Hallo,
Ja, den Einsatz bei Nutztieren speziell Rindviechern kannte ich. Allerdings bisher leider ohne Blick in das Kästchen, bzw. Details wie Antennenspannung Aber setzen die bei Ohrtags nicht FM bei 134kHz ein? Und da macht DSP ganz klar Sinn. Ich glaube, da was von TI gelesen zu haben.
Chinesen bewerben diverse 134kHz Systeme mit ähnlicher Reichweite, also 50cm für einen Ohrtag bei 240x380 Antenne, bzw. 38cm bei 2x12mm Glastag. Die verbaute Technik scheint auch ganz konventionell zu sein, selbst die halbe Reichweite würde mich erstaunen. Erfahrungen im Netz zu denen finde ich wenig, und noch weniger bzgl. Reichweite.
Das mit der niedrigeren Spannung und großer Antenne steht noch auf meinem Plan, speziell da die kleine RDM-Spule eine bessere Reichweite hatte wie erwartet.
Die Brücke mag mich nicht. Habe den Einspeiseübertrager geändert, so dass ich noch ~60Vpp habe. 4 Wdg Eingang, 2x24 Ausgang. Wenn ich L1 plus neuem Dummy (Luftspule) verbinde, bricht die Spannung auch nicht mehr ein. Allerdings ein Abgleich auf "Nullsignal" gelingt mir nicht. Im bestmöglichen Fall mit Trimmwiderstand und -spule auf Minimum gebracht, sieht es so aus:
Die beiden gegenphasigen Brückenköpfe, und am Ausgang sowie Differenz (eigentlich Summe) der Brückenköpfe. Offensichtlich wird das Signal massiv verzerrt, im FFT taucht seltsamerweise auch ein Signal mit ~67kHz plus jede Menge Oberwellen
Beim Sinus am Brückenkopf habe ich bei der 3. Oberwelle -30dB. Nicht ideal aber der TDA2030 läuft bei der Frequenz ja auch nicht mehr im Idealbereich.
Da hätte ich mir schon deutlich mehr erwartet, vor allem da mir nun langsam das Optimierungspotential ausgeht. Aber wenn man es sich einbildet, sieht man in obigem Brückensignal mit Tag die AM-Spannungspegel