Beiträge von dl4jal

    Hallo Günter,

    da hast du recht. Die NE602 sind nicht sehr großsignalfest. Das hat sich aber entschärft mit dem Wegfall der starken Rundfunksender auf 40m. Für starke Signale habe ich ein schaltbares 12dB Dämpfungsglied vorgesehen. Das müsste reichen. Ich habe 10x SA602 bei Aliexpress geordert. Ob die etwas taugen muss ich erst testen. Ich bin vorsichtig geworden mit der "Chinesenware". Beim Funkamateur Box73 habe ich auch 4 x SA612 geordert. Wie es aussieht sind das sogar noch Typen von Phillips.

    Die NE602 sind in ihrer Einfachheit in der Anwendung kaum zu übertreffen. Mit dem AD831 habe ich auch schon experimentiert. Die sind mir für einen kleinen portabel TRX nicht so geeignet. DL2AVH hat in seinem letzten Fuchsjagt-RX eine interessante Lösung konstruiert. Ich hänge mal die Bilder der Schaltung an.

    Vieleicht werde ich mal in dieser Richtung experimentieren. Leider kann ich Helmut nicht mehr fragen. Er ist nicht mehr unter uns. Diese verwendeten Mischer sind sehr schnelle analoge Schalter und funktionieren sehr gut. Ich habe einen Musteraufbau testen können. Ich sollte ja auch die SW dafür schreiben.

    Eventuell werde ich noch eine zweite Platinenvarinate entwerfen wo der NE602 als DIL8 eingesetzt werden kann. Diese Bauform haben bestimmt viele noch in der Bastelkiste.


    73 Andreas DL4JAL

    Hallo,

    vielen Dank für die Antworten. Mir gefällt das Prinzip mit den Bandmodulen beim Siera. Der RX ist aber mehr an den kleinen SST-TRX angelehnt. Ich habe auch die super einfache AGC mit der Rückführung über die LED zum SA612 übernommen. Einfacher geht es kaum. Ich habe viel über den KH1 von Elecraft gelesen. Da hat mir die hohe ZF von 9,2 MHz gefallen. Deshalb habe ich auch gleich mit Hilfe von "Dishal" ein ZF-Filter entworfen und getestet. Die Bandbreite ist etwa 500Hz. Der TX ist vom QMX übernommen. Ich habe aber die BS170 verworfen und echte HF Transistoren eingesetzt. Die Gegentakt-PA werde ich beibehalten, die hat weniger Oberwellen. 2x RD15HVF habe ich schon getestet. Die Sendeleistung ist regelbar von wenigen mW bis 5W. Ich wollte gern die RD06HHF einsetzen. Die sind preiswert bei BOX73 erhältlich und sehr robust. Das muss ich aber alles noch testen.

    Ich baue erst einmal ein Muster auf, wenn die LP hier eintreffen. Wem es interessiert hier die ZIP mit den 3 LP. Im Verzeichnis "bom" sind die Schaltbilder usw zu finden. https://www.dl4jal.de/QRP_CW_TRX_BM10.zip.

    Die Steckmodule sind nur etwa 5x3cm groß. Die TRX-Grundplatine misst 9x10cm. Der gesamte TRX dürfte also nicht groß werden. Die Bandmodule sollen links auf der TRX-Grundplatine aufgesteckt werden, außerhalb des Gehäuses. Die Bedienung erfolgt mit 2 Drehgebern (VFO ohne Rastung mit Schrittverdopplung, also 48 Steps/U + Drehgeber mit Rastung für Menü, SETUP, WpM usw) 2 Tasten und als Anzeige ein OLED 0,96 Zoll. Für die Volume 1 Poti 10k/log.

    Ich werde berichten, wenn das Muster läuft.

    vy 73 Andreas

    Ja, kleine Ursache große Wirkung HI. Ich habe die Forschung an der Ursache eine ganze Weile vor mir her geschoben und bin nicht auf die Idee gekommen mal mit dem Speky das Signal mal anzuschauen.

    Ich bin jetzt dabei einen kleinen QRP-CW-TRX mit Band-Steck-Modulen aufzubauen. Ähnlich wie der "Siera". Durch die Verwendung des SI5351-Moduls reduziert sich der Aufwand erheblich. Der Sendemischer entfällt. Näheres berichte ich, wenn die LP da sind und der Musteraufbau funktioniert.

