Beiträge von DL3AS

    Ich habe vor vielen Jahren mal eine bestückte Platine vom Speaky gekauft. Ich habe Bandmodule bestückt und abgeglichen und die Verbindungen im Gerät hergestellt. Auf der Platine waren vom Vorgänger einige erhebliche Fehler. Gemeinsam mit DL2FI und seinem Messpark empfing er wenigstens. Gesendet hat er nie. Inzwischen habe ich einen KX3 und keine Lust mehr auf Speaky. Meine Geduld auf ewig andauernde Projekte ist nicht sehr ausgeprägt. Ich werde ihn jetzt veräußern. Wer also Interesse hat kann ihn haben. Meldungen über dl3as@darc.de.


    73 Reinhard

    Hallo,
    wegen der Seriennummer solltest du eine Mail bekommen haben in der dir diese mitgeteilt wurde. Auf der Webseite http://qrp-labs.com/qcx.html steht tagaktuell welche Seriennummer versendet wurde. Derzeit steht der Zähler auf 289. Meine ist bei 767 und sollte eigentlich im September noch ausgeliefert werden, was ich beim aktuellen Stand bezweifle.


    Was das Gehäuse betrifft würde sich dieses eloxiere Aluminiumgehäuse mit den farbigen gummierten Ecken anbieten. Ich kenne den Hersteller nicht. Bei der Leiterplattengröße von 10x8cm passt es liegend in ein Gehäuse 115x115x40mm. DStar-Funker kennen diese UP4DAR-Platine. Die verwendet diese Version mit dem Display eigentlich auf dem Oberteil. Eine pultförmige Variante wäre mir auch lieber aber so wird das Gerät eben wie der KX1 benutzt. Sicher kann man das Display auch aufstellen. Ob man die Anschlüsse verdrehen kann damit es aufrecht anzeigt und ob das Poti und der Coder verlängert werden können, wird sicher mal einer ausprobieren.


    Der nächste kalte Winter kommt bestimmt und damit ist dann Zeit zum Löten.


    73 Reinhard DL3AS

    In Folge der durchwachsenen Bedingungen auf Kurzwelle und im neu dazugekommen 60m-Band nutze ich den KX3, außer bei 60m auch mit KXPA100, für JT65 mit JTDX. Da dödelt kein Lüfter und man braucht keinen Kopfhörer mit viel Geräusch in den Ohren. Häufig schaltet der KX3 nicht auf Empfang obwohl die Software umgeschaltet hat und im SignaLink USB auch ein deutliches Klicken des Relais zu hören ist. Der Sendepegel ist abgeschaltet aber die rote LED leuchtet noch.


    Kennt das Problem jemand oder hat einer eine Idee? Würde mich freuen.


    73 Reinhard DL3AS

    Hi,
    formal gilt, dass unbemannter Betrieb nur mit Stationen und dem entsprechenden Rufzeichen gemacht werden dürfen und natürlich der Genehmigung der BNetzAG haben müssen. Die Frage ist wie die: "Muß ich bei Rot an der Kreuzung anhalten, obwohl zunehmend zu beobachten ist, dass einige noch drüber fahren".


    73 Reinhard

    Hallo,
    also um die Frage nach dem Error:[0]Frequency klarzustellen, da wäre ich nicht drauf gekommen. Wenn man am Call ein Leerzeichen zu viel setzt meckert das Teil mit o.g. Fehlermeldung. Ich hatte DL3AS__ programmiert und jetzt ein Leerzeichen gelöscht. Jetzt geht es... Also kein wirklicher Zusammenhang mit der Frequenz.



    Ich habe auf der Filterbank 3 Filter drauf, für 30m, 17m und 12m und vom 17.02. bis 18.2. 24h in WPSR durchlaufen lassen, alles paletti. 30m geht in der Greyline bis ZL ca. 15000km, 17m ist eher durchwachsen max 1800km und 12m machte keine Meldung.


    Auch das mit dem GPS hat sich geklärt. Jetzt synchronisiert er nach wenigen Minuten, stellt die Uhrzeit und startet. Die Verbindung zwischen Leiterplatte und Sub9-Anschluss für GPS war wohl nicht ok.


