Beiträge von DF3EK

    Hallo Stefan,

    ich habe gerade die ersten zwei Koaxstücke eingesetzt und bin ziemlich entnervt. Letztendlich sind es gerade mal 3 cm, die ich mit der Abschirmung belege. Inzwischen regen sich Zweifel bei mir, ob das wirklich etwas bringt und ich nicht doch einfach ein Stück dicke Antennenlitze (habe ich noch von DX-Wire) nutze. Die Abstände zwischen den einzelnen Anschlusspunkten zu den Buchsen betragen 1,9 cm. Und Du hast Recht, wenn man die Wellenlänge betrachtet, ist die Gefahr einer Kopplung recht gering. Ich versuche es einfach mal und schaue, was passiert und was die Dämpfungsmessung meines neuen VNA. sagt, wenn er denn in 3 Wochen endlich kommt.


    Herzliche Grüße

    Karl-Heinz, DF3EK

    Hallo Chris, hallo Dirk,


    dank für die Hinweise, doch habe ich sie auch schon vorher gefunden. Habe ziemlich ausgiebig gesucht, bevor ich meinen Post geschrieben habe.

    Die bei beiden Switches abgebildeten Distanzen für den Draht betragen nur etwa 2 cm. Bei mir sind es etwa 6, wenn man die Speiseleitung zur Platine hinzurechnet, insgesamt 12 cm vom Eingang bis Ausgang. Es ist zwar eines ziemliches Gefummel, doch werde ich sichertshalber Koaxstücke verwenden, bevor ich im Zweifel alles noch mal neu machen muss. Die Abstimmung der Tuner für die DJ4VM Quad war/ist eh schon eine Herausforderung und ich möchte vermeiden, mir auf der Koaxseite etwas einzufangen.


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    Karl-Heinz, DF3EK

    Hallo Günter,


    danke für die schnelle Antwort. Genau Deinen Hinweis mit der zusätzlichen Kapazität habe ich mir auch schon überlegt und er macht auch Sinn. Bei Aircell 7 wären es immerhin ca. 4,5 pF bei 6cm.

    Mich wunderte nur, dass es recht viele Abbildungen von Selbstbaugeräten im www gibt, die den Schirm nur einseitig aufgelegt haben. Daher und um eventuellen späteren Frust zu ersparen, habe ich einfach mal nachgefragt.



    73

    Karl-Heinz

    Hallo Zusammen,

    ich baue mir gerade einen Remote steuerbaren Relais-Antennenumschalter für 7 Ausgänge. Bänder 10-40m zur Anbindung an die dedizierten Bandanpassungen meiner DJ4VM-Quad. Alles kein Hexenwerk, doch kommt bei mir gerade die Frage auf, wie ich die etwa 6 cm lange Anbindung von der PL-Buchse zur Relais-Platine ausführen soll/muss. Einige Bauanleitungen beschreiben die Anbindung über Koaxkabel, wo die Abschirmung einseitig an die PL-Buchse angelötet wird und auf Platinenseite offen bleibt, bei anderen wird die Abschirmung aller Koaxkabel auf Platinenseite miteinander verbunden, wieder andere verbinden lediglich ein Stück Kuperdraht von Buchse zur Platine. Letzteres würde ich wegen mutmaßlicher Kopplungen durch die kurzen Distanzen zwischen den Buchsen jedoch ausschließen. Ich habe mal ein Bild zur Ansicht angehängt. Ist besser, als unfassende Beschreibungen.


    Leider habe ich meinen Nano-VNA vor einigen Tagen durch eine Sekunde Unachtsamkeit in den Silizium-Himmel befördert :cursing: und kann nicht selbstsändig messen, was die optimale Lösung wäre, oder ob es überhaupt Auswirkungen gibt. Habe jedoch Urlaub und möchte daher unbedingt weiter bauen.


    Hat jemand von Euch Erfahrungswerte hierzu?


    vy73

    Karl-Heinz, DF3EK

    Hallo Zusammen,

    erst einmal HNY.

    Endlich steht die neue Quad nach DJ4VM auf dem Mast. Aktuell bin ich mit dem Bau der notwendigen Anpassungen für die Loops auf 30m beschäftigt und stoße auf ein Problem mit Kopplungen zwischen den beiden Spulen für Strahler und Reflektor.

    Trotz Schirmblech findet eine Kopplung zwischen beiden Spulen statt. Testweise habe ich ein Blech komplett zwischen Spulen und Deh-Kondensatoren geschoben. Das Ergebnis ist das Gleiche wie bei einem Blech nur zwischen den Spulen. Es spielt dabei keine Rolle, ob das Blech mit den Mittelanzapfungen der Spulen verbunden ist, oder nicht. Das benutzte Alu-Blech hat eine Materialstärke von 0,5 mm. Ist das eventuell zu dünn?


    vy 73

    Karl-Heinz, DF3EK

    Ich hatte schon die überarbeitete Version von DK7ZB gebaut. Wie gesagt, 20 + 17m hatten eine super Performance. Darüber hinaus wurde es deutlich schlechter. F/B war mit 15-18dB zwar ok, aber die DX-Rapporte waren kaum besser als die meines Dipols. Dabei stand die Quad in 17m Höhe.


