Beiträge von DL7AQT

    kleiner Nachtrag, ich hatte den Beitrag von Uwe, DL8UF übersehen:


    prinzipiell funktioniert diese Gebeweise natürlich auch mit Squeeze-Mechaniken wenn Punkt und Strichhebel gebrückt sind und die Paddels nicht zu weit auseinanderstehen. Ich hatte es mal mit dem Mini-Paddle von Palm Radio probiert, bin aber dann doch wieder zur "Einarmigen" zurückgekehrt.


    Viele wird aber der Selbstbau reizen, eine "Einarmige" ist halt etwas einfacher herzustellen.


    72 de Frank, DL7AQT

    Hallo Gerd,


    da werde ich mich mal outen, ich gebe ausschließlich nach dieser Methode. Diese war bei der ehemaligen DDR Handelsflotte und Fischereiflotte weit verbreitet. Gelernt habe ich bei Horst Niendorf (ex Y59ZA) an der Seefahrtschule Warnemünde Wustrow, übrigens mit der FME Doppelseitentaste. Diese wurde aber häufig als zu "hart" empfunden, daher war Selbstbau weit verbreitet. Die Tasten sahen meist aus wie die Cootie von DL5UT. Mein Exemplar hatte einen Saugfuß (von einem Pommesschneider - hat mir meine Mutter nie verziehen), der Tasthebel bestand aus einer Fühllehre (Federstahl), am Ende ummantelt mit Silikonkautschuk, die Kontakte stammten aus einem alten Telegrafenrelais. Ich werde noch ein Bild nachreichen.


    Wer Probleme mit elektronischen Tasten hat, sollte diese Methode mal ausprobieren. Wichtig ist, daß alle Zeichen auf der gleichen Seite angefangen werden, bei mir ist dies die linke Seite, gibt man mit der linken Hand, dann empfiehlt sich rechts anzufangen.


    Beispiel (Abkürzungen: ll = links lang, lk = links kurz, rl = rechts lang, rk = rechts kurz):


    cq de dl7aqt: ll rk ll rk___ ll rl lk rl_____ ll rk lk___ lk_____ll rk lk___ lk rl lk rk___ll rl lk rk lk___lk rl___ll rl lk rl___ll


    Ein Nachteil soll auch nicht verschwiegen werden - hat man diese Methode einmal drauf, dann ist es extrem schwierig, auf Elektronik oder Squeeze umzulernen.


    Es ist extrem schwierig geworden, eine vernünftige "Einarmige" Taste zu finden, ich bin nach langer Suche bei Kent fündig geworden:
    [Blockierte Grafik: http://www.kent-engineers.com/singlekey.jpg]


    72 de Frank, DL7AQT

    Ich denke, hier haben beide Seiten etwas Recht. Mir selbst ist bei längerem Aufenthalt in unmittelbarer Nähe (<3 Meter) von GSM Sendeantennen auch etwas unwohl geworden. Gut das war sehr dicht dran, und mit der Entfernung fallen die Feldstärken dramatisch. Ich will aber nicht verneinen daß es Menschen mit erhöhter Sensibilität auf elektromagnetische Felder gibt.
    ABER, man sollte die psychologische Komponente nicht außer Acht lassen. Zum Beispiel kippe ich beim Blutabnehmen regelmäßg vom Stuhl bevor auch nur ein Tropfen Blut abgezapft wurde - reine Kopfsache.
    Durch die zum Teil extrem emotional aufgeheizten Diskussion um "Strahlen" (eigentlich ja elektromagnetische Felder) die durch den Mobilfunk verursacht werden, will ich nicht ausschließen, daß Menschen die eigentlich nicht elektosensibel sind, genau so reagieren. Es gab schon Berichte über Gesundheitsbeeinträchtigungen durch Mobilfunkmasten, da waren nur die Antennen installiert - die Funkstation aber noch nicht. Wieder reine Kopfsache.
    Wie ich es sehe ist es sehr schwierig eine wirkliche Elektrosensibilität von der o.g. "Kopfsache" zu unterscheiden, vielleicht kommt auch manchmal beides zusammen. Und wenn die Ursache der Beschwerden nicht eindeutig zu identifizieren ist, machen leider auch Scharlatane und Geschäftemacher ihren Reibach.

