Beiträge von Dieter - OE6WTD

    Hallo Ludwig,


    danke für den Hinweis. Leider vermißte ich einen kurzen Hinweis über den Beitrag des Deutschen Friedrich Clemens Gerke, welcher das Morsealphabet 1848 entscheidend verbesserte. Er war technischer Leiter der ersten Morse-Telegraphen-Linie zwischen Hamburg und Cuxhaven. Es wurde am 1. Juli 1853 als einziges Deutsch-Österreichisches Telegraphiesystem offiziell anerkannt und wird praktisch bis heute heute weltweit unverändert verwendet.


    73 es CW forever!
    de Dieter OE6WTD

    Hallo Ingo,


    als Beispiel sind aber nicht 12V sondern explizit 13,6V Betriebsspannung ausgewiesen. Und es sollte im Beispiel zum besseren Verständnis des interessierten Lesers auch angegeben werden, für welchen MOSFET mit welchem Rds die Berechnung gilt.


    73 de Dieter OE6WTD


    P.S.: Deinen Beitrag über die NiMH-Akkus finde ich sehr gut. Habe mich auf der Conrads-Seite umgesehen. Der Preis ist ziemlich geschmalzen für diese hochstrom-verträglichen Akkus. Da kommt die Überlegung auf, ob man nicht gleich auf Lipos oder Lifepos samt den zugehörigen Ladegeräten mit Balancern bzw. Equalizern setzen sollte.

    Hallo Freunde,


    zuerst danke an die Hersteller und Autoren des QRP-Reports. Diesmal interessierten mich besonders der Beitrag NiMH-Akkumulatoren und passendes Ladegerät DK3RED, NS-40 - ein Telegrafiesender im Klasse-E-Betrieb von von NM0S, WA0ITP sowie der Beitrag Entwurf von Leistungsverstärkern im Klasse-E-Betrieb (1), NM0S.


    Den Abschnitt Entwurf von Klasse-E-Leistungsverstärkern kann ich nicht nachvollziehen bei der ersten Formel auf Seite 7, wo der Lastwiderstand berechnet wird. Der Autor gibt nicht an wie groß RDS im Beispiel ist, kommt aber auf einen Lastwiderstand von 11 Ohm. Nun habe ich mal gerechnet und verschiedene Werte für RDS eingesetzt. Selbst wenn ich RDS = 0,00 Ohm einsetze, komme ich in diesem Beispiel auf 11,84 Ohm, bei allen höheren RDS-Werten erhöht sich R. Bei RDS 2,0 Ohm wird R 29,6 Ohm. Ist da ein Fehler in der Formel oder bei der Übersetzung? Oder habe ich einen Denkfehler?


    Es wäre sehr wünschenswert, wenn anhand eines konkreten Beispieles, z.B f = 7,030 Mhz, Q = IRF510 (Rds = soundsoviel) B = 14,0 V P = 5W eine nachvollziehbare Berechnung aller nötigen Bauteilwerte erstellt würde. Dann kann man die Werte nach eigenen Vorstellungen einsetzen und selbst Berechnungen für andere Frequenzbänder erstellen. Auch Hinweise zu den Datenblättern der div. MOSFETs wären interessant, wie man den Rds dort genau ermittelt.


    Habe den NS-40 schon voriges Jahr bestellt und zusammen gebaut. Da kommen wirklich 5W raus und es ist ein sauberer Sinus zu sehen!


    73 es CW forever!
    de Dieter OE6WTD

    Hallo Denis und alle anderen!


    Möchte auf meine Buchempfehlung "Die Kunst der Radiotelegrafie" hinweisen, welche ich heute 15.05.2011 unter Buchbesprechungen veröffentlichte. Gratis als PDF-Datei (280 Seiten). Da bleibt keine Frage offen!


    73 es CW forever
    de Dieter OE6WTD

    Hallo Freunde!


    Ein Funkfreund (Werner, OE6GWG) zeigte mir kürzlich sein selbstgedrucktes und anschließend in einem Print-Shop zugeschnittenes und gebundenes Buch "Die Kunst der Radiotelegrafie" von William G. Pierpoint, N0HFF in der deutschen Übersetzung von Olaf Rettkowski, DL9AI. Es ist die 3. überarbeitete Auflage vom 19. Juli 2001 (Übersetzung 17. Mai 2007) mit 280 Seiten. Den Titel googeln und von der Homepage von DL9AI als PDF-Datei runter zu laden. (Detaillierte Druckhinweise auf Seite 1)


    Ich habe noch nie so ein umfangreiches Werk über alle Facetten der Morsetelegrafie gelesen. Möchte hier dem Autor - welcher leider nicht mehr unter uns weilt - sowie dem Übersetzer meinen Dank aussprechen. Sie haben in selbstloser Weise hervorragendes geleistet. Breiter Raum wird dem Erlernen des Morsecodes gegeben (S. 12-131). Der nächste Abschnitt "Über den Morsecode" ist 90 Seiten. Der Anhang ist 50 Seiten.