    73 Reinhard DL3AS

    Hallo,


    ich habe da ein Problem. Ich habe die Bake erfolgreich im Einbandbetrieb ohne Relaisplatine in WSPR betrieben. Jetzt habe ich die Relaisplatine aufgesteckt, Bandmodule drauf, vorher die Brücken gelötet und auf der Zentralplatine entfernt. Meine erste Einstellung für WSPR lautet [0] 1 010,140,100. Auf der 2.Zeile steht WSPR 23 3. Es kommt Error[0] Frequency. Wechsel ich auf CW und lasse alle Einstellungen bestehen gibt es keine Fehlermeldung und die Bake will in CW senden. Ich werde da nicht ganz schlau.


    73 Reinhard

    Hallo Hajo,
    das mit der Auswertung ist mir auch schon in den Sinn gekommen. Bisher habe ich die Daten aus der Datenbank von wsprnet.org kopiert, eine Excel-Datei drausgemacht und eine Grafik erstellt. Das funktioniert gut, ist "händisch" aber etwas umständlich. Für eine Automatik fehlt mir der Gribs. Auf Deiner Webseite ist nix zu sehen. Sach mal was...


    73 Reinhard

    Hallo Hajo,
    die Bake läuft bei mir nicht immer. Wenn ich einschalte steht die Zeit bei 00:00. Das Herzsymbol blinkt im 1s-Takt. Wie lange läuft dann die Bake bis die Uhrzeit richtig angezeigt wird?


    73 Reinhard

    Hallo,
    also ich habe das Teil auf den Bändern 17m, 30m und 160m mit WSPR betrieben. Auch ohne GPS ist für einige Stunden der VFO stabil genug für diese Betriebsart. Schön, dass man das auf wsprnet.org verfolgen kann. Nicht nur das, man kann sich eine eigene Excel-Datei anfertigen und auswerten. Ergebnisse und einige Details kann man auf meiner Webseite sehen http://www.qrp-online.de. Inzwischen habe ich einen GPS-RX. Der liefert ein 1ppm-Signal zur Stabilisierung. Ich dachte erst der stellt auch die Uhrzeit automatisch. Das ist aber wohl nicht der Fall.


    73 Reinhard

    Ich habe hier einen angefangenen Speaky. Der empfängt sogar schon. Es müßte aber noch etwas Zeit in das Teil gesteckt werden. Wenn´s Dich interessiert könntest Du ihn haben.


    73! Reinhard DL3AS

    Hallo,
    zunächst erstmal Respekt vor dem Nachbau des Gerätes. Ich habe das Teil seit 2007 und erst dieser Tage wieder hervorgeholt. Ich habe es an den KX3 angeschlossen. Es ist kein Ersatz für den PX3 aber für PSK31 und RTTY uneingeschränkt verwendbar. Dies deshalb, weil PSK31 mit dem KX3 und dem internen Modem nicht besonders zuverlässig arbeitet. Für CW nehme ich lieber meinen Kopf und die Taste.


    Wünschen würde ich mir PSK63 und evtl. PSK125 und ein Display mit einer besseren Auflösung. Die Tastatur in deutsch ist bei den Betriebsarten, bei denen Umlaute ohnehin nicht verwendet werden, kein Thema.
    Da im Original eine Flashbaugruppe nachgerüstet werden kann wäre ein Speicher für die Konfiguration, Firmware-Update direkt mit USB und auch ein USB-Tastaturanschluss, hilfreich. Um den Aufwand nicht ins Unermessliche zu treiben reicht das. Ein integriertes Logbuch halte ich nicht für notwendig.


    73 Reinhard DL3AS

    Hallo,
    um es vorweg zu nehmen, es ist nicht ausgeschlossen, dass ich mir irgendwann auch den PX3 zulege.
    Ich habe als Stationstransceiver einen IC-7600, der seit einiger Zeit eine neue Firmware hat, die auf dem Display einen Wasserfall kreiert. Das ist für Bandbeobachtung sehr nützlich und ich möchte es nicht mehr missen. Der PX3 kann aber noch viel mehr.
    Ich habe 2007 ein NUE-PSK-Modem erworben, welches viele Jahre in einer Ecke schmorte. Ich habe das jetzt mal ausgegraben, mit einer aktuellen Firmware versehen, ein Adapterkabel und ein Y-Kabel für die Stromversorgung gelötet und an den KX3 angeschlossen. Man braucht also keinen PC mehr. Für das Logbuch nimmt man Hamlog auf dem Smartphone mit oder ohne Pigtail. Das Teil kann auch CW und RTTY senden und empfangen, obgleich ich für CW lieber meinen Kopf und die Taste nehme. Sogar ein PSK-Bakenmodus ist dabei, sodass man den KX3 mit vielleicht 100mW zur Bake machen kann.


