Wo kaufst du denn deine Kapazitätsdioden? Auch solche mit hohen Kapazitäten kosten z.B. beim *Eigenwerbung ein* FA-Leserservice *Eigenwerbung aus* nur 2 Euro. Zwei oder (zum Erzielen einer höheren Kapazität) mehr "normale" Dioden kommen auf den gleichen Preis und bringen weniger Erfolg.


    73/72 de Ingo, DK3RED - Don't forget: the fun is the power!

    Hallo Lutz,


    > Beide Masten müssen abgespannt werden. Und: beide Masten haben anstandslos den Falltest überstanden (einfach losgelassen) - soll ja auch mal passieren.


    mich würde interessieren, ob es wirklich norwendig ist, des Spiderbeam-Mast abzuspannen. Wenn ihr an einem Leuchtturm aktiv werden konntet, so denke ich mal, dass es dort mehr Wind gab als hier während meines Tests im Flachland im relativ geschützten Wald. Ich habe ebenfalls nur vor, einen Draht senkrecht um den Mast zu winden. Es werden daher keine seitlichen Kräfte durch den Zug irgendwelcher waagerecht angebrachter Drähte entstehen. Nun hoffe ich, dass ich ihn nicht abspannen müsste. HW?


    Tja, den Falltest habe ich auch hinter mich gebracht - aber unfreiwillig. Es knallt ordentlich, aber alles bleibt unbeschädigt. Wahrscheinlich sollte man es aber nicht auf spitzen Steinen probieren. ;o)


    Eines möchte ich noch zum Aufbau hinzufügen, was ich gestern vergessen habe. Den Aufbau in der Senkrechten bekommt man nur hin, wenn die Schellen vorher schon auf den oberen Enden der Segmente sitzen. Das ganze sieht dann aus wie eine kleine Pyramide. Beim Auseinanderziehen musste ich dann nur die entsprechende Schelle etwas lösen und konnte das Segment dann nach oben schieben. Die Schelle ruscht ja automatisch runter. Geht das Segment nicht mehr weiter, braucht man die lockere Schelle nur wieder anziehen. Die Segmente selbst müssen nicht (so wie beim Spieth-Mast üblich) straff auseinandergezogen werden. Beim Spieth-Mast halten die Segmente durch Reibung fest, beim Spiderbeam-Mast durch die auf dem nächst dickeren Segment aufliegenden Schellen.


    72/73 de Ingo, DK3RED - Don't forget: the fun is the power!

    Hallo Holger,


    > hast Du schon mal wieder mit dem Mast Versuche gestartet ? Ich bin im Moment
    > noch am überlegen ob ich mir auch so ein Teil zulege (die 12m Version habe ich
    > auch). Wie machst Du das von Deinem Balkon mit dem Aufstellen des Mastes
    > (habe mir die Bilder auf Deiner Homepage angesehen) ?


    etwas weiter bin ich schon gekommen. Am Sonntag konnte ich zwischen zwei Schauern mal das Aufstellen testen. Die Versuche unternahm ich jedoch auf einer Lichtung im Wald mit einer Astgabel statt der Balkonbrüstung, sonst hätte ich wahrscheinlich bei einem Fehlschlag den ersten Passanten erschlagen.


    Wenn du die Bilder auf meiner Homepage gesehen hast, kennst du ja mein Problem: Ich kann den Mast nicht senktrecht aufbauen, sondern nur etwas geneigt. Und da liegt der Hase im Pfeffer begraben. Ich wollte den Mast zum Ausziehen so auf das das Geländer legen, das er die gesamte Breite einnimmt und ihn anschließend mit seinem Fuß zum Geländern hindrücken und festschrauben. Das würde beim Aufbau einen Winkel von etwa 30 Grad ergeben und ein einfache spiralförmiges Aufbringen des Stahlers ermöglichen - im späteren Betrieb wären es rund 75 bis 80 Grad. Geht aber nicht. Spätestens bei der Hälfte der Segmente ist die Reibung durch die im jeweils größeren Segment seitlich weggedrückten, schon frei hängenden Segmente so groß, dass sich nichts mehr rührt.