    Im Buch wird viel geschichtliches berichtet. Randbemerkungen des Übersetzers tragen dazu bei, bestimmte amerikanische Begriffe und Gebräuche besser zu verstehen. Hätte ich dieses Buch vor meinem mühsamen Erlernen der Morsezeichen gelesen, hätte ich mir viel erspart. Auch heute kann ich noch viel dazu lernen über eigene Fehler, welche sich mit der Zeit eingeschlichen und verfestigt haben.


    Dieses Buch kann ich jedem OM empfehlen, besonders jenen, welche CW lernen bzw. ihre Kenntnisse auffrischen wollen.


    73 es CW forever!
    de Dieter OE6WTD

    Hallo Uwe,
    danke für die Hilfe! Die ist es! Meine BB113 dürfte aber von einem anderen Hersteller stammen. Denn die Anschlüsse sind versetzt. Der erste pin hinten, der 2. vorne, der 3. hinten, der 4. vorne und der 5. wieder hinten. Sie kommen alle mittig aus dem Gehäuse, werden dann aber wie beschrieben abgewinkelt. Will mal eine Testschaltung bauen, damit ich ganz sicher bin. Damit habe ich eine sehr brauchbare C-Diode für zukünftige VFO-Entwicklungen. Bin also nicht falsch gelegen mit meiner Vermutung.
    Nochmals danke für den Hinweis zu Oppermann.


    73 de Dieter OE6WTD

    Hallo Freunde,
    habe vor mir ein 12,8x4,5x2 mm Bauteil liegen, welches an der Schmalseite 5 Anschlüsse hat in 2 Reihen (2 vorne, 3 hinten). Aufdruck BB113 (quer noch D414). Ich vermute nach der Bezeichnung eine C-Diode bzw. mehrere im Gehäuse. Wurde aber in Alldatasheet und auch unter Google nicht fündig. Wer kann mir helfen?
    73 de Dieter OE6WTD

    Hallo Uwe,


    danke für den Hinweis! Das wird es sein! Die Leitungen sind hier viel länger. Beim Original sind der TUNE- und der RIT-Einstell-R auf der Platine und sehr kurze Leiterbahnführung. Beim Nachbau in der Testphase doch im Schnitt 80mm lange Leitungen. Da war ich zu blauäugig, weil ich nicht mal den IC abblockte mit 100n. Will ich alles nachholen, auch alle relevanten pins mit 100n abblocken. Will Dir dann berichten!


    73 de Dieter OE6WTD

    Hallo Freunde!


    Ich habe den Original-Bausatz im Oktober 2010 von Wilderness Radio bestellt und zusammengebaut. Er funktionierte auf Anhieb. Habe auch 3 Änderungen gemacht (siehe meinen Beitrag NorCal 40A Änderungen unter NorCal 40a Analyse und Lösungen). Funktionieren auch sehr gut.


    Nun will ich den selben Transceiver in Manhattantechnik nachbauen. Habe vor das Layout auf mehrere Platinen zu verteilen. Als erstes baute ich den VFO und die Stromversorgung. Der VFO funktioniert zufriedenstellend. Leider habe ich mit der RIT-Schaltung Probleme. Da raufe ich mir die Haare aus ?( . Ich komme leider nicht dahinter, warum sie nicht funktioniert! U6 mit dem LM393 ist das Herzstück davon. Erst dachte ich an Verdrahtungsfehler. Aber das ist es nicht. Wenn ich U6 aus seinem Sockel ziehe und pin1 und pin7 abwechselnd mit GND verbinde, geht alles. Das sollte auch der IC tun. Nun hatte ich den IC im Verdacht dass er kaputt ist. Aber wenn ich ihn in den Original NorCal 40A stecke, geht alles wie es sein soll. Vielleicht ist der LM393 HF-empfindlich und es kommt sehr auf die Leiterbahnführung an. Bei mir sind die Anschlüsse mit Schaltdrähten zu den Potis geführt. Denke aber, das ist unkritisch, denn es geht ja hier nur um Gleichspannungen. Muß dazu sagen, dass ich anstatt der 1,4V Referenzspannung derzeit 5V mit einem 78L05 verwende (bis ich den RX-Teil baue, wo die 1,4V von U2/pin2 hole) welchen ich auf eine kleine Subplatine aufbaute. Das dürfte aber nichts ausmachen. Dieses Problem beschäftigt mich schon einige Zeit.


