Beiträge von DF7BL

    Hallo Freunde,


    die neue Elektronikschrottverordnung zeigt Wirkung. Dem einen macht sie graue Haare uns hat sie hier in der Nachbarschaft eine Sammelstelle beschert. Ich war da und habe mal probeweise Fernseher, (kommt jetzt sowieso nur Fußball) el. Zahnbürste, E-Herd und anderes mit Kabel daran abgeliefert. Alles ganz einfach grob in verschiedenen Containern abzulegen. Dort wird nicht geschmissen. Tja, und warum nun diese Mail? -- Es gibt dort auch viele ausrangierte Mikrowellen. Für uns ist der Trafo interessant. Fast immer handelt es sich um ein Stück mit 220 oder 240V pri. wählbar, als Heizspannung 3,15V 14A und 2100 V 0,75A sek. Da genug davon da sind kann man mit drei Stück ein sehr ruhiges Drehstrom HV-Netzteil aufbauen das auch nur wenig Elkokapazität braucht. Die Heizspannungen kann man kombinieren je nachdem was man gerade braucht.
    Als Anregung wenn es mal 20 dB mehr sein sollen.


    73 de uwe df7bl

    Hallo Klaus,


    wenn es geht ist es gut, - aber - es gibt einen Grund die Koppelwicklung oberhalb der Hauptwicklung zu wickeln. Der Kern ist dann immer ganz in der Koppelwicklung und taucht mehr oder weniger in die Hauptwicklung ein. Bei Dir ist es anders, der Kern taucht gar nicht in die Koppelwicklung und in gleicher Länge wie sonst auch in die Hauptwicklung. Das bedeutet auch das der Kern um die Länge der Koppelwicklung mehr aus dem Spulenkörper herausragt. Wie geschrieben wenn es geht ist es gut, aber es gibt einen Grund.


    73 de uwe df7bl



    Ps.
    So jetzt habe ich die ganze Post gelesen und auch Peters Antwort. Da taucht dann von mir die Frage auf: Wie sollte den die Kopplung sein? Unterkritisch und durch den Kern ist sie jetzt Kritisch oder gar Überkritisch. Die restlichen Möglichkeiten spar ich mir erst mal. Aber wissen würde ich es gerne.

    Hallo Hilmar,


    die schönsten Fehler sind die selbstgebauten. Spulen kontrolliere ich mit einen Milliohmmeter, da kann man wunderschön zwischen 4 Windungen, Anzapf und nochmal 20 Windungen messen. Kurzschluß oder schlecht abisolierter CuL verraten sich dabei sofort. Viel Spaß noch beim Tramp. Meiner läuft bestens.


    73 de uwe df7bl

    Hallo Hannes,


    meß mal an R6 auf dem Bandmodul ob vor und nach R6 etwa gleiche Spannungen anliegen etwas unter 10V müssen da sein. Die abweichenden Bauteile C statt L usw. hast Du ja bereits kontrolliert. Wenn der Bandsetzoszi schwach und verzerrt schwingt, kann es sein dass die Bandschaltspannung nicht richtig anliegt. Berichte hier wieder.


    73 de uwe df7bl

    Hallo Uwe,


    es gibt eine Lösung die ich mal als "Patch" bezeichnen möchte. So im Sinne von "eigentlich Murks, aber funktioniert". Wenn Du bei den Modulen mit Oberwellen im Bereich hoher Leistung erreichen willst dass sie bei voller Leistung keine Oberwellen bringen, dann: Stell doch das Bandpaßfilter einfach so ein dass nur etwa 8W Out herauskommen. Das Bandpaßfilter hat dann etwa 1,xx dB Dämpfung, für Empfang völlig zu ignorieren. Ansonsten nebenbei bemerkt, das Bandpaßfilter läßt sich am genauesten einstellen wenn man die Sendeleistung mißt. Es ist viel schwerer im Empfangsbetrieb das Bandpaßfilter genauestens abzustimmen.


    Die Schaltdioden:
    Ist der Strom durch die Dioden groß genug? Meß mal die Spannung über R1 und R2 auf dem Bandmodul, und vergleiche diese Werte mit einem "guten" Bandmodul. Ansonsten - Widerstand verwechselt,schlechte Lötstelle, kaputte Drossel etc. Zum probieren kannst Du auch mal eine 1N4148 als Schalter verwenden, die bekommt man auch mit Drähten eingelötet und das ist dafür eine gute Diode (und die hat man auch in fast jeder Bastelkiste).