    Preislich liegt es mit USB-Anschluß für Flashspeicher bei 323$, ohne USB bei 220$. Der USB-Anschluß ist nicht zwingend erforderlich. Fixtexte bleiben auch im geräteinternen Flash erhalten wenn die Spannung abgeschaltet wird.


    Die Größe ist mit 170 x 105 x 35 mm etwas kürzer als der KX3 aber halt deutlich kleiner und leichter als ein Laptop. Als Display wird ein 128 x 64 pixel graphic LCD Display verwendet. Die Darstellung ist etwas grob aber verwendbar. Die Homepage ist http://www.nue-psk.com.


    73 Reinhard DL3AS

    Hallo,


    so einen Pigtail + Hamlog habe ich mir auch einmal bestellt und getestet. Ich gestehe damit nicht so recht glücklich zu sein. Gegen Hamlog gibt es nix einzuwenden. Das Pigtail ist eine Spielerei. Man muss wohl den KX3 mit dem iDings nicht fernsteuern. Für die notwendigen Bedienschritte hat man das Bedienfeld des KX3.
    Ausprobiert habe ich auch den RasPi zusammen mit FLDigi. Entgegen allen Behauptungen, er sei zu langsam, macht er anstandslos PSK31 usw. Als Display habe ich von Pollin eine Platine mit Display 10" in der Rohversion erstanden. In ein Gehäuse muss man die Elektronik selbst bringen. Ich habe dafür ein Hammond-Alu-Druckgussgehäuse genommen. Die Ausschnitte habe ich mit der Laubsäge hergestellt. Das ist unkaputtbar. Im Internet fand ich einen Spannungswandler 12V/5V für den RasPi. Damit läuft alles über eine Betriebsspannung 12V.
    Wenn man dann anfängt das ganze Zeug für den Einsatz im Busch einzupacken kommt man leicht zu dem Schluss: KX3 + SignaLink USB + kleiner Laptop + Stromversorgung + Antenne. Soviel Aufwand ist das auch nicht.


    73 Reinhard DL3AS

    Hallo,
    ich habe eine Basisversion für 30m auch schon einmal in Betrieb genommen. Bei Twente-SDR konnte ich auch die Bake sehen und hören. Ich muss nur vom Plastikgehäuse auf Metall umsteigen. Der VFO strahlt im Nahfeld ganz schön. Ich habe auch im Januar die Filterplatine mit noch 4 Filtern geordert. Bis jetzt ist noch nichts angekommen. Vielleicht hat die Menge der Bestellungen doch übrerrascht und sie kommen mit der Realisierung nicht hinterher.


    73! Reinhard DL3AS

    Hallo an alle,
    ich habe auch daraus einen Dipol 2x26m plus Hühnerleiter 560Ohm und 60m lang gebaut. Ich habe das Kabel auch nicht aufgedrillt sondern die Enden miteinander verlötet und quasi parallel geschaltet. 17 Jahre hat meine Antenne nicht gehalten. Die schwarze Isolierung bricht an der Oberfläche durch Sonneneinstrahlung und die darunter befindliche Isolierung bricht auch. Dadurch tritt Wasser in die Stahl und Kupferlitze. Nun beginnt der Stahldraht zu rosten. Spätestens dann muß er ausgetauscht werden. Wer genug davon hat, dem wird das nix ausmachen. Der ist ja billig. Ich habe mich trotzdem für Antennenlitze aus hartgepreßten Kupfer entschieden. Die hält dann mehr als 17 Jahre .