    Andreas

    Hallo OMs,

    ich habe 2 QRP-TRX mit einem Direktmisch-RX nach "QRP-Labs OCX" aufgebaut (80m bis 10m). Als Oszillator habe ich auch den SI5351 eingesetzt, aber fertige Module mit dem SI5351. Mit der Phasenverschiebung im SI5351 habe ich auch gut hinbekommen. Ich habe mehrere Module getestet und dabei ist mir aufgefallen das mein RX, vor allem auf den höheren Bändern mit manchen Modulen ein schlechtes Signal/Rauschverhältnis aufweist. Bis zu 15dB schlechter. Nur 2 von 6 getesteten SI5351-Modulen waren gut mit MDS von -120dBm auf allen Bändern.

    Ich konnte mir keinen Reim darauf machen woran das liegen könnte. Meine erste Vermutung: auf den Modulen sind schlechte 25 MHz Quarze verbaut worden. Also bei "Digikey" neue Quarze bestellt. Gleich mit 27 MHz und nicht 25 MHz. Heute sind die Quarze gekommen. Bei den schlechten SI5351-Modulen den neuen Quarz eingelötet und wieder getestet. Es war keine Verbesserung fest zustellen. Eher eine Verschlechterung. Auf dem 40m-Band ist die die Empfangsleistung auch abgesunken um etwa 12dB.

    Ich habe mir das das Oszillatorsignal mit dem Oszi angeschaut. Der Pegel bei allen Modulen identisch. Nur bei den Modulen die ein schlechtes Signal/Rauschverhältnis im RX haben ist das Oszibild sehr unruhig und wackelt ständig hin und her. Letztendlich habe ich mir das Signal mit dem Spektrumanalyser angeschaut.

    Mit diesem LO-Signal ist kein vernünftiger Empfang möglich. Jetzt war meine Vermutung, dass die Chinesen minderwertige SI5351 auf den Modulen verbaut haben und wollte schon neue SI5351 bestellen.

    Aber die Ursache ist eine ganz andere. Die Register 149 bis 161 sind für die Funktion "Spread Spectrum Parameters" vorgesehen und haben nach "Power ON" keine definierte Default-Belegung. Ist in Register 149 das Bit 7 zufällig auf "HIGH", ist die Funktion aktiviert und erzeugt so ein schlechtes LO-Signal. Deshalb waren bei mir manche Module gut (Register 149, Bit7 auf 0) und manche Module schlecht (Register 149, Bit7 auf 1).

    Deshalb ist es wichtig nach "Power ON" erst einmal Register 149 bis 161 mit dem Wert "0" zu laden um die "Spread Spectrum"-Funktion zu deaktivieren. Das Spektrum sieht dann so aus.

    Mit diesem LO-Signal ist maximale RX-Empfindlichkeit gegeben. Es kann sein dass das viele OM's schon gewusst haben. Aber mir war das nicht bekannt. Viel Spass beim Basteln und programmieren!


    vy 73 Andreas, DL4JAL

    Hallo Manfred,

    Ich will heute noch mal an eine Langdraht testen, ob der Tuner da auch auf allen Frequenzen eine Anpassung findet. Heute vormittag habe ich die SW noch etwas angepasst. Man entdeckt ja erst die Fehler beim richtigen Testen. Ich habe vor den PIC18F46K22 SMD schon aufzulöten und zu programmieren. Ich denke da ist vielen schon geholfen.

    Ich habe gestern angefangen auf meine Internetseite das Projekt vorzustellen. Es wird noch weiter ergänzt. Das ist ja alles viel Arbeit. Aber es macht Spass.

    73 Andreas, DL4JAL

    Hallo OMs,

    der "PicATUBmini" ist fertig gestellt. Ich habe heute die ersten Anpassungsversuche an meinem grossen Dipol 2x 22m gemacht. Auf den Bänder 80m bis 10m hat er ohne Problem angepasst. Das SWR war immer kleiner 1,1 außer im 40m Band SWR 1,13. Ich bin voll zufrieden. Als SV habe ich eine 9V Blockbatterie engesetzt. Die passt gerade noch so in den Tuner.