    73 de uwe df7bl


    Ps. Du hattest bei mir noch was gut, der Tip mit dem Styroflex im VFO!

    Hallo Manfred,


    solch ein Problem hatte ich auch, nach dem entscheidendem Tip von Uwe DL2KZA ist jetzt Ruhe.


    Tausche den C67 150pF 0805 gegen einen 150 pF Styroflexkondensator, der VFO muß neu abgeglichen werden, logo. Bei mir war es das. Wenn ich jetzt den Tramp einschalte läuft der VFO nicht mehr. Die Zeit die ich brauche Zettel, Kopfhörer und Bleistift zu sortieren reicht dem Tramp sich zu sammeln.


    73 de uwe df7bl

    Hallo Freunde,


    da habe ich wohl alle mal wieder munter gemacht.
    Zwei Dinge muß ich noch klarer herausstellen.
    Erstens: Peter es war kein echtes Verlangen an QRPproject den Dipper in SMD konstruiert zu bekommen. Ich kenne die Hemmschwelle gut. Mein Tramp mußte nachdem ich in die vielen Bögen mit SMD-Teilen gesehen hatte erst einmal 2 Jahre abliegen. Das erste Jahr habe ich damit begründet auf das Gehäuse zu warten. Das zweite Jahr ging so ins Land.
    Zweitens: Es sollte der Anstoß sein für die mitlesenden Bastler doch mal wieder darüber nachzudenken ob man nicht doch mal was mit diesen SMD-Dingern probiert.


    Das Micro SWR Meter Projekt:
    Ein SWR-Meter braucht jeder. Hat auch fast jeder. In unseren Selbstbaugeräten ist es meist nicht integriert. Zu wünschen währe das aber, bei einem /p Einsatz hat man ein Teil weniger aufzubauen. Ich baue es deshalb immer in das Funkgerät, und nicht in das Anpaßgerät ein. Auch kann man dann einfach mal eine abgestimmte Antenne ohne Anpaßgerät anschrauben und hat trotzdem die SWR-Kontrolle. Kein Platz kann auch nicht sein, die Anzeige besteht aus einer ZweifarbenLED. Da kann man zur Not die SendeLED ersetzen. Der Meßkopf ist Daumennagelgroß und wird mehr oder weniger fliegend in die Leitung Pa>Antennenbuchse eingefügt. Die Platine der SWR-Anzeige ist auch Daumennagelgroß und hängt an der LED die in der Frontplatte steckt. Beides zusammen kostet bei Peter und Nikolai knapp 20,-€


    Was kann Euch passieren:
    Schlimster Fall, Totalverlust 20€ im Eimer. (Meine Tochter hat die Woche mit zwei Rädern auf dem Radweg geparkt = 25€ das sind die Relationen!) Aber normalerweise wird es dazu nicht kommen. Der Meßkopf ist zwar klein, kann aber eigentlich nicht schief gehen. Mit einem Umschalter und einem kleinen Meßgerät habt Ihr dann ein normales SWR-Meter. Verlust nur noch 10,-€, wenn der Aufbau der Mikro SWR-Anzeige nicht gelingt. Aber auch dazu kommt es nicht. Mit Peters Lötanleitung, Eurem normalen Löterich, einer neuen 0,8 - 1 mm Spitze und einer gebogenen Pinzette geht es los. In diesem Ding sind 4 Doppeltransitoren mit je 6 Beinchen Abstand etwa 0,6 mm, was haben die mir Respekt eingeflößt! Und dann verzinnt man ein auf der Ecke des Bauteils liegndes Lötpad, nimmt den Transistor mit der Pinzette legt ihn vor das Lötpad, schmilzt das Pad wieder auf und schiebt den Transistor mit der Pinzette hinein, fertig. Peter hat das viel schöner in seiner Werkstattfibel beschrieben.