    Zur Vermessung der Schwingkreise habe ich einen NanoVNA genommen und die Abgriffe an der Spule dort gesucht, wo der Schwingkreis dem VNA die meiste Energie entzieht, also Anpassung mit dem Loop herrscht. Mir kommen nur Zweifel, ob diese korrekt sind, weil sie sich über einen Bereich von 2 Windungen kaum verändert. Auch bekomme ich absolut kein F/B-Verhältnis hin, was auf ein grundsätzliches Problem hinweist. Der Reflektor-Loop ist in Ordnung. Er hat mit dem symmetrischen Tuner die gleichen Werte wie der Strahler.

    Jetzt werde ich mal die 2-Draht Längen variieren. Hat jemand Erfahrungen, welche Längenänderungen bereits Auswirkungen haben? Soll heißen, sieht man schon Änderungen bei +/- 50cm oder sind erst größere Längen wirksam?

    vy 73

    Karl-Heinz, DF3EK

    Hallo Jürgen,

    danke für den Hinweis. Ich habe bereits Spulen aus Blankdraht genommen, weil mir das Versilbern zu riskant war und ich zudem Infos gefunden habe, dass sich der Aufwand kaum lohnt. Jetzt suche ich noch Infos, wie ich einen Spannungsbauch auf der HL erkennen kann, ohne die ganze Spule nach passenden Anzapfpunkten absuchen muss (die es dann ja nicht gibt).

    vy 73,

    Karl-Heinz

    Hallo zusammen,

    so, die DJ4VM Quad ist seit wenigen Tage auf dem Dach und funktioniert schon als Single-Loop mit einem symmetrischen Antennentuner erstaunlich gut. Jetzt geht es an den Bau des Anpassgerätes, bestehend aus 2 Schwingkreisen pro Band mit Erdung an der Mittelanzapfung und je drei Drehkos. Teile habe ich nach langer Suche beisammen und jetzt geht es an's Eingemachte.

    Natürlich bin ich ausgerechnet bei der Abstimmung des ersten Schwingkreises in die λ/4 Falle der Speiseleitung getappt und im Spannungsbauch gelandet. Dabei habe ich vorher die Längen unter Berücksichtigung des Verkürzungsfaktors berechnet. Mal wieder der Unterschied zwischen Theorie und Praxis...

    Frage an die Praktiker: wie/woran kann ich sofort erkennen, ob ich mich im Spannungsbauch befinde? Jetzt ist es mir aufgefallen, weil ich nirgends auf der Spule eine vernünftige Anpassung der Speiseleitung gefunden habe. Nach Stunden der Suche... 2 m eingefügt, hatte ich dann einen klaren Dip.

    vy 73

    Karl-Heinz

    ... vielen Dank für die vielen Tipps. Ich hatte vergessen zu erwähnen, dass ich meine PA mit 750W darüber betreiben möchte. Der bisher größte gefundene Durchmesser versilberten Drahtes ist 2mm. Aber den Tipp mit dem eigenen versilbern klingt super interessant, der mit dem Kupferrohr ebenfalls. Ich werde mal einen Versuch in diese Richtung wagen. Gerade wollte ich den ersten Drehko von Schubert GmbH zusammen bauen, doch benötige ich hierfür einen Maulschlüssel von 5,5mm. Genau den habe ich natürlich nicht, also morgen zum Baumarkt...


    vy 73

    Karl-Heinz, DF3EK

    Hallo zusammen,

    ich stehe erneut vor einem Problem.... Für den Bau der Schwingkreise für die Abstimmeinheit der DJ4VM Quad wird ein versilberter Kupferdraht von 5 mm Durchmesser empfohlen. Davon abgesehen, dass 5 mm Kupferdraht nur schwer zu biegen ist, finde ich nirgendwo einen mit diesem Durchmesser und schon gar nicht versilbert.

    Hat jemand von Euch eine (geheime) Quelle, oder vielleicht sogar welchen zu Hause?

    Ich bin zudem etwas überrascht über die empfohlenen 5 mm. Wenn man sich die industriell gefertigten Tuner mal so ansieht, sind die Drahtstärken dort eher < 3 mm. Ist der empfohlene Drahtdurchmesser eventuell übertrieben? Klar, mit dem größeren Durchmesser steigt die Güte des Schwingkreises, doch stehe ich immer noch bei Problem 1: woher bekommen?


