Beiträge von dl4jal

    Hallo OMs,

    ich habe im NWT2.0 mit einem neuen PIC18LF26K80 (ADC-Wandler 12 Bit) experimentiert. Der AD-Wandler hat in der Wandelbreite 2 Bit mehr als der originale PIC18F26K22 (ADC-Wandler 10 Bit). Rein theoretisch ergibt sich eine 4 mal bessere Auflösung der AD-Wandlung. Näheres auf meiner Internetseite FA-NWT2.0 PC-Software.

    Wer das auch probieren möchte, bitte bei mir melden. Ein neuer PIC18LF26K80 (programmiert) ist nur bei mir zum fast Selbstkostenpreis erhältlich. Beim Wechsel des PIC bitte die Hinweise auf meiner Internetseite beachten.

    vy 73 Andreas, DL4JAL

    Hallo,

    da stimmt etwas nicht. Ich habe gleich einmal meinen nachgemessen. Das ist die gleiche Schaltung wie ATTIS, ich habe sie ja ihnen gegeben.

    Die Unterdrückung der erste Oberwelle ist für meine Zwecke ausreichend.

    Der Rauschsockel am Hauptsignal ist vom Siglent, wenn ich Breitbandig messe.

    Das Signal ist ganz sauber.

    73 Andreas

    Hallo Tom,

    ich habe mir vor längerer Zeit einen "Frequenzzähler Reziprog" konstruiert und gebaut. Als das Gerät fertig war habe ich verschiedenste Messungen gemacht, auch die Netzfrequenz gemessen. Die Abweichung war immer nur an der 3. Stelle nach dem Komma. Im Frequenzzähler habe ich als externe Referenz mein GPS-Frequenznormal 10,000000 MHz eingespeist.

    https://www.dl4jal.de/frequenzzaehler/frequenzzaehler.html ziemlich weit unten die 3 Bilder.

    73 Andreas

    Hallo OMs,

    ich habe einmal mein altes Anpassgerät (symmetrisch aufgebaut) mit meinem neuen Anpassgerät (nur L/C Glied) verglichen. Dazu habe ich mein mWatt-Meter mit einer Hilfsantenne versehen und die Feldstärken gemessen. Das mWatt-Meter hat eine Aufzeichnungsfunktion die über mehrere Stunden läuft. Der Feldstärkeunterschied war etwa 0,5 dB. Das neue Anpassgerät war etwas besser, weil es 2 Anpassglieder weniger hat. Ich könnte mir vorstellen bei ungünstigen Impedanzen fällt der Unterschied noch größer aus.

    Die QRP-AG hat doch so eine Feldstärkemesser mit Fernübertragung. Damit könnte man doch solche Vergleiche machen oder sogar verschieden Anpassgeräte vergleichen. Wenn ein Anpassgerät schlechter geht, dann wird die Sendeleistung erhöht bis die gleiche Feldstärke entsteht. Da hat man den Betrag der Leistung als Unterschied.

    Aber direkt die Leistung nach dem Anpassgerät zu messen wird wohl scheitern. Durch die imaginären Anteile des Lastwiderstandes (Antenne) wird das unmöglich.

    vy 73 Andreas

    Ich schließe mich an alle an. Ich kannte Wolfgang persönlich und war begeistert von seinem Wissen in der höheren Mathematik. Nach meiner Meinung sollte auch nicht verschwiegen werden, dass Wolfgang ein Opfer von Covid-19 geworden ist. Mir tut das unendlich Leid.

    vy 73 Andreas, DL4JAL

    Hallo Uwe,

    Zitat

    Unklar ist mir, welchen Einfluss die Versorgungsspannung der Gesamtschaltung auf den Ausgang hat. Sie scheint ja ueber den

    LT1761 und die Spule L4 recht gut isoliert vom eigentlichen Regelkreis zu sein.

    Es ändert sich die Spannung am Drain und somit auch die Verstärkung des Mosfet. Der OPV muss nach regeln. Der OPV gleicht in einem großen Bereich die Änderungen der SV Spannungen aus. Die Abweichungen sind gering.