    Das Ende vom Lied:
    Nachdem mein SWR Meter fertig war und sein Zuhause in einem Norcal 40A gefunden hat waren auch die Bedenken wie weggeblasen an der Trampaktion zu scheitern. Der Tramp läuft schon lange auf allen Bändern, und hat das gehalten was Peter von ihm sagte: "Eine Antwort auf den K2, HF-mäßig in der gleichen Klasse oder noch besser (Den Streit bitte in einem neuen Thema eröffnen) passend für eurpäische Verhältnisse, viel billiger und für Angeber ungeeignet der Optik wegen. Den Hot-Contest habe ich damit auch schon mitgemacht, CW ist viel problematischer als SMD :-))



    73 de uwe df7bl

    Hallo Freunde,


    nachdem der Specki vom Wolfgang gut läuft und das Problem VOR dem Gerät auch abgeklärt ist, habe ich heute erste Meßungen am Tramp vorgenommen. Der Tramp im Originalzustand, Versorgungsspannung 13,0 V, am Meßplatz mit 50 Ohm abgeschlossen, über eine Eichleitung zum Specki. Eine Besonderheit beim Tramp, damals viel diskutiert, er hat nach der Endstufe nur ein Oberwellenfilter mit etwa 34 Mhz. Also ab 18 Mhz Sendefrequenz bleibt die erste und ff. Harmonische darin unterdrückt. Aber 80-20 m schlüpfen unterdurch. Bei QRPproject gibt es das zugehörige Tiefpassfilter was in der damaligen Diskusion gefordert wurde. Nur gekauft und eingebaut haben es meines wissens nur 3 in Worten "drei" Leute, (Peter korrigiere mich, wenn nötig) ich auch nicht. Mich hat also insbesondere das Oberwellenspecktrum und das Verhalten bei verschiedenen Ausgangsleistungen interessiert.
    Ergebnisse: Meßwerte will ich absichtlich nicht angeben. Ab einer Stromaufnahme von > 1,5 A kommen schlagartig Oberwellen im Sendesignal hoch. Das ist auf allen Bändern gleich, und entspricht einer gemessenen Ausgangsleistung von 9Watt. Bei mir relevant nur bei 40+80m weil sich da der Original Tramp bis auf 11 Watt regeln läßt. Die anderen Bänder bringen etwa 8 Watt, 10m 6 Watt. Da gibt es keine Probleme das Signal ist sehr sauber. Ich habe an meinem TXout Poti zwei Einstellungen markiert für 40 und 80 m. Wer kann von seinen Tramp berichten wie es sich dort verhält? Mir gefällt das Ergebnis sehr gut, zeigt es doch, dass der Tramp so zahm in den Vor- und der Endstufe gefahren wird das es normalerweise nicht zu intermodulationen und damit zu Harmonischen im nennenswertem Umfang kommt.


    73 de uwe df7bl

    Hallo Lars,
    hast du den Spannungsregler mit Gehäuse an Masse gelegt? Das kann bei einem regelbaren Spannungsregler die Ursache sein. DK1HE baut gerne die Dinger ein. Ich habe das Schaltbild nicht aber es "riecht" danach.


    73 de uwe df7bl

    Hallo Bernd,


    direkt parrallel darf deine Hühnerleitung nicht zu einem Dipolast verlaufen. Aber im Speisepunkt erst mal 5-6 m senkrecht herunter, der Rest ist dann weitgehend egal. Empfehlung von mir führe die Hühnerleitung bis zum Anpaßgerät direkt an den Transceiver. Das ist besser, dämpfungsärmer und breitbandiger wie die Lösungen mit Übergang auf Koax. Dann kannst du auch Dipollängen verwenden die von den G5RV oder ZS6BKW abweichen, also das was gerade am besten zwischen die Aufhängepunkte paßt. Aber - vermeide resonannte Strahlerlängen, du bekommst sonst im Speisepunkt sehr hohe oder sehr niedrige Impedanzen. Das kann zu Problemen für das Anpaßgerät führen. Hast du ein Band auf dem dein Anpaßgerät nicht anpassen kann so verlängere (verkürze - dreimal abgeschnitten immer noch zu kurz) die Hühnerleiter um 2 m dann geht es auf diesem Band, auf einem anderen vielleicht gerade nicht :-((


    Hühnerleiter - Wireman: Hühnerleiter mußt du selber bauen, niedrigste Dämpfung da kommt kein Koax mit. Relativ unempfindlich gegen Regen, Schnee muß runter. Wireman kommt in jeder Länge von der Rolle, ich benutze es auch gerne. Aber es ist viel empfindlicher bei Regen, die Dämpfung steigt erheblich. Es verheddert sich auch nicht so leicht, dafür muß man wissen wie man den Einspeisepunkt baut sonst rödelt sich die Leitung schnell ab. Grundsätzlich kannst du Hühnerleitung oder Wireman nehmen. Mal hat das eine Vorteile mal das andere. Im Haus unter Dach bis ins Shack Wireman, außerhalb Hühnerleiter das ist ideal. Ich habe Wireman bis zur Antenne. 2*31,2m geht gut, das ist doppelte G5RV und 30m Wireman bis ins Shack.


