Beiträge von DL7AQT

    Hallo Helmut,


    Mein K2 und auch mein TS570 machen beim Einschalten auch laut Klack, danach ist Ruhe.


    ich würde weder Zeit noch Energie dafür verschwenden, freue Dich an dem Super Gerät und lass Dich nicht von den Erbsenzählern kirre machen


    Gruß
    Frank, DL7AQT

    Moin Tom,


    der Raspberry wird bei mir erstmal als Mediaserver arbeiten, mit HDMI sieht das Bild auch richtig gut aus. (deshalb brauche ich ja noch einen zweiten für den Amateurfunk...).


    Mir ist klar, dass ein Netbook für mobiles PSK die einfachere Alternative darstellt, ich wollte einfach mal wissen, wo man bei einer embedded Lösung beim Stromverbrauch landet.


    Ob das PMSDR überhaupt unter Linux ansprechbar ist, muss ich erst noch herausfinden, ebenso ob die Rechenleistung des Raspberry für solche Anwendungen ausreicht. Ich werde mal recherchieren und dann berichten.


    Wie gesagt, meine Vorstellung ist ein Panoramaempfänger der an die ZF des TRX angekoppelt ist, sozusagen ein P3 Panadapter light.


    73, Frank

    ... da wollen wir mal den Thread wieder hochziehen...


    Ich habe jetzt auch einen Raspberry Pi (es wird wohl nicht bei dem einem bleiben...)


    Um mal zu testen was man so erwarten kann in Richtung Stromverbrauch, habe ich mal ein Setup für Fldigi aufgesetzt.


    Raspberry PI Model B
    USB Mini-Soundkarte (Logilink UA0053)
    USB-Funktastatur mit Touchpad
    Aktiver USB-Hub
    3,5 Zoll Mini Monitor (wurde hier schon erwähnt, es ist dieser)


    Den aktiven Hub hatte ich benutzt, um über diesen die Stromaufnahme der mittels USB versorgten Komponenten zu messen, da der Hub sowohl den Raspberry, als auch die USB Soundkarte und den Dongle für die Tastatur versorgt.


    Installiert habe ich die aktuelle Version von Raspbian “wheezy”, dazu die graphische Paketverwaltung Synaptics (macht die Installation von Software Paketen viel einfacher) und Fldigi.


    Alle Komponenten liefen out of the box, lediglich beim Monitor musste ich etwas mit den Overscan Einstellungen herumspielen. Natürlich sollte man von einer Auflösung von 640x480 auf 3,5 Zoll über composite Video keine Wunder erwarten, erstaunlicherweise war Fldigi benutzbar.
    Ich habe im Empfang PSK und CW getestet, für's Senden fehlt noch eine vernünftige PTT Ankoppelung.


    Die Stromaufnahme der über USB versorgten Komponenten (Raspberry, Soundkarte, Tastatur-Sender, USB-Hub) war bei 5Volt in der Spitze 0,6 A
    Der Monitor läuft auf 12 Volt, und zieht 0,25 A.


    Also 2 X 3Watt, wobei der Monitor auch auf 5Volt umbaubar ist, da er intern auf 5 Volt läuft, Den Hub kann man sich auch sparen, und Soundkarte sowie die Tastatur/Maus-Kombi direkt an die beiden USB-Anschlüsse des Raspberry anschließen.


    Ich will nicht verschweigen, dass die Anzeige ziemliches Augenpulver ist. Bei Ebay habe ich für 20 Euro ein 7 Zoll Display gefunden, mal sehen, wie sich dieses als Anzeige macht.


    Warum das Ganze? Zuerst aus Spaß am Experimentieren. Wenn ich ein einigermaßen Tageslichttaugliches Display in 5 bis 7 Zoll mit verträglichem Stromverbrauch finde, könnte das Ganze auch eine portable PSK Station werden, aus einem handelsüblichen Akkupack zu Laden von USB-Geräten versorgt Und dann steht noch ein PMSDR hier, mit einem 7 Zoll Display könnte daraus ein Panoramaadapter werden...