    Fotos von Schaltplan und Layout unter:


    http://www.flickr.com/photos/o…in/set-72157626088021034/


    Was könnte die Ursache sein? Für jede Hilfe dazu bin ich sehr dankbar! :)


    73 de Dieter OE6WTD

    Liebe Freunde!


    Selbst auf die Gefahr hin, dass ich mich unbeliebt mache, möchte ich nun mal anfragen, ob das Übersetzungsprojekt "CRISTAL SETS TO SIDEBAND" in der Zwischenzeit zu einem Abschluß gekommen ist? Es könnte sein, dass ich das übersehen habe. Wenn nicht, dann hätte ich einen Vorschlag: Könnten nicht die bisher fertig übersetzten Kapitel im Forum als PDF-Datei zur Verfügung gestellt werden? Das wäre sicher auch im Sinne der Übersetzer, damit diese ihre langwierige Arbeit nicht vergebens gemacht hätten. Vielleicht findet sich für die verbleibenden wenigen unübersetzten Kapitel noch ein Übersetzer?


    Habe die Originalversion und ackerte mich mit meinen dürftigen Englischkenntnissen mal mittels Online-Wörterbuch durchs 1. Kapitel. Es ist mühsam, zeitaufwendig und hat noch dazu den Nachteil, dass man den Faden verliert. Das habe ich dann aufgegeben.


    Doch dieses Werk von Frank W. Harris - K0IYE ist die Anleitung für Selbstbauer. Es wäre sehr hilfreich für mich und wahrscheinlich auch für andere Selbstbaufreunde, wenn wenigstens das unvollständige Kompendium in Deutsch vorliegen würde.


    73 de Dieter OE6WTD

    Hallo Peter,


    habe soeben im QRP-Shop geschmökert. Eine BB112 C-Diode schon in den Warenkorb gelegt. Aber ich wollte bei dieser Gelegnheit auch die neue QRP-PA als Bausatz mit bestellen. Leider habe ich kein Angebot gefunden. :( Gibt es diese nicht mehr? Denn wenn ich nur eine Diode bestelle kommt das Porto teurer als die Ware.


    72, 73 es CWFE de OE6WTD

    Hallo Uwe,


    habe meine Verbesserungen beim NC40A nicht besonders erwähnt. :(
    Folgende Änderungen bzw. Ergänzungen habe ich durchgeführt:


    1. Einbau des 7.02 MHz
    Keramikfilters in den Eingang des RX. In der Originalschaltung war vor und nach
    dem Filter noch eine Anpasstransformation vorgeschlagen (mit Ringkerntrafos).
    Ich habe dies auf einer Subplatine aufgebaut und eingebaut gehabt. War relativ
    groß. Da die Widerstandverhältnisse im Eingang des RX ohnehin nicht genau
    festliegen habe ich dann den Einbau des Filters ohne Anpassung versucht und
    wirklich keinen Unterschied feststellen können. So habe ich es dann auch
    belassen. Die Drossel L1 auf einer Seite ausgelötet (weil mein gerät schon
    bestückt war) und zwischen Drossel und Poti R2 (HF-Gain) das Filter eingefügt.
    Mittlerer Anschluss des Filters auf Masse.



    2. Die zweite Änderung war,
    dass ich den Trimmwiderstand R8 (AF-Gain) ausgebaut habe und dafür an der
    Rückseite ein von außerhalb bedienbares Potentiometer mit dem selben Wert
    eingebaut habe. Die doch etwas ungewöhnliche Lautstärkenregelung mit dem
    RF-Gain Potentiometer (R2) ist an sich kein Nachteil. Nur wenn ein
    unempfindlicher Kopfhörer verwendet wird oder wenn die Umgebungsbedingungen
    eine höher Ausgangslautstärke erfordern würden (zum Beispiel wenn am Berg der
    Wind um die Ohre pfeift) oder die Gegenstationen sehr leise zu hören sind dann
    ist eine Nachregelung der NF-Ausgangslautstärke (vorteilhaft von Außen)
    notwendig. Dieser Änderung erlaubt dies nun.



