Beiträge von DL8LRZ

    Mal meine Gründe, warum ich ab und an CW mache.
    - Ich gehöre zur Gruppe der (QRP-Geräte) Bastler, das ist in SSB relativ schwierig, meine Stimme ist auch recht tief, und digital übersteigt der drum herum Balast deutlich den Funkgeräteaufwand. Wenn ich mit den kleinen Kistchen funken will, brauche ich also CW.

    Früher habe ich viel PSK gemacht, da konnte man noch Infos austauschen. PSK ist rar geworden, in JSCALL hört man auch hauptsächlich Bakensignale, und FT8 ist am Anfang toll, was man alles erreicht, aber irgendwann reicht einem der Empfang automatisierter Rapportmeldungen, es wird schlicht langweilig, trotz vieler QSO, die das Log rasant anwachsen lassen.

    Ich kann bis etwa 20WPM geben, Standart-QSO etwas höher auch lesen, aber Klartext sollte schon etwas unter 20WPM sein. Und mitunter bereiten mir spezielle Handtastensignale Schwierigkeiten, wenn die Signalstruktur zu verschwimmen anfängt. Vermutlich wird das auch so mein Stand für die verbleibenden Jahre bleiben - (Slow) CW und ab und an mal (exotische) Digitalprogramme.

    vy 73 Reiner

    Kritisch für den Nachbarschaftsfrieden ist insbesondere, wenn in der Nähe Fernsehempfang via DVB-T (besonders über Zimmerantennen mit Verstärker) betrieben wird oder Router das Signal über die Kabel einfangen und blockieren, da dann "Grundbedürfnisse" gestört werden und die Aufmerksamkeit groß ist.

    Soweit ich gehört habe, wird meist von den 3m ausgegangen. 2m dürften beim heutigen Höhenwachstum der Menschen wohl etwas knapp sein, wenn ich z.B. meinen Enkel anschaue. Außerdem sind Nahfeldberechnungen ("reaktives Nahfeld") erforderlich, keine Fernfelddiagramme. Ich hatte das früher mit 4NEC2 gemacht, ein Dipol mit 100W brachte dort auf mittlerer Kurzwelle und genügender Höhe über Grund um 3m Abstand. Da HF-Messungen schwierig sind und die Güte der Berechnungen vom Simulationsmodell (Umwelteinflüsse!) abhängt, wurde je nach Autor meist 3-6dB Sicherheitszuschlag empfohlen, um auf der sicheren Seite zu sein.

    Hauptproblem bei Dir sehe ich darin, ein Simulationsmodell für die ganze Balkonkonstruktion zu machen. Das Gegengewicht (Brüstung) ist ja Bestandteil der Antenne. Sitzt der Nachbar zwischen Radialen oder im Faradayschen Käfig? Da dürfte nur Messung helfen, zuviel unbekanntes, wenn man ein verlässliches Ergebnis haben möchte.
    Der FT1000MP ist in meinen Augen vermutlich für Versuche gut geeignet. Er sollte sich sicherlich runterregeln lassen (ich kenne ihn nicht näher), und dann steckt seine Endstufe die langen Durchgänge von FT8 sicher klaglos weg.

    Hallo Norbi;

    Ich sehe es so: die Balkonkonstruktion sollte als Gegengewicht ok sein, jedenfalls besser wie ein paar Radiale auf der Balkonfläche. Letztlich kann man das per Versuch entscheiden, Ratschläge aus der Ferne können immer nur Hinweise sein.
    Entscheidend für die Antenne ist die exakte Spulenabstimmung und der erreichte Fußpunktwiderstand. Bis etwa SWR 1:2, (maximal 1:3) würde ich keinen Tuner verwenden. Mit einem Antennenanalyser (meist hat ein anderer OM bereits einen zum Ausleihen) sieht man recht genau, wo man liegt und woran es eventuell hapert.

    Grundsätzlich sollte die Antenne sowohl vom Standort als auch vom Aufbau her brauchbar strahlen. Allerdings ist QRP nicht unbedingt das, womit man als Einsteiger reihenweise QSO macht (außer vielleicht mit FT-8).