    Ist der Tuner mit Anzeige aktiv zieht er 20mA. Drücke ich die Tastenfunktion im Drehgeber etwas länger geht das Display aus und der PIC geht in den SLEEP-Modus. Da fliessen nur noch 2mA. Aber das nur so nebenbei.

    Ich bin dabei eine Hardware-Beschreibung anzufertigen und die Stückliste. Die korrigierten LP aus China müssten auch bald eintreffen. Auf meiner Internetseite ist dieses Projekt auch bald zu sehen.

    vy 73 Andreas, DL4JAL

    Hallo OMs,

    nun habe ich mich doch an die Arbeit gemacht und meinen PicATUB20 verkleinert. Jetzt müsste er gut in das Innere des QMX+ passen. Allerdings wieß ich noch nicht wie da die Bedienung ablaufen sollte. Allerdings musste ich meine Umschaltung der LC-Varianten und 3 C-Glieder opfern. Die Platinen sind jetzt nur noch 100mm x 65mm, zwei übereinander .

    Jetzt funktioniert erst einmal der Tuner als separates Teil. Hier ein paar Bilder dazu.

    Die Steuerplatine mit dem PIC18F46K22 zur Steuerung. Der Richtkoppler ist sehr klein und hat eine Aufbereitung für die Frequenzmessung. Ziel war, dass ab etwa 0,5W der Tuner schon funktioniert. Ein externer Eeprom kann jede Menge Anpassungen speichern. Aller 10kHz im Frequenzbereich 1,5 bis 30 MHz und dass 5 mal, je nach Einstellung. Das LC-Glied ist von der Masse getrennt und arbeitet HF-schwimmend. Die Mantelwellensperre hat etwa 700 bis 800uH und ist somit bei Gleichtakt so hochohmig, dass ohne Probleme ein 80m Dipol angepasst werden könnte.

    Das Display beim Senden und in Ruhe. Ich habe hier eine niederohmige Anpassung mit meiner Kunstantenne auf dem 15m-Band simuliert. Ich arbeite noch fleißig an der Software. Auf den Leiterplatten des Musters waren noch einige Fehler, die sind jetzt korrigiert. Die ZIP ist auf meiner Seite "https://www.dl4jal.de/PicATUBmini.zip" mit den Schaltbildern usw. Ich habe nicht gefunden wie jetzt der Link hier eingetragen wird. Es ist noch nicht alles komplett. Das dauert noch eine Weile.

    73 Andreas, DL4JAL

    Hallo OM's

    ich muss euch eine sehr traurige Mitteilung machen. Helmut, DL2AVH ist von uns gegangen. Für mich ist das unfassbar. Ich habe mich heute früh rückversichert bei seiner XYL ob diese Nachricht auch stimmt. Leider ist es so. Näheres weiß ich bis jetzt auch nicht.

    Eigentlich wollten wir seinen Antennentuner noch verbessern in der SW und HW. Daraus ich nun leider nichts geworden. Ich bedaure das sehr.


    vy 73 Andreas

    Hallo,

    ich muss leider mitteilen, dass ich zu wenig Platz habe um den PicATU20B im QMX+ zu integrieren. Ein Versuch war es wert. Es wird zu eng. Ich müsste alles neu konstruieren mit weniger C-Gliedern usw. Dazu fehlt mir die Zeit.

    Da bleibt es also beim PicATU20B als etxra Gerät. Ich habe jetzt die Anpassungen an verschiedene TRX-Cat-Systeme noch programmiert und die HW-Module "echte RS232" und "USB" an den PicATU20B angepasst, so dass CAT wie in der PDF FernsteuerBG_SW_2_xx_picatu500v2.pdf Seite 16 und folgende beschrieben, funktionieren. Die VFO-Frequenz vom TRX wird übermittelt. Andere Anpassung wären auch noch möglich.

    Ein extra Tuner hat auch seine Vorteile. Der Tuner hat ein Display und zur Bedienung eine Taste und einen Drehgeber. So ergeben sich viel mehr Möglichkeiten der Bedienung. Ich habe sogar eine Rückwärtsberechnung der Antennen-Impedanz programmiert. Aus den L-Wert und C-Wert und der eingestellten L/C-Variante wird die komplexe Antennenimpedanz berechnet. Das ist manchmal ganz interessant zu wissen. Weiterhin sind 5x Speicherbereich 1,5 MHz bis 30 MHz aller 10kHz für die Anpassung anwählbar. Das ist für Antennenversuche sehr hilfreich. Es werden andere Einstellungen nicht überschrieben. Das alles und noch mehr wäre mit einem intergrierten Tuner im QMX+ nicht möglich.

