Beiträge von DL8LRZ

    Hallo,
    so einfach mit Ladeschlußspannung geht das bei NiMH nicht, die schwankt mehr mit der Temperatur usw. wie in Abhängigkeit vom Ladezustand. Und unter 16V Eingangsspannung wird sich kaum was machen lassen. Und wer bei diesen Dingern am Ladegerät spart, kauft meist öfter mal neue Akkus. Ich habe hier einen Artikel von HB9BRJ (CQ-DL??) eingescannt liegen, den könnte ich Dir zusenden (knapp 2MByte).
    73 Reiner

    Hallo Achim,
    die G4FON - M-Loop beeinhaltet einige hervorragende Ideen (Einkopplung und mechanische Ausführung). Man kann sie zusammenlegen und gut auch portabel mitnehmen, sehr unkomplizierter Aufbau. Ich benutze sie für 40m am Mosquita.
    Meine Hinweise: Der Kondensator sollte gute Qualität haben, möglichst Lufttrimmer, und die Antenne muß mindestens 20cm von Mauern weg, sonst funktioniert sie nicht richtig. In stahlarmierten Gebäuden ist allerdings auch mit der Magnetloop kaum was zu holen. Mit dem Uralt-DOS-Programm MLOOP kann man übrigens recht gut die Varianten durchrechnen, lediglich die Einkopplung über Ferritring ist dort nicht enthalten
    73 Reiner

    Hallo Klaus,
    ich habe 2 KW-Transceiver, einen DX70 (Mobilgerät) und einen FT980 (17kg).
    Den DX-70 nutze ich portabel, geht mit SNT und Laptop in einen Alukoffer. SSB ist ok, CW ist problematisch ohne DSP-Filter (von Mako) auf dem Laptop, Digimode geht einigermaßen. Wenn man die anderen Geräte nicht kennt, kann man fast zufrieden sein, hi. Aber er ist transportabel.
    Der FT980 ist aus den achtzigern, hat bestimmt mal ein Vermögen gekostet. In SBB hat er ein leichtes Probleme mit dem Kompressor, aber 2 optionale CW-Quarzfilter, einige weitere Möglichkeiten (Bandpaßtuning, APF), Eingangsfilter für jedes Band - eine ganz andere Welt in CW und Digimode (habe gelötet, damit das CW-Filter auch bei SSB verwendbar ist), besonders unter den Bedingungen des Stadt-QRM.
    Ich will DSP nicht verteufeln, sicher ist hier viel möglich. Aber wenn der RX vorn das Signal vermüllt, weil nur Minimalaufwand getrieben wurde, dann hat die DSP halt auch ihre Probleme, das wieder zu richten.
    Selbstbau ist für mich eher eine Philisophie, etwas selbst gefertigtes, spezielles zu haben. Es kommt sicher keiner auf die Idee, z.B. ein dem FT817 in seiner Vielseitigkeit ebenbürtiges Gerät für dessen Preis selbst zu bauen.
    Soweit meine Meinung, andere mögen es anders sehen.
    73
    Reiner

    Hallo Frank,
    Luftdrucksensor und bezahlbar dürfte ein Problem werden. Ich sehe folgende Quellen:
    - bei Reichelt gibt es Drucksensoren von Motorola, aber ob man damit was anfangen kann...
    - dann gibt es alte Radiosonden, so man eine findet/bekommt. Die arbeiten mit Barometerdose und recht guter Auflösung, aber meist wohl gleich an den dort enthaltenen Chip angepasst und eine Multiplexsignal als Ausgang. Ganz alte haben auch ein Poti, die dürften aber meist schon in Schaukästen liegen.
    - bleiben noch verschiedene Gebrauchsartikel, wie einfache Wetterstationen. Ganz umsonst sind die auch nicht, Auflösung ??. Die Displays sind oft sehr grob.
    - Kommerzielle Geräte haben sehr stolze Preise, soweit mir bekannt.