    Wie schon geschrieben, bin ich kein Bodybilder. ;o) Also musste der Kopf herhalten. Im zweiten Versuch stellte ich den Mast fast senkrecht (vielleicht so 85 Grad), sodass er gerade so am darüberliegenden Balkon vorbeikommen würde. Für den Betrieb würde ich ihn dann etwas nach außen kippen lassen. Doch leider fehlt mir noch die passende Halterung. Die Schellen, die ich im Baumarkt fand, sind entweder zu klein (rund 50 mm) oder zu groß (80 mm) und daher nicht fest genug anziehbar. Und jetzt wirst du bestimmt verstehen, warum ich das nicht auf dem Balkon ausprobiert habe. ;o) Aber es geht wesentlich (!) einfacher, als in der eher waagerechten Variante. Der Mast wiegt ja auch beim Ausschieben des vorletzten Segments nicht mehr als 6 kg - und die bekomme sogar ich Spaghettisultan gestemmt, zumal die Spitze ja nur 1,7 Meter über dem Boden ist. Hätte ich im Anfang nicht gedacht, sonst hätte ich es gleich auf diesem Weg ausprobiert.


    Wenn du die Möglichkeit hast, das Teil auf dem Boden aufzubauen, sind die oben genannten Probleme unrelevant. Dann fluschten die Segmente wie Butter aus- und ineinander.


    Die Halterung muss ich aber unbedingt stabil genug auswählen. Die Kraft, die der nur etwas schräg stehende Mast ausübt ist beträchtlich. Der Schwerpunkt liegt etwa über dem vierten Segments, also bei 6 bis 7 Meter. Multipliziert mit 3,25 kg kommt da schon ein nicht zu verachtendes Hebelmoment zustande. Und dafür favorisiere ich schon etwas haltbares, das ich aber noch suchen muss. Hast du eine Idee dafür?


    72/73 de Ingo, DK3RED - Don't forget: the fun is the power!

    Hallo Uli,


    > gibt es eine Firma, welche günstig 9 MHz Quarze vertreibt. Im Inet hab ich nur
    > funkamateur.de gefunden und 4,95€ sind mir zu teuer. Man braucht ja
    > mindestens 5 Stück. Dieser Quarzpreis ist aus meiner Sicht das KO-Kriterium
    > für die einfache 2 Band-Lösung (80/20) mit 9MHz ZF.
    > 10 MHz Quarze hab ich für 0,60€ gefunden. Dabei muß man aber mehr in die
    > Frequenzaufbereitung stecken (Quarzoszillator, Mischer, Filter ...)


    Reichelt bietet 27-MHz-Quarze (3. Oberton) an, die als Grundwellenquarze auf 9 MHz arbeiten müssten. Bitte bedenke aber, dass du bei solchen industriellen Massenquarzen (egal ob für 9 oder 27 MHz) aus einer größeren Anzahl die für ein Filter brauchbaren auswählen müsstest.


    72/73 de Ingo, DK3RED - Don't forget: the fun is the power!

    Hallo Antennenbauer,


    nachdem der von Spiderbeam (Con, DF4SA) georderte 18-m-Fiberglasmast nun schon ein paar Tage in der Ecke auf seinen Einsatz wartete, habe ich vorgestern endlich die Schellen montiert. Sie bestehen aus V2A, besitzen innen eine Gummischicht und verhindern das Zusammenrutschen der einzelnen Segmente. Die Schellen werden mit dazugeliefert, wenn eine Bestellung bis zum 30.9.2006 erfolgt. Ansonsten gibt es sie auch als Option zu kaufen. Laut Con soll es auch für kurzzeitige Aufbauten mit Klebeband gehen - habe ich bisher aber noch nicht ausprobiert.


    Als mich heute ein OM aus der Nähe per 600 rief, kamen wir ins Gespräch und so auch auf meine neue Errungenschaft zu sprechen. Da er ein begeisterter Antennenbauer ist, wollte er selbstverständlich das Teil mal in Natura sehen, zumal er die 12-m-Version von Spiderbeam sein Eigen nennt. So kam ich endlich dazu, den Mast aufzustellen und nicht nur als schmückendes Beiwerk in der Wohnung stehen zu haben. ;o)