    Ich habe mal gemessen. Ich kann aber nur die Abweichungen messen. Den absoluten dBm kann ich nur bis mit eine Abweichung von etwa 0,05 dB messen. Etwas genaueres besitze ich nicht. Die Abweichungen kann ich aber bis 3 Stellen nach dem Komma ablesen dank meines Messkopfes mit AD8361.

    Ausgangspunkt: Mein Messgerät habe bei (12,0 Volt am 0dBm-Gen.) auf 0,000 dBm kalibriert.

    18 Volt, +0,017dBm

    15 Volt, +0,017dBm

    13 Volt, +0,017dBm

    12 Volt, 0,000dBm

    11 Volt, -0,006dBm

    10 Volt, -0,017dBm

    9 Volt, -0,05 dBm

    8 Volt, -0,08 dBm

    7 Volt, -0,117 dBm

    Das sind doch ausgezeichnete Messwerte für so einen Bausatz, der nicht mal 50 Euro kostet.

    vy 73 Andreas

    Hallo Uwe,

    du hast es ja schon geschrieben, zur Entkopplung. So wie es im Schaltbild, kannst du Con3 kurz schließen, ohne dass etwas passiert. Das ist doch gut so. Alle Spannungsmessgeräte sind so hochohmig, dass das Messergebnis nicht verfälscht wird.

    Andreas

    Hallo Holger,

    das Messen der Regelspannung sollte aber kein Kriterium sein, ob der 0dBm-Generator gut funktioniert oder nicht. Ich kenne die Beschreibung des AATiS Bausatzes nicht und weiss nicht wie da der Zusammenhang dargestellt wird.

    Ich habe mich ja auch schon mehrere Jahre mit dieser Schaltung befasst. Der Operationsverstärker hat die Aufgabe die beiden Gleichspannungen an OPV,Pin 2,3 zu vergleichen.

    - An Pin 3 liegt die Referenz-Gleichspannung vom Spannungsregler 5V an.

    - An Pin 2 liegt die gleichgerichtete HF-Spannung vom Tiefpassausgang an.

    - Der OPV vergleicht beide Spannungen.

    - Spannung Pin 2 < Pin 3 = die Ausgangsspannung an Pin 6 wird erhöht.

    - Spannung Pin 2 > Pin 3 = die Ausgangsspannung an Pin 6 wird niedriger.

    - Spannung Pin 2 = Pin 3 = die Ausgangsspannung an Pin 6 bleibt wie sie ist.

    Die Ausgangsspannung kann sich im Bereich der Betriebsspannung (Rail to Rail) von 0 Volt bis 12 Volt bewegen.

    Deshalb ist es auch so, dass der Mosfet oder die Bauelement im Drain sofort kaputt gehen, wenn an Pin 2 keine gleichgerichtete HF-Spannung anliegt. Die Ausgangsspannung (Regelspannung) an Pin 6 wird so hoch, dass der Mosfet voll durchgesteuert wird und maximaler Strom am Drain fließt.

    Schaut man in das Datenblatt des IRLML2803 sieht man das die "Gate Threshold Voltage" min. 1V beträgt. Also erst bei einer Gatespannung von etwa 1V beginnt im Mosfet Drainstrom zu fließen. Sobald Strom fließt erhöht sich die Sinusspannung am Tiefpass. Die Spannung an Pin 2 steigt an. Der OPV regelt also die Gatespannung so weit nach bis beide Spannungen an Pin 2 und Pin 3 etwa gleich gross ist.

    Da bei jedem IRLML2803 die "Gate Threshold Voltage" unterschiedlich ist, messen wir auch einem gut funktionierenden 0-dBm-Generator sehr unterschiedliche Regelspannungen.