    73 Reiner DL8LRZ

    Hallo Per,


    bevor Du großen Aufwand treibst, empfehle ich einen kurzen Test: Einen der 51 Ohm - Widerstände über SWR-Meter mit dem Sender verbinden und mit kleiner Leistung mal kurz auf Senden gehen, dann siehst Du am SWR, ob sie noch brauchbar sind für Deine Anwendung. Die 6-er Kombination erscheint mir für 2m doch schon recht kritisch, aber wenn es nur um das Verbraten der Leistung geht, sind ja kleinere Abweichungen vertretbar (die Antenne ist ja auch nicht immer exakt 50 Ohm).
    Koaxialer Aufbau hat den Vorteil der Störstrahlungsarmut. Das Ganze sollte möglichst nicht über Lambda/20 groß sein. Eine geschlossene Blechbüchse schirmt zwar gut ab, könnte sich bei Dauerstrich aber ordentlich aufheizen.


    73 Reiner

    Hallo,
    wie ich oben schon beschrieben hatte, funktionierte die Änderung an meiner Mosquita einwandfrei, deutlich mehr Ausgangsleistungung und Ringkern sowie Kondensator nicht mehr heiß. Wenn alles andere stimmt, sehe ich nur folgende Möglichkeiten:
    entweder ist auf dem Kern ein Windungsschluß
    oder es wurde dünnerer Draht wie in der Bauanleitung verwendet
    oder die Kondensatoren sind untauglich (soweit ich verschiedene Anleitungen gelesen habe, sind praktische alle heutigen Keramikkondensatoren über 120pF hier einzuordnen)


    73 Reiner

    Hallo Thomas,


    viel habe ich auch nicht gefunden über Google, nur das hier war die Ausbeute:
    http://www.platan.ru/pdf/00724.pdf
    unter der Adresse gibt es eine Kurzübersicht über russische Transistoren, danach sind
    KT909A 60V 2A 350MHz 27Watt
    KT909* 60V 4A 500MHz 54Watt * ist ein russisches B
    KT909B 60V 2A 300MHz 27Watt
    KT909* 60V 4A 450MHz 54Watt * ist ein russisches G


    Viel sagen die Daten nicht aus, aber wenn man die Anwendung kennt, weis man dann zumindest die Unterschiede.


    73 Reiner DL8LRZ

    Hallo,


    ich habe auch mal mit Microvert experimentiert und bin zu folgenden Ergebnissen gekommen:
    - die Antennen waren sehr empfindlich auf Standortwechsel, es änderte sich Resonanz und Anpassung.
    - QRP und Microvert ist ein Problem, vor allem für den, der das Signal empfangen soll.
    - Natürlich spielt die Qualität des Antennenstandortes eine großé Rolle, ein schönes Tal im Thüringer Wald geht sicher mindestens 10dB schlechter wie ein freier Standort (von Alpentälern einmal ganz zu schweigen).
    - Magnetantennen finde ich etwas unkritischer in der Handhabung, aber manche TV-Typen reagieren auf sie mit tollen "Farben" schon bei kleinen Leistungen.
    Fazit: Es kommt immer auf die Bedingungen vor Ort an, und falls man irgendeinen Draht halbwegs spannen kann (+Tuner), kommt man meist weiter.


    73 Reiner


    Hallo Frank,


    ich kenne solche Empfehlungen noch aus der Zeit, als auch 2m-Antennen gelegentlich symmetrisch gespeist wurden. Da wurden 5cm breite Hühnerleitern als ungünstig eingestuft. Auf der Kurzwelle sehe ich kein Problem, wenn die Hühnerleiter dann auch symmetrisch betrieben wird.


    73 Reiner DL8LRZ

    Hallo,


    nicht zu verachten ist bei einer Diode in Längsrichtuing auch der Spannungsabfall. Ich habe beim Experimentieren mit verschiedenen Längsdioden Spannungsabfälle gemessen, die bei Silizium um 1,2V und bei Schottky immerhin um 0,8V betrugen (bei ca 1A). An die üblicherweise im Kleinsignalbetrieb angegebenen 0,7/0,4V bin ich bei weitem nicht herangekommen. Die besten Ergebnisse brachten dabei Schottky-Dioden aus defekten USV-Geräten. Auch aus diesem Grund dürfte die Kombination Feinsicherung / Diode die bessere Lösung sein.


