Beiträge von DL8LRZ

    Hallo,


    Draht 0,3 geht wirklich auch ganz gut - nur wenn dort Vögel fliegen, was ja im Garten nicht ungewöhnlich sein soll, kanns Ärger geben - die sollen so dünne Drähte auch nicht rechtzeitig sehen.


    73 Reiner

    Hallo,


    in meinem (ex-) qrl hatten wir so rund 60 Monitore laufen, davon reichlich die Hälfte im 24-Std.-Betrieb. Die Dinger laufen zwar einige Jahre, aber einen Neuen darf man dann nicht daneben stellen. Neben Mängeln der Elektronik ist dort auch die Leuchtschicht fertig, man sieht es besonders an Monitoren mit lange Zeit gleichen Bildinhalten, die dann auch ausgeschaltet deutlich sichtbar sind. Schaltbilder sind im Allgemeinen ein Rudiment, daß mal zu RFT-Geräten erhältlich war, aber seitdem nicht mehr gesehen wurde.
    Im "Keller" mag es noch einigermaßen gehen, wenn man nur selten mal draufschaut.Auflösung runtersetzen auf 800x600, aber dann scrollt man sich zutote. Der von Gela vorgeschlagene Weg ist schon der vernünftigste.
    Übrigens: LCD-Monitore "brennen" genauso ein nach einiger Laufzeit mit festen Bildinhalt, und Plasma desgleichen, altern also analog. Wenn ein LCD-Monitor in einem Array nach 1 Jahr wegen Fehler gegen den gleichen Typ ausgetauscht wird, sticht der richtig heraus gegenüber seinen Nachbarn.


    73 Reiner


    /edit/ In den 60-zigern haben wir teilweise Röhren regeneriert bei den Feldgrauen. Da hatten wir ein Röhrenprüfgerät mit Schiebereinstellung und Meßgerät. G1 (bzw. Wehnelt) auf 20..30V+ (je nach Strom), dann Heizung hoch auf 1,6..2-fach, meist stieg dann der Strom nach kurzer Zeit kräftig an. Ergebnis: Je nach Röhrentyp Verbesserung oder total taub danach, die regenerierbaren Röhren wurden so etwa von 30% auf 60..70% gebracht bei 70% Ausbeute, und besonders lange schienen die auch nicht zu halten - also eine Notlösung.
    /edit/ Die Leuchtschicht altert. Also ist mehr Strahlstrom angesagt. Die Kathode altert auch. Also muss für ausreichende Helligkeit eine andere Spannung an die Elektroden der Strahlkanone. Das ist der Fokussierung nicht förderlich. Sicher gibt es eine Einstellung für die Fokussierung, aber wo und wie?

    Hallo,


    XPhase funktioniert gut nach meinen Erfahrungen, wenn 1 Störsignal weg muß, z.B. der eigne Monitor stört bei PSK. Liegen mehrere Störquellen vor, kann es schwierig werden, sie wegzubekommen.
    Den Sprachextraktor kenne ich nicht. Ich kann mir aber durchaus vorstellen, daß das System bei Sprache besser funktioniert wie die DSP-Bandbreitenregelung, man sollte vorsichtig mit Pauschalurteilen sein. WSJT rechet ja z.B. auch Signale aus dem Hintergrund heraus, wenn das auch nicht ganz vergleichbar ist.
    73 Reiner

    Hallo,


    ich habe nochmals gegogelt und dabei folgende amtliche, zugegebenermaßen nur indirekt aussagekräftige Quellen gefunden:
    Klar dürfte sein: Nur zum Transport bestimmte Teile sind Ladung und unterliegen der StVO.
    Fest/dauerhaft mit dem Fahrzeug verbundene Teile sind An/Einbauten und unterliegen der StVZO, zu finden unter
    http://www.stvzo.de/stvzo/inhalt.htm
    Dort steht dann sinngemäß der auch auf Antennen anzuwendende Teil:
    "Detailfragen nach der Zulässigkeit von Tieferlegungen, Folien auf Scheiben, Unterbodenbeleuchtung o.ä." und der Hinweis, daß die Regelung dazu in
    http://www.stvzo.de/stvzo/Erl%F6schenBE.htm
    veröffentlicht ist.
    Wenn man die etwas verklausulierten Texte liest, kommt heraus, daß man eine Bauartgenehmigung, eine Herstellerdoku, eine Eintragung im Fahrzeugschein oder .... braucht, wenn man sich nicht in der Grauzone bewegen will. Andererseits gebe ich Kai recht - wer hat schon mal eine Bescheinigung bezüglich Verkehrssicherheit zum Magnetfuß bekommen (z.B. haftsicher bis 180km/h). Wenn es zum Streitfall kommt, auf alle Fälle gutes Brot für Anwälte. Wer soetwas am Auto anbaut, sollte die Texte auf alle Fälle mal lesen.
    73 Reiner


    //edit//
    http://service.darc.de/technik/funk/pdf/Final-Antennen.pdf
    Auf dieser Seite des DARC-Mitgliederbereiches sind schöne praktische Beispiele, wie man Antennen richtig und auch falsch montieren kann.