    73 de uwedf7bl

    Hallo DC4LO,


    grundsätzlich stimmt das alles so wie Du schreibst, Deinem Link bin ich auch gefolgt, klasse Illustration dazu! Aber - und da gibt es wohl verschiedene Bauformen, bei meinem Generator finde ich keine Kohlen, aber drei große Einpressdioden die auf dem Rotor (Anker) mitlaufen. Wenn der für den Anker benötigte Strom nicht über Kohlen sondern über drei Hilfswicklungen auf dem Rotor induziert wird und dort mit den 3 Dioden gleichgerichtet wird, dann hat man den benötigten Gleichstrom (Wegen Drehstromgleichrichtung mit geringer Welligkeit) für den Anker ohne störanfällige Kohlen zu benutzen. Eisemann war der Mercedes unter den Notstromaggregaten. Bei den bürstenlosen Drehstromlichtmaschinen in Bussen und anderen großen Maschinen hat man auch so gebaut. Uwe, DL8SAI hat mich noch auf eine eBay Auktion hingewiesen, dort wird ein Aggregat versteigert mit Kohlen, sonst meinem ähnlich, der Motor ist derselbe der Generator ein anderer. Die Leistung ist fast gleich. Es scheint also verschiedene Bauformen zu geben.


    So, ich habe gerade mal den Generator aufgeschraubt:
    Es gibt einen Hilfsgenerator für den Ankerstrom, der abgesetzt vom Anker und der Erregerwicklung auf der gleichen Welle sitzt. Ein Ring von Polen um ein Spulenpacket auf der Welle. Wenn man den Strom für die Pole regelt kann man damit den Ankerstrom regeln und damit die Generatorspannung, die regelt wiederum den Strom für die Pole. Der Regelkreis ist geschlossen. Kohlen werden nicht gebraucht.


    Vielleicht sollte ich beim nächsten Transistorkollaps einfach mal einen großen Silizium PNP einbauen und mal sehen was passiert. Die Ausgangsspannung ist in Grenzen regelbar, mal sehen in welchen Grenzen sie dann liegt. Müßte tiefer liegen.


    Frage an die Mitleser:
    ADZ12, 2N1100 was gibt es den in dieser Leitungsklasse in Silizium PNP? Ist etwa 80 V 20 A


    73 de uwe df7bl

    Hallo Mike,


    wickel aus 1,5 mm² Kupferdraht keine Litze einen Kringel der Plan auf die Unterseite der Spule zu liegen kommt. Die Füße der Spule und die Pinne des Abschirmbechers sollen durch diesen Kringel durchstechen. Die Platine im Platinenhalter, Zange an die Spule zum ziehen, den Kringel mit Lötzinn vollaufenlassen 50 Watt Lötkolben! oder mehr. Warten bis die Durchkontaktierungen durchgeschmolzen sind und vorsichtig nach unten die Spule in einem Stück herausziehen. So baue ich auch IC's intakt aus.


    73 de uwe df7bl

    ----- Original Message -----
    From: <forum@qrpproject.de>
    To: <dl-qrp-ag@mailman.qth.net>
    Sent: Sunday, January 15, 2006 6:09 PM
    Subject: [DL-QRP-AG] KX1 demnächst mit 80m Option



    > »KX1 demnächst mit 80m Option«
    >
    > von: DL2FI
    >
    > Inhalt:
    >


    >
    > Prima,
    > das Treffen wird wieder im Herbst sein. Du lötest und ich mach den Quatscher ;) Bisher habe ich bei solchen Vorführungen immer beides gleichzeitig machen müssen, zu zweit macht das sicher mehr Spaß