    Knackpunkt bei meinen Bakonversuchen war immer der Empfangsstörpegel. Die Stationen mit 100-1000W, möglicherweise mit Beam, hört man immer, aber die hören oft nicht jede QRP-Station. Das Kriterium ist eher, ob man auch andere schwache (QRP) Stationen hört. Aber das hängt stark von Deinem örtlichen Störpegel ab.

    Nach meinen Erfahrungen ist es meist vorteilhaft, eine Mantelwellensperre in die Speiseleitung (nahe Speisepunkt Antenne) einzufügen.

    vy 73 Reiner

    Ich benutze am QCX die Ohrhörer, die ich zu den Smartphones erhalten habe, und die sich im Laufe der Zeit hier angesammelt haben.

    Als Richtwert sollten sie schon bei mindestens 32 Ohm liegen und auch im Wirkungsgrad (Schalldruckwerte werden bei diesen Geräten ja kaum noch genannt, wenn bekannt, strebe ich 105-108dB an) gibt es mitunter deutliche Unterschiede.
    Ich muß meine regelmäßig etwas modifizieren, da nichtmodifizierte Originalhörer nur nicht oder unsicher in meinen Ohren (schmaler Gehörgang) halten und durch die schlechte Paßform dann auch deutlich leiser sind.

    73 Reiner

    Nachtrag

    Ich habe es nochmals versucht,nach Änderungen im Firefox. Ich kann das Programm jetzt normal beenden und es wird nichts mehr eingetragen.

    Ein Paddle habe ich nicht angeschlossen, mit den Tastflächen auf dem Bildschirm ergibt sich:

    Ein Mithörton kommt nur verzögert, trotz Verzögerung null. Man darf beim übergang zwischen den Flächen nicht wischen,(mache ich grundsätzlich, aber eine berüherte Taste bleibt an, solange der Bildschirm irgendwo berühert ist - ich bin es gewohnt, den Finger nur in Zeichenpausen abzuheben). Durch die verzögerte Rückmeldung und die Zeitverzögerung beim Finger abheben kann zumindest ich nichts vernüftiges geben, obwohl ich eine gleichartig aufgebaute Sensortasten für cw benutze. Sicherlich sind diese Probleme beim Anschluß eines externen Keys weg.

    Die App von Vail verhielt sich auf meinem Poco (Android 13) folgendermaßen

    Start mit antippen des Links

    Verlassen der App nicht möglich

    Neustart Handy - nach Freigabe Sperrbildschirm sofort wieder App aktiv

    Nach aus/Einschalten Handy gleiche Reaktion

    Die App trägt sich (Firefox) in die Lesezeichen ein mit Option " bei Start neuestes Lesezeichen starten" (Firefox stand vorher nicht auf Autostadt)

    Es gibt keinen bzw nur stark verzögerten Mithörton, dekodiert würde bei mir nichts.

    Durch den glatten Bildschirm gibt es keine gefühlte Positionsrückmeldung.


    Ich benutze ausschließlich Tasten mit gleicher Sensoranordnung, habe auch eine andere entsprechende App gehabt,mit der vorliegenden geht nichts und wird auch nicht dekodiert


    Mag sein, daß sie auf anderen Handys läuft, ich bin froh, daß lch sie wieder los habe.

    73 Reiner

    Kofferstationen scheinen sehr beliebt zu sein, ich hatte auch schon Mal eine. Ihr großer Vorteil -alles in einer Kiste. Aber es kommt darauf an, welche Art von /P man macht. Auto ist kein Problem, Urlaubsstation oft auch nicht, auch wenn noch ein GFKmast dazukommt. Aber fernab der Straßen oder gar beim Sota sind Wanderer mit Koffer sehr selten. Selbst mit dem Fahrrad ziehe ich andere Lösungen vor.

    Und unbedingt den Hinweis von dh8wn zur Kühlung beachten. Die Mini-Geräte qdx und qmx im Digitalbetrieb nicht überlasten. Warmes Gehäuse heißt dort, daß die inneren Kühlflächen kochend heiß sind. Gilt im Prinzip für alle eingehausten Geräte.

    73 Reiner

    Hallo DM1HEL,

    auch von mir einen Glückwunsch. Meine (heutige) Meinung zur Problematik:

    Ja, beim Einstieg gibt es viele Fragen, man möchte schnell QRV werden, und häufig gibt man auch unnötig Geld aus.