    72 de Frank, DL7AQT

    Hallo Uwe und DL7VOB,


    danke für die Hilfe. Die beiden Quellen hatte ich auch schon gefunden. Mich wundert nur, dass keine Unterlagen für den IC-721 zu finden waren, abgesehen von dem Schaltplan. Ich vermute, weil der Schaltplan im Titel sowohl den IC-721 als auch den IC-725 aufführt, dass beide Geräte weitestgehend identisch sind (vielleicht sind es EU und US Varianten mit unterschiedlichen TX Frequenzbereichen?), und die IC-725 Manuals auch für den IC-721 anwendbar sind, würde dieses aber gern genau wissen.


    Wir würden gern den TX Frequenzbereich erweitern, um auch im erweiterten 40 Meter Band senden zu können. Eine Mod für den IC-725 dafür habe ich schon gefunden, will diese aber nicht "blind" auf den IC-721 anwenden.


    Frank, DL7AQT

    Moin,


    das Gerät ist nicht wirklich QRP, daher meine Frage hier bei Off Topic.


    Ein OM aus unserem OV hat für den OV einen Icom IC-721 aufgetrieben, allerdings ohne Unterlagen.


    Die Suche im Internet mit diversen Suchmaschinen war nicht wirklich erfolgreich, gefunden habe ich:


    - einen Schaltplan, laut Titel für den Icom IC-721, IC-721S und IC-725
    - ein Instruction Manual für den IC-725
    - ein Service Manual für den IC-725
    - ein Modifikationsanleitung zur TX Frequenzerweiterung für den IC-725


    Kennt sich jemand mit den Varianten (721, 721S, 725) aus?


    Kann mir jemand leihweise Unterlagen zum IC-721 zum kopieren überlassen?


    Danke im Voraus


    73 de Frank, DL7AQT

    Moin,


    nur kurz zum Thema implantierbare Herzschrittmacher und Defibrillatoren - alles Panikmache. Auch die älteren Implantate bringt ein starkes 50 Hz Wechselfeld nicht aus dem Takt. Viele Implantate haben zwar einen Reed Schalter (dient meist dazu entweder die induktiv basierte Telemetrie zum Programmieren zu aktivieren, bei ganz alten Geräten ohne Programmierung schaltet das Implantat auf Stimulation mit fester Frequenz von 1 Hz). Aber um den auszulösen müsste das Kabel ein Magnetfeld erzeugen, dass dem eines starken Permanentmagneten entspricht.


    Der Schock des implantierbaren Defibrillators wird nur ausgelöst, wenn das Implantat im EKG (mit Elektroden direkt am Herzen gemessen) ein lebensbedrohliches Flimmern erkennt, dass nur durch einen Schock beendet werden kann. Diese Erkennung beinhaltet diverse Sicherheitsstufen, damit eben durch die Elektroden aufgenommene Störungen nicht fehlerhaft Schocks auslösen. Auch hier sind 50 Hz Wechselfelder auch großer Feldstärke kein Problem


    72 de Frank, DL7AQT

    Zeitreisen sind möglich ;) !
    Ich habe bei meinem letzten Beitrag festgestellt, ich Ihn laut Zeitstempel heute um 17:48 geschrieben habe. Meine Uhr zeigte 11:48 an.


    Da stimmt sicherlich die Uhrzeit des Servers oder des Forums nicht.


    72 de Frank
    DL7AQT

    Wolfgang, genau so ist es.