    3. Durch die AGC-Mute wird der
    RX beim Senden stumm geschaltet. Nur über den Widerstand R4 wird ein durch
    diesen Widerstand festgelegter Anteil des eigenen (gesendeten) Signals an den
    NF-Verstärker weitergeleitet. Da bei sehr leisen Stationen sehr oft die HF- und
    NF-Verstärkung voll aufgedreht werden muss wird der Mithörton viel zu laut.
    Eine einfache Lösung bietet die Änderung des Widerstandes R4. Nur ein Austausch
    ist nicht sinnvoll da im umgekehrten Fall dann der Mithörton zu leise werden
    würde. Ich habe hier einen Miniatur-Kippschalter an der Rückfront des Gerätes
    eingebaut mit dem ich nun wahlweise drei unterschiedliche Mithörtonlautstärken
    vorwählen kann. Keine geniale Lösung aber einfach und wirkungsvoll.


    72, 73 und ein lustvolles Lötkolbenschwingen wünscht Dir und allen anderen Lesern dieser Zeilen
    Dieter OE6WTD aus Knittelfeld, Steiermark

    Hallo Uwe,
    sehr interessant dieser Beitrag! Habe mir im Herbst den NorCal 40A Bausatz bestellt und nachgebaut. Hat auf Anhieb funktioniert. Nun will ich diesen TRX nochmals nachbauen in Manhattan-Technik. Beim VFO verwendete ich anstatt der Original C-Diode MVAM108 als Ersatz die BB112. Aus Unachtsamkeit ist sie mir kaputt gegangen. Nun wollte ich einige nachbestellen. Aber zu meinem Erstaunen hat kein mir bekannter Anbieter diese BB112 noch im Angebot. Weißt Du oder sonst ein OM wo ich so ein Stück bekommen kann? Oder eine ähnliche?


    73, 72 de Dieter OE6WTD

    Hallo Freunde,


    habe das selbe Problem mit meinem Samsung SyncMaster T240 PC-Monitor. Er steht direkt neben dem ICOM IC-7400. Beim Monitor ist der Einschalter auch als Berührungstaste ausgeführt. Er schaltet sich ein und aus wenn ich beim Funkbetrieb etwas mehr Leistung gebe. Das mit der Alu-Abschirmung will ich gleich morgen früh testen. Wäre mir sehr geholfen damit, denn ich verwende das PC-Logbuch HAM OFFICE 4 und da möchte ich während des QSOs schon von der Gegenstation Daten abrufen.


    Danke für den guten Tipp!


    73 es CW forever!
    de Dieter OE6WTD

    Hallo Jan,
    sehr hilfreich finde ich die beiden Bände der DARC-Buchreihe: Einstieg in die Amateur-Funktechnik von H.H. Hille.ISBN 3-88692-001-1 sowie ISBN S-88692-002-X. In Teil B werden erstmal alle Oszillatoren beschrieben von Meißner-, Hartley-, Colpitts-, Huth-Kühn-, Franklin-, Clapp-, Seiler- (mein Liebling), Vackar-Oszillator und Bauanleitung mit genauen Werten. Dann Bemessung der Schwingkreise, Formeln usw.
    Wenn Du da einen nachbaust, der schwingt sicher!


    Habe die Bücher mal auf der HAMRADIO in Friedrichshafen gekauft. Sieh mal in Amazon.de nach oder im Zentralarchiv antiquarischer Bücher.