    Zuerst solltest Du klären, wo kann die Antenne hin, mit der Du arbeiten willst. (100W mit einem Draht ab Wohnblockfenster und Erde an der Heizung führt häufig zu Ärger mit Nachbars Elektronik und gegebenfalls auch Bundesnetzagentur). Das hängt stark von den Eigentumsverhältnissen für die Standorte ab, "elektrosensible" Nachbarn können die Probleme verschärfen. Grundsätzlich ist hoch und frei immer der Weg zum Erfolg, aber scheitert häufig an den Gegebenheiten. /P ist eine Möglichkeit, insbesondere wenn man wanderfreudig ist.
    Wenn es um die Geräte geht: Mit IC706MKII/G und QCX-mini bist Du ja für den Anfang ausreichend versorgt, neue Geräte unterscheiden sich vor allem im Komfort. Ich würde mit der Aufrüstung warten, bis ich ein paar Erfahrungen gesammelt habe und besser einschätzen kann, was ich machen möchte und was das Gerät können sollte.
    Zu der Komunika HF Pro 2 soviel: Sie ähnelt vom Prinzip der HFP1, ist aber im Gegensatz zu dieser noch keine vollständige Antenne - man braucht noch den Magnetfuß (fürs Autodach) bzw. den Tripod mit Gegengewicht (irgendwie muß der Stab aufgestellt werden und der Strahler angeschlossen). Der Hersteller schreibt sinngemäß: Stationäre Antenne, nicht für Regen und Wind geeignet. Letztlich wird der Preis beider Antennen sich angleichen.
    Ich bin Anhänger der HFP1, wegen der M10-Gewinde leicht modifizierbar (mit China-Teleskop 2,5m für 12-14€ deutlich besser im mittleren KW-Bereich) und mit Montageteilen. Zuhause würde ich versuchen, Draht zu spannen.

    vy 73 Reiner






















    Hallo Ralf,

    BPF-9: In dem von DJ5CW geposteten Link ist ja eine grundsätzliche Funktionsbeschreibung und vor allem Schaltbild enthalten, mehr zu finden ist schwierig, da der russische Shop lt. Ebay bis 2031 geschlossen ist.
    Funktion1: Preselektor mit zuschaltbarem Dämpfungsglied, Vorverstärker und Attenuator
    Funktion2: Filter zwischen Sendemischer (ZF auf Sendefrequenz) und PA, um unerwünschte außer-Band-Mischprodukte vor der PA ausreichend zu dämpfen. Zur Hauptplatine gibt es für RX und TX nur eine gemeinsame Signalleitung.
    Meine früheren Geräte DX-70 und FT-980 verwendeten das gleiche Prinzip.
    Die Baugruppe dürfte sich auf alle Fälle als Preselektor für Dein Projekt eignen. Ob sie als Filtergruppe zwischen der Baugruppe mit dem Adxxx und der PA notwendig ist, kann ich nicht beurteilen, wenn ja, muß das Signal ("Mainboard") wieder aufgeteilt werden. Als Tiefpaßfilter nach der PA ist sie nicht geeignet, aber eventuell passt die Baugruppe von DJ1YR.

    73 Reiner

    Ich habe gerade mal mit 4NEC2 und meinem 2x6,5m Vertikaldipol gespielt. Man kann mit parasitären Dipolelementen dicht am Strahler durchaus das SWR mehr oder weniger ausgleichen, vor allem oberhalb der Grundfrequenz des Strahlers (längere Parasitärstrahler sind ja mechanisch problematisch). Deutlich gehen dabei Durchmesser und Abstand dieser Elemente ein, und mitunter ergeben die Kombinationen auch tiefe Gewinneinbrüche. Insgesamt also ein kompliziertes Thema, der Weg ist klar, aber aufwändig und mit Schwierigkeiten gepflastert. Verständlich, dass der Entwickler die Früchte seiner Arbeit erst mal selbst genießen möchte und sich mit Einzelheiten bedeckt hält.