    Testfeld war die Rasenfläche entlang der Straße vor meinem Wohnhaus. Zuschauer waren nur einzeln zu sehen, standen bestimmt aber hinter den Gardienen (grins). Macht aber nichts, denn sie kennen mich ja als den (Verrückte), der eine 10-m-Angel auf dem Balkon hat. Wenn jemand Bedenken hat, so ein langes Stück (18 m lang, Mast 6,5 kg plus etwa 0,3 kg Schellen) alleine aufzustellen, so kann ich ihn beruhigen. Obwohl ich kein Bodybilder und eher dünn als muskulös bin, gelang mir dies problemlos. Wie Con, DF4SA, schon auf seiner Webseite zeigt, geht es eigentlich nur, wenn man dem Mast ein Widerlager spendiert, unter dem Mast entlang läuft und ihn langsam von der Spitze aus zum Fußpunkt gehend nach oben drückt. Bodybilder können ihn bestimmt auch am Fußpunkt stehend in die Senkrechte ziehen - aber das habe ich nicht ausprobiert. Dafür ist mir das dann wirkende Hebelmoment für den Rücken und die Arme einfach zu groß.


    Einen Draht hatte ich nicht mit um den Mast gewickelt, da es ja erst einmal um das Aufstellen und die Einschätzung des Ganzen ging. Und die war SUPER! Für alle technisch interessierten hier noch ein paar Daten:


    Länge: eingeschoben 1,7 m, auseinandergezogen 18 m
    Durchmesser: oben 4 mm, unten 73 mm
    Wandstärke: oben 1 mm, unten 2 mm
    Segmente: 12
    Masse: 6,5 kg ohne Schellen
    Preis: 189 Euro + 18 Euro Versand in DL


    So, das waren meine ersten Eindrücke vom neuen Spiderbeam-Mast. Nun geht es an den Bau einer Halterung - natürlich für den Balkon.


    73/72 de Ingo, DK3RED Don't forget: the fun is the power!

    Hallo Gela und alle anderen Bauteilbesteller,


    Conrad ist immer noch ein brauchbarer Bauteillieferant. Er fährt aber seit einiger Zeit zwei Verkaufsschienen: für Leute, die "nur" etwas anschließen wollen und für solche, die noch selbst bauen und löten. Für die erste Gruppe wurde der Conrad-Katalog herausgebracht, in dem zugegebenermaßen kaum noch Bauteile zu finden sind. An die zweite Gruppe richtet sich der Conrad-Business-Katalog. In dem finden sich Bauteile ohne Ende - von Widerständen bis hin zu SMD-ICs und Relais. Über die Qualität bei HF-Bauteilen kann ich nichts sagen, da ich so etwas weder bei Reichelt noch bei Conrad bestelle.
    Nun denkt aber bitte nicht, dass ich vielleicht eine eigene Firma hätte und auf diese Weise an den Business-Katalog gekommen bin. Nein, er wurde mir irgendwann einmal zugesandt, obwohl ich kein Großeinkäufer bin.
    Die Filialen richten sich an die erste Gruppe von Kunden. Und dem entsprechend ist auch das Angegot dort ausgerichtet.


    72/73 de Ingo, DK3RED - Don't forget: the fun is the power!

    Hallo Martin und alle anderen DipIt-Bauer,


    > ... auch bei mir besteht das "problem" mit unterschiedlicher Anzeigehelligkeit (Siehe Foto) innerhalb von 2 Tagen fertig. fehlt nur noch Gehäuseeinbau. aber hast du eine Ahnung woher der Helligkeitsunterschied kommt?


    ein Elektronikexperte sagte mir einmal, dass es zu Helligkeitsunterschieden kommen kann, wenn die einzelnen LED-Blöcke nicht in einer Reihe oder in unterschiedlichen Tiefen eingelötet wurden. Da die Anschlüsse ja immer etwas Spiel in den Bohrlöchern haben (sonst würde man sie ja nicht hinein bekommen), kann es vorkommen, dass die eine Stelle Bruchteile eines Millimeter höher (weiter nach oben und somit nicht mehr genau in der Reihe) steht als das andere oder eines etwas dichter sitzend auf der Platine Aufgelötet wurde als die anderen. Ich selbst konnte dies bisher noch nicht feststellen oder habe nicht darauf geachtet oder Wert gelegt. Es wäre aber trotzdem vielleicht mal auszuprobieren, erfordert aber das nochmalige Einlöten.


    72/73 de Ingo, DK3RED - Don't forget: the fun is the power!