    73 Reiner DL8LRZ

    Hallo,


    noch mal zum Thema antennengeschädigt. Ich verwende z.B. einen Dipol 2x3,5m (mehr ist nicht drin), gespeist über 600 Ohm Paralleldrahtleitung. Ein Dipolarm ist parallel zur Speiseleitung zurückgefaltet (doppelter Abstand), einer geht gerade weiter, und das ganze ist wie ein Langdraht vom Fenster zum Wäscheplatz gespannt. Alles mit dem Ziel, aktive Teile 4m vom Haus weg zu haben. Speisung über Z-Match (Hm). Speisung erfolgt 10 - 20m symmetrisch (<=100W), 30-80m parallel geschaltet (=Langdraht) gegen Erde (Heizung, nur QRP wegen TVI und Grenzwerten).
    Diese Antenne hat sich als optimale Notlösung erwiesen, ich habe seitdem auch deutlich weniger QRM. Unter beengten Verhältnissen habe ich mit verkürzten Dipolen, Paralleldrahtspeisung und Abstimmung mit Z-Match (oder auch unsymmetrisches Abstimmgerät, isoliert aufgestellt und Mantelwellensperre zum Sender) die besten Erfahrungen gemacht.
    Und etwas rechnen mit Mmana spart viel Frust beim Aufbau, wenn die Konfiguration total "daneben" liegt.


    73 Reiner DL8LRZ

    Hallo Uwe,


    mir ist nicht ganz klar, wozu man am Langdraht bei Benutzung eines Tuners noch den Balun benötigt (oder ist da noch eine Speiseleitung dazwischen?). Angepasst werden sollen ja die 10m Klingeldraht, die kommen an das heiße Ende des Tuners. Man sollte natürlich auch die Erde / das Gegengewicht nicht vergessen, sonst übernimmt der TRX diese Funktion und die Haare stellen sich beim Senden auf. Dann sollte sich eigentlich alles anpassen lassen, wenn der Klingeldraht nicht gerade 1/2 Wellenlänge lang ist und extrem hochohmig wird.
    Ich benutze nur handabgestimmte Tuner (Eigenbau, Z-Match oder LC-Hochpaß) und habe damit gute Erfahrungen. Abstimmprobleme treten nur auf, wenn die Antennen recht große Blindanteile oder hohe Resonanzwiderstände aufweisen (so oberhalb 500...1000 Ohm, ich verwende meist eine Vertikalantenne und ziehe sie mit dem Tuner am Fußpunkt auf Resonanz)
    Wenn der Klingeldraht allerdings schon am Fenster beginnt, sollte man sich nicht wundern, wenn der Nachbar klingelt......es sei denn, man wohnt im Einfamilienhaus.


    73 Reiner DL8LRZ

    Hallo Manfred,


    nicht jeder besitzt einen (aufgebauten) Weidezaun, hi. Ich halte es bei solchen Fragen so: zuerst mal mit einem Programm (Mmana o.ä.) simulieren und schauen, was rauskommt. Praktisch wird es dann meist nur schlechter. Ich habe mal einen Phantasiezaun in Mmana eingegeben (1m über Grund) mit 0,3mm Eisendraht als Leiter - es kamen Werte (vor allem Anpassung und Abstrahlung) je nach Band von katastrophal bis interessant heraus. Der Zaun müsste entweder als Dipol oder als Loop betrieben werden, damit man der Kuh kein Drahtnetz als Teppich auslegen muß und auf alle Fälle braucht es ein Abstimmgerät mit möglichst großem Variationsbereich.
    Wenn Dich der Stier nicht auf die Hörner nimmt oder der Bauer Deine Spannungsfestigkeit prüft, würde ich einen Test nicht von vornherein als Unfug abtun.


