Beiträge von DL8HCA

    Hallo,

    Auch wenn dieser Beitrag bereits etwas älter ist, eine Frage: Auf 40 m bei 7,040 Mhz sieht man immer irgendwelche Aktivität. Welcher Mode mag das sein? Habe es vergeblich mit RTTY und PSK versucht.


    Danke,

    Kai DL8HCA

    Hallo,


    Die Quarze sind vermessen, ausgewählt und eingelötet. Anbei ein Spektrum mit dem Rauschgenerator, sieht akzeptabel aus. Mit dem NWT hatte ich allerdings keinen Erfolg zwischen Pin 1 IC2 und Pin5 IC1, sah nicht gut aus, hatte allerdings nicht neu kalibriert.

    Für die VFO Spule habe ich dann 6 Windungen weniger nehmen müssen mit 0,4 mm Draht. Der Frequenzbereich geht jetzt von 7,000 MHz bis 7,060 MHz.


    73 de Kai

    Hallo Horst,


    Danke für die klärenden Worte. Sobald ich Zeit finde geht es weiter, bin aber nicht in Eile.

    Werde nochmal hier das Ergebnis hier posten.


    73 de Kai

    Hallo Horst,


    Vielen Dank für Deine Infos und Kommentare.


    Du schreibst: Ich habe vor Urzeiten übrigens nicht ohne Grund den Lineardetektor im NWT und den 2x12,5 Ohm-Messadapter ohne Trafos, aber mit 30db-Folgeverstärker verwendet. Die Gründe findest du im Quarzpapier.


    Ich denke, dass die Messung mit log Messkopf genauso viele Messpunkte ergibt, wie die Messung mit lin Messkopf. Wenn z.B. pro 1 Hz Schritt ein Messpunkt erzeugt wird, dann hat man bei einer 3dB Breite von 100 Hz genau 100 Messpunkte - unabhängig ob die Messwerte nun linear oder logarithmisch verteilt sind.

    Auch braucht man nicht all zu viele Messpunkte. Mathematisch gesehen braucht man zum Fitten eines Lorentzprofils mit Offset minimal 4 Messpunkte. Mehr Messpunkte können dann die Streuung der Messdaten um den wahren Wert zu verringern. Ich sehe aber eigentlich kein Rauschen auf den Kurven. Wäre interessant einen statistischen Fehler der ermittelten Breite zu bekommen, dann könnte man mehr dazu sagen.

    Der lin Messkopf misst allerdings präziser als der log Messkopf.


    Hast Du mal ein und denselben Quarz mit verschiedenen Quarztestschaltungen vermessen? Wäre mal interessant.


    Nochmals Danke und 73 de Kai

    Hallo,


    Danke für die Tips von den Experten. Habe maximale Auflösung genommen und es sieht viel besser aus. Scheint aber auch von der Temperatur abzuhängen, heute kühler.



    73 de Kai

    Hallo Rainer,

    Danke, die Seite ist hilfreich.

    Im Begleitbuch verwendet ihr einen in Serie geschalteten Kondensator. Welchen Wert nimmt man da? Oder ohne?

    73 de Kai

    Hallo Rainer,


    Habe jetzt Deine Schaltung für den Quarztester nachgebaut, funktioniert auch wie im Begleitbuch beschrieben:



    Habe aber noch eine Frage zu den Quarzmessungen:

    Horst, DJ6EV, schreibt in quarzfilter_rev2a.pdf:


    Dafür muss ich aber Lm mit dem Dishal Programm ausrechnen. Welches Z-Source und Z-Load verwende ich dann? Ist mir nicht klar, wegen der Übertrager. Oder kann man anstelle von Lm ein Kriterium direkt mit der Güte aufstellen? Was für einen Kondensator nimmt man? Ich habe leider kein Datenblatt für meine Quarze.


    Habe übrigens noch zwei Platinen für den Quarztester übrig (unbestückt), falls jemand Interesse hat, einfach melden.


    73 de Kai

    Hallo Andreas,


    Naja, da sind sie ja die 16 dB. Habe jetzt nachgeschaut: Es war eine kleine Lötperle am letzten Relais vor Ausgang an einem Kontakt, der einen Querschluss verursacht hat.


    Nun funktioniert alles perfekt:


    Dynamikbereich:


    Un die Quarzmessung wie in eurem Begleitbuch:


    Vielen Dank für die Hilfe!!


    73 de Kai

    Nochmals hallo,


    Also, die Messkurven verändern sich nicht, wenn ich die Messzeit auf maximal setze.


    Ich denke der NWT2 hat ein Problem:

    Nach Kalibrierung mit Kabel.


    Ohne Kabel danach:


    Ich habe also nur einen dynamischen Bereich von 67 dB.


    Könnte man das eventuell beheben, wenn man den ADC auswechselt?


    73 de Kai


    P.S.: Auffällig ist auch, dass der NWT etwas fiept. Dachte das wäre normal.

