Beiträge von dl4jal

    Hallo,
    ich habe mal die ganzen Beitraege durchgelesen. Zuerst eine kleine Bemerkung zur Feststellung der ZF Ablage. In den ersten Mails hatte ich angenommen Du hast keinerlei Messmittlel. Bei den Beitraegen zur S/E Umschaltung sehe ich aber, dass Du einen Oszi besitzt. Da brauchst Du doch nur pro Band mit dem Oszi mal auf den DDS-Ausgang gehen und schon hast Du die LO-Frequenz im Oszi. Ich denke das war in kuerzester Zeit erledigt gewesen.
    Da ich die FW zum BCR geschrieben habe, etwas zur S/E Umschaltung. Es ist immer schwierig der SW beizubringen externen Zeitgliedern genau zeitlich zu folgen. Ich habe da etwas "Bauchschmerzen", wenn nur 1 Pin die S/E Umschaltung erledigt. Guenstiger waere es gewesen, wenn 2 Pins den Sender steuern. 1 Pin schaltet den Sender ein oder aus und 1 Pin tastet den Sender. Jetzt habe ich das Problem, dass der DDS immer einen Sinus ausgibt entweder RX-Sinus oder TX-Sinus. Man koennte eventuell noch einen Pausen-Sinus einfuegen mit meinetwegen 1Hz als Ausgang und damit die Umschaltzeiten ueberbruecken. Ich muss mal sehen, was sich da machen laesst. Damit waere das Problem gut loesbar.
    Noch einen schoenen 1. Mai.

    vy 73 Andreas

    Hallo Horst, ich habe Dein Programm mal ausprobiert. Da ich fast nur unter Linux arbeite habe ich es mit Wine gestartet und es laeuft gut. Zur Zeit arbeite ich vorzugsweise mit UBUNTU. Ich freue mich, dass auch noch andere OMs Programmieraktivitaeten zeigen. Ich kann gut einschaetzen, was es das fuer eine Arbeit ist so ein Programm zu schreiben. Jetzt haben die NWT/HFM9-Nutzer noch ein schoenes Programm zur Nutzung. Das mit dem Uebereinanderlegen von mehreren Kurven ist eine gute Anregung fuer die Weiterentwicklung meiner SW.

    vy 73 Andreas DL4JAL

    Hallo Uwe und Lothar, die -32db sind in Wirklichkeit 22db, nehme ich mal an. Wir haben ja mit dem SWR-Messkopf etwa 10db Einfuegedaempfung. Da wuerde ja SWR 1,2 etwa passen. So deute ich die Bilder. Es gibt nach meiner Meinung keinen Grund an der Antenne etwas zu veraendern, da die Leistungsverluste sehr gering sind. Aber es ist immer wieder interessant, wie man mit dem NWT die Antennen genau ueberpruefen kann. Diese Bilder bilden ja eine gute Grundlage fuer spaetere Messungen, wenn wirklich mal nichts mehr so richtig funktioniert weil vielleicht irgend ein Kabel oder Stecker defekt ist.

    vy 73 Andreas

    Hallo,
    ich habe die Baudrate nie einstellen muessen und habe auch keinen Treiber fuer Windows installiert. Anscheinent ist es so, wenn ein Treiber installiert wird kann es passieren, dass mein Setup vom Programm nicht greift, je nachdem wie gut der Treiber programmiert wurde. Normalerweise braucht man sich um die Einstellung nicht kuemmern. Das erledige ich beim Programmstart ueber die Windows-API. Bei Linux ist das auch so.

    Als Zusatz habe ich jetzt die Firmware vom alten NWT7 umgeschrieben, so dass sie zu meinem Programm passt. Wer den NWT7 mit meinem LinNWT/WinNWT nutzen moechte, die FW liegt auf meiner Internetseite.

    73 Andreas

    Hallo,
    fuer den normalen Betrieb wird CTS nicht gebraucht RTS wird gebraucht. Ich frage nicht ab ob der NWT zum PC senden darf, da Windows und auch Linux einen ausreichend grossen Empfangspuffer besitzt.
    Aber !!!
    wird bei PowerON PortB0 auf 0V gesetzt ist der Bootloader aktiv. Da werden beide Logiksignale gebraucht und auch benutzt.

    73 Andreas

    Hallo Wolf,
    das ist ja prima, dass das Programm auch unter Debian laeuft. Viel Spass damit. Ich kann leider nur unter Suse 10.0 testen. Die Programmentwicklung mache ich vollstaendig unter Linux mit dem VI-Editor (GVIM). Ich kompiliere nur zusaetzlich unter XP, weil die meisten Windowsnutzer sind.