    73 Reiner DL8LRZ

    Hallo allerseits,


    DL2FI hatte mir einige Betrachtungen von DJ1ZB übermittelt mit der Frage, ob ich es einmal testen könnte. Hier die Ergebnisse:
    Modifiziert wurden L7 und C52, alle anderen Einstellungen blieben unverändert. L7 erhielt 22Wdg (bisher 40), etwa 0,4mm Durchmesser(bisher 0,3), für C52 wurde eine Parallelschaltung aus 2 sowjetischen KCO-Kondensatoren 110p+220p(Glimmer) + 50p Keramikrohr hellgrün eingesetzt (etwas klobig, aber es "paßt" (am Originalplatz auf der LP bekommt man soetwas nicht unter) und die Dinger sind gut (Ich traue den Kerko und Co mit ihren dünnen Metallisierungen nicht so recht für diese Anwendung, ich hatte auch keine passenden Größen da). Ich erhielt folgende Meß- oder besser Schätzergebnisse:
    Betriebsspannung 12V stabilisiert: bisher 5,2W, Gesamtwirkungsgrad Gerät 49%. Jetzt 6,8W Gesamtwirkungsgrad 57%
    Betriebsspannung 16V stabilisiert: bisher 9,6W (51%). Jetzt 11W 57%.
    Leider konnte ich nicht testen, ob sich der Ringkern noch erwärmt, da der Zugang von den Kondensatoren verdeckt ist. Bestätigen kann ich die wesentlich unkritischere Stellung des Trimmers, das Maximum ist jetzt relativ flach und Abweichungen S/E dürften keine Rolle mehr spielen.
    Morgen werde ich einen Praxistest machen, und wenn das Gerät spielt, wird nichts mehr verändert. Wer sich nach dem Umbau noch mit QRP melden will, wird wohl etwas am Leistungsregler drehen müssen.


    73 Reiner DL8LRZ

    Hallo,


    immer wenn ich zum BCR auf die Seiten schaue, wohnen 2 Seelen in mir:
    - schon wieder ~270€ für ein Bastelgerät, geht es nicht etwas kleiner? Außerdem hast Du schon den Mosquita fürs leichte Gepäck!
    - andererseits ist er nahe meiner Idealvorstellung für ein portables Eigenbaugerät
    * recht klein, eingebaute Batterie, genaue Frequenz
    * die wichtigsten Bänder für unterwegs (gut, 21MHz wären schön, aber dann wird er komplizierter oder 7MHz fällt weg)
    * einzig den Keyer muß ich für meine Wünsche anpassen - ich benutze Sensortasten (Wirkprinzip Fingerkapazität) und die montiere ich gern direkt auf dem Gehäuse
    es juckt in den Fingern.....naja, noch muß ich mich nicht entscheiden.....
    Zum eingebauten Antennentuner: er ist schön, aber er verteuert das Gerät und jeder hat andere Ansprüche: Handabstimmung mit Drehko, Automatiktuner, abgestimmte Antenne mit abgesetztem Tuner, Koaxspeisung, Paralleldrahtspeisung, exakt ans Gerät angepasste Antennen und .....
    Kaum für alle zu lösen.


    73 Reiner DL8LRZ

    Hallo,


    ich habe jetzt mal die Erwärmung im Serienkreis getestet nach der Methode "fühlen mit dem Finger". Sowohl die Serienkreisspule wie auch der Serienkondensator werden warm/heiß. Dabei erreicht zwar der Kondensator die höhere Temperatur, aber wenn ich die Masse der Bauelemente mit einbeziehe, scheint mir die größere Leistung in der Spule zu bleiben. Ich nehme an, so 10...15% könnten es schon sein. Wenn ich einen passenden (größeren) Ferritkern aufgetrieben habe, werde ich wohl mal testen, was das wirklich bringt, denn verlustfrei ist der ja auch nicht.
    Die Drossel und die Spule im Tiefpass zeigten keine fühlbare Erwärmung.