    Hoffe Dir damit gehofen zu haben.
    73 de Dieter OE6WTD

    Hallo Erich,
    ich denke, wenn bei Dir manchmal anstatt eines v eine 4 kommt und statt eines j eine 1 dann hat das mit der autom. Punkt- oder Strichergänzung und mit Squeezetechnik nichts zu tun. Diese wirkt nur bei Buchstaben wo abwechselnd ein Punkt und ein Strich - oder umgekehrt gegeben werden. Ich selbst bin nur auf Punkt- und Strichergänzung trainiert, habe mit Iambic-A Mode meine Schwierigkeiten, da kommen bei mir anstatt eines C ein K und statt R ein A weil ich das Paddle zu früh loslasse. In Deinem speziellen Fall ist es eine andere Ursache. Entweder bist Du mit dieser Keyer-Elektronik noch nicht so vertraut, oder es liegt eine andere Ursache vor. Bei meinen Home-brew Touchpaddles traten ähnliche Effekte ein, besonders beim Betrieb auf 80m. Da war eine HF-Einstrahlung in die Berührungselektronik die Ursache. Das wird bei Dir wohl auszuschließen sein. Ein anderes mal verwendete ich eine Tastenelektronik aus einem PIC-Microcontroller wo daneben zahlreiche andere Features wie ein VFO usw. programmiert war. Da erlebte ich einen ähnlichen Effekt wie ihn Du beschrieben hast. Da kam ab und zu (nicht ständig) ein Punkt zu viel raus (niemals ein Strich). Das nervte mich derart, dass ich seither nur mehr mit meiner bewährten externen CMOS SUPER KEYER III Elektronik von IDIOM PRESS (see Google) CW mache (und mit mechanischen Paddles). Da weiß ich wenigstens mit Sicherheit, dass ein Fehler mir selbst zuzuschreiben ist.


    73 es CW for ever!
    de Dieter OE6WTD HSC-1865

    Liebe Freunde,


    danke für alle Eure Beiträge!


    Nachträglich möchte ich einen wichtigen Zusatz machen, welchen ich vorher vergaß zu erwähnen:


    Ich verwende schon seit geraumer Zeit für meinen IC-751 das dafür vorgesehene Schaltnetzteil IC-PS35. Mit dem machte ich ein QRO 100W 80m-QSO. Während diesem ist mir das zeitgleich eingeschaltete ZETAGI 1240 Netzgerät durch Einstrahlung kaputt geworden. Dieses versorgte mir meinen 2m FM-TRX neben anderen Verbrauchern, welchen ich immer als OV-Telefon eingeschaltet habe. Damit ist die HF-Einstrahlung als Ursache erwiesen.


    Nun habt ihr zahlreiche Vorschläge gemacht, welchen ich zwischenzeitlich fast allen nachgekommen bin.


    Bevor ich die 6 Stk. 2N3055 auswechselte (mit Glimmerisolatoren, Isolierhülsen u. Wärmeleitpaste) habe ich dieses Zwischenblech für die Transistorbefestigung mittels Blechschrauben rausgeworfen und die Verbindung mittels M3-Schrauben gemacht. Vorher wurden die Spitzen der Blechschrauben verlötet für den Kollektoranschluß, nun mit Cu-Draht an Ösen und Kontermuttern. Dies finde ich doch professioneller als die werkseitige Billigsdorferlösung.


    Nun habe ich dem Vorschlag von Reinhard DL4DRG folgend zwischen Basis und Emitter bei allen 6 2N3055 je eine 6V8 Z-Diode geschaltet. Damit können bei einem Ausflippen des L200 die Längstransistoren nicht kaputtgehen. Diese sind zwar heute billig, aber das auswechseln ist kompliziert und sehr zeitaufwendig!


    Damit ist allerdings das Grundproblem nicht gelöst! Deshalb habe ich zusätzlich nach F6AP (danke Klaus für die Schaltung mit den Zusätzen) die 100n und 1n Keramik C's eingelötet. Den 100n C zwischen MINUS und Gehäusemasse will ich nachholen (geht aussen, da 3 Buchsen Plus, Minus, Gehäusemasse vorhanden sind). Zwischen Plus und Minus sind bei mir schon werkseitig 3 C's geschaltet. Nämlich 10n, 100n und 1uF.


    Was ich noch vorhabe ist nahe am Gerät das 12V-Kabel mehrmals durch einen Eisenkern von einem ausgeschlachteten Zeilentrafo zu führen als wirksame HF-Drossel. Das 230V-Kabel auf ähnliche Weise abblocken.


    Damit wird dieses Netzteil hoffentlich immun gegen HF-Einstrahlungen. Ich verwende derzeit als Ersatz ein ausgeschlachtetes PC-Netzteil. Das bringt mir zwar nur knapp 12V = , reicht aber für meine derzeitigen Verbraucher völlig aus und ist HF-immun. Ich werde es nicht mehr entfernen.


    Das ZETAGI 1240 Netzteil halte ich aber in Reserve. Sollte mal das Schaltnetzteil im IC-751 ausfallen, kann ich es gut brauchen.


    Den Test nach Ha-Jo DJ1ZB will ich abschließend durchführen.


    73, 72 und abschließend nochmals ein Dankeschön für alle Beiträge!
    Es ist schön, in diesem Forum zu sein, wo man schnelle und zielführende Hilfe erwarten kann!


    Dieter OE6WTD