    Die Kontrolle der Regelspannung würde sich zum Beispiel anbieten, um zu kontrollieren wie sich die Regelspannung ändert bei verschiedenen SV Spannungen. Der Generator liefert den genauen 0 dBm-Pegel in einem großen SV Bereich von 11 Volt bis 18 Volt. Ändert man die SV Spannung, muss man auch eine Änderung der Regelspannung sehen.

    Ich habe mit meiner Erklärung etwas weit ausgeholt. Das war aber dieses mal notwendig.

    vy 73 Andreas

    Hallo Holger,

    na da funktioniert er doch. Die Regelspannung ist so hoch bis eine Spannungsgleichheit am Eingang des OPV erreicht wird. Das ist ja das ganze Regelprinzip.

    73 Andreas

    Hallo Holger,

    und nun musst du weiter messen. Am Ausgang des Tiefpasses ist eine Diode und anschließend die 3,3M. Liegt den da Spannung an. Auf der anderen Seite die Diode, liegen da die < 5 V an usw...

    Andreas

    Hallo Tom,

    ich habe nur die IPE getestet. Und die ging im Vergleich zum alten Programm was nur unter Windows läuft, schlecht. Blieb manchmal hängen, erkannte den Pickit3 nicht usw.

    Mit der IDE arbeite ich nicht. Das ist mir viel zu umständlich. Da ich sowieso nur mit Assembler arbeite nehme ich ganz altmodisch den grafischen VI, gvim.

    Andreas

    Hallo, ich kann auch ein neues HEX-File importieren und brennen. Das Pickit3 muss beim importieren am PIC angesteckt sein.

    Hier meine Einstellungen.

    Hier meine Einstellungen.

    Eventuell das Operating System im Pickit3 nachladen.

    Andreas

    Hallo,

    ich weiss nicht mit welchem Programm ihr arbeitet. Ich benutze diese SW pickkit3.zip. Wenn ich das Pickit3 an USB anschließe und Pickkit3 an den Programmierstecker des ATU anschließe, anschließend das Programm starte, wird der PIC erkannt. Anschließend kann ich den PIC auslesen im Eeprom etwas ändern und wieder Schreiben.

    Andreas

    Hallo Klaus,

    es freut mich das diese kleine Änderung so große Wirkung hat. Ich muss das alles noch in die Beschreibung bringen. Das Dokumentieren dauert länger als das Fehler suchen HI.

    @Nick, wenn du die Displayeinstellungen änderst würde ich für eigene Darstellungen eine von Index 15 bis 20 nehmen und Index 1 bis 14 so lassen. So wie es auf Seite 19 beschrieben wird.

    @Alle, ich habe die FW-PDF neu hoch geladen. Ich hatte noch ein paar Faselfehler entdeckt.

    vy 73 Andreas

    Hallo Nick,

    "der rauschartige Müll" kommt sicherlich vom AD8307. Bei fast 90 dB Dynamik bleibt das nicht aus.

    RL und SWV wird erst ab > 0 dBm dargestellt. Bei kleineren Messwerten wird ein zu falsches RL und SWV gemessen. 56 dB Dynamik gehen schon in der Messanordnung drauf. Da bleibt nicht mehr viel um einen genügend grossen dB-Abstand zwischen Vorlauf und Rücklauf zu messen. Deshalb habe ich das so programmiert. In der Displayanzeige [Index 11] siehst du die dBm Werte ohne Einschränkung.

    Noch eine Ergänzung im SETUP [19] kannst du die Displayeinstellung pro Index Editieren und die RL und SWV-Kontrolle abschalten. Wie das gemacht wird steht in der PDF.

    73 Andreas

    Hallo Günter,

    ich habe das "nicht" gestrichen. Das war mir nicht aufgefallen.

    Da du aber dafür bekannt bist endlose Diskusionen zu führen läuten bei mir immer die Alarmglocken, wenn du so viel Text schreibst. Das ist auch der Grund warum ich mich nie, außer zum QRP-Wattmeter hier melde. Mit dem QRP-Wattmeter wollte ich zum Basteln anregen. Ich glaube dass ist gelungen.

    Das musste ich mal los werden.

    vy 73 Andreas