    Natürlich kann man auch versuchen, andere Drahtlängen als Lambda/Halbe oder vielfache davon mit dem Fuchskreis anzupassen. Beim reinen Empfangsbetrieb ist die zusätzliche Vorselektion durch den Resonanzkreis sicherlich ein großes Plus. Für den Sendebetrieb muß man, wie bei jeder suboptimalen Anpassung mit Einschränkungen rechnen, es gibt da sicher auch Fälle wo es nicht funktioniert.
    In vielen Fällen endgespeister Drähte funktioniert es aber auch mit anderen Drahtlängen als Lambda/Halbe ganz gut, wenn die Impedanz am Speisepunkt einigermaßen hochohmig ist und man ein Gegengewicht verwendet. Man sollte aber im Hinterkopf behalten, daß unter Umständen der Wirkungsgrad nicht so optimal ist. Eine Anpassung mit den hier angesprochenen L/C Tunern ist da sicherlich wirkungsvoller. Wenn man nur den Fuchskreis dabei hat, sollte man es einfach auf einen Versuch ankommen lassen.


    72 de Frank
    DL7AQT


    edit: Tippfehler

    Hallo Jochen,


    Da ich den Multiband-Fuchs quasi "verbrochen" habe, hier ein kleiner Abschrieb der Entstehung:


    Ausgangspunkt der Entwicklung des Multiband-Fuchskreises war der einfache Monoband Fuchskreis mit Ringkern und fester Kapazität (bzw Trimmer parallel zur Feinabstimmung) für die klassische Fuchsantenne mit Lambda/Halbe Drahtlänge.
    Aufgrund der einigermaßen harmonisch liegenden Amateurfunkbänder hat man bei ca. 41 Metern Drahtlänge von auf allen Bändern von 80 bis 10 Metern Lambda/Halbe oder ein Vielfaches davon, bei 21 Metern Drahtlänge immerhin noch 4 Bänder (40, 20, 15, 10).
    Da lag die Idee nahe, mit einem in einem weiten Bereich abstimmaren Resonanzkreis Multiband Betrieb mit einer Fuchsantenne (die Lambda/Halbe oder ein Vielfaches davon lang ist) möglich zu machen.


    Ziel der Entwicklung war daher primär eine Muliband-Fuchsantenne und nicht die optimale Anpassung eines Lambda/Halbe Drahtes. Die Aufteilung der Induktivität war mehr oder weniger zwangsläufig, da die Variante mit einem Ringkern nicht auf allen Bändern in Resonanz zu bringen war (vermutlich aufgrund von Parasitäreffekten). Das Gehäuse und den Drehko hatte ich in der Bastelkiste, war etwas fummelig alles zu montieren, hat aber gepasst.


    Einer der wesentlichen Vorteile des Fuchskreises im Vergleich zum LC Glied ist die durch den Resonanzkreis bedingte zusätzliche Selektion. Dies ist insbesondere von Vorteil wenn man den langen Draht an einem nicht so großsignalfesten Empfänger hat. Dies konnte ich schön beobachten bei meinen DRM Versuchen mit einem einfachen Direktmischer - erst mit der zusätzlichen Vorselektion duch den Fuchskreis konnte ich erfolgreich DRM Signale demodulieren.


    Aus der Diskussion "Gegengewicht oder kein Gegengewicht" halte ich mich raus - Ich benutze den Fuchskreis ohne Gegengewicht und bin damit zufrieden.


    Ein LC Glied passt natürlich in das Gehäuse, oder in ein geringfügig größeres, je nachdem, wie viele Spulen und Schalter verbaut werden.
    Das verwendete Kunststoffgehäuse ist einfach zu bearbeiten, die Bohrungen bekommt man zur Not auch auf dem Küchentisch hin.


    Natürlich gibt es noch viele weitere Methoden einen endgespeisten Draht anzupassen, wie aber gesagt hatte ich nur den "Fuchs" im Blick.


    72 de Frank
    DL7AQT

    Hallo Holger,


    du hast schon richtig vermutet, Teil 4 auf Teil 5. Der Fuß der Bobin-Spule (Teil 5) ist das Kunststoffteil mit den Lötstiften, das hat auf der Oberseite eine Aufnahme, in die der Spulenkörper (Teil 4) rastend eingesetzt wird. Die Rastbefestigung reicht eigentlich schon aus, mit dem Verkleben ist man aber auf der absolut sicheren Seite.