    73 Reiner

    Über das Innenleben der Antenne kann man nur spekulieren, der Anbieter hält sich bedeckt, das Geheimnis dürfte im Inneren des Schlauches stecken. Die Bilder zeigen einen mit 2x 9 Wdg parallel bewickelten Ringkern, als UNUN bezeichnet, könnte ein 1:4 Trafo oder eine MWS sein. Das angegebene SWR über die Bänder ist mit einem kleinen Ausrutscher auf 21MHz erstaunlich niedrig (unter 3), die genannten RBN-Antworten sind ähnlich mäßig wie mein Hinterhof-Sloper mit QRP, aber das vergleicht Äpfel mit Birnen. Insgesamt gesehen ist für mich die Antenne anhand des Vertreiber-Materials eine Blackbox. Hier gibt es eine Diskussion zu Sleeve-Antennen:

    https://www.edaboard.com/threads/sleeve-antenna.395131/ , es ist wohl ein Sammelbegriff. Eine EFHW fällt bei dem SWR-Verlauf sicher raus, einiges deutet auf einen Strahler mit parasitären Elementen hin, auch die Bilder mit den (vermutlich) vielen Leitungen in der Hülle.
    Die Idee mit dem Schlauch hat den Vorteil, daß das Wickeln der Drähte um den Mast entfällt, man baut also schneller auf. Bei Regen dürften auch die Klemmstellen der Mastsegmente vor eindringenden Staub geschützt sein. Der Nachteil ist der größere Windwiderstand, deshalb auch die Empfehlung, das oberste Mastsegment zu entfernen.


    73 Reiner

    Ich bin folgender Ansicht:

    Was strahlt, wirkt wie eine Antenne. Es empfängt deshalb auch. Die abgestrahlte Energie stört meist nur, wenn sie den Computer trifft (oder bis zur Taste vordring und der OP sich die Finger verbrennt. Die empfangene Energie ist aufgrund der Nähe des Kabels zum Gebäude oft störbelastet, das erhöht den Störpegel. Außerdem kann ein strahlendes Kabel die Antenneneigenschaften verändern, da es ja auch Teil der Antennenanlage ist.
    Verursacht werden diese Mantelwellen z.B. durch nicht erdsymmetrische Dipole sowie nicht symmetrisch vom Dipol weggeführte Speiseleitungen, Übergänge symm/unsymm usw. Auch Mehrfacherdungen (= Erdschleifen), z.B. am Mast und im TRX, können Störspannungen aufs Kabel bringen, denn das HF-Potential ist nicht überall gleich. Deshalb ist eine Anbringung an Antennenspeisepunkt und am TRX durchaus vernünftig. Aber jede Anlage ist anders, und demzufolge kann es da Abweichungen geben.

    Auf den Seiten von DG0SA, Wolfgang Wippermann (sk) gibt es zum Thema umfangreiche, sehr gut verständliche Präsentationen, sollte man als Antennenbauer zumindest kennen.

    vy 73 Reiner

    Nachtrag: wie hier schon gesagt wurde, Oberwellen sind ein völlig anderes Thema. Sie entstehen an unlinearen Bauteilen, am Antennensysten kommen da vor allem verkeimte Kontakte/Lötstellen, und überlastete Ferrite infrage, in der Umgebung die berühmten Dachrinnen, die oft nur gesteckt sind und dann unter Korrossionseinfluß schöne Diodenübergänge mit Antenne bilden können. Ich habe mal vor meinem Fenster gemessen, kein direkter Kontakt, obwohl Zink .

    Hallo Ralf,

    vielleicht als Ergänzung:

    Für Basteleien der oben genannten Art würde ich dringend empfehlen, wenn nicht bereits vorhanden

    - einen 50 Ohm Lastwiderstand ausreichender Belastbarkeit, mit Signalausgang für Messungen (-40dB). Kann man kaufen oder für KW auch günstig selbst bauen. Bei Projekten oberhalb QRP-Leistung wird man sicher noch ein weiteres Dämpfungsglied benötigen (z.B. -20dB), da bei -40dB oft noch zuviel Leistung an die Meßtechnik gelangt.

    - ein Meßgerät mit Parametern ähnlich dem TinySA (wenn man nichts hat, dürfte er die günstigste Lösung sein), ich finde, die Funktionenen Pegelmessung, Ober-/Nebenwellenmessung und Signalgenerator sind nahezu unverzichtbar. ("Messung" nicht auf die Goldwaage legen, aber für Amateurzwecke ist er genau genug)

    - Oszillograf ist zwar schön (sozusagen "nice to have"), aber auch relativ teuer für ordentliche Parameter, aber wenn die Portokasse das nicht hergibt, als Einstieg erst mal weglassen.