    Hallo,


    wobei bei "Einbauten" kein Unterschied zwischen Fahrt und Stand gemacht wird, die Festlegungen gelten für die Zulassung überhaupt. Richtig ist, daß ich durch eindeutige Maßnahmen die Nutzung zum Besispiel auf den Stand beschränken kann, wie zum Beispiel abgedeckte Suchscheinwerfer (im Fahrt Nutzung unzulässig) während der Fahrt oder auch das blockierte Funkgerät.
    Aber ob Fahrt oder nicht, ging aus dem Beitrag nicht hervor. Auf alle Fälle muß die Antenne bei 2,8m recht steif sein, wenn sie ohne Abspannung auskommen will.
    73 Reiner

    Hallo,
    für die Ausrüstung/Anbauteile eines Kfz ist die StVZO zuständig. In der dort aufgeführten Liste bauartzulassungspflichtiger Teile sind Antennen nicht erwähnt, ich habe sie auch in der gesamten StVZO nicht gefunden. Außer: Zu elektrischen Teilen gehörende Einbauten müssen den EMV-Bestimmungen entsprechen.
    Verbleiben also die üblichen, schon genannten Bestimmungen: Magnetfüße müssen allzeit sicher haften, die Antenne darf nicht mehr wie anderes, z.B. die Ladung über das Fahrzeug ragen (seitlich sowieso nicht), wie z.B. bei scharfer Kurvenfahrt ein längerer elastischer Stahlstab. Und letztlich haftet wie immer der Fahrzeugführer
    73 Reiner

    Hallo,


    eines sollte man bei einem endgespeisten Draht ab Fenster und 100W auf alle Fälle haben: entweder tolerante Nachbarn, die im Störfall zuerst zum Amateur gehen (und nicht zur Störungsstelle) oder/und eine gute EMV-Unterlage über die Feldstärken (wegen der 0,17 Lambda-Regelung), denn damit bin ich schon auf 15m in Nachbars Wohnung (im Miethaus) und muß messen, nicht rechnen.
    73 Reiner

    Hallo Markus,
    ich betreibe nicht Deine genannte Konfiguration, habe aber folgende Erfahrungen mit endgespeisten Antennen (an größeren Wohnhäusern, vom Fenster zum Wäscheplatz) gemacht:
    Großer Vorteil: einfach (alles im Griffbereich abstimmbar), relativ unauffällig (kann sehr wichtig sein), da nur ein Draht.
    Nachteil: Da die Antenne unmittelbar am Haus beginnt, fängt sie auch den Störnebel des Hauses ein (macht sich bei 42m Länge eventuell nicht so stark bemerkbar, ich hatte kürzere Drähte). Weiterhin: Der Spannungsbauch liegt direkt am Fenster, das kann einigen Ärger bereiten (dürfte aber bei QRP unwesentlich sein und entschärft sich durch den langen Draht sicher auch).
    Und wenn die Antenne im 1.Stock beginnt - auf dem Dach ist sicher besser, aber es geht ja ums machbare. Ich würde sie einfach mal aufbauen, im Miethaus sind 42m Draht schon gehobene Mittelklasse.
    73 Reiner

    Hallo Con,


    ich würde mal R12 brücken und R13 etwas verkleinern (Parallelwiderstand), dazu muß man nichts auslöten. Wenn das ncht klappt oder Nebenwirkungen hat, ist der Originalzustand schnell wieder hergestellt.


    73 Reiner

    Hallo Jakob,


    ich verwende im Shak ein Z-Match an einem 100W-Tranceiver, desgleichen eines im Portabeleinsatz, beide homemade. Dabei habe ich folgende Erfahrungen gemacht.
    Das Portabel-Match für QRP war ursprünglich mit einem T130-2 ausgerüstet. Hier nahmen ab 14MHz die Verluste progressiv zu, der Kern wird ja schließlich als Resonanzkreis betrieben. Mit einem T156-6 sieht das jetzt deutlich günstiger aus.
    Zu meinem 100W-Z-Match. Drehkos sind mittelgroße Rundfunkdrehkos aus der Röhrenzeit, die Schwingkreisspule besteht aus 10mm Kupferband, hochkant gewickelt (aus russischer Militärtechnik, modifiziert). Ein Kern dürfte problematisch sein, man kann im Schwingkreis nicht die Richtwerte von Baluns bezüglich Größe anwenden. Ausgekoppelt wird mit normalen (1mm) Draht. Solange die Anpassung nicht zuweit daneben ist (mein Dipol ist 2x 3,5m), geht das ganz gut. Wird die Antenne hochohmig oder sehr kurz, dann knallt es schon bei kleinen Leistungen im Drehko (speziell der über der Gesamtspule liegende Teil), bei mir unter 14MHz. Da ich dort nur QRP mache (wegen EMV), stört es nicht. In dem Schwingkreis des Z-Match fließen erhebliche Ströme, was besonders beim Anschluß des Drehkos zu beachten ist (Kontaktfedern alle beschalten). Es ist also nicht ganz problemlos mit Rundfunkdrehkos, ideal wären sicherlich Splittkondensatoren mit 2-3kV.
    Das Z-Match ist ein hervorragender Preselektor + Nebenwellenfilter und universell verwendbar (Symm./Assymm.).
    73 Reiner