    Hallo Freunde,


    zu SMD muß ich ja einfach auch meinen Senf dazu geben. Im Prinzip hört Ihr von mir nichts anderes wie vom QRPeter. Für SMD braucht Ihr viel Licht, einen Platinenhalter (den blauen vom Funkamateur, billig und gut), einen Lötkolben +-50 Watt, Lötspitze nach eigener Vorliebe 0,4 0,8 oder auch Meißelform und eine gewinkelte Pinzette. Dann geht es los: Eine Hand hält das SMD-Teil eine Hand das Lötzinn und die dritte Hand den Lötkolben. Da das nicht geht, geht es etwas anders. Nochmal: Eine Hand für das SMD-Teil und die andere für den Lötkolben. Vorher wird ein Lötpad verzinnt, beim eigentlichen Lötvorgang wird dieses Pad mit dem Kolben wieder erwärmt und wenn es geschmolzen ist wird das SMD-Teil von der Seite mit der Pinzette in das flüssige Zinn geschoben. Dann die andere Seite verlöten, Sicherheitsfanatiker können die erste Seite noch mal nachlöten.


    Ich habe meinen Tramp gebaut. Der besteht zum größten Teil aus SMD. Die ersten Teile habe ich mit einem Hölzchen festgehalten, dann habe ich Teile erst aufgeklebt und dann verlötet -- tja und nach dem lesen von FI's Werkstadtfibel und einem Telefongespräch mit Peter wurde es dann der Arbeitsgang wie oben beschrieben. Was ist die Folge? Wegen der exelenten Hf-Eigenschaften, der Übersichtlichkeit, der gedrängten Bauweise und des guten Zugangs an Meßpunkte möchte ich nicht mehr anders bauen.


    In der Industrie werden wegen der Maschinengängigkeit und aus anderen Gründen zu einem immer größeren Teil SMD verwendet. Neue Bauteile gibt es teilweise nur noch als SMD. Warum also noch dem Vergangenem hinterherweinen?


    Einwände gegen SMD,. und Argumente dagegen.
    Meine Augen - viel Licht, dann steigt die Tiefenschärfe und wenn das Sehen sowieso nicht mehr gut ist warum bist Du dann noch nicht beim Augenarzt gewesen? Schlechtes Sehen vermiest einem doch nicht nur am Lötkolben die Lebensqualität!


    Meine Hände sind nicht ruhig genug - da muß man sich eine Ablage bauen auf der die Hände liegen und die Finger halten dann Pinzette und Lötkolben, das ist in etwa so wie das Schießen mit Auflage. Ein stabiler Karton 15 cm hoch, die Hand auf eine Ecke abgelegt gibt super halt und macht die Hand ganz ruhig. Für die andere Seite braucht man dann nochmal so ein Ding. Bei mir war das eine CallYa Box, nicht die Blechschachel sondern der Papkarton drumherum.


    Wer will - sucht Wege!
    Wer nicht will - sucht Argumente!