    73 DL4JAL

    Hallo Karl,
    ich bin fuer den AD831. Ich habe die schon in meherern Geraeten im Einsatz. Wenn Du den Bias beschaltest zieht das Ding etwa 60mA (Das IP3 wird etwa um 3dB schlechter, das merkt kein Mensch HI). Die Oszillatorleistung braucht nur -10dBm betragen( wenig Oberwellen durch Sinusansteuerung). Der ZF-ausgang ist optimal angepasst und Du brauchst keinen Diplexer. Du kannst die Ausgangsverstaerkung auf +6db einstellen und hast dadurch keinen Mischerverlust. Und dann kommt noch als letzter positiver Punkt, dass keine Ringkerne oder sonstige Induktivitaeten gebraucht werden. Ich finde den Mischer gut.
    Bei meinem TRX "Rosi"(Einfachsuper ZF 4,915MHz) komme ich auf +17dBm IP3.
    Bei meinem Doppelsuper (1.ZF 72 MHz 2.ZF 200kHz 2x AD831) komme ich auf +9dBm IP3.
    Was will ich mehr.
    73 Andreas

    Hallo, das ist ganz einfach:
    1. Mit TXCO werden 20MHz Takt in den DDS eingespeisst. Im DDS wird mit einer internen PLL der Takt mit 20 multipliziert = 400MHz Takt mit den der DDS arbeitet.
    Vorteil: externe Takterzeugung ist einfach und Problemlos.
    Nachteil: im Taktsignal sind durch die PLL mehr Nebenwellen und FM-Moduladion, was dazu fuehrt, dass das DDS-Ausgangssignal etwas mehr rauscht.
    2. Die benoetigten 400MHz werden direkt erzeugt und in den DDS eingespeisst.
    Vorteil: das Ausgangssignal ist sauberer (etwas weniger Nebenwellen). Das Rauschen des Ausgangssignales ist etwa 30dB besser (das ist fuer die Wobbelei uniteressant).
    Nachteil: der Aufwand fuer die externe Signalerzeugung ist hoeher.
    Also arbeitet der DDS in beiden Varianten mit 400MHz Takt. Die Frequenzgenauigkeit laesst sich auch mit der Variante 2 erziehlen, wenn genau Kalibriert wird.
    Ich hoffe jetzt Licht ins Dunkel gebracht zu haben.

    73 Andreas DL4JAL

    Hallo, wenn es nur darum geht den Punktspeicher + Strichspeicher abzuschalten kann ich das mal pruefen, ob es mit geringem Aufwand machbar ist. Die Keyersoftware ist an keinem zertifizierten Mode angelehnt. Ich habe nur meine Erfahrungen einfliessen lassen und so die SW entstanden. Also das ist sozusagen auf meinem "eigenen Mist" gewachsen HI.
    73 Andreas DL4JAL

    Hallo, wie Uwe schon beschrieben hat ist der der Abgleich des DDS-Taktes die erste Pflicht, wenn man es ganz genau haben moechte. Befindest Du Dich im Setupmenue der DDS-Konstande wird am DDS-Ausgang die Frequenz 6075000 Hz (Deutsche Welle) ausgegeben. Hoert man mit einem Kurzwellenempfaenger diese Frequenz ab, ueberlagert sich der Traeger des DDS und der Traeger der "Deutschen Welle" und man braucht nur auf Schwebungsnull einzustellen: Fertig ist der DDS-Taktabgleich!

    73 Andreas DL4JAL

    Hallo OMs, die SW-Version V1.13 ist fertig. Hier ein Auszug, was sich geaendert hat seit V1.11.
    Ich habe zusaetzlich meinen BCR zu einem StationsTRX umgebaut. Die Bilder koennt Ihr Euch aus dem Internet laden.

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    V1.11 -> V1.12
    --------------
    Behobene Fehler:
    1. Aktivierung der Anzeige Batteriespannung + S-Meter noch einmal ueberarbeitet
    Aus manchen Menues heraus manchmal keine Anzeige.
    2. Entprellung bei "SPOT" und "TUNE" mit Aktivierung durch Keyer. Dadurch keine
    Fehlfunktion mehr.
    3. Bei "xit" wurde auch die RX-Frequenz zur TX-Frequenz. Fehler behoben.
    4. Speicherung falscher Frequenz bei Bandwechsel. Ursache: Interruptaktivitaeten
    waehrend des Speicherns im Eeprom. Ich habe den Ablauf neu Programmiert und
    der Fehler ist nicht wieder aufgetreten.
    5. Kein versehendliches Auslesen von Frequenzen aus "mem read" wenn Zellen mit "FF"
    beschrieben sind.
    Softwareaenderung:
    1. Die Anzeige des S-Meters wurde in eine echte Softwarehaengereglung umgewandelt.
    a: Anzeige des Spitzenwertes fuer eine Sekunde.
    b: Langsames Absinken des S-Wertes nach 1 Sekunde und zwar alle 500 mSek 1 S-Wert.
    Die Anzeige erscheint dadurch sehr ruhig.

