Hallo allerseits,
und ein herzliches "Dankeschön" für die vielen guten Ratschläge die ich sehr zu schätzen weiß. Leider bin ich noch etwas unsicher nachdem ich erst vor kurzem (mit dem Eintritt in den Ruhestand) zum Amateurfunk zurückgekehrt bin.
Zur Antenne: Ich werde wohl den Rat von Peter, Manfred und Hal befolgen und erst einmal die Antenne in ihrer jetzigen Art testen. Danach lässt sich bei Bedarf auch sehr leicht eine Änderung der Länge durchführen, da an beiden Abspannpunkten eine Umlenkrolle montiert ist und die Antenne ohne Kletterei durch Lösen des Spannseiles abgesenkt werden kann. Ein Test ist ohnehin erst in einigen Wochen möglich, wenn der Transceiver (z.Zt. leider nur für 40m) fertig gestellt ist. Der Eigenbau-DC-Receiver nach KK7B nimmt halt mehr Zeit in Anspruch als ein "kit". Ich würde gerne das BCR bauen, da ich wohl -wie früher- nur cw machen werde. Aber mein Grundsatz lautet: Erst ein Projekt zu Ende führen before das Nächste begonnen wird. Die Anpassbox muß auch noch gestrickt werden. Sie wird in ca. 2m Höhe an der Terassenwand montiert werden, so daß die Hühnerleiter an ihrer tiefsten Stelle ca. 1,7m über Grund hängt. Der Weg bis zum Standort des Transceivers ist dann nochmal ca. 7 bis 8m Koaxkabel lang. Vielleicht kann mir jemand einen Tipp oder eine Schaltung für die Anpassung zwischen Hühnerleiter und Koaxverbindung zum Receiver geben.
Zum Schluß: Falls die Antenne nicht funktionieren wird, werde ich wohl Uwe´s Rat befolgen und aus der G5RV eine ZS6BKW machen, die dann nur 28,5m lang ist. Dann hängt natürlich das Ende nicht mehr in den Tannenzweigen. Vielleicht Uwe, kannst Du mir mal sagen, ob die ZS6BKW tatsächlich ohne ATU betrieben werden kann. Sie wird ja von W4RNL als "Almost-No-ATU-G5RV-Type Antenna" beschrieben.
Vielen Dank und einen schönen Abend.
73 Jakob DL2GN