    Entschuldigt meine Euphorie! Hans hat so einen tollen QMX+ entwickelt. Da wollte ich auch einen Beitrag leisten.

    vy 73 Andreas

    Hallo Bernd

    danke! Das habe ich auch gefunden. Da wäre auch die verminderte Sendleistung aktiv. Ich finde es aber trotzdem etwas umständlich, erst in 2 Menüs zu gehen. Ich brauche das Nachtunen bei jedem Bandwechsel und sogar bei Frequenzwechsel in den unteren Bändern.

    Andreas

    Hallo,

    ich habe meinen QMX+ fertig und getestet. Mit der Sendeleistung bin ich noch nicht ganz zufrieden, aber das mache ich später noch.

    Ich habe den zur Verfügung stehenden Platz für den Tuner ausgemessen und mit der ersten Platine begonnen zu entwerfen. Mir ist es gelungen die Platine mit dem LC-Glied so zu verkleinern, dass sie in den QMX+ passt. Zurerst wollte ich das binäre C-Glied etwas verkürzen, aber es passt auch so. Die LC-Platine wird auf die Grundplatine aufgesteckt und ist dadurch etwas entkoppelt von der Grundplatine mit den ICs.

    Noch etwas zum QMX+. Wie macht ihr dass mit dem Anpassen an die Antenne? Wenn ich im QMX+ den Keyer aktiv habe kommen ja nur Punkte oder Striche. Damit kann man doch nicht abstimmen. Ich vermisse die Möglichkeit auf die Schnelle einen Dauerton mit verminderter Sendeleistung zu erzeugen. Das können alle meinen Eigenbau-TRX, trotz aktiven Keyer. Oder habe ich da etwas übersehen?

    Da ist vieleicht der Vorschlag von Gerd ganz gut ein schaltbares Dämpfungsglied während des Match-Vorgangs einzuschleifen.

    Da werde ich jetzt mal mit der Grundplatine weiter entwerfen. Die muss ja genau in den QMX+ passen mit den dazu gehörigen Befestigungslöchern.

    Hier noch das Schaltbild zur LC-Platine lc_platine_hw_1_02_schaltbild.pdf

    Andreas

    Hallo Heribert,

    ich muss erst mal meinen QMX+ fertig aufbauen. Ich habe etwas gelesen, dass an der Klinke 3,5mm auch eine CAT-Ausgabe aktiviert werden kann. Mal sehen! Ich brauche unbedingt die VFO Frequenz, sonst wird das nur eine "halbe Sache".

    73 Andreas

    Hallo Alle,

    ich habe jetzt auch einen QMX+ aufgebaut, ich bin aber noch nicht ganz fertig. Da im Gehäuse genügend Platz ist, habe ich vor, einen ATU nach meiner Bauart einzubauen. Der Tuner soll etwa wie mein PicATU20B werden und auch so funktionieren.

    siehe PicATU20B.

    1. Der Tuner hat bistabile Relais und hat dadurch kaum Stromverbrauch (weniger als 10mA).
    2. Das L/C-Glied wird HF-Schwimmend angeordnet. Damit können auch symmetrisch arbeitende Antennen angepasst werden. Vor dem L/C-Glied befindet sich ein "SymBa-QRP" als Symmetrierung+ Mantellwellensperre.
    3. Das L/C-Glied ist umschaltbar in 6 Varianten: L/C hochohmig, L/C niederohmig, C/L hochohmig, C/L niederohmig, nur L und nur C. Somit ist die Anpassung sehr variabel.
    4. Die gefundene Einstellung kann von 1,6MHz bis 30MHz im Raster von 10kHz abgespeichert werden. Dazu brauche ich aber die Frequenzeinstellung des VFO im QMX+. (Das ist noch ein Problem für mich)
    5. Als Bedienelement soll ein kleiner Taster dienen und Zustandsanzeige mit 3 LEDs, rot, gelb und grün.
    6. Die Abstimmung funktioniert ab etwa 0,5 Watt.