    Hallo,
    ich sehe es so bei Microvert bis Bierfass, und bin in der Ansicht durch eigene Experimente bestärkt: Das Kabel bis zur Mantelwellensperre gehört zur Antenne. Seine Kapazität gegen Erde (das Auto ist auch innen eine gute HF-Erde für diese Antenne) ist viel größer als die des anderen Endes. Deswegen strahlt sie "nicht", d.h., die Spannung ist sehr klein infolge der großen Kapazität. Nicht umsonst wirkt sich jede Lageänderung am Kabel irgendwie auf die Antenne aus, bei meinen Versuchen sogar gravierend.
    73 Reiner

    Hallo,


    wenn das Netz isoliert ist, ist ja alles ok. Altes russisches Prinzip an der mobilen Technik - Drehstrom braucht 3 Leiter, Einphasenstrom 2 Leiter. Ansonsten kleiner Erdstab, keine Spannung gegen Erde da. Nur wenn irgendwo ein Masseschluß war, dann flog zwar keine Sicherung raus, aber man konnte die Fahrzeuge nur noch im Sprung betreten. Das wußten dann auch die Nichtelektriker (aus schmerzlicher Erfahrung beim Anfassen einer Türklinke).
    73 Reiner

    Hallo,
    in Krotien habe ich erlebt, daß sich der gesamte, in die Wand eingelassene Sicherungskasten sehr intensiv gegen jede Berührung wehrte (könnte die Phase gewesen sein). Und wenn dann abends die Spannung aufgrund langer Wege bis auf 160V sinkt, dann ist auch nicht sicher, ob der Null noch "0V" ist. Ich hatte für solche Bedingungen (keine Schuko-Dosen) immer einen steckbaren Personenschutzschalter + separate Erdung verwendet. Man kann ja als Gast nicht das Haus umbauen.
    73 Reiner

    Hallo,


    ohne jetzt die industriellen Ausführungen zu kennen, würde ich am ehesten für einen Saugkreis auf 150kHz plädieren. Der Kondensator müßte aber schon mindestens 750V Wechselspannung, besser mehr, geprüft sein. Das Signal über die Spule induktiv auskoppeln (beide Spulen am besten in 2-Kammer-Ausführung wegen der Potentialtrennung. Und eine kleine Sicherung in dem Kreis wäre sicher auch gut gegen eventuelle Kondensatorschäden. Aber vielleicht hebt noch einer der ausgebildeten Elektriker bei meiner Idee den Zeigefinger.....
    73 Reiner

    Hallo,


    Peter hat schon mehrfach eindringlich darauf verwiesen - sich nie direkt (über Draht) erden und dann loslegen. Es könnte bei einem Fehler wie auf dem elektrischen Stuhl zugehen. ESD-Armbänder sind hochohmig und entladen nur die statische Elektrizität. Wenn man die Lötkolbenmasse kurz anfasst und dazu die Massefläche der Platine, kommt man auch in etwa dahin. Man sollte für diese Arbeiten auch nicht gerade Sachen anziehen, die bei ein wenig Reibung den berühmten Kunststoffkamm so aufladen, daß alle Papierschnipsel an ihm klebenbleiben. Wenn man nicht gerade in einem Uralthaus wohnt, sind Schutzleiter, Heizungsrohre usw. im Keller auf den Potentialausgleich zusammengeschaltet.
    73 Reiner

    Hallo,


    ich habe zwar kein Rezept - aber meist sind irgendwelche Sicherheitseinstellungen im Browser die Ursache. Das fängt an über Java, Javescript, geht weiter über Cookies, keine fremden Browserseiten, Animationen uam. Wenn ich Probleme habe, gebe ich zum Test dann nacheinander alles frei, meist ist dann die Ursache dabei.
    73 Reiner

    Hallo Uwe,
    ist es nicht sinnvoller, statt DDS-VFO + Zähler gleich einen DDS-VFO mit Frequenzanzeige einzubauen? (Oder ist diese Kombination besonders stromsparend oder sind die Teile schon da?)
    73 Reiner