    Hallo,


    in diesem Forum wirklich off topic, aber für manche sicherlich interessant.


    Auf den Seiten des Patent und Markenamtes kann man sich alle Patente anzeigen lassen. Interessant was man dabei so findet:


    DE 20210083 U1 : Änderung in Woche 19/2006 - nach Ablauf von 3 Jahren erloschen.


    War übrigens nie ein Patent, sondern nur ein Gebrauchsmuster.


    Dies mag auch erklären, warum eine bestimmte Webseite nicht mehr erreichbar ist.


    72 de Frank, DL7AQT

    Hallo Klaus,


    da habe ich doch gleich zur Digicam gegriffen und meine Variante der Moskita in meine Galerie gestellt. Das Gehäuse stammt von Segor, ist mit ca. 100x71x27 mm fast so klein wie die Pillendose, dafür passt ein Zehngangpoti und die Mini-SWR Anzeige mit rein und die Kühlwirkung des Gehäuses reicht auch für die vollen 5 Watt.


    72 de Frank, DL7AQT

    Hallo,


    die Werte für den Kondensator C25 des Phasenschiebernetzwerkes kannst Du aus der Grafik in meiner Gallerie (stammt aus der SoftRock Yahoo Group) entnehmen. 270 pF sollten ok sein. Die Quarzfrequenz sollte im Idealfall die ZF Mittenfrequenz sein, Die Abweichung darf aber +/- (Samplingrate der Soundkarte - ZF Bandbreite) betragen.


    Das Bandpaßfilter ist im Originaldesign sehr breit (das 7MHz BPF hat einen Durchlassbereich von 4 bis 12 MHz), so konnte ich problemlos mit dem 7MHz OSC/BPF Board mit einem 4MHz Quarz und C25=270pF DRM und AM um 4MHz herum empfangen. Bodo hat die bandspezifischen Werte für die AFU Bänder schon gepostet:



    Ich denke, mit den 80m Werten sollte es schon funktionieren.


    Da in Deinem Fall der K2 ja schon die Vorselektion übernimmt, ist das BPF eigentlich überflüssoig, kann also ganz entfallen, es muß dann nur T21 impedanzrichtig angepaßt werden.


    Gruß Frank, DL7AQT

    Bei einem Preis von unter 25 Euro konnte ich nicht widerstehen und habe einen SoftRock V5 für 40 Meter geordert. Der Bausatz war schnell und problemlos aufzubauen und spielte auf Anhieb. Den Quarz und den Kondensator des Phasenschiebernetzwerkes habe ich steckbar gemacht um verschiedene Frequenzbereiche zu probieren.


    Zum Empfang - was soll ich sagen ? Es ist schon faszinierend - man sieht in einem 48 kHz breiten Bandabschnitt ( mit einem 7.030 MHz Quarz von ca. 7.005 bis ca. 7.050 MHz) alle QSO gleichzeitig, hier von heute Mittag während des OQRP Constestes:


    [Blockierte Grafik: http://www.FrankLamprecht.home…-online.de/oqrp_test1.jpg]


    Man kann hier schön die einzelnen QSO sehen, man hört natürlich nur, das, was im definierten Filter liegt.


    Ich habe (hier mit Rechtsklick downloaden) eine ca. 5 MB große .wav Datei mit 30 Sekunden Ausgangssignal des SoftRock abgelegt, diese kann mit dem Programm Rocky über die Option File - Play I/Q from File... wiedergegeben werden - hört selbst!


    72 de Frank, DL7AQT

    Hallo Karl,


    mich ärgert das auch, besonders im Pile Up. Es ist es mir schon oft passiert daß einem "Kurzen" schon geantwortet wurde - da war ich noch nicht mal mit meinem Call fertig (bei Tempo 130). Kann ich nicht ändern, ich mag mein Call so wie es ist.


    Es scheint aber bei Contestern mit Siegambitionen der Trend zu sein, alle Möglichkeiten auszuschöpfen, d.h. exotischer Präfix, Beam, Endstufe, kurzes Rufzeichen. Mal sehen, wann 5E5E oder E5E das erste Mal auftauchen.


    72 de Frank, DL7AQT