    73 Reiner DL8LRZ

    Hallo,


    ich werde die nächsten Tage meine Miss Mosquita auch noch mal zum Thema Empfindlichkeit unter die Lupe nehmen. Grund: An der Heimantenne (10m Draht gegen Erde, 8m hoch, mitten in Leipzig) ist alles ufb, deutlicher Anstieg des Grundpegels bei Antennenanschluß, aber portabel in ruhiger (HF-)Umgebung mit Magnetloop 2m Durchmesser ist kein Unterschied feststellbar. Das Eigenrauschen ist dabei recht stark, ich drehe die Lautstärke nie über 1/4 auf (alter Kopfhörer mit Blechmembrane, 2kOhm).
    Beim letzten Abstimmen hatte ich festgestellt, daß beim Abstimmen des Saugkreises mit dem Trimmer Leistungsmaximum Senden und Empfangsmaximum nicht exakt übereinstimmen. Haben andere OM's diesen Effekt auch festgestellt?
    Damit kein falscher Eindruck entsteht - es geht um Feinheiten. Sonst hätte ich beim letzten OQRP mit dem Gerät und einer Vertikalantenne(12m Gesamtlänge, gleicher Standort wie die Magnetloop) sicher keine 19 Länder arbeiten können. Das hat mich selbst etwas verblüfft.


    73 Reiner DL8LRZ

    Hallo,


    meine Erfahrungen zum Thema "Störungen durch LCD-Bildschirme usw.):
    - Ich habe bis vor Kurzem noch mit einem Laptop 486 (Highscreen) gearbeitet. Das Netzteil machte Funken unmöglich, es wurden 12V von außen zugeführt. Als Hauptstörquelle erwies sich das Display, aber nicht, wie anfangs vermutet, der Transverter für die Leuchtstoffröhre, sondern das Display selbst (Mal die Hand dran halten, da geht der Störpegel dann hoch). Die Störungen traten z.B. mit bis S5 auf, wenn die 2m-SSB-Antenne 3m über dem Laptop betreiben wurde, oder bei KW-portabel-Betrieb, wenn die Antenne nahe dem Funkgerät aufgestellt war.
    - Derzeit verwende ich als Computer einen Thinkpad A22m. Das Netzteil wird (siehe oben) nicht verwendet, er wird mit 13,6V am externen Anschluß bei herausgenommener Batterie (er schaltet sonst auf Batterie um, weil er extern 16V erwartet) betrieben. Auch dieser Rechner erzeugt noch Störungen vom Display (Handprobe) her, allerdings deutlich weniger wie der alte 486. Sie werden nur noch in störarmer Umgebung wahrgenommen. Wer kann, sollte also vor Anschaffung vergleichen oder andere OM's befragen.
    Übrigens: für portabel-Netzbetrieb meines DX70 (+Rechner) verwende ich ein Schaltnetzteil SEC1223. Es ist erstaunlich ruhig.
    Sicherster Störschutz ist ein großer Abstand zwischen Antenne und der ganzen Elektronik.


    73 Reiner

    Hallo,
    meine Erfahrungen zu (QRP-)Netzteilen sind folgende:
    - Einfache Netzteile (die gängigen 12V, 1..2A-Netzteile) haben recht unterschiedliche Qualität der Siebung und Stabilisierung und können deshalb auch mal Brummen. Wen das etwas höhere Gewicht nicht stört, der sollte Netzteile dieses Typs verwenden.
    - Schaltnetzteile machen immer Störungen, die Frage ist nur, wieviel. Besonders laut sind die für Laptops, Modems usw. vorgesehenen. Entstörmaßnahmen reduzieren zwar den Pegel, aber so ganz ruhig bekommt man sie ohne großen Aufwand nicht.
    Entscheidend ist dabei oft die Einstrahlung in die Antenne, also bei (abgesetzter) Außenantenne geht es ganz gut, aber mit einer indoor-Magnetloop geht dann nichts mehr.
    - Erkennbar sind die Störungen oft nur am Vergleich des Betriebes mit und ohne Schaltnetzteil. Die Störung äußert sich meist in einem hohen Rauschen, daß man leicht als normales Antennenrauschen fehldeuten kann. Und was in der Stadt mit ihren Heerschaaren von Schaltnetzteilen, Dimmern, elektronischen Halogentrafos usw. "störfrei" ist, kann in ruhiger (HF-) Umgebung erheblich stören.


    73 Reiner