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    V1.12 -> V1.13
    --------------
    Behobene Fehler:
    1. Der Menuepunkt "rx->tex delay" wurde entfernt. Der war nur fuer die HW-Optimierung
    in der Entwicklungsphase noetig.
    Softwareaenderung:
    1. Im SETUP gibt es einen neuen Punkt "encoder 100" on/off. Dieser Punkt ist fuer den
    Einsatz eines optischen Drehgebers gedacht. Damit das Menue bedienbar bleibt, werden
    die Impulse durch 8 geteilt, wenn man sich in den Menues bewegt.
    2. Im Menue befindet sich jetzt vor dem "Band 1" noch das "Band 0". Band 0 ist mit dem
    80m-Band belegt. Dazu ist eine HW-Option noetig, die vom PIC angesteuert wird. Durch
    die Verwendung von 2 bistabilen Relais wird der Stromverbrauch nicht erhoeht.

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    Bilder:
    http://www.dl4jal.de/BCR_SW/umbau.zip
    v1.13 hex:
    http://www.dl4jal.de/BCR_SW/mc_v1_13_dos.hex
    history der SW:
    http://www.dl4jal.de/BCR_SW/version.pdf

    73 Andreas

    Hallo BCR'ler,
    ich glaube der Fehler mit dem sporatischen falschen gespeicherten Frequenzen ist gefunden. Der Fehler ist schwierig reproduzierbar und deshalb auch schwer zu lokalisieren.
    Fuer die ganz ungeduldigen Selbstprogrammierer habe ich die SW ins Internet gestellt, allerdings noch nicht verlinkt. Ihr muesst also die komplette URL eingeben. Ich bin ein ganz "fauler" Internetprogrammierer. Ich programmiere lieber PIC's HI.

    neue Version:
    http://www.dl4jal.de/BCR_SW/mc_v1_12_dos.hex

    neue Version Quelltext als PDF:
    http://www.dl4jal.de/BCR_SW/mc_v1_12.pic.pdf

    aktuelle Version:
    http://www.dl4jal.de/BCR_SW/mc_v1_11_dos.hex

    SW History:
    http://www.dl4jal.de/BCR_SW/version.pdf

    Ich bin gerade dabei eine Zusatzoption fuer das 80m-Band zu testen. Soviel schon mal gesagt: Der Empfaenger funktioniert schon wunderbar (Bauteileaufwand 3 Kondensatoren + 1 bistabiles Relais und etwas Schaltdraht + neue Software). Ich bin dabei jetzt noch den Sendetiefpass zu integrieren. Der muss sein, da das Sendespektrum zu viele Oberwellen hat.
    Ich stehe mit Peter in staendigen Kontakt und Peter wird Euch auch ueber die 80m-Option informieren, wenn ich meine Tests abgeschlossen habe.
    Es lohnt sich also auf die SW-Version 1.13 zu warten, die die 80m-Option enthaelt.

    yv 73 Andreas DL4JAL

    Hallo,
    ja ich lese mit, wenn es meine knappe Freizeit erlaubt. Ich hatte diesen SW-Ausrutscher auch schon einmal und habe daraufhin versucht das zu Reproduzieren und es ist mir nicht gelungen.
    Erst einmal grundsaetzliches zur Funktionsweise. Der BCR war am Anfang fuer verschieden Bandbelegungen gedacht. Es war auch das 80m-Band mit im Gespraech. Da habe ich die Bandbelegung softwaremaessig frei konfigurierbar gestaltet um fuer alle Faelle gewappnet zu sein. Das funktinoniert so. Jedem Menuepunkt der der Bandauswahl ist ein Byte im Ram (und im Eeprom) zugeordnet. Steht in diesem Byte ein 0 ist auf der Bandauswahl "Band 1" das 80m-Band und es werden alle Einstellungen fuer das 80m-Band geladen. Die Zuordnung ist:
    0 = 80m
    1 = 40m
    2 = 30m
    4 = 20m
    5 = 17m
    6 = GEN / Radio
    Ich kann also jeden Menuepunkt der Bandumschaltung mit jeden beliebigen Band belegen. Allerdings nur im Quelltext und nicht im SETUP (noch nicht).
    Ich bin dabei den Bug zu suchen. Es bleibt mir aber nur das Wochenende, da das QRL mich voll "im Griff" hat. Ich bin im Service taetig und da rutscht der Feierabend oft in die Abendstunden.
    Ich bin schon auf der richtigen Faehrte. Es haengt hoestwarscheinlich mit dem "Speichern" und wieder "Lesen" aus den 20 Memoryzellen zusammen.
    Ihr hoert von mir
    73 Andreas DL4JAL 8)