    73 de uwe df7bl

    Hallo Mary,


    es habe Dir ja schon einige geantwortet, aber ich will es noch etwas ausfühlicher machen. Für 2m CW hast Du die richtige Taste und die richtige Antenne. Das Funkgerät ist dafür nicht zu gebrauchen. Von machbaren Bastelprojekten will ich dazu nicht schreiben. Wenn Du jetzt 2m CW machen willst brauchst Du ein Allmodegerät für 2m, aber-- was willst Du wenn Du Deine Klasse A hast. Falls Du, was ich vermute aus mittlerer Distanz Kontakt mit Europa aufnehmen willst dann brauchst Du einen Kurzwellenallmodetransceiver. Es gibt viele die auch 2m und meist auch 70cm können. Das kannst Du jetzt schon benutzen, die Leistung lässt sich herunterregeln so dass Du Deine Lizenzbestimmungen nicht verletzt. Wenn die Verbindungen nach Europa möglichst sicher abgewickelt werden sollen dann benutzt man nicht unbedingt kleine Leistung (QRP) sondern Standard Leistung 100 Watt. Der normale Transceiver von vielen Anbietern hat das serienmäßig. Kommt der Strom aus der Steckdose oder aus einem Stromagregat braucht man nicht so sehr darauf zu achten ob der Transceiver 25 Watt oder 250 Watt aufnimmt. Die Verbindung ist aber sicherer. Die Antenne für Kurzwelle: Es gibt viele dicke Bücher darüber. Und es gibt Antennen die sind ganz schnell aufgebaut und zur Funktion gebracht, und dazu auch noch für viele Frequenzen geeignet. Das sind Dipole die mit einer symetrischen Speiseleitung (auch Hühnerleitung gennant) gespeist werden. Dazu braucht man dann noch eine Antennenanpaßgerät zwischen Transceiver und Speiseleitung. Es gibt aber Transceiver die das eingebaut haben, damit hat man es dann leichter und weniger zu tragen. Die Betriebsart: Willst Du über Gott und die Welt, das Wetter, Deine Antennen oder andere Belanglosigkeiten mit irgennd jemand auf der Welt sprechen, dann ist es völlig egal in welcher Betriebsart Du das machst. Was Spaß macht ist gut. Willst Du wichtige Dinge wie Listen, Meldungen, Nachrichten --- Dir fällt bestimmt noch mehr ein, übermitteln dann solltest Du auch an Digitale Betriebsarten denken, wie PSK 31 und RTTY, damit kann man schnell und recht Fehlerfrei viel geschriebenes übermitteln. Dazu werden solche Signale oft noch gelesen wenn SSB schon gar nicht mehr geht und CW schwierig wird. Und CW muß man auch erst lernen und gut können. Ich habe es vor 10 Jahren gelernt und kann es immer noch nicht gut. Bei den Digitalen Betriebsarten kann man auch gleich Ausdrucken und hat dann alles geschrieben in der Hand. Oft von Vorteil. Es ist gar nicht soviel was man dafür noch braucht. Ein Interface Soundcarte zum Funkgerät, gibt es fertig, heisst SignalLink, ist von Tigertronics, und dazu einen Laptop, oder großen Computer. Die Programme sind freeware.


    Mary, ich wollte auf Deine Frage: Wie mache ich CW auf 2m nicht mit einem Buch antworten, aber ich habe Deine Homepage gelesen. Deshalb vermute ich dass Du Dein Funkgerät noch für was anderes wie 2m CW brauchst und deshalb der lange Text. Viel Erfolg bei Deiner Klasse A.


    73 de uwe df7bl


    df7bl at arcor punkt de


    Ps ich habe Deine eMail nicht deshalb über das Forum




    ----- Original Message -----
    From: <forum@qrpproject.de>
    To: <dl-qrp-ag@mailman.qth.net>
    Sent: Wednesday, December 28, 2005 12:16 PM
    Subject: [DL-QRP-AG] Telegrafie



    > »Morsen mit gejkauften Funkgeraet«
    >
    > von: do1pil
    >
    > Inhalt:
    > Liebe YL, XYL en OM´s
    > wie schon etliche hier erfahren haben habe ich die DO-Lizenz bestanden.
    > Jetzt moechte ich auch gerne am AF teilnehmen und denkle da ganz besonders an die Morsetaste. (eine alte Junkers)
    > Ich beschreibe mal em besten was ich habe.
    > Funkgeraet: FT 7800E
    > einfache HB9CV fuer 2 Meter
    > Junkerstaste
    >
    > Nun meine Frage:
    > Wie kann ich die Taste ans Funkgeraet anschliessen und benoetige ich noch zusaetzliches.
    >
    > Ich muss sagen, das ich noch recht unerfahren mit Transitoren und IC´s bin (habe frueher viel mit Roehren gemacht)
    >
    > einen direkten Anschluss fuer Taste oder CW-Einstellung besitzt das Funkgeraet nicht.
    > Hoffentlich kann mir hier in Forum jemand helfen
    >
    > PS: Die Klasse A ist schon in Arbeit.
    > ganz viele Gruesse
    > en best 73
    > Mary
    >
    > Benutze diesen Link um direkt zum Thema zu springen:
    > Morsen mit gekauften Funkgeraet
    >
    > Antworten die direkt ins Forum geschrieben werden, erscheinen dann automatisch auch hier. Antworten, die hier geschrieben werden, werden vom Foren Team von Hand ins Forum transferiert.
    >
    > 73 vom Forum der DL-QRP-AG Team
    > LANG_MAIL_MOD_NEWTHREAD_TEXT
    >
    >



    --------------------------------------------------------------------------------



    _______________________________________________
    DL-QRP-AG mailing list
    DL-QRP-AG@mailman.qth.net
    http://mailman.qth.net/mailman/listinfo/dl-qrp-ag