    73, Karl-Heinz

    Hallo Martien, dan heb ik je emailadres nodig. Het file is te groot om via het forum te worden verzonden.

    Groetjes

    Karl-Heinz, DF3EK


    qth nabij de Nederlandse grens, hi


    Für DL: Hallo Martien, dann benötige ich deine email-Adresse. Das File ist zu groß für den Versand über das Forum.

    Guter Tipp, danke Günter. Habe mal 3 zum Testen bestellt, ob die in Verbindung mit einem PA-Betrieb genügend spannungsfest sind.

    Benötige insgesamt 18 für die Anpassungen von 6 Bändern. Nicht gerade ein preiswertes Vergnügen, aber wenn man bedenkt, was eine Tankfüllung Diesel im Augenblick kostet.... Sorry, aber ein bischen Ironie muss in der heutige Zeit mal sein...

    73

    Karl-Heinz, DF3EK

    Hat jemand von Euch eine Quelle, wo ich 50pF Drehkos mit 5 mm Plattenabstand zu einem vernünftigen Preis beziehen kann? 68€/Stück bei einem Anbieter und dem Bedarf von 18 Stck. erscheinen mir doch ein wenig zu teuer.

    Alternativ kam mir die Idee, mit drei Drehkos die notwendige Kapazität für die Abstimmung der Schwingkreise zu bestimmen und sie dann mit Koaxkabel (zur Feinabstimmung)/Keramikkondensatoren abzubilden. Frage ist, ob dann die Güte des Schwingkreises noch ausreichend ist. Hat hierzu jemand Erfahrungswerte?


    73, Karl-Heinz

    Hallo Heribert,


    danke für die schnelle Antwort. Nein, die Beschreibung habe ich nicht. Hast Du sie und kannst mir sie einscannen, oder gibt es eine Page, wo ich sie herunterladen kann?

    Ich weiß, dass es in der CQ-DL in den 80-iger oder 90-iger Jahren eine Abhandlung gab, aber ich finde sie einfach nicht.


    vy 73

    Karl-Heinz

    Hallo zusammen,


    ich möchte gerne meine Quad umbauen auf das System nach DJ4VM. Heißt, beide Loops werden über eine Anpassungseinheit gespeist (sogenannte Vollspeisung), die die notwendige Phasenverschiebung zwischen Strahler und Reflektor erzeugt. Ich weiß, dass es vor etwa 25-30 Jahren, als diese Bauform vorgestellt wurde, umfangreiche und detaillierte Bauvorschläge für die Anpassungseinheit gab, doch trotz tagelanger Suche im Internet habe ich bis auf die grundsätzliche funktionelle Beschreibung im Rothammel nichts gefunden.

    Hat einer von Euch eine Idee, wo ich weitere Infos finden könnte oder aber vielleicht sogar diese Quadform in Betrieb und kann mir weiter helfen?


    Mir ist bekannt, dass die Abstimmung der Quad nicht trivial ist und dass es einfachere Lösungen gibt, doch einfach kann jeder... Die Anpassungseinheit plane ich den heutigen Gegebenheiten anzupassen und eine Steuerung der Einstellungen über CAT-Schnittstelle vorzunehmen. Warum ich diesen Weg gehe? Ich wohne in der Stadt und meine räumliche Situation läßt eine Abstimmung der Reflektoren auf optimales F/B bei vollständig aufgebauter Quad am Boden oder auf dem Dach nicht zu. So hole ich sie mir in's Shack.

    Oder hat jemand Erfahrungen mit der Abstimmung der Reflektoren am Boden und wie sie sich später auf dem Dach verhält? Ich habe gelesen, dass manche OMs mit einem Dipmeter die Reflektoren waagerecht über Boden in etwa 4m Höhe abstimmen. Das wäre räumlich möglich. Frage ist, ob die Abstimmung in der Vertikalen später auf dem Mast dann noch passt. Hat hierüber jemand Erfahrungswerte?


    Jegliche fundierte Infos sind willkommen.


    73

    Karl-Heinz, DF3EK

    Keine Antwort bisher, daher kam mir gerade die Idee, die Hühnerleiter meiner Multiband-Doppel-Zepp mal für Testzwecke zu missbrauchen. Ich habe noch einen symmetrischen Antennentuner nach DL1SNG im Regal stehen, der eine grafische Oberfläche zur Abstimmung mit Smith-Diagramm anbietet. Den werde ich testweise an die Hühnerleiter schalten und prüfen, wie/ob sich etwas verändert, wenn ich am Anfang der HL Kauschen und Klemmen setze. Leider habe ich keinen HF-Testsender, um Änderungen am Empfangspegel zu messen. Vielleicht mal ein späteres Projekt... Die Sonne scheint, also nichts wie ran.