    73! Reinhard DL3AS

    Hallo,
    sicher ist es Peter´s Verdienst mit Hilfe von QRPproject und einigen Freizeitkonstrukteuren Projekte zu entwickeln die doch viele OM´s wieder zum Selbstbau gebracht haben. Insofern ist es einseitig zu sehen, dass im "Funkamateur" Werbung für seine Produkte gemacht wurde. Peter hat nicht nur den KX3 vorgestellt sondern auch den Flex-1500 und den Norcall. Er hat über Messen berichtet und ist in Sachen QRP durch ganz DL gereist und hat Selbstbauseminare durchgeführt. Natürlich wurden Produkte vorgestellt, die bei QRPproject zu erwerben sind. Ich habe mich nicht daran gestoßen. Wo wären wir sonst auf Neuigkeiten in Sachen QRP aufmerksam gemacht werden als im QRP-QTC.


    Deshalb wäre es schon einmal interessant darüber zu diskutieren was wir eigentlich vom QRP-QTC im Funkamateur erwarten. Offensichtlich gibt es nicht nur von einem OM Kritik. Nur wenn einer mal hustet fällt ein Haus nicht ein. Vielleicht sollten wir mal darüber diskutieren. Ich weiss nicht ob jemand in den Startlöchern sitzt um das QRP-QTC völlig überarbeitet neu zu präsentieren. Mit Peter ein Gepräch zu umgehen ist ja wohl nicht die "feine" Art, läßt aber eine solche Überlegung zu. Eine Rubrik über QRP parallel zu UKW-QTC, SOTA-QTC, DX-QTC usw. ist wohl mindestens gleichberechtigt und vor allem wichtig.


    Vl 73
    Reinhard DL3AS

    Hi an alle Neubesitzer eines KX3 und solche die es werden wollen,


    die ersten Erfahrungen von Peter kann ich voll unterstützen. Nach einigen CW-QSO´s an der heimischen Antenne habe ich mich mal an RTTY und PSK31 herangewagt. An der Firmware wird sicher noch gefeilt aber im Prinzip funktioniert es mit dem Elbug. Das Display ist nun nicht gerade geeignet um durchlaufende Schrift anzuzeigen aber zur Not geht es. Nachdem ich mit meinem Interface SB-2000 herumexperimentiert habe und irgend etwas nicht klappte bin ich auf die in der Bedienungsanleitung erwähnte Utility-Software gestoßen. Siehe da, es geht ja ohne das Strippengewirr. Nur mit dem USB-Kabel am PC kann man richtig PSK31 und RTTY-QSO´s machen. Einige Fixtexte gespeichert, individuell kann man dann die Taste benutzen. Die Decodierung übernimmt die Software auch.
    Irgendwie widerstrebt mir diese Kabelmenge zum Interface und zum PC. Da mache ich dann schon lieber CW.


    Die Bedienungsanleitung ist allerdings eine kleine Katastrophe (sag ich... :D ). Bis man sich da hin und her durch die Seiten gefitzt hat um hinter die letzten Geheimnisse zu kommen. Bei einem neuen Gerät kann das sehr aufregend sein. Inzwischen weiss ich wie´s funktioniert :thumbup: .


    73! Reinhard DL3AS

    Hallo,
    nachdem ich mich bei einem anderen Projekt stark verbohrt habe und die Löcher plamabel eher im "Zickzack" angeordnet habe mußte bei dem ZM-4 was anderes her. Aus früherer QRL-Tätigkeit in einem Entwicklungslabor kannte ich ein Streichmaß oder auch Rollmaß. Das ist wie ein Meßschieber nur vorn eine Reißnadel und als Gegenstück eine kleine Stahlrolle. Der kostet um die 30€ und ist bei häufigen Arbeiten mit Anreißen eine nützliche Ausgabe. Mit den Maßangaben im Handbuch war das Anreißen kein Problem. Dann ordentlich angekörnt gabe es auch ohne Bohrständer kein Problem beim Bohren der Löcher.
    Größe der Knöpfe, Schwergängigkeit der Drehkos und dem kleinen Gehäuse geschuldet ist das Abstimmen tatsächlich fummlig. Da wir aber bei QRP kein allzugroßes Equipment haben wollen muß man wohl mit einem gewissen Kompromis leben.


    73!
    Reinhard DL3AS