    Das sind erst mal meine Vorgaben. Ein großes Problem ist für mich die Ermittlung der VFO-Frequenz des QMX+. Die Frequenz brauche ich unbedingt, damit der Tuner mit der Abstimmung am VFO "die Abstimmung mit läuft" (aller 10kHz eine neue Einstellung). Eventuell würde das über die CAT-Schnittstelle funktionieren. Ich habe aber gelesen, das diese über USB läuft. Das würde nicht funktionieren.

    Was haltet ihr von meinem Vorhaben?

    vy 73 Andreas

    Hallo Tom,

    ja ich habe die PPA für Kicad eingetragen. Jetzt kommen alle Aktualisierungen automatisch. Das ist praktisch. Aber Kicad wird auch bei mir auch über die Anwendungsverwaltung angeboten.

    73 Andreas

    Hallo Tom und Kicad-Nutzer,

    übrigens verwende ich als BS "Linux Mint 21.3 Cinnamon" Ubuntu gefällt mir persönlich nicht.

    Noch mal kurz zu Kicad. Ich habe mir die beiden Plugin's "Interactive Html Bom" und "Fabrication Toolkit" (Toolkit for automating PCB fabrication process with KiCad and JLC PCB.) geladen. Das erste ist sehr hilfreich für die Bestückung der Leiterplatte, Material-Bestellung, grafische Ansichten und das zweite für die Produktion der LP bei JLCPCB. Beides ist sehr hilfreich.

    vy 73 Andreas

    Hallo Raimund,

    ich habe jahrelang Eagle verwendet. Ich hatte eine gekaufte Version mit Eurokartengröße. Mir war wichtig, dass das Programm auch unter Linux läuft. Meine Eagle-Version war noch mit QT4 programmiert. Jetzt habe ich als BS Linux-Mint 21.3. Jetzt laufen nur noch Programme die mit QT5 erstellt wurden. Da mir Eagle nachzukaufen viel zu teuer ist, bzw die Lizenzen nur für ein Jahr gelten, bin ich auf Kicad umgestiegen. Nach einer Einarbeitung von mehreren Monaten finde ich Kicad 7 ganz toll. Eine Zeichnung erstellen geht jetzt sehr schnell. Man muss nur in Kombination mit der Tastatur arbeiten und nicht alles mit der Maus machen. Meiner Ansicht nach ist das alles Übungssache.

    Für mich ist ganz wichtig das Überführen vom Schaltbild zur Leiterplatte gut funktioniert. So dass keinen Layoutfehler entstehen können. Auch das funktioniert unter Kicad 7 gut. Die Rückwärts "Schaltplan aus Leiterplatte aktualisieren" funktioniert teilweise. Damit aber nichts durcheinander kommt mache ich konsequent nur die Aktualisierung "Schaltplan zur Leiterplatte".

    Den Entwicklern von Kicad muss ich ein Kompliment machen. Ich werde auch noch ein paar Euro spenden.

    Ich habe mir eine eigene "Projekt-Vorlage" erstellt in der alle Leiterbahnbreiten, Durchkontaktierungen usw. wie in Eagle vorhanden sind.

    Wenn irgend ein Baulelement nicht vorhanden ist, erstelle ich es selbst mit dem "Symboldeditor" bzw. "Footprinteditor". Das ist auch kein Problem.

    Beispiel Modul mit SI5351

    Verwendung im Schaltbild. Nachbau des SST TRX

    vy 73 Andreas, DL4JAL

    Hallo Rene,

    das sieht doch gar nicht so schlecht aus. SWR 1,1 bei 30MHz ist ein guter Wert. Ich denke das kannst du so lassen. Bei meinem Messkoppler ist mir aufgefallen, dass die Auskopplung unterschiedlich aus sieht, wenn die Durchlassrichtung vertauscht wird. Das kannst du auch mal probieren. In einer Richtung ist die Auskopplung bei mir linearer.

    73 Andreas

    Hallo Rene,

    interessant wäre in diesem Zusammenhang, wie das SWR im Durchlass aussieht. Wenn das bei 30MHz schlecht ist, würde das die Abweichung von -40dB Auskopplung erklären. Diese Messung musst du unbedingt noch machen, sonst weisst du nicht ob der Messkoppler für den gesamten Kurzwellenbereich benutzbar ist. Der Messkoppler sollte das Sendesignal nicht negativ beeinflussen.

    Andreas