    Hallo,


    Ich habe mir ein NWT2 zusammengebaut, um Quarze für ein Filter zu vermessen. Funktioniert auch soweit, nur dass die Parallelresonanz nicht richtig ausgeprägt ist, siehe Bild 'Quarzmessung'. Ursache dafür ist entweder das NWT2 oder die Quarztesterschaltung, oder beides. Jedenfalls erhalte ich nach Kalibrierung mit zwei Messbrücken an der Quarztesterschaltung eine Kurve, die fast identisch zu dem offenen NWT2 (auch mit der neuen Kalibrierung) ist. Der offene NWT2 zeigt auch nur minimal -60 dB. Nach Begleitbuch sollte das aber -80 dB sein und der Unterschied zur Kurve der Eigendämpfung der Quarztesterschaltung mindestens 5-10 dB.


    Ist das noch im Rahmen typischen Verhaltens des NWT2? Reicht das um Quarze für ein Filter zu vermessen?


    73 de Kai

    DL8HCA


    P.S.: Die eine Buchse ist so schief, da die Leiterbahn keinen rechten Winkel zur Kante hatte. :)


    Messkurve ohne Quarztester:


    Messkurve mit Quarztester (mit Brücken):




    Hallo Manfred, hallo Rainer,


    Danke für Eure informativen Antworten.


    Manfred: Bin beeindruckt, das sieht sehr solide aus. Ich glaube nicht, dass ich das so gut hinbekommen werde. Ist der Leiterbahnsteg von links nach rechts in der Mitte durchgehend? Verwendest Du noch zusätzlich einen Verstärker oder nur den NWT mit dem Messaufbau?


    73 de Kai


    P.S.: Habe jetzt das Layout entdeckt im Forum ('Messen mit dem FA-NWT - Crystal Test Fixture' #20) von DK7JB, das zurückgeht auf K8ZOA. Kann man das so verwenden?

    Hallo Manfred,


    Für die Quarzvermessung mit dem NWT wird im Begleitbuch zum NWT eine Quarztestschaltung, dort von DM2CMB aufgebaut, vorgestellt. Gibt es die Platinen irgendwo zu erwerben? Welchen Messaufbau hast Du verwendet?


    73 de Kai dl8hca

    Hallo Manfred,


    Herzlichen Dank für die ganzen Infos. Das mit 'Antenne angeschlossen' werde ich auch ausprobieren, sobald ich Zeit finde. Habe mir vorsorglich schon mal 24 Quarze gekauft, zum ausmessen - hoffe das reicht für einen 6er-Satz. Das wäre jedenfalls Plan B. Irgendwann ist dann alles fertig ...


    73 de

    Kai DL8HCA

    Hallo,


    Mit IC1 ist die Pfeifstelle immer noch etwas zu hören. Da ich ausserdem keine S-Stufe verlieren möchte, gehe ich vielleicht einen anderen Weg, den DK2ZA in 'Mosquita - ein Baubericht ' am 6. Juni 2016 beschrieben hat:


    ... und funktioniert einwandfrei.


    Ich habe allerdings die Zwischenfrequenz geändert von 4,9152 MHz auf 4,433619 MHz. Bei dieser ZF treten keine Pfeifstellen im Bereich von 7,000 MHz bis 7,040 MHz auf. Quarze dieser Frequenz sind billig und mit einer einfachen Oszillatorschaltung hat man vier Stück für das Filter schnell ausgemessen.


    Der VFO mit T2 muss nun den Bereich 2,566381 MHz bis 2,606381 MHz überstreichen. Dazu habe ich einfach L4 einige Windungen weniger gegeben. Sonst ist nichts zu ändern.

    Hallo Manfred,


    Danke für Deine schnelle Antwort. Toll, dass einem hier so gut geholfen wird.


    Das IC1 baue ich erstmal ein und schaue dann, ob sich die Situation verbessert.


    Die 200mV Vss sind mit einem Oszi 1:1 gemessen, also nicht so optimal. Trotzdem, vorher war es doppelt so viel, genauso gemessen.


    Bei den Drosseln habe ich die mitgelieferten Drosseln verwendet. Ich schaue mal, ob ich da noch etwas machen kann. Berichte dann wieder hier.


    Danke! und 73 de DL8HCA Kai

    Hallo,

    Baue mir auch ein Mosquita auf und hatte dasselbe Problem. Der Widerstand plus Kondensator in Source hat das Signal stark abgeschwächt, aber es ist leider immer noch deutlich wahrnehmbar. Der Frequenzbeginn hat sich dadurch auf 7009,8 kHz verschoben und der VFO liefert nun 200 mV Vss an Pin 5 vom MischungsIC (nicht eingebaut). An Source von T2 habe ich eine Spannung von 1,48 V. Meine Frage: Sind die 200 mV Vss noch ausreichend?


    Danke und 73 de DL8HCA Kai