    Hallo Martin,


    ich habe einen IC703, besorge Dir die Testberichte das Ding ist gut. Großer Vorteil bei portabel, die Stromaufnahme hält sich in Grenzen Rx so 300mA Tx 2,5A bei 10 Watt Strich. Aber -- das Ding hat einen Antennentuner der laut Datenblatt SWR 1:3 können soll. Im richtigen Leben kann der aber viel größere Verhältnisse tunen. Mit 2*15,6m Dipol (Maß der G5RV) und Speisung über Wireman 15m Länge an einen 1:4 Strombalun der direkt auf der Antennenbuchse sitzt, (Bausatz QRPprojekt) geht von 10 - 80m alles automatisch. Wie Du die Antenne aufhängst hängt von der gewünschten Strahlungskarakteristik ab. Oder von der Umgebung. Vertikaler Winkeldipol die DX-Waffe. Inverted V das DL-Telefon.
    Viel Spaß beim Probieren


    73 de uwe df7bl


    ----- Original Message -----
    From: <forum@qrpproject.de>
    To: <dl-qrp-ag@mailman.qth.net>
    Sent: Tuesday, December 13, 2005 6:39 PM
    Subject: [DL-QRP-AG] portabel-betrieb



    > »portabel-betrieb«
    >
    > von: oe5reo
    >
    > Inhalt:
    > hallo rainer und alle anderen!
    >
    > vielen dank für die ausführlichen antworten. ich hab mir heute einen 7Ah-bleiakku gekauft und werde das ganze in den nächsten tagen mal ausprobieren. leider muss ich die nächsten tage arbeiten, daher werde ich vor sonntag nicht dazu kommen. auf jeden fall werde ich danach hier in diesem forum einen kurzen bericht schreiben, wie es geklappt hat.
    >
    > falls ich gefallen am portabel-betrieb (ich glaub hab ich jetzt schon!!!), welchen portabel-trx könnt ihr empfehlen?
    >
    > wie schaut's mit den IC-703 aus?? der hat zwar nur kurzwelle+6m, aber UHF/VHF benutze ich sowieso nie.
    >
    > also dann, nochmals vielen dank für eure hilfe.
    >
    > 73 de oe5reo (martin)

    Hallo Raimund,


    ich bin auch gerade dabei meinen Tramp aufzubauen, nur meiner läuft schon ganz gut. Aus deiner Mail geht leider nicht viel hervor, dein Gespräch mit Peter kenne ich ja nicht. Ich vermute mal deine PLL rastet nicht, die Modifikation mit dem 100pF kann man auch mit einem normal bedrahtetem Kondensator machen. Habe ich auch gemacht. Wenn du streng nach Baumappe das 40m Modul aufgebaut hast dann steht da nichts von Kappenkern, ohne den schwingt der VCO aber bei 21Mhz und nicht bei 11Mhz. Schau mal in den Spulenplan ob alle deine Spulen so sind wie da beschrieben. Kerne, Kappen, Materialien etc. Dann kannst du immer noch die Frequenz des VCO messen, dann nachrechnen wo er sein müßte und dann wirds bestimmt klarer. Wenn es weiter Probleme gibt bitte ein paar Worte mehr, mein Hilfeversuch geht ja von vielen Annahmen aus und kann ganz falsch sein.


    73 de uwe df7bl

    Hallo DF5SF,


    wenn du in den Ausgang des NT d.h. nach dem Längstransistor aber vor dem Spannungsabgriff der auf die Regelung zurückgeführt wir einen Widerstand einfügst, dann kannst du dort eine Stromabhänige Spannung auf einen Transistor (über R an die Basis) legen der dem Treiber des Längstransistors den Treiberstrom wegnimmt wenn zuviel Strom vom Verbraucher gezogen wird. Satzende. Solch einen Widerstand kann man Regelbar machen oder auch Schaltbar. Man braucht um einen Transistor durchzusteuern etwa 0,7V d.h. bei 50mA 14 Ohm. Der gleiche R würde wenn man ihn auch für 1A benutzen würde aber 14V fressen und 14Watt dazu. Also ist es besser diesen R umschaltbar zu machen. Für 1A also 0,7 Ohm der verbraucht dann auch nur 0,49Watt.


    73 de uwe df7bl