    Gruß
    Frank

    Hallo Jörg,


    ich vermute, dass die Antenne von Kathrein hergestellt wird. Kathrein hat eine Antenne in sehr ähnlicher Bauform im Programm. Laut Datenblatt ist es eine Yagi.


    Gruß
    Frank, DL7AQT

    Hallo Andreas,


    ich benutze zusätzlich zu den mitgelieferten Radials jeweils ein weiteres auf das Band abgestimmtes Radial der Länge ca. Lambda/4. Dieses wird einfach mit einer Krokodilklemme auf den Anschluss der Radials aufgeklemmt.


    Getestet habe ich am Ostseestrand auf 20 Meter, mit dem zusätzlichen 5-Meter Radial war die diie Anpassung deutlich besser (SWR ca. 1,5). Ich habe daher keine Versuche unternommen, an der Länge herumzuoptimieren. Ein derartiges abgestimmtes Radial sollte reichen, eventuell kann man auch drei nehmen, noch mehr halte ich bei der MP1 für Materialverschwendung.


    Im JA Kontest konnte ich vom Strand aus mit BCR und MP1 mit dieser Konfiguration einige JA Stationen arbeiten.


    72 de Frank
    DL7AQT

    Hallo Patrick,


    bei einer Länge von etwa lambda/2 oder einem Vielfachen davon ist es dem Fuchkreis egal, ob der Draht horizontal, schräg, oder vertikal angebracht ist.


    Die Variante 2 sollte auf jeden Fall funktionieren.


    Bei meinen Tests mit dem Multiband-Fuchs hatte ich 21 Meter Draht verwendet. Die Portabel-Konfiguration sah so aus, dass ca. 10 Meter senkrecht am Spieth-Mast nach oben liefen, und der Rest dann schräg nach unten abgespannt wurde. Die Anpassung war auch ohne Radial problemlos möglich.


    Die Variante 1 habe ich noch nicht getestet, da kann ich nur sagen - ausprobieren.


    Mit statischer Aufladung hatte ich bisher keine Probleme, laut Rothammel kann man auch L2 am Fußpunkt mit Masse verbinden, dann hat man auch dort einen Gleichstomweg zur Erde.


    72 de Frank, DL7AQT

    Hallo Hajo


    die Lösung:


    mit der Maus auf der Taskleiste den Eintrag des "unsichtbaren" Fensters anklicken
    ALT+Leertaste drücken
    es sollte nun ein kleines Fenster mit mit den Optionen Wiederherstellen, Verschieben usw. auftauchen
    mit den Pfeiltasten auf "verschieben" gehen - Enter
    nun kann mit der Pfeiltaste links das Fenster in den sichtbaren Bereich verschoben werden.


    Frank

    Meine Urlaubsantenne ist ein 2x7,7 Meter Dipol, symmetrisch gespeist mit Flachbandkabel und mit dem QRPproject Balun an den ATU angeschlossen.


    Für die Speiseleitung habe ich mehrere Längen Flachbandkabel, die mittels steckbarer Lüsterklemmen verbunden werden.


    Die Drahtlänge wurde im Rothammel für eine "halbierte" G5RV angegeben, welche sich von 7-28 MHz abstimmen lässt. Der interne Tuner des K2 hatte auch keine Probleme, die Antenne für die Bänder 40 bis 10 Meter anzupassen.


    Aufbauen lässt sich die Antenne mit einem Mast als inverted-V oder auch als Up and Outer.


    72 de Frank

    Hallo,


    hier ist meine Miss Moskita.
    Digital, weil sie mit der Mini-DDS nach KD1JV aufgepeppt wurde. Außerdem habe ich ihr noch die Rot-Grün SWR Anzeige spendiert.
    Die Frontplattenbeschriftung habe ich einfach auf Papier gedruckt und mit Sprühkleber auf die Frontplatte geklebt. Zum Schutz kam noch selbstklebende transparente Bucheinschlagfolie obendrauf.


    72 de Frank, DL7AQT