    - ein regelbares Netzgerät mit Strombegrenzung kann beim Basteln (vor allem in den elektronischen Baugruppen) so manche Rauchwolke verhindern, die durch Unachtsamkeit immer mal vorkommen kann. Werden aber bei höheren Leistungen auch schnell teuer.
    Die Bedeutung des Gehäuses nicht unterschätzen. Ohne mechanische Stabilität (auch für den Versuchsaufbau) gibt es kein zufriedenstellendes elektronisches Gerät. Und das allerwichtigste: ein vernünftiger geregelter Lötkolben (einfache Lötstation für 50€ finde ich optimal), vernünftiges Zinn und Flußmittel gehören dazu.
    Man merkt, Selbstbau ist unterm Strich meist teuerer als ein preiswertes Fertiggerät. Aber das haben die meisten Hobbys so an sich, wenn man genauer rechnet. Man macht es halt aus Passion.

    vy 73 Reiner

    Hallo Ralf,

    zur Variante Sendezweig mit Radioberry.
    Soweit ich auf die Schnelle gesehen habe, hat der Radioberry folgende Konfiguration:

    - TX: Ausgangssignal aus dem ADxxxx, also voraussichtlich nur wenige Miliwatt. Gefiltert mit 50MHz-Tiefpass. In Abhängigkeit von der Kurvenform könnte hier eventuell ein zusätzlicher bandabhängiger Tiefpass notwendig werden.

    - RX: Es wäre zu klären, ob die Empfindlichkeit direkt für den Empfang ausreicht. Für den Kurzwellenbereich ist ein Mehrband-EIngangsfilter erforderlich, um Nebenwellenempfang und zu hohe Summensignale zu vermeiden.

    - 45W-Verstärker: Wenn es der übliche CN-Bausatz ist, werden mit hoher Wahrscheinlichkeit benötigt:
    Bandabhängige TP-Filter zur Oberwellenunterdrückung. Abklärung, ob die Eingangsleistung vom Radioberry den Verstärker aussteuern kann. Wird SSB beabsichtigt, die IMD-Parameter der Baugruppe überprüfen und Übersteuerungen ausschließen (Leistungsregelung vorsehen. Rx/Tx-Umschaltung erforderlich.

    Solider Aufbau, damit die TX-HF den Radioberry nicht beeinflußt.

    Nach dem Ausgangs-TP das SWR-Meter.

    ATu idealerweise nahe Antennenspeisepunkt, bei Feinabstimmung resonanter Antennen geht es auch im Shak. MWS am Speisepunkt und an Übergängen symmetrisch/unsymmetrisch, durch Test eventuell präzisieren.


    Am Ende den Gesamtaufbau auf allen Bändern prüfen auf Einhaltung der Oberwellenabstrahlung, IMD (für SSB, PSK usw.), Nebenwellen


    So sehe ich es auf die Schnelle zumindest, eine Menge Arbeit


    Viel Erfolg und vy 73 Reiner

    Hallo Ralf,

    mir erschliesst sich nicht, worum es eigentlich geht.
    Um eine Reihenfolge für Preselektor, TP-Filter, RF-Amp und SWR zu finden, müsste man erst mal wissen, was Du für ein Gerät (RX, TX, TRX) man damit betreiben willst bzw. was dabei am Ende herauskommen soll, den das bloße Zusammenschalten ergibt ja wenig Effekt. Für mich klingt das im Augenblick wie " ich habe eine gefüllte Bastelkiste, was könnte ich mir damit schönes bauen"
    Asche auf mein Haupt, wenn ich schon zu alt bin, um die Fragestellung richtig zu interpretieren.

    vy 73 Reiner

    6x, weil er je 2 100 Ohm-Widerstände parallel für 50 Ohm verwendet, somit statt mit 3W mit 2x3= 6W belastbar. Sinnvoll/Sicherheitsmaßnahme vor allem für R1, in CW kann man auch einfach mit Punkten abstimmen und reduziert so die Leistung, oder man fast sich kurz. (bei Kurzschluß Antennenanschluß liegen 2/3 der TX-Leistung an R1).

    73 Reiner