    Hallo Andreas,


    > als der FT-817 neu auf dem Markt war, gab es kurze Zeit ein 12 V Akkupack
    > (3000 mAH) von Varta.
    > Jeweils 5 Akkus waren nebeneinander verbaut und beide Blöcke dann
    > hintereinander, sodass das Ganze schön flach blieb.
    > Leider kann ich diesen Pack nirgendwo mehr finden. Rein theoretisch und auch
    > praktisch kann ich mir so ein Teil auch selbst zusammenlöten, wenn es da
    > etwas Günstiges und Fertiges gäbe, wäre mir das aber z.Z. lieber.
    > Für eine Bezugsquelle wäre ich dankbar :]


    wenn du die grünen Akkupacks meinst, die viele Händler von Amateurfunkzubehör anboten, so wirst du kein Glück mehr haben. Die Dinger wurden damals billig von einem Zwischenhändler abgestoßen, da sie irrtümlicherweise eine zu große Bestellung getätigt hatten. Die Funkamateure waren dankbar und kauften zu Hauf.


    Wenn du jedoch auch mit einem länglichen Pack zufrieden bist, so möchte ich dich auf Conrad hinweisen. Unter 227944-93 (49,95 €) und 227923-93 (29,95 €) bieten sie NiMH-Packs mit 3300 mAh bzw. NiCd-Packs mit 2400 mAh an. Dabei liegen die Zellen alle nebeneinander, was ein Paket von 26,4 cm x 4,4 cm x 2,2 cm ergibt.


    72/73 de Ingo, DK3RED - Don't forget: the fun is the power!

    Hallo Andreas,


    > ... stolpere bei eBay immer wieder über ein Angebot der Firma DX Antennen, die eine Allbandantenne für relativ kleines Geld (EUR 33 inkl. Versand) anbietet.
    Diese Antenne besteht aus einem runden Gehäuse mit angeschlossener Litze.
    Zumindest sieht es so aus. Laut Hersteller /Verkäufer ist in dem Gehäuse ein Abschlusswiderstand eingebaut, sodass die Endstufe immer richtig abgestimmt ist, kein Tuning mehr nötig!
    Hat einer schon mal dieses Ding ausprobiert und kann mir sagen, was davon zu halten ist?


    diese Antenne habe ich schon im Einsatz gesehen. Nein, nicht die des angegebenen Händlers, aber eine, auf die deine Beschreibung zutrifft. Ich denke nicht, dass es eine T2FD ist. QRPeter zauberte bei einigen QRP-Treffen mal seine Version aus der Hosentasche. Auf allen Kurzwellenbändern besitzt sie ein SWV von 1,0. Jedoch stellte es sich als Dummyload an einem Koaxstecker heraus, an dessen beiden Enden jeweils ein Stück Draht (sah bei Peter aufgrund des Transportorts meist recht zerknüllt aus) befestigt ist. Um es mit einfachen Worten zu sagen: Man konnte mit Peters Antenne funken (!), jedoch sollte man lieber den Lastwiderstand weglassen.


    72/73 de Ingo, DK3RED - Don't forget: the fun is the power!

    Hallo Gela,


    > > ...wenn man zum Tag des offenen Museums Anfang September nach Nauen fährt


    > hast du da eine URL / Nähere infos ? Google weiss nix davon ;)


    vom 26. 5. bis 10. 9. 2006 ist in der Stadt Nauen eine Sonderausstellung zum Thema "100 Jahre Funkstadt Nauen" zu besichtigen. Am letzten Tag (10. 9. 2006) hat auch die Rundfunksendestelle geöffnet.


    Mehr Informationen zur Ausstellung findest du auf http://www.nauen.de -> Sonderausstellung.
    Wenn du Informationen zur Rundfunksendestelle suchst, so sieh bitte auch mal auf der Webseite unseres Ortsverbandes Y08 Nauen unter http://www.darc.de/distrikte/y/08/ nach.


    Zur Reusenantenne vor dem Sendegebäude kann ich dir/euch sagen, dass einige Funkamateure unseres OVs diese am 6. 5. nach langjähriger Nichtbenutzung mit Erfolg wieder zum Leben erwecken konnten. Mit passenden Filtern gelangen zwischen den nach Außen strahlenden Kurzwellenantenne mit jeweils 250 kW beachtlich viele Verbindungen unter dem Rufzeichen DR100NAU.


    Wir werden den 10. 9. garantiert wieder dazu nutzen, dieses schöne Exemplar der Gattung Antenne mit HF zu versorgen. ;o)


    72/73 de Ingo, DK3RED